Warum beim Kennenlernen den anderen ständig mit Vornamen ansprechen?

1. Wenn ihr jemanden privat kennen lernt (Dating, Sex, ...) schreibt oder sprecht ihr den anderen dann bei seinem Vornamen an und wenn ja, wie oft?
2. Wie fühlt ihr euch dabei, wenn ihr von jemand nohc relativ Fremden/Unbekannten öfters/ständig/immer mit dem Vornamen angesprochen werdet? (Hier ist ausdrücklich ein z.B. einmaliges Nennen zur BegrüßungVerabschiedung z.B. nicht gemeint, wenn man sich trifft oder bei einer Mail das "Hallo, liebe/r ..... - was völlig okay ist, aber nicht im Chat in jedem x. Nachricht gefühlt!)
Ich hab nur Seite 1 gelesen....

Simple Antwort, nicht alle Menschen merken sich Namen besonders gut. Ich habe meinen heutigen Mann als Martin vorgestellt. Was daran so besonders ist? Er heißt nicht so, nicht mal ähnlich. :rofl:
Ich wusste, das kann irgendwie nicht stimmen, bin aber beim besten Willen nicht auf den richtigen Namen gekommen. Hätte ich ihn öfters beim Namen genannt, wär mir das nicht passiert! :mrgreen:

Ich persönlich empfinde den Umstand, dass mich jemand zu Beginn öfters beim Namen anspricht, nicht als unangenehm.
 
Ich hab nur Seite 1 gelesen....

Simple Antwort, nicht alle Menschen merken sich Namen besonders gut. Ich habe meinen heutigen Mann als Martin vorgestellt. Was daran so besonders ist? Er heißt nicht so, nicht mal ähnlich. :rofl:
Ich wusste, das kann irgendwie nicht stimmen, bin aber beim besten Willen nicht auf den richtigen Namen gekommen. Hätte ich ihn öfters beim Namen genannt, wär mir das nicht passiert! :mrgreen:

Ich persönlich empfinde den Umstand, dass mich jemand zu Beginn öfters beim Namen anspricht, nicht als unangenehm.
Aber ist das nur bei Beginn so oder auch dauerhaft?! Meine Erfahrung ist, dass ich bei fremden Menschen da kritisch bin und das halt gar nicht leiden kann und es dann auch offen sage, weil ich dann auch abbreche, wenn es mir auf den Keks geht oder ich mich dadurch manipuliert fühle.

Was ich auch kenne ist, dass man mal den Namen wirklich etwas im Hirn suchen muss. Grad zu Beginn, doch lieber so als dass ich 30x am Abend seinen Namen sagen müsst in jedem 2. Satz, wie mir das halt schon bei Männern passiert ist.
 
Aber ist das nur bei Beginn so oder auch dauerhaft?! Meine Erfahrung ist, dass ich bei fremden Menschen da kritisch bin und das halt gar nicht leiden kann und es dann auch offen sage, weil ich dann auch abbreche, wenn es mir auf den Keks geht oder ich mich dadurch manipuliert fühle.

Was ich auch kenne ist, dass man mal den Namen wirklich etwas im Hirn suchen muss. Grad zu Beginn, doch lieber so als dass ich 30x am Abend seinen Namen sagen müsst in jedem 2. Satz, wie mir das halt schon bei Männern passiert ist.
Mittlerweile weiß ich wie er heißt. Und ich nenn ihn nicht mehr beim Namen, auch ned beim falschen :mrgreen:


Wenn ich mich manipuliert fühle, mag ich auch nicht mehr. Aber wenn mich jemand öfters beim Namen nennt, ist mir das eig. egal.
 
Ich habe jetzt weder Zeit noch Lust, den gesamten Thread nachzulesen. Aber beim Eröffnungspost dachte ich nur, das passt zu deinen Profilangaben, die ich vor längerer Zeit mal gelesen hab 😂
 
Mich hat noch niemals jemand "zuviel" mit meinem Namen angesprochen. 🤷‍♀️ Ich stoße mich aber auch nicht daran, wenn mein Name öfter fällt. Sollte es einmal auffällig werden, werde ich erkennen, ob es an Nervosität liegt, oder ob andere Gründe dafür maßgeblich sind. Vielleicht frag ich auch nach. Wird davon abhängen, wer es ist und ob er/es dann Relevanz hat. Vermutlich wird es aber völlig gleich sein. Den Versuch einer Manipulation erkenn ich an anderen Dingen. Da muss ich nicht aus dem Kaffeesud lesen. Und für nichts anderes halt ich das, sorry. Das ist auch gar nicht provokant gemeint, aber wer mit der Nennung seines Namens ein Problem hat, der hört ihn meines Erachtens einfach nicht gern, oder interpretiert da in einer Weise, die dem Gegenüber wohl kaum gerecht werden kann.
 
Ich finde es auch teilweise befremdlich, hängt aber davon ab wie oft das wirklich vorkommmt.
Aber wie auch schon viele gesagt haben ist das auch eine Technik, um sich den Namen einer neu kennengelernten Person einzuprägen.
Ja kann nervig sein, siehs mal so: Ihm ist es wichtig, dass er sich deinen Namen merkt...
Aber wenn das, der Grund ist, dass du gehen willst, glaube ich dass da schon mehr ist, das du halt vorallem durch das nennen deines Namens warnimmst...
Und ja manipulation is immer fehl am Platz. Aber nicht immer ist etwas, was nach Manipulation aussieht auch wirklich manipulativ..
 
Also ich kann es dir aus meiner Perspektive und wie ich es erlebt habe berichten: Wenn sich jemand keine Mühe gibt, sich meinen Namen zu merken und mich immer mit du du du anspricht, dann ist das für mich ein Zeichen dass diese Person an mich nicht interessiert ist, oder hat sonst ein Defizit. Ich bin eine Person, ich habe einen Namen und damit unterscheide ich mich von anderen Personen. Also, wenn ich mich mit jemand zwei oder drei Mal treffe (eine Frau) und die mich noch immer nicht mit dem Namen begrüßt, dann ist sie bei mir unten durch. Ich habe kein Interesse mehr an ihr. Nächstes Punkt: Die Person sagt in jedem Satz meinen Namen, dann denke ich folgendes: "Sie denkt ich bin doof, und deswegen wiederholt sie ständig meinen Namen, damit ich begreife, dass sich das was sie spricht auf mich bezieht". Wenn ein Mann das ständig bei mir macht, denke ich, "Der will mir etwas verkaufen", weil das machen meistens irgendwelche Vertreter oder Leute die sonst etwas von mir wollen, meistens Abschluss eines Geschäfts. Das kann natürlich auch eine Frau sein. Also, wenn jemand meinen Namen überhaupt nicht verwendet ist es mir komisch, wenn er/sie es ständig während des Gesprächs macht, dann ist es mir verdächtig und komisch. Also, alles in einem gesunden Maß.
 
1. Wenn ihr jemanden privat kennen lernt (Dating, Sex, ...) schreibt oder sprecht ihr den anderen dann bei seinem Vornamen an und wenn ja, wie oft?
2. Wie fühlt ihr euch dabei, wenn ihr von jemand nohc relativ Fremden/Unbekannten öfters/ständig/immer mit dem Vornamen angesprochen werdet? (Hier ist ausdrücklich ein z.B. einmaliges Nennen zur BegrüßungVerabschiedung z.B. nicht gemeint, wenn man sich trifft oder bei einer Mail das "Hallo, liebe/r ..... - was völlig okay ist, aber nicht im Chat in jedem x. Nachricht gefühlt!)
Wenn ich jemanden privat kennen lerne dann nenne ich die sicher nicht "Fr. Mag. Folic" oÄ. Wenn ich jemanden PRIVAT kennen lerne dann verwende ich gewöhnlich den Vornamen im Freundeskreis oder auf Dates.
In der Nachbarschaft oder im beruflichen Umfeld halte ich mich daran was bei der Vorstellung gesagt wird. Wenn mir die Hand gereicht wird und der/die sich vorstellt als "Haag... Peter", dann werde ich ihn in Zukunft (je nach Rang) vermutlich als Hr. Haag betiteln. Ebenso wenn Nachbarn sich offensichtlich hauptsächlich mit dem Nachnamen vorstellen. Wenn Nachbarn aber gleich meinen "Ich bin der Karl!"... dann sind sie eben der Karl.

Ganz ehrlich: Ich habe mit einer Frau eine F+ gehabt die über ein halbes Jahr gegangen ist und eine Freundschaft die über Jahre gegangen ist schon davor... und ich habe vor kurzem mal wieder gemerkt (weil ich ihr ein Buch zurückschicken musste), dass ich in all dieser Zeit niemals ihren Nachnamen erfragt oder erfahren habe. Hat mich auch nicht interessiert.

Wenn ich privat und mit erotischer Absicht jemanden kennen lerne dann bin ich definitiv per Du.

Aber nein ich drück den Namen nicht bewusst in jeden zweiten Satz oder nenne ihn besonders oft.
 
Aber nein ich drück den Namen nicht bewusst in jeden zweiten Satz oder nenne ihn besonders oft.
Und genau da wird es halt creepy. Niemand - auch ich nicht - sagte was gegen den Vornamen generell zu verwenden, wenn man sich im Dating- oder Freundes- oder Bekanntenkontext kennt. Aber das ist was anderes als wenn das wer ständig (!!!) sagt, was komisch wird... und das sehr schnell

Danke für deinen Beitrag ;)
 
Hi,

Niemand - auch ich nicht - sagte was gegen den Vornamen generell zu verwenden, wenn man sich im Dating- oder Freundes- oder Bekanntenkontext kennt.


ich bin es gewohnt, keine Vornamen zu benutzen, es sei denn, es sind mehrere Personen anwesend und das "Du" könnte zu Missverständnissen führen.

Für mich qäre es ungewöhnlich, wenn ich überhaupt im Kontext einer Verabredung den Vornamen nutzen würde.

Andere Menschen tun das öfter, bei mir fast ausschließlich im beruflichen Umfeld.

LG Tom
 
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