Ich stelle mir überhaupt die Frage, warum man häufig davon ausgeht, dass Gott einer Person oder etwas Anwesendem an einem Ort gliche.
Vielmehr wäre es vernünftiger, über eine unerklärliche "Kraft" nachzudenken oder zu sinnieren, die wir im Gegensatz dazu äußerst primitiven Kreaturen niemals begreifen werdeb.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pantheismus
Für mich gesehen stellt die Schöpfung etwas Unerklärliches dar. Ziehen wir nur einmal die Zeit heran: Ohne Zeit konnte es unserem menschlichen Vorstellungsvermögen nach keine Veränderungen geben. Trotzdem fanden nach
neuen wissenschaftlichen Untersuchungen Veränderungen vor dem Urknall statt, was in unseren Augen unlogisch erscheinen mag, sofern die Komponente "Zeit" außerhalb unseres Universums noch nicht vorhanden war.
Einen näheren Einblick mögen in den nächsten tausend Jahren - sofern die Menschheit bis dahin noch existiert - Erkenntnisse über quantenmechanische Vorgänge geben. Was spielt sich auf der untersten Ebene ab? Warum existiert die Van-der-Waals-Kraft? Wodurch wird Bindungsenergie gespeist?
Alles Fragen, die dem Lösen der
Weltformel gleichen.
Das Erschaffen von allem kann man als Mensch eben nicht mit Mathematik begründen.
Der Unterschied zwischen Gott und dem Menschen gestaltet sich meines Erachtens wie der Unterschied zwischen Einzellern auf einem Planeten in einer fernen Galaxie und dem Iconianischen Tor.
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Um auf den Sinn des menschlichen Lebens zurückzukommen:
Schlicht und einfach glücklich sein.