Warum gibt es so viele alleinerziehende Mütter bitte????

wenn man sich im wald als einzelgänger zurückzieht braucht man viel. kindergrippe und kindergarten. wenn man in einem normalen sozialen gefüge lebt gibt es freunde!
naja, Geschwister, Freunde/Nachbarskinder aus Sandkastenzeiten und eine Gruppe, die man sonst nicht sieht sind schon unterschiedliche Stufen der Sozialisierung. Aber eben alles zu seiner Zeit.
 
wenn man sich im wald als einzelgänger zurückzieht braucht man viel. kindergrippe und kindergarten. wenn man in einem normalen sozialen gefüge lebt gibt es freunde!
JETZT ziehe ich mich in den Wald zurück und lebe dort mein Leben. Meine Jungs sind in einem stabilen sozialen Gefüge aufgewachsen, hatten immer Freunde mit deren Eltern wir uns genausogut verstanden haben. Auch hatte ich, wie die Mutter einen stabilen Freundeskreis aus unserem Vorleben. Diese Freunde sind auch geblieben nachdem wir Kinder bekamen und waren regelmäßig zu Besuch.
Da meine Eltern weit weg wohnten und ihre meist nicht verfügbar waren, konnten wir dank dieser Beziehungen auch unser Paarleben trotz aller möglicher persönlicher Differenzen immer gut pflegen.
Wir waren niemals nur Eltern, sondern immer auch ein Paar.
Die Jungs haben mitunter auch mal unter der Woche bei Freunden geschlafen oder hatten Freunde zur Übernachtung bei uns. Mit manchen sind sie auch mit auf Urlaub gefahren, genauso wie manche ihrer Freunde mit uns. Diese Freunde haben sie teilweise auch ein Jahrzehnt und länger jetzt noch, genauso wie wir mit den Eltern noch freundschaftlich in Kontakt stehen.
Der Fairness halber muss ich noch anmerken, dass die Mutter meiner Kinder an alldem sehr hilfreich war. Sie mag einen gewaltigen Knacks haben und wir sind beziehungstechnisch aufgrund unserer Persönlichkeiten vielleicht inkompatibel, aber als Eltern haben wir auch nach unserer Trennung weiterhin für die Jungs existiert und eine gemeinsame Linie verfolgt.
Ich fürchte Dein Vorstellungsvermögen reicht nicht aus um Dir aufgrund meiner Beiträge hier auch nur annähernd eine Vorstellung meiner Person als Vater, Partner, Mensch und Freund machen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat für mich seine Grenzen. Habe ich Rücksicht auch meine KInder genommen? Logisch, das tut hoffentlich ein jeder. Habe ich meine Zeit nach den Kindren ausgerichtet? Im Urlaub manchmal ja, aber ansonsten nein, das passiert ihnen auch in ihrem restlichen Leben nie wieder.
Also ein 6 Monate altes Baby, womöglich im Winter aus dem Bettchen holen, anziehen und füttern und wo hinbringen ist grausam.
Denen gönnen ich wohl ihren Rhythmus.
Sie werden hoffentlich auch niemals wieder gewickelt oder gefüttert....
Es ist schon bei 3jährigen eine Herausforderung.
 
Hi,

Es ging um deine Frage, ob es besser für das Kind sei, mit einem versoffenen Schläger zusammenzuleben.
Ich habe daraufhin gefragt, wieso man sich mit einem versoffenen Schläger überhaupt einlässt.

vermutlich aus dem gleichen Grund, aus dem Frauen mit Männern zusammen leben, die bezahlen um mit andere Frauen zu vögeln.

Weil sie es nicht wissen.

LG Tom
 
Hi,

sicher - aber der Anteil, der sich nach nicht mal 2 Jahren wieder trennt, nachdem sie binnen weniger Monate fortgepflanzt haben (um es mal drastisch zu skizzieren) wäre zu vermeiden.

wie hoch ist der Anteil dieser von Dir geschilderten Personen denn im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung? Glaubst Du deutlich mehr als 1 o/oo?

LG Tom
 
Also ein 6 Monate altes Baby, womöglich im Winter aus dem Bettchen holen, anziehen und füttern und wo hinbringen ist grausam.
Denen gönnen ich wohl ihren Rhythmus.
Sie werden hoffentlich auch niemals wieder gewickelt oder gefüttert....
Es ist schon bei 3jährigen eine Herausforderung.
Auch ein sechs Monate altes Baby hat einen Rhythmus der von den Eltern nicht vollkommen entkoppelt ist. Und gerade die kleinen Zwutschkerl kann ich noch besser lenken, indem ich mich z.B. wenn ich merke es wird müde auf die Couch lege damit es ein wenig früher einschläft und dann rechtzeitig zu einer gewissen Uhrzeit wieder wach ist, anstatt das es 20 Minuten später sowieso passiert.
Natürlich hatten wir in der Früh eine gewisse Zeit Spielraum in der sie entweder länger geschlafen, oder halt noch ein wenig gespielt haben bevor wir gefahren sind. Wenn der dann im Kinderwagen auf dem Weg zur Tagesmutter einpennt ist das eh kein Thema, weil er ja auch bei der Tagesmutter im Wagerl weiterschlafen kann.
Bei allen Dreien war das tahsächlich keine große Sache. Selbst als ich mit den beiden Älteren mal zwei Monate allein war, hat das bestens funktioniert und ich konnte jeden Tag um neun in der Arbeit sein.

Das ist genauso wie Autofahren. Wir sind immer gefahren, von klein auf auch längere Strecken. Dann quengeln sie auch nicht, wenn man mal eine Zehnstundenstrecke fährt. Ich kenne Leute die wegen ihrer Kinder keine eineinhalbstündige Anreise übers Wochenende machen konnten, "weil die Kinder das nicht durchhalten".
Wie man sich bettet, so liegt man auch mit Kindern, welche übrigens von Beginn an drei vollkommen unterschiedliche Persönlichkeiten waren.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass das Kind bis zu einem gewissen Grad auch vor der Geburt das Leben und den Rhythmus der Mutter mit(er)lebt. So hat z.B. das Neugeborene einer Arbeitskollegin meiner Liebsten von Anfang an positiv auf ihre Stimme reagiert, weil es sie nach ihrer Mutter am meisten hörte.

Ich werte ja nicht was gut oder schlecht ist, aber schaden tut es ihnen mMn nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Europa haben sich diese Clan-ähnlichen Strukturen über das Bevölkerungswachstum zu größeren Dörfern und auch hin zu Großfamilien in eigenen Höfen mit ähnlichen Auswirkungen auf die Sozialisierung des Nachwuchs weiterentwickelt,
Frauenarbeit unbezahlt, wenig wertgeschätzt, Scheidung existenzbedrohend, Ächtung inkl. ;) Das System "Einer arbeitet für Geld/einer daheim für Familie" ist kaum mehr finanzier- und lebbar.
Um einige große Höfe der Neuzeit zu benennen:
Karl-Marx-Hof, Matzleinstalerhof, Reumannhof, Sandleitenhof, Rabenhof u.s.w. u.s.w. Höfe, Höfe, überall große Höfe unserer Zeit.

Ich glaube die Mütter, die ihre Kinder und das Sorgerecht als Rache und Druckmittel gegen den Vater benutzen und von den Familiengerichten mit der Entscheidung zum alleinigen Sorgerecht unverhältnismäßig darin unterstützt werden, hat noch niemand erwähnt.
Das automatisierte "Kind zur Mutter" beenden, würden wir uns alle wünschen. Unvoreingenommene RichterInnen gleichfalls und auch Väter, die mutig sind und sich zutrauen es alleine zu schupfen. Wenn es in die Richtung etwas zu tun gibt für mehr Fairness zum Wohle des Kinde bin ich sofort dabei. Auch Papas sind unsicher, auch denen gehört der Rücken gestärkt. Es geht schon dorthin.
Kein Geschlechterkampf bitte, sondern Kindswohl. Wirklich gute geförderte Trennungsberatung im Vorfeld würde durchaus kinderschädlichen, unnötigen finanziellen Belastungen vorbeugen können. Ja und Elternwohl. :)
Die Behauptung, dass es besser wäre, mit Vater und Mutter aufzuwachsen, ist Unfug! Das stammt aus rechtsorientierten Kreisen, die die Familie aus Mann und Frau mit Frau am Herd aufrechterhalten will.
Ja.
Du spielst auf einen Film an, ich vermute, ein Werk, dass homosexuelle Paare und deren Recht auf Adoption, schlecht macht.
Stein im Brett.
Es ist allgemeiner Konsens, dass 2 Eltern, die sich die Arbeit teilen, es leichter haben, auch deren Kinder. Eigentlich logisch. Kinder von Alleinerziehern haben aber genauso soziale Kompetenzen und per se keine Defizite.
Verantwortung teilen ist meistens gut, mehrere Bezugspersonen geben Sicherheit. Der Mix macht es aus. Der richtige Mix, wird von Kind zu Kind ein wenig unterschiedlich sein.
Auch aus "soliden" (Scherzerl) Verhältnissen kommend, gibt es viele Menschen, die sagen dass ein/e LehrerIn sie prägte, Interesse und Liebe zu xy geweckt hat, sie schöne lehrreiche Zeiten beim alten Nachbarn hatten der ihnen Schachspielen beibrachte, eine Freundesmutter bei der sie öfters auf Besuch waren ins Herz geschlossen haben u.s.w.
Für alle anderen meine ich, ist ein Kindergarten für die Kinder sehr vorteilhaft.
Ja. Auch Kinder sind unterschiedlich. Über Mobbing im Kindesalter gibt es schon Etliches, wie junge Menschen KiGa und Schulzeit bewerten ist nicht immer positiv. Ein Mix an Bezugspersonen ist ganz gut, auch Alter, Kulturen, Ansichten, Talenten etc.
Auch der Mix, wieviel Zeit wo, wird nach Bedürfnis des Kindes variieren. Kompletter Verzicht auf die Vorteile des Kindergartens ist im Hinblick auf die verpflichtende Schulzeit alleine kaum zu empfehlen.
Selbst wenn es Zeiten gibt wo es in der Kinderbetreuung/Elternkontakt nicht so gut läuft, federt ein Umfeld außerhalb, wo Wohlfühlen, Anerkennung, Sicherheit gemocht zu werden, gut ab. (Das müssen keineswegs leiblich Verwandte ersten Grades sein).
Es gibt Kinder die viel Rambazamba brauchen und solche, die Ruhe und Zurückgezogenheit schätzen - sollte für alles etwas dabei sein. Kindergarten- und Schulwahl ist wohl eine der schwersten Entscheidungen, die ein Erziehender (wer auch immer) zu treffen hat.

Sicherheit, Verantwortung, Aufmerksamkeit und Wertschätzung, Ermöglichen persönlicher Entfaltung, Liebe fühlbar leben können: Substral für alle Kinder.

Lasst´s mir die AlleinerzieherInnen in Ruh und spart´s Euch herzlose böse Fluchtpapas(mamas) - Ausreißer gibt´s, aber bitte net über den Kamm geschoren.
 
Eins finde ich spannend- ausgerechnet diejenigen Herren, die in einem anderen Thread sehr wortgewaltig erklärten, dass
die bösen Frauen nur auf Alimente aus sind-

erklären hier, dass die Frau doch zum Kind gehört :fies:

Töchterlein hatte quasi 3 Väter. Ihren Erzeuger, meinen Freund und schließlich meinen jetzigen Mann.

Wir waren zwar 1 Jahr allein, aber das war der Fernbeziehung geschuldet.
 
Mimimimi Ich hat an volltimejob gekocht und mich uman fraggle gekümmert dawal die alte lipperl gedreht hat......
 
Gell, das ist wahrlich unvorstellbar, bevor man Kinder hat.
Was bin ich noch immer wieder sowas von überrascht. :)
Ja, die sind rausgekommen und haben grundverschiedene Ausstrahlungen gehabt, vom ersten Moment an, eigentlich sogar schon im Bauch haben sie sich anders verhalten.
Und trotzdem ist es immer auch eine Frage der "Gewohnheit" welchen Rhythmus man entwickelt und lebt. Das gilt für Kinder genauso wie für Erwachsene.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eins finde ich spannend- ausgerechnet diejenigen Herren, die in einem anderen Thread sehr wortgewaltig erklärten, dass
die bösen Frauen nur auf Alimente aus sind-

erklären hier, dass die Frau doch zum Kind gehört :fies:

Überrascht mich nicht.
Ist halt das übliche gedankenbefreite Klischee.
Als armer Mann wird man von Frauen nur ausgenützt, das bisschen Haushalt hingegen ist ja ein Pappenstiel warum sollte man, wenn man doch das Wasser anbrennen lässt. Der Schmäh mit dem er bei der nächsten zu landen versucht. :)

Mannsjob: Harte Arbeit, Schnitzel futtern und für Blowjob herhalten. Der Rest ist Dirndlarbeit.
Frauenarbeit - gratis - ist nix wert und selbstverständlich.

Manche (immer weniger) haben "die Spitzbuben" scheinbar als Lehrwerk benützt.

Die Jungen Männer, die Familie bewusst gründen und leben, schämen sich doch eh fremd, wenn sie sowas hören.
Aber auch hier hat es heute ältere Männer gegeben, die gezeigt haben, dass es geht, dass es nicht entwürdigend ist, dass es erfüllend und gut ist, die (Ex)Partnerin zu respektieren, ihre Leistung anzuerkennen und für das Kind das beste Eltern aller Zeiten sein zu wollen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mannsjob: Harte Arbeit, Schnitzel futtern und für Blowjob herhalten. Der Rest ist Dirndlarbeit.
Frauenarbeit - gratis - ist nix wert und selbstverständlich.

du sprichst die falschen an. wir alten machos sind alt und unsere meinung interessiert weder noch hat sie einfluss und die jungen österreicher haben ohnehin längst dem machotum abgeschworen.

es gibt viele andere türen vor denen du in diesen belangen kehren könntest! man wird dich aber als frau halt nur nicht ernst nehmen ...
 
Zurück
Oben