die kinder koennen keine zwei minuten ruhig sitzen,ertragen es nicht wenn andere kinder im mittelpunkt stehen, koennen sich nicht konzentrieren usw
Ich glaube da werden 2 verschiedene Welten miteinander vermischt.
Ich hatte in meiner Arbeit das " Vergnügen", dass zweimal monatlich der Kindergarten zu Besuch kam, immer mit einer anderen Gruppe.
Von der Idee ganz lieb, die 4 bis 6jährigen ( Vorschulkinder) waren super.
Aaber als dann die Kinderkrippe kam war schluss mit lustig. Diese kinder war ich glaub gerade einmal gehfähig, alle in Windeln und es gab, gibt einfach zuwenig Personal. So kleine Kinder gehören vielleicht im Idealfall zu einer Tagesmutter, wenn die eigene Familie keine Zeit hat.
Die sind für Säuglinge und Kinder ab einem halben Jahr gedacht. Diese Krippen.
Da hast du 2 Betreuer auf 10 Kinder, die an sich, noch eine rundum Versorgung 1:1 oder 2:1 benötigen.
Möglicherweise gibt es diese in hochpreisigen, privaten Einrichtungen, aber nicht regulär.
Diese Kinder können sich ausser schreiend noch nicht äußern, und das halten alle Pädagogen, die ich kenne, für bedenklich.
Bei uns im Ort, als eine öffnete, stritten diese sich mehr oder weniger darum, nicht!! dort eingesetzt zu werden.
Wickeln, füttern und trösten im Akkord.
Als sie wie oben erwähnt zu Besuch waren, war es einfach ein stundenlanges Geheule...
Und die Senioren meinten, bringt die heim, das hält man kaum aus.
Und wenn es draum geht, dass man ein Dorf benötigt um ein Kind groß werden zu lassen, ging es sicher nicht darum, 10 bis 12 Säuglinge, Krabbelkinder mit 3 fremden Menschen stundenlang in eine Einrichtung zu schicken.
Sicher kann das einen ordentlichen Knacks bringen, wer dem widerspricht, solle einmal so eine Einrichtung besuchen. Kinder sind in dem Alter noch nicht sozial, aber sie lernen sicher, dass auch bei Schmerz zu schreien, oftmals keinen Sinn macht.
Meine Kinder waren mit 2.5 und ich fand das früh, war aber eine private, familiäre Gruppe und die anderen mit 3 Jahren im Kindergarten.
Also es gibt auch ein Mittelding.