In Europa haben sich diese Clan-ähnlichen Strukturen über das Bevölkerungswachstum zu größeren Dörfern und auch hin zu Großfamilien in eigenen Höfen mit ähnlichen Auswirkungen auf die Sozialisierung des Nachwuchs weiterentwickelt,
Frauenarbeit unbezahlt, wenig wertgeschätzt, Scheidung existenzbedrohend, Ächtung inkl.
Das System "Einer arbeitet für Geld/einer daheim für Familie" ist kaum mehr finanzier- und lebbar.
Um einige große Höfe der Neuzeit zu benennen:
Karl-Marx-Hof, Matzleinstalerhof, Reumannhof, Sandleitenhof, Rabenhof u.s.w. u.s.w. Höfe, Höfe, überall große Höfe unserer Zeit.
Ich glaube die Mütter, die ihre Kinder und das Sorgerecht als Rache und Druckmittel gegen den Vater benutzen und von den Familiengerichten mit der Entscheidung zum alleinigen Sorgerecht unverhältnismäßig darin unterstützt werden, hat noch niemand erwähnt.
Das automatisierte "Kind zur Mutter" beenden, würden wir uns alle wünschen. Unvoreingenommene RichterInnen gleichfalls und auch Väter, die mutig sind und sich zutrauen es alleine zu schupfen. Wenn es in die Richtung etwas zu tun gibt für mehr Fairness zum Wohle des Kinde bin ich sofort dabei. Auch Papas sind unsicher, auch denen gehört der Rücken gestärkt. Es geht schon dorthin.
Kein Geschlechterkampf bitte, sondern Kindswohl. Wirklich gute geförderte Trennungsberatung im Vorfeld würde durchaus kinderschädlichen, unnötigen finanziellen Belastungen vorbeugen können. Ja und Elternwohl.
Die Behauptung, dass es besser wäre, mit Vater und Mutter aufzuwachsen, ist Unfug! Das stammt aus rechtsorientierten Kreisen, die die Familie aus Mann und Frau mit Frau am Herd aufrechterhalten will.
Ja.
Du spielst auf einen Film an, ich vermute, ein Werk, dass homosexuelle Paare und deren Recht auf Adoption, schlecht macht.
Stein im Brett.
Es ist allgemeiner Konsens, dass 2 Eltern, die sich die Arbeit teilen, es leichter haben, auch deren Kinder. Eigentlich logisch. Kinder von Alleinerziehern haben aber genauso soziale Kompetenzen und per se keine Defizite.
Verantwortung teilen ist meistens gut, mehrere Bezugspersonen geben Sicherheit. Der Mix macht es aus. Der richtige Mix, wird von Kind zu Kind ein wenig unterschiedlich sein.
Auch aus "soliden" (Scherzerl) Verhältnissen kommend, gibt es viele Menschen, die sagen dass ein/e LehrerIn sie prägte, Interesse und Liebe zu xy geweckt hat, sie schöne lehrreiche Zeiten beim alten Nachbarn hatten der ihnen Schachspielen beibrachte, eine Freundesmutter bei der sie öfters auf Besuch waren ins Herz geschlossen haben u.s.w.
Für alle anderen meine ich, ist ein Kindergarten für die Kinder sehr vorteilhaft.
Ja. Auch Kinder sind unterschiedlich. Über Mobbing im Kindesalter gibt es schon Etliches, wie junge Menschen KiGa und Schulzeit bewerten ist nicht immer positiv. Ein Mix an Bezugspersonen ist ganz gut, auch Alter, Kulturen, Ansichten, Talenten etc.
Auch der Mix, wieviel Zeit wo, wird nach Bedürfnis des Kindes variieren. Kompletter Verzicht auf die Vorteile des Kindergartens ist im Hinblick auf die verpflichtende Schulzeit alleine kaum zu empfehlen.
Selbst wenn es Zeiten gibt wo es in der Kinderbetreuung/Elternkontakt nicht so gut läuft, federt ein Umfeld außerhalb, wo Wohlfühlen, Anerkennung, Sicherheit gemocht zu werden, gut ab. (Das müssen keineswegs leiblich Verwandte ersten Grades sein).
Es gibt Kinder die viel Rambazamba brauchen und solche, die Ruhe und Zurückgezogenheit schätzen - sollte für alles etwas dabei sein.
Kindergarten- und Schulwahl ist wohl eine der schwersten Entscheidungen, die ein Erziehender (wer auch immer) zu treffen hat.
Sicherheit, Verantwortung, Aufmerksamkeit und Wertschätzung, Ermöglichen persönlicher Entfaltung, Liebe fühlbar leben können: Substral für alle Kinder.
Lasst´s mir die AlleinerzieherInnen in Ruh und spart´s Euch herzlose böse Fluchtpapas(mamas) - Ausreißer gibt´s, aber bitte net über den Kamm geschoren.