Warum finden sehr viele geschiedene Frauen (50+) keine Partner mehr?

Ich denke es ist ein generelles Problem des älter werdens. Mit zunehmendem Alter nimmt die Lernfähigkeit und Flexibilität der Lebensgestaltung ab. Gewohnheiten dominieren. Und Partnerschaften im Alter sind nun mal von denen in jungen Jahren deutlich verschieden. Der Reiz des Sexuellen nimmt ab, der der Geborgenheit und des versorgt seins nimmt zu. Diesen Wandel schaffen viele nicht.
Wobei der Reiz des Sexuellen nicht abnehmen muss ...
 
Weil sie oft zu alt sind um sich noch effektiv zu präsentieren. Ein älterer Mann hat indem Alter normalerweise sein Leben optimiert, die Erfahrung, Stärke und Stabilität die er ausstrahlt wenn er gut gealtert ist wirkt sogar noch auf jüngere Frauen attraktiv.

Frauen kämpfen indem Alter meistens mit dem Bindegewebe, Fettpolstern, Falten und sind nicht mehr fruchtbar. Selbst wenn man die Kinderplanung außer acht lässt bzw. damit abgeschlossen hat, es ist die Option an sich die attraktiv ist. Wäre das anders wäre der Mensch schon lange ausgestorben. Es gibt keine Säugetiere die Unfruchtbarkeit instinktiv attraktiv finden.

Gesellschaftlich bedingt gibt es aber viele ältere Männer die eine Beziehung mit einer ebenfalls älteren Frau anstreben wenn diese sich dem Stress der Paarbildung mit jüngeren Frauen entziehen möchten. Hier treffen sich aber oft "gebrandmarkte Kinder" die sich überwinden müssen um genug Vertrauen aufzubauen.

Als Mittel zum Zweck würde ich soziale Aktivitäten wie Gruppenwanderungen, Vereine, Sport oder Theatergruppen und ähnliches empfehlen. Gerade ab 50 wird man als Frau kaum mit Teenagern in einer Disco sein Glück finden.

Durch Sport, richtige Ernährung, Make Up und Schönheitprogramme diverser Art kann man aber heute auch mit 60 noch Attraktivität ausstrahlen indem man optisch einfach weiterhin den Idealen entspricht die instinktiv Begehren wecken.

Zusammengefasst dürften viele Frauen die mit über 50 Jahren geschieden werden keinen Partner mehr finden weil sie selbst ahnen das sie unattraktiv sind bzw. es auch sind.

Dann steht man eben vor der Wahl etwas daran zu ändern oder der Faulheit zu erliegen.
Vielen die ich in der Situation kenne ist dann der Braten zu Mittag und Entspannung in der Gartenliege aber doch wichtiger als noch einmal einen Mann zu suchen. Die Entscheidung muss aber jeder selbst treffen, wichtig finde ich es nur die Situation nicht künstlich zu beschönigen, weil man sonst eine eventuelle Problematik nicht lösen kann. Die geistige Attraktivität erwähne ich daher gar nicht, weil gerade intelligente Männer meistens dazu neigen ihre Überlegenheit dafür einzusetzen um junge Frauen zu erobern.
Ich denke auch, dass viele Frauen sich selbst nicht mehr so attraktiv finden. Das ist dann bei manchen oftmas übertriebene Selbstkritik. Wobei es auch die Gegenbeispiele gibt. Bequemlichkeit ist für Männer und Frauen ein Argument, das steht außer Zweifel.
 
Ich denke es ist ein generelles Problem des älter werdens. Mit zunehmendem Alter nimmt die Lernfähigkeit und Flexibilität der Lebensgestaltung ab. Gewohnheiten dominieren. Und Partnerschaften im Alter sind nun mal von denen in jungen Jahren deutlich verschieden. Der Reiz des Sexuellen nimmt ab, der der Geborgenheit und des versorgt seins nimmt zu. Diesen Wandel schaffen viele nicht.
Die Lernfähigkeit muss nicht abnehmen, wenn das Gehirn weiter trainiert wird.
Es ist gut Gewohnheiten zu durchbrechen und auch zu hinterfragen.
Dennoch, ich liebe es, besonders die Gewohnheiten die für eine Frau interessant sind zu pflegen. Denn das Schönste für mich ist, wenn Sie mit mir zufrieden ist. Das bekomme ich bislang auch wieder zurück. Sexualität wird dadurch spannend und schön.
Ich finde es fatal, in fest gefahrenen Vorstellungen zu verweilen und dadurch alt zu zu werden. Dann wird irgendwie alles langweilig und die Lust schwindet allmählich.
 
Weils keinen haben wollen oder dem passenden Mann noch nicht über den Weg gelaufen sind.

Meiner Erfahrung nach sind Männer in meinem Alter (47) eher verheiratet, geschieden und/oder wollen ohne Verbindlichkeiten ficken. Wennst da wen für eine Beziehung findest, kommt das einem Lotto-Sechser gleich
das Argument hat schon was!
 
frauen in dem alter wissn halt genau, was die wollen. gleich so die männer.

und deswegn gehts meistens weit auseinander mit den vorstellungen🤷‍♂️
 
Ich wüsste noch Argumente. Aber eine Frau die will und a bissi was tut wird eh einen finden also bringt die Frage nicht viel.
 
Als Mittel zum Zweck würde ich soziale Aktivitäten wie Gruppenwanderungen, Vereine, Sport oder Theatergruppen und ähnliches empfehlen. Gerade ab 50 wird man als Frau kaum mit Teenagern in einer Disco sein Glück finden.

sog. kaffeefahrten bieten sich dafür an, da wimmelts nur so milf's und auch reiferem, männer sind da eher die minderheit. zur wohlfeilen wunderkur gegen alle wehwehchen die uns alte säckeIinnen plagen auch noch die liebe des lebens ... hach schön ... 🥰

und auch bei pensionistenreisen findet sich gewünschtes ... :up:
 
sog. kaffeefahrten bieten sich dafür an, da wimmelts nur so milf's und auch reiferem, männer sind da eher die minderheit. zur wohlfeilen wunderkur gegen alle wehwehchen die uns alte säckeIinnen plagen auch noch die liebe des lebens ... :mrgreen:
Man mag das ja zwinkernd betrachten, aber ob da wirklich Zynismus angebracht ist, wohl eher nicht.
Eigentlich ist es doch traurig wenn Menschen das machen müssen um einen sozialen Kontakt zu finden.
 
Man mag das ja zwinkend betrachten, aber ob da wirklich Zynismus angebracht ist, wohl eher nicht.
Eigentlich ist es doch traurig wenn Menschen das machen müssen um einen sozialen Kontakt zu finden.

du, ich, die anderen, wir alle könnten ja auch alle unsere alten omis und opis aus ihren kleinen wohnungen oder altenheimen in denen sie einsam herumhocken rausholen und wie früher ja üblich im familieverband aufnehmen, dann wären sie auch nicht einsam und etwas weniger zynismus wäre auf dieser erde nötig ... :)
 
du, ich, die anderen, wir alle könnten ja auch alle unsere alten omis und opis aus ihren kleinen wohnungen oder altenheimen in denen sie einsam herumhocken rausholen und wie früher ja üblich im familieverband aufnehmen, dann wären sie auch nicht einsam und es gäbe wieder etwas weniger zynismus auf dieser erde ... :)
Einfach etwas mehr Emphatie würde der Welt schon ein andere Gesicht geben.
 
du, ich, die anderen, wir alle könnten ja auch alle unsere alten omis und opis aus ihren kleinen wohnungen oder altenheimen in denen sie einsam herumhocken rausholen und wie früher ja üblich im familieverband aufnehmen, dann wären sie auch nicht einsam und etwas weniger zynismus wäre auf dieser erde nötig ... :)
Genau das habe ich getan. Deshalb lebe ich jetzt nicht mehr daheim in Österreich sondern unter eher präkeren Verhältnissen bei den Deutschen.
Meinen Zynismus hat das, trotz aller positiven Erfahrungen, die ich täglich mache, nur noch verstärkt...
 
Einfach etwas mehr Emphatie würde der Welt schon ein andere Gesicht geben.

natürlich! die alt omi, die allein im alterheim hockt und sich grämt wiel's wieder nicht am familienausflug mitfahren durfte danach anrufen und ihr erzählen wie schän's war und man an sie denkt und ganz sicher zum muttertag wieder vorbeikommt. so funktioniert empathie heutzutage ... :mrgreen:
 
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