Warum gibt es so viele alleinerziehende Mütter bitte????

ich denke, der Anteil der Partner(innen), die die Vorzeichen und Signale aus einer hormonellen Betriebsblindheit heraus ausblenden, ist auch nicht geringer.
Oder jener Anteil vor allem junger Mädels/Frauen, die zwar schon den einen oder anderen Zwacker an ihrem Macker mitkriegen, sich (und ihrem warnenden Umfeld) aber in ihrer Backfischmentalität erklären, daß er sich noch ändern kann/wird wenn/sobald dieses oder jenes passiert und sie nur ganz dolle Geduld mit ihm hat.
Burschen gehen mit den Defiziten ihrer Targets pragmatischer um. Nicht besser oder empfehlenswerter. Pragmatischer = unter Druck setzen, ignorieren oder abservieren.
Und woher kommt es, dass frauen leichter in Abhängigkeit geraten? Von der Seelenwunde Ablehnung. Durch das Fehlen des andersgeschlechtlichen Elternteils.

Und es braucht lange, bis diese Wunde geheilt ist, wenn sie denn überhaupt heilt.
 
ich denke, der Anteil der Partner(innen), die die Vorzeichen und Signale aus einer hormonellen Betriebsblindheit heraus ausblenden, ist auch nicht geringer.
Oder jener Anteil vor allem junger Mädels/Frauen, die zwar schon den einen oder anderen Zwacker an ihrem Macker mitkriegen, sich (und ihrem warnenden Umfeld) aber in ihrer Backfischmentalität erklären, daß er sich noch ändern kann/wird wenn/sobald dieses oder jenes passiert und sie nur ganz dolle Geduld mit ihm hat.
Burschen gehen mit den Defiziten ihrer Targets pragmatischer um. Nicht besser oder empfehlenswerter. Pragmatischer = unter Druck setzen, ignorieren oder abservieren.
Und woher kommt es, dass frauen leichter in Abhängigkeit geraten? Von der Seelenwunde Ablehnung. Durch das Fehlen des andersgeschlechtlichen Elternteils.

Und es braucht lange, bis diese Wunde geheilt ist, wenn sie denn überhaupt heilt.
 
Ich kenn eigentlich nur zwei Väter die sich mit der Trennung auch aus dem Leben der Kinder verabschiedet haben, die waren allerdings auch vorher schon Arschlöcher. Alle anderen haben ihr neues Leben, so wie die Mütter eben auch, um ihre Kinder herum gebaut, sind genauso für ihre Kinder da und geben ihr bestes.
 
Bei uns im Umfeld haben sich einige getrennt, nach der 1. oder 2. Geburt. Meistens war es so, dass er sie beneidet hat um‘s daheim sein, sie ihn um die sozialen Kontakte, beide übermüdet- er vom hackeln sie vom stillen; dann kommen finanzielle Probleme weil ihr Gehalt fehlt usw. Sie: du bist nie daheim; Er: glaubst das Geld kommt aus dem Bankomaten; dann kennt irgendwer irgendwen der Ur super verdient obwohl er nix hackelt und dann braucht es nur die eine obergscheite Freundin, die sich ihre Trennung lautstark schönredet, dass sie jetzt wo der Deppate weg ist nur mehr hinter einem Kind nachputzen muss anstatt zwei. Und schon ist der Gedanke gepflanzt, und viele kommen da nicht mehr raus. Dazu hatte er vorher eine Partnerin, die sich mit der Geburt plötzlich und ohne Ankündigung in ein Muttertier mit praktischer Frisur, praktischer Kleidung und praktischem Bekanntenkreis verwandelt, sich völlig gehen lässt und den BMI verdoppelt. Und ein Drama draus macht wenn er mal was anderes machen will als Babyfotos bearbeiten.
Done that been there, ich hab das alles hautnah miterlebt. Das einzige, was eine Beziehung mehr belastet als ein Kind ist das zweite Kind.
Dennoch: Es ist das Tollste auf der Welt, man muss sich halt zammreissen, Kompromisse eingehen und miteinander reden. Das konnten alle die wir kennen nicht.
 
Das Recht des Kindes auf beide Elternteil geht vor. Es mag auch stimmen, dass Vater wie Mutter in der Entwicklung so ziemlich das Wertvollste sind, das ein junger Mensch hat. Eine Trennung als Paar, eine räumliche Trennung spricht keineswegs dagegen, dass Eltern nach wie vor gemeinsame Interessen das Kind betreffend weiter leben und sich hier auch gegenseitig unterstützen.
Es gibt alleinerziehende Väter wie Mütter. Das ist meist auf den Wohnort des Kindes bezogen, nicht aber auf das Verhältnis zum anderen Elternteil wo das Kind nicht hauptsächlich lebt..

Die Selbstverständlichkeit "Kind bleibt bei Mutter", zerbricht mehr und mehr. Das ist verdammt gut so um in Deiner Sprache zu bleiben:
Allzuoft ist der Vater die bessere Mutter, wenn es darum geht wo das Kind hauptsächlich betreut wird und wohnt.
Die immerglücklichen Familien, wo alles rund läuft weil ja Papa und Mama unter einem Dach, sind auf Netflix zu finden. ;)

Dann solltest Du Dir vielleicht eher überlegen ob es für Dich gesund ist, Dich in einem offensichtlich unreifen, leichtsinnigen und verantwortungsschwachen Umfeld zu bewegen. Elternschaft will gut überlegt sein. Wer seine spontane Sexualität dem überordnet, verhütungstechnisch drauf pfeift - braucht sich nicht wundern, wenn er hat was er hat.
(Ausnahmen bestätigen die Regel - aber ansich weiß man in welches Bett man sich legt, auch wenn es rein zu sexuellem Vergnügen ist, hat man Eizellen oder Spermen fest im Griff um deren Vereinigung erfolgreich zu verhindern.)

Alleinerzieher ist nicht automatisch eine Frau.


Stabile Bezugspersonen.
Das kann ein Großvater oder Onkel ebenso sein. Nicht jeder Vater ist böse, Manche Väter/Mütter gehen aus unterschiedlichsten Gründen verloren oder sterben. Schön ist es wenn von beiderlei Geschlechtern fixe Menschen im Leben des Kindes sind, die dessen Wohlergehen und Vorankommen als eine Hauptaufgabe und Lebensfreude in ihrem Leben sehen.

Hier mein Dank an Johannes Freumbichler, der schon vor langen Zeiten seinem Enkel zur Seite stand.

o.t. Wie reich man werden kann - Statistik Austria hilft:
hier googeln: Anhang anzeigen 10499450
Schön geschrieben.
Vor Allem weil du ebenfalls schreibst, dass es nicht zwingend die leiblichen Eltern sein müssen, sondern einfach fixe Bezugspersonen.
Es ist nämlich ein Irrglaube von vielen Leuten, zu meinen, es müssen unbedingt die leiblichen Eltern sein.
 
Es sprach der kinderlose Experte...

Bitte. Bleib einfach single und kinderlos. Ist besser für alle. Es soll Mütter geben, die arbeiten müssen. Väter tun das ja auch.

Deine Kindheit und Jugend kannst aber auch nicht mit der jetzigen Zeit vergleichen. Niemand sagt, das Kinder bei wildfremden Menschen aufwachsen. Schon mal irgendwo irgendwas von Eingewöhnung gehört oder gelesen? Und warum zum Henker redet man schon wieder nur über die Mütter, die achso dringend gebraucht werden? Wo bleiben die Väter? Ach, ich vergass.. die hackeln ja. Nach dieser Argumentation würde Adption oder Pflegeeltern niemals niecht funktionieren. Wenn ndas Kind doch DIE Mutter braucht

nein. Die Kinder damals sind einfach aufm Dorfplatz zamgrennt, es gab mehr Kinder in der einzelnen Familie.. nicht das jetzige 1 oder 2 Kinder mit Eltern drumherum Konstrukt

Und wieder. Mütterbashing vom feinsten. Wo sind die Väter? Ach, Karriere machen? Naja, warum auch nicht, wenns eh sowieso mehr verdienen.

Nein. Widerspruch. Es braucht männliche und weibliche und möglicherweise transgender BEZUGSPERSONEN zum Aufwachsen. Menschen, die da sind und zu dem Kind stehen, egal, wie mühsam es sich grad aufführt. An denen es sich auf dem Weg zum Erwachsen werden reiben kann. Nicht die bilogischen Erzeuger. Ja, klar fragt man sich, wenn die leiblichen Erzeuger nix mit einem zu tun haben wollen. Streite ich gar nicht ab. Aber fürs Aufwachsen braucht man ein Dorf

Ich hab ja geschrieben, ich weiß nicht, wie es gewesen wäre und mir gegangen wäre, hätte ich eine Vaterfigur bzw eine männliche Bezugsperson gehabt, die aber leider nicht da war aus Ermangelung an Opas, Onkeln oder Brüdern. Vielleicht ist es dann einfacher, keine Ahnung.
 
Das man am Besten daheim bei der Mami, 24 Stunden bespaßt und umkoptert sozialisiert wird zum Beispiel. Wer braucht dazu schon andere Kinder.
Und Geschwister und Freunde und Großeltern ..
Die gibt es in deiner Welt nicht?
Lieber eine enspannte Mutter die sich nach der Zeit und dem Rhythmus des Kindes richten kann als eine die es um 6 Uhr aus dem Bett reißen muss weil sie bis 16 Uhr arbeitet.
Es gibt genau aus dem Grund viele tolle Müttergruopen, Mutter Kind Einrichtungen.
Ich hab grad erlebt dass Kinder die zu jung in Gruppen gebracht wurden dann aus dem schlechten Gewissen der Eltern heraus und enormen Zeitmangel zuhause keine Grenzen gesetzt bekommen.
 
Und Geschwister und Freunde und Großeltern ..
Die gibt es in deiner Welt nicht?
Lieber eine enspannte Mutter die sich nach der Zeit und dem Rhythmus des Kindes richten kann als eine die es um 6 Uhr aus dem Bett reißen muss weil sie bis 16 Uhr arbeitet.
Es gibt genau aus dem Grund viele tolle Müttergruopen, Mutter Kind Einrichtungen.
Ich hab grad erlebt dass Kinder die zu jung in Gruppen gebracht wurden dann aus dem schlechten Gewissen der Eltern heraus und enormen Zeitmangel zuhause keine Grenzen gesetzt bekommen.
Bei uns geben eltern ihre kinder nach 3 monaten ab. Musst wieder arbeiten. Mutter kind zeit sind nur 14 wochen.
 
Du, ich glaub, dass kaum jemand sich als versoffener Schläger präsentiert.
Menschen verändern sich im Laufe der Jahre. Konnte ich auch schon erleben. Menschen verheimlichen wichtige Wahrheiten, Lügen, Betrügen..
Mich wundert, dass du so etwas mit 45 noch nie erlebt hast.
yep. als unsere nachbarin mit polizeischutz und frauenhaus mit den kleinen kindern ausgezogen ist, war ich total perplex. wir hatten nicht soviel kontakt aber wir haben wirklich nichts, rein gar nichts gemerkt bis zu dem tag. ich hab mich richtig geschämt.
 
Und woher kommt es, dass frauen leichter in Abhängigkeit geraten? Von der Seelenwunde Ablehnung. Durch das Fehlen des andersgeschlechtlichen Elternteils.
mir ist nicht ganz klar, ob das jetzt eine Frage oder eine rethorische Frage war:
Jedenfalls zähl ich mich auch zu jenen, die den Effekt orten, daß Frauen die eben ohne (passenden, akzeptierten, anwesenden) Vater aufwachsen das dann in ihren eigenen Beziehungen kompensieren wollen. Das muß dann noch nicht einmal darauf hinauslaufen, daß sie einen väterlichen Partner suchen, es ist wohl ein Nähebedürfnis, das die Mutter nicht erfüllen konnte, ausgehend von der entwicklungspsychologischen Tatsache, daß in einer gewissen Entwicklungsstufe Burschen eher der Mutter am Rockzipfel und Mädchen dem Papa am Bein hängen.
Egal, was Tom jetzt wieder labern wird. (ist meinerseits auf ignore)
 
Ich glaube da werden 2 verschiedene Welten miteinander vermischt.
Ich hatte in meiner Arbeit das " Vergnügen", dass zweimal monatlich der Kindergarten zu Besuch kam, immer mit einer anderen Gruppe.
Von der Idee ganz lieb, die 4 bis 6jährigen ( Vorschulkinder) waren super.
Aaber als dann die Kinderkrippe kam war schluss mit lustig. Diese kinder war ich glaub gerade einmal gehfähig, alle in Windeln und es gab, gibt einfach zuwenig Personal. So kleine Kinder gehören vielleicht im Idealfall zu einer Tagesmutter, wenn die eigene Familie keine Zeit hat.
Die sind für Säuglinge und Kinder ab einem halben Jahr gedacht. Diese Krippen.
Da hast du 2 Betreuer auf 10 Kinder, die an sich, noch eine rundum Versorgung 1:1 oder 2:1 benötigen.
Möglicherweise gibt es diese in hochpreisigen, privaten Einrichtungen, aber nicht regulär.
Diese Kinder können sich ausser schreiend noch nicht äußern, und das halten alle Pädagogen, die ich kenne, für bedenklich.
Bei uns im Ort, als eine öffnete, stritten diese sich mehr oder weniger darum, nicht!! dort eingesetzt zu werden.
Wickeln, füttern und trösten im Akkord.
Als sie wie oben erwähnt zu Besuch waren, war es einfach ein stundenlanges Geheule...
Und die Senioren meinten, bringt die heim, das hält man kaum aus.
Und wenn es draum geht, dass man ein Dorf benötigt um ein Kind groß werden zu lassen, ging es sicher nicht darum, 10 bis 12 Säuglinge, Krabbelkinder mit 3 fremden Menschen stundenlang in eine Einrichtung zu schicken.
Sicher kann das einen ordentlichen Knacks bringen, wer dem widerspricht, solle einmal so eine Einrichtung besuchen. Kinder sind in dem Alter noch nicht sozial, aber sie lernen sicher, dass auch bei Schmerz zu schreien, oftmals keinen Sinn macht.

Meine Kinder waren mit 2.5 und ich fand das früh, war aber eine private, familiäre Gruppe und die anderen mit 3 Jahren im Kindergarten.
Also es gibt auch ein Mittelding.
vielleicht ist das hier falsch rüber gekommen, ich vertrete die meinung das kinder ab drei (unabhängig von der familiären situation) zumindest halbtags einen kindergarten besuchen sollten. nicht wegen den eltern sondern wegen den kindern. für berufstätige gibt es halt die möglichket kinder früher in betreuung zu geben, ist halt manchmal so; unsere kinder sind auch erst mit drei in den kindergarten gegangen. aber wir konnten es uns leisten und hatten eine grossmutter die jederzeit wenn meine frau 20 stunden arbeiten gegangen ist, schauen konnte. das hat halt nicht immer jeder.
 
Nicht nur das...die Angst vor dem Alleinsein ists meist, wo man sich einfach zuviel gefallen lässt....
das gilt für mann und frau. ich habe einen freund der leidet dermassen unter seiner teilweise stark psychotischen freundin, aber er hat imme rnoch mehr angst vorm allein sein. dabei schaut er gut aus, ist beruflich sehr erfolgreich und ein wirklich netter kerl, aber ja, das steckt halt in ihm.
 
mir ist nicht ganz klar, ob das jetzt eine Frage oder eine rethorische Frage war:
Jedenfalls zähl ich mich auch zu jenen, die den Effekt orten, daß Frauen die eben ohne (passenden, akzeptierten, anwesenden) Vater aufwachsen das dann in ihren eigenen Beziehungen kompensieren wollen. Das muß dann noch nicht einmal darauf hinauslaufen, daß sie einen väterlichen Partner suchen, es ist wohl ein Nähebedürfnis, das die Mutter nicht erfüllen konnte, ausgehend von der entwicklungspsychologischen Tatsache, daß in einer gewissen Entwicklungsstufe Burschen eher der Mutter am Rockzipfel und Mädchen dem Papa am Bein hängen.
Egal, was Tom jetzt wieder labern wird. (ist meinerseits auf ignore)
Ja, das ist so....diese Frauen sind dann besonders anhänglich. Haben aber auch oft ein Abhängigkeitsproblem vom Partner, und Schwierigkeiten auch, Grenzen zu setzen.
 
das gilt für mann und frau. ich habe einen freund der leidet dermassen unter seiner teilweise stark psychotischen freundin, aber er hat imme rnoch mehr angst vorm allein sein. dabei schaut er gut aus, ist beruflich sehr erfolgreich und ein wirklich netter kerl, aber ja, das steckt halt in ihm.
Angst vorm Alleinsein haben va die, die in ihrer Kindheit allein gelassen wurden (Seinerzeit noch Brutkasten, wo niemand auf Besuch durfte zb)
Oder die, die stark vernachlässigt wurden.
 
Und Geschwister und Freunde und Großeltern ..
Geschwister alleine bringens nicht, weil das Kind die angeborene familiäre Rolle einfach nur weiterlebt, Großeltern sind tolle Bezugspersonen, können auch Vorbilder sein, aber sozial Kompetent werden Kinder am allerbesten mit Freunden.
Die gibt es in deiner Welt nicht?
Doch, die gibt es, gar keine Frage. Meine Jungs hatten viele Freunde, aber die allermeisten in Kindergarten und Krabbelstube.
Ich finde aber im Unterschied zu vielen anderen auch, dass gerade auch außerfamiliäre erwachsene Bezugspersonen und Pflegeeinrichtungen den Kindern nix schaden, weil sie eben in so einem Umfeld im Unterschied zur Familie einen eigenen "Status" in einem Sozialgefüge erlangen können und müssen.
Irgendwie ist und bleibt es in der Familie immer das älteste, mittlere, kleinste oder sonstwas Kind. Es wird in eine Struktur hineingeboren die ohne fremde Bezugspunkte u.U. genauso ihre Spuren hinterlassen und sich negativ auswirken kann.
Genauso wenn man als intelligentes Kind in ein wenig intelligentes und ungebildetes Umfeld hineingeboren wird.
Solche Eltern werden das Kind innerhalb kürzester Zeit in seiner Entwicklung bremsen, was ihm nachhaltig das Leben erschweren wird.
Man kann diesen Eltern keinen Vorwurf machen, aber fremde Bezugspersonen können in so einem Fall das Zünglein an der Waage darstellen.

Lieber eine enspannte Mutter die sich nach der Zeit und dem Rhythmus des Kindes richten kann
Das hat für mich seine Grenzen. Habe ich Rücksicht auch meine KInder genommen? Logisch, das tut hoffentlich ein jeder. Habe ich meine Zeit nach den Kindern ausgerichtet? Im Urlaub manchmal ja, aber ansonsten nein, das passiert ihnen auch in ihrem restlichen Leben nie wieder.
Ich hab grad erlebt dass Kinder die zu jung in Gruppen gebracht wurden dann aus dem schlechten Gewissen der Eltern heraus und enormen Zeitmangel zuhause keine Grenzen gesetzt bekommen.
Das sind genauso Extrembeispiele wie Helikoptereltern und die braucht in Wahrheit keine Sau.
Nur weil die Kids in der Krabbelstube waren, wurden sie zu Hause weder vernachlässigt, noch wurden sie verzogen oder sonstwas.
Wer sich selbst und seine Kinder liebt, setzt ihnen Grenzen innerhalb derer sie sich frei bewegen und entfalten können, wer nicht, halt nicht.
Es ist müßig immerwieder mit irgendwelchen Extrembeispielen zu kommen und es spiegelt auch keinesfalls die Realität wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich alleinerziehend war, stand das Jugendamt natürlich oftmals auf der Matte. Dieses hat sich auch im Kindergarten erkundigt, und überall, auch die Dame vom Jugendamt meinte, dass das Kind in einer tollen Verhältnissen aufwächst. Auch ohne Vater. Sie hatte einen liebevollen Opa und Onkel und später einen Stiefpapa.
 
Angst vorm Alleinsein haben va die, die in ihrer Kindheit allein gelassen wurden (Seinerzeit noch Brutkasten, wo niemand auf Besuch durfte zb)
Oder die, die stark vernachlässigt wurden.
Auch das eine absolute Aussage ins Nichts hinein.
Ich wurde nach meiner Geburt aufgrund der damaligen Situation gleich mal für vier Wochen von meiner Mutter getrennt, lag sogar 50km entfernt in einem anderen Krankenhaus. Es hat sich für unsere Bindung kurzfristig sicherlich erschwerend ausgewirkt, genauso wie die Schmerzhafte Erfahrung meiner Mutter, aber Angst vor dem Alleinsein habe und ich definitiv nie.
Auch wurde ich zwar sicher nicht vernachlässigt, aber die meiste Zeit hab ich mich um mich alleine gekümmert oder mit meinen Eltern mitgearbeitet. Selten hat jemand mit mir gespielt oder seine Zeit nur nach mir ausgerichtet.
Trotzdem lebe ich stabile Beziehungen, war glücklich Single, bin nach wie vor auch gerne Allein und setze meinen Kindern Grenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich alleinerziehend war, stand das Jugendamt natürlich oftmals auf der Matte. Dieses hat sich auch im Kindergarten erkundigt, und überall, auch die Dame vom Jugendamt meinte, dass das Kind in einer tollen Verhältnissen aufwächst. Auch ohne Vater.
behauptet ja auch keiner, daß es manche nicht dennoch gut auf die Reihe bekommen. Aber die Tatsache, daß das Jugendamt auf die Thematik sensibilisiert wurde, spricht Bände.
 
Zurück
Oben