Warum haben im Jahr 2022 noch immer so viele Männer Angst zu ihrer BI Neigung zu stehen?

Schlimm ist es wenn man nicht machen darf worauf man lust hat. Ich musste es auch jahrelang unterdrücken. Aber jetzt hab ich ne wundervolle Frau an meiner Seite.
Auf jeden Fall, sehr schlimm sogar und schön wenn man es dann ausleben kann ... zusammen mit der Partnerin dann natürlich das ultimative Geschenk obendrauf!
 
Darum sind ja auch soviel verheiratete Männer hier und suchen. Gibt nämlich genug Frauen leider noch hier die es nicht akzeptieren und es nicht wollen
 
Ich weiß nicht warum Männer nicht dazu stehen können oder wollen. Finde es schade wenn man in einer funktionierenden Beziehung gezwungen ist etwas heimlich zu machen.
Denn entweder liebt man seinen Partner oder nicht. Und zwar so wie er ist.
Nur wenn dieses heimliche mit Lügen verbunden ist, finde ich das auch nicht gut.

Ich bin zb. eine Frau die sowas extrem reizvoll findet und dies auch gerne einmal erlebt hätte.
Hatte einen Partner an meiner Seite der bi war. Ich wusste davon. Sagte zu ihm, wenn er Gusto auf einen Mann hat, er es nur sagen braucht. Hab sogar den Vorschlag gemacht, das wir sowas ja auch mal miteinander ausleben können....aber leider kam es dazu nie :(
 
Darum sind ja auch soviel verheiratete Männer hier und suchen. Gibt nämlich genug Frauen leider noch hier die es nicht akzeptieren und es nicht wollen
Da hast du bestimmt recht und gibt es natürlich nicht wenige, aber zum Glück auch immer mehr die damit zurecht kommen und sogar Freude daran finden!
 
Befinde mich gerade in diesem Prozess und überlege mir, wie ich damit für mich am besten umgehe.

Gerade im Sportbereich werde ich das Thema nicht offensiv ansprechen, weil es bei uns einige homophobe Leute gibt. Womöglich blöde Kommentare in der Umkleidekabine, nein, das muss nicht sein. (Mit denen habe ich abgesehen vom Sport privat nichts zu tun.)

Ansonsten sehe ich keinen Grund, etwas zu verheimlichen. Aber klar ist auch: Ich möchte nicht nur auf meine Sexualität reduziert werden und bin generell selektiv unterwegs, wenn es um Infos zum Privatleben geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden Fall, sehr schlimm sogar und schön wenn man es dann ausleben kann ... zusammen mit der Partnerin dann natürlich das ultimative Geschenk obendrauf!
Das Geschenk ist der Mann an meiner Seite. Wir wussten aber von Anfang an das wir beide bi sind und konnten ehrlich darüber reden.
 
Ich denke dass doch die verschiedenheit zwischen den Partnern und jeweiligen Situations Bedingungen eine Rolle spielen, dass doch eine beträchtliche Anzahl von Männern ihre BI Neigungen im verborgenen (geheimen) ausleben wollen,
 
Ich weiß nicht warum Männer nicht dazu stehen können oder wollen. Finde es schade wenn man in einer funktionierenden Beziehung gezwungen ist etwas heimlich zu machen.
Denn entweder liebt man seinen Partner oder nicht. Und zwar so wie er ist.
Nur wenn dieses heimliche mit Lügen verbunden ist, finde ich das auch nicht gut.

Ich bin zb. eine Frau die sowas extrem reizvoll findet und dies auch gerne einmal erlebt hätte.
Hatte einen Partner an meiner Seite der bi war. Ich wusste davon. Sagte zu ihm, wenn er Gusto auf einen Mann hat, er es nur sagen braucht. Hab sogar den Vorschlag gemacht, das wir sowas ja auch mal miteinander ausleben können....aber leider kam es dazu nie :(
Ist einfach nicht leicht wenn man ein wunderbares, tolles heteroleben führt mit der besten Frau , das leider in den ländlichen Gegenden meiner Meinumg nach zu 100% kaputt wäre sollte es ein outing geben. Vielleicht teusche ich mich auch. Aber normal gibt mir mein Gefühl und Verstand recht. Aber kommt Zeit, kommt Rat.
 
Ich weiß nicht warum Männer nicht dazu stehen können oder wollen. Finde es schade wenn man in einer funktionierenden Beziehung gezwungen ist etwas heimlich zu machen.
Denn entweder liebt man seinen Partner oder nicht. Und zwar so wie er ist.
Nur wenn dieses heimliche mit Lügen verbunden ist, finde ich das auch nicht gut.

Ich bin zb. eine Frau die sowas extrem reizvoll findet und dies auch gerne einmal erlebt hätte.
Hatte einen Partner an meiner Seite der bi war. Ich wusste davon. Sagte zu ihm, wenn er Gusto auf einen Mann hat, er es nur sagen braucht. Hab sogar den Vorschlag gemacht, das wir sowas ja auch mal miteinander ausleben können....aber leider kam es dazu nie :(
Wäre schön wenn alle Frauen so denken würden, die Realität ist leider eine andere 🙁
 
Wäre schön wenn alle Frauen so denken würden, die Realität ist leider eine andere 🙁
Stimmt, denn die Männer die ich kennenlernte und von sich als bi sprachen waren einfach ursprünglich konventionell verheiratet oder mmit Frauen liiert und sind dann auf ihre schwule Seite gestoßen - und lebten dann samt und sonders mit Männern - Sex mit Frauen kam nimmer in Frage.

Vielleicht ist das eine Generationen Sache. 🤷‍♀️ hab dann ein oder zwei Frauen und ein oder zwei Männer kennen gelernt, die wirklich mit beiden Geschlechtern halbwegs ausgewogen verkehrten. Die meisten waren entweder eindeutig nur Frauen oder eindeutig nur Männern zugetan. Also im Grunde homosexuell - haben sich aber als bisexuell bezeichnet. Aber noch mal: ich komm vielleicht aus einer Generation, in der das alles anders war…. Wer sich am Parkplatz oder hinter den Büschen getroffen hat und dann wieder heim zur Frau ist… Jetzt lass ich meinen Senf wieder. Die Granny.
 
... weil es gesellschaftlich nicht akzeptiert hat und es sogar viele Damen "ekelt", wenn sie davon wissen.
Ein bisschen unfair, aber wie war das nochmal mit dem Topf und dem Deckel? :p
 
Auch zwei Jahre, nachdem der Eingangs-Thread verfasst wurde, kann ich die hier teilweise gepflegte Weinerlichkeit nicht recht verstehen.
  1. Auch wenn ohne Zweifel der Anteil homo-oder bisexueller Männer wesentlich höher zu sein scheint, als man noch vor dreißig Jahren gedacht hat, heißt das im Umkehrschluss nicht, dass jeder Mann, der bei Schwulen nicht wegschaut oder eine Affinität für MFM (ich betone bewusst die Reihenfolge der Buchstaben) mindestens eine Bi-Neigung haben muss. Ergo, wozu sollte man sich bekennen, wenn man eine entsprechende Neigung nicht verspürt?
  2. Was soll das Geheule über die bösen Frauen, die nicht mit einem Mann liiert sein wollen, der auch am anderen Ufer fischt? Es geht ja nicht um die Frage, ob sie im Alltag etwas gegen Homosexuelle oder Bisexuelle hat. Das wäre in der Tat nicht in Ordnung. Es geht schlicht um die Frage ihrer sexuellen Selbstbestimmung. Ich gönne jedem Bi-Mann, wenn er eine Partnerin findet, die damit umgehen kann bzw. sogar Gefallen daran findet. Nur hat es doch herzlich wenig mit Verklemmtheit zu tun, wenn sie es einfach nicht mag. Da ist es doch besser, man verständigt sich offen, was man will und was nicht, als ein Leben lang zu leiden. Sicher, auch ich führe in Diskussionen gerne an, dass es im Leben Entwicklungen geben kann. Nur kann man die halt auch nicht erzwingen und niemandem zum Vorwurf machen, wenn er (sie) sich mit einer Neigung partout nicht arrangieren kann, sofern sie zu Beginn der Beziehung gar nicht zur Debatte stand.
 
Mich würde das echt mal interessieren, warum gibt es so viele Männer, die ihre BI Neigung im Geheimen ausleben.
Auch hier im Forum gibt es viele Männer, wo die Partnerin nichts von der BI Neigung weiß.
Ich stelle mir das sehr schwer für den Mann vor, wenn er seine Neigung immer im Geheimen ausleben muss.
Haben die Männer so viel Angst, dass die Beziehung das nicht aushalten würde? Was denkt ihr?
Ich denke die Frage ist recht einfach beantwortet… weil es wohl großteils das Ende ihrer Hetero-Beziehung bedeuten würde…
Eine Dritte oder Dritter im Bunde wird sehr oft schwierig sein - wenn nicht grad beide für eine gewisse Offenheit anstatt Monogamie in der Beziehung stehen…
 
Ich denke die Frage ist recht einfach beantwortet… weil es wohl großteils das Ende ihrer Hetero-Beziehung bedeuten würde…
Eine Dritte oder Dritter im Bunde wird sehr oft schwierig sein - wenn nicht grad beide für eine gewisse Offenheit anstatt Monogamie in der Beziehung stehen…
Wobei ein Dritter im Bunde wiederum nicht automatisch für Bisexualität steht....
 
Auch zwei Jahre, nachdem der Eingangs-Thread verfasst wurde, kann ich die hier teilweise gepflegte Weinerlichkeit nicht recht verstehen.
  1. Auch wenn ohne Zweifel der Anteil homo-oder bisexueller Männer wesentlich höher zu sein scheint, als man noch vor dreißig Jahren gedacht hat, heißt das im Umkehrschluss nicht, dass jeder Mann, der bei Schwulen nicht wegschaut oder eine Affinität für MFM (ich betone bewusst die Reihenfolge der Buchstaben) mindestens eine Bi-Neigung haben muss. Ergo, wozu sollte man sich bekennen, wenn man eine entsprechende Neigung nicht verspürt?
  2. Was soll das Geheule über die bösen Frauen, die nicht mit einem Mann liiert sein wollen, der auch am anderen Ufer fischt? Es geht ja nicht um die Frage, ob sie im Alltag etwas gegen Homosexuelle oder Bisexuelle hat. Das wäre in der Tat nicht in Ordnung. Es geht schlicht um die Frage ihrer sexuellen Selbstbestimmung. Ich gönne jedem Bi-Mann, wenn er eine Partnerin findet, die damit umgehen kann bzw. sogar Gefallen daran findet. Nur hat es doch herzlich wenig mit Verklemmtheit zu tun, wenn sie es einfach nicht mag. Da ist es doch besser, man verständigt sich offen, was man will und was nicht, als ein Leben lang zu leiden. Sicher, auch ich führe in Diskussionen gerne an, dass es im Leben Entwicklungen geben kann. Nur kann man die halt auch nicht erzwingen und niemandem zum Vorwurf machen, wenn er (sie) sich mit einer Neigung partout nicht arrangieren kann, sofern sie zu Beginn der Beziehung gar nicht zur Debatte stand.
Zustimmung... 👍👍👍
Und Applaus... :klatsch::klatsch::klatsch:
 
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