Was ist der Sinn von (unheilbaren) Krankheiten?

Keine Ahnung. Is aber auch Wurscht. Um das geht's hier nicht.
Hier geht's eigentlich nicht um Gott.
Nicht ich war es, andere haben ziemlich am Anfang des Threads den Glauben an einen Gott ins Spiel gebracht.
Hier geht's um den Beginn der Menschheit und das der Mensch nicht einfach gesund sein kann- nein, er hat Krankheiten usw....
Wenn der Beginn der Menschheit (und der Beginn der ganzen Schöpfung) nur Zufall ist (und auf das läuft es hinaus, wenn man ein höheres Wesen grundsätzlich leugnet), dann erübrigt sich die Frage, warum der Mensch nicht frei von Krankheiten sein kann.

Ich weiß, das hilft dir nicht über deinen Kummer hinweg. Aber ich bin sicher, dass dir dann niemand hier eine "gute" Antwort geben kann.
 
Hier geht's eigentlich nicht um Gott.
Hier geht's um den Beginn der Menschheit und das der Mensch nicht einfach gesund sein kann- nein, er hat Krankheiten usw....

Dazu hast du aber nun wirklich schon einige recht fundierte Antworten bekommen.

Außerdem hast du die Frage nach Gott selbst gestellt:

Wenn Gott uns schuf,
Warum schuf er Leid? Warum schuf er Krankheiten die nicht zu heilen sind?
 

Ich warte nicht auf eine gute Antwort. :)
Die gibt's dazu nicht...

Es sollte sich nur eine ordentliche Diskussion ergeben darüber, warum wir nicht von grundauf alle gesund sein können, ob wir Krankheiten/Leid brauchen usw

Mein persönlicher Zugang war nur, wenn es einen Gott (einen Guten, der von "oben aus" alles lenkt- nennt ihn alle wie ihr wollt) gibt: warum gibt es Menschen mit Behinderung? Warum gibt es Menschen mit schweren Krankheiten? Steckt da ein tieferer Sinn dahinter? Braucht der Mensch sowas um aufmerksam zu werden? Usw

War ned böse gemeint (zwecks Gott und so)
 
Mein persönlicher Zugang war nur, wenn es einen Gott (einen Guten, der von "oben aus" alles lenkt- nennt ihn alle wie ihr wollt) gibt: warum gibt es Menschen mit Behinderung? Warum gibt es Menschen mit schweren Krankheiten? Steckt da ein tieferer Sinn dahinter?

Zunächst empfinden wir (du, ich ....) es als ungeheure Ungerechtigkeit, sobald es uns widerfährt. Zutiefst gläubige Menschen (da gehöre ich nicht dazu) werden auf diese Fragen dann aber auch Antworten parat haben. Bei den abrahamitischen Religionen wird da wohl der Lohn in der Ewigkeit als eine Form der Gerechtigkeit dazu gehören. Andere Religionen haben andere Antworten.

Und noch einmal: wenn wir einen Schöpfer (ob wir ihn Gott nennen oder sonst irgendwie) kategorisch ausschließen, dann gibt es auf deine Frage keine Antwort. Wobei ich persönlich einen "tieferen Sinn" hinter dem Leid, dem grausamen Schicksal ausschließe.
 
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Es sollte sich nur eine ordentliche Diskussion ergeben darüber, warum wir nicht von grundauf alle gesund sein können, ob wir Krankheiten/Leid brauchen usw

Mein persönlicher Zugang war nur, wenn es einen Gott (einen Guten, der von "oben aus" alles lenkt- nennt ihn alle wie ihr wollt) gibt: warum gibt es Menschen mit Behinderung? Warum gibt es Menschen mit schweren Krankheiten? Steckt da ein tieferer Sinn dahinter? Braucht der Mensch sowas um aufmerksam zu werden? Usw
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Vielleicht hast mal Muse das Buch von Hrn. Rüdiger Dahlke Krankheit als Sprache der Seele zu lesen. Da könnte ich mir vorstellen, dass einige Antworten findest.
 
Vielleicht hast mal Muse das Buch von Hrn. Rüdiger Dahlke Krankheit als Sprache der Seele zu lesen. Da könnte ich mir vorstellen, dass einige Antworten findest.

Man sollte an dieser Stelle vielleicht noch anführen, dass dieser Mann sogar Preisträger des "Goldenen Brett vor dem Kopf" durch die GWUP für sein Lebenswerk ist. Man möge sich daher selbst seinen Teil drüber denken wie ernst seine esoterischen Hypothesen und seine "Kompetenz" wohl zu nehmen sind.
Auszeichnung für "Homöopathen ohne Grenzen"
 
Es gibt keinen "Sinn", sondern maximal die Erkenntnis, dass wir hinfällig, verletzbar und sterblich sind, deshalb einerseits achtsam sein sollten und zugleich in der Gegenwart leben, weil niemand weiß wie es morgen ist.
Ansonsten lohnt es sich natürlich ständig weiter zu forschen und nach Lösungen zu suchen, um für so viele Krankheiten wie möglich Heilungsmöglichkeiten zu finden oder wenigstens sie im chronischen Stadium auf einem Level zu halten, das erträglich ist und noch Lebensqualität in sich birgt, aber das ist nicht ein Sinn, sondern maximal ein Auftrag für jene, die sich den Kopf darüber zerbrechen, wie man anderen helfen kann. ;)
 
ja, die kenn ich. 'ne horde von ignoranten, die meinen alles ausserhalb ihren weltbildes ist falsch.

Nein, eine Horde von Wissenschaftlern und wissenschaftlich Interessierten die diese Maßstäbe auch an Themen anlegen. Ignorant sind eher die Leute die wissenschaftliche Fakten negieren und stattdessen eben lieber esoterisch schwurbeln. ;)
 
Es gibt keinen "Sinn", sondern maximal die Erkenntnis, dass wir hinfällig, verletzbar und sterblich sind, deshalb einerseits achtsam sein sollten und zugleich in der Gegenwart leben, weil niemand weiß wie es morgen ist.
Das ist wohl richtig. Aber viele Schicksalsschläge treffen uns unverhofft, obwohl wir nach bestem Wissen und Gewissen achtsam waren.
 
zum thema:

um antworten auf deine frage:down: zu finden musst du dich entweder:

  • mit religionen und deren inhalten auseinandersetzen und auch in erwägung ziehen dass es mehr als das sichtbare, materielle geben könnte.
  • oder aber die menschliche existenz einfach als laune der natur sehen und damit ist eine frage nach sinn oder unsinn von leben, tod und krankheit obsolet.

die ultimative kurzantwort für internetforen wird es zu dem thema wohl kaum geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte an dieser Stelle vielleicht noch anführen, dass dieser Mann sogar Preisträger des "Goldenen Brett vor dem Kopf" durch die GWUP für sein Lebenswerk ist. Man möge sich daher selbst seinen Teil drüber denken wie ernst seine esoterischen Hypothesen und seine "Kompetenz" wohl zu nehmen sind.
Auszeichnung für "Homöopathen ohne Grenzen"
Musst ja nicht. Für dich persönlich passt das halt nicht, wie für einen anderen Menschen zB. Yoga nix ist, der geht lieber Kickboxen. Aber ich würde sehr vorsichtig sein einfach einer dubiosen Gruppe, die sich "Gesellschaft für kritisches Denken" nennt, blind Glauben zu schenken. Es ist immer einfach pauschal zu bewerten und jemanden ins Esoterikeck zu drängen. Apropros wo ist die Dame hin verschwunden, die draufgekommen ist, dass die Einnahme von Metadon bei Krebspatienten die Wirkung der Chemotherapie vertausendfacht? Und da gehts um richtig viel Geld, was der Pharmaindustrie entgehen könnte.
 
Ignorant sind eher die Leute die wissenschaftliche Fakten negieren und stattdessen eben lieber esoterisch schwurbeln.

ignorant sind m.m.n. diejenigen, welche im voraus andere möglichkeiten rigoros ausschliessen. semmelweis wurde auch wegen den kleinen tierchen auf den händen verlacht und verspottet!
 
Wir sind auch ein Teil der Natur und die ist unberechenbar, nicht vorhersehbar und nicht zu beeinflussen..alles was passiert sollte man unvoreingenommen akzeptieren und versuchen einen kleinen positiven Beitrag zu leisten..
 
Musst ja nicht. Für dich persönlich passt das halt nicht, wie für einen anderen Menschen zB. Yoga nix ist, der geht lieber Kickboxen. Aber ich würde sehr vorsichtig sein einfach einer dubiosen Gruppe, die sich "Gesellschaft für kritisches Denken" nennt, blind Glauben zu schenken. Es ist immer einfach pauschal zu bewerten und jemanden ins Esoterikeck zu drängen. Apropros wo ist die Dame hin verschwunden, die draufgekommen ist, dass die Einnahme von Metadon bei Krebspatienten die Wirkung der Chemotherapie vertausendfacht? Und da gehts um richtig viel Geld, was der Pharmaindustrie entgehen könnte.

Im off label-use wird Methadon eh verschrieben, wenn mans "verlangt".
Friesen sammelt soweit ich weiß Geld für eine wissenschaftliche Studie.

Und ehrlich, selbst, wenn alle warnen - statt den typischen Medikamenten zur Schmerzlinderung würd ich mir auch als Versuch Methadon verschreiben lassen, wäre ich in dieser Situation.
 
einfach einer dubiosen Gruppe, die sich "Gesellschaft für kritisches Denken" nennt, blind Glauben zu schenken.

Der Unterschied ist der, dass diese Gruppen ihre Aussagen wissenschaftlich fundiert trifft. Das ist nicht dubios, sondern eben seriös.
Apropros wo ist die Dame hin verschwunden, die draufgekommen ist, dass die Einnahme von Metadon bei Krebspatienten die Wirkung der Chemotherapie vertausendfacht? Und da gehts um richtig viel Geld, was der Pharmaindustrie entgehen könnte.

Falsch. Sie ist nicht "draufgekommen" sondern hat die Hypothese aufgestellt dass dem so sein KÖNNTE. Wir sind schon so weit offtopic, aber hier noch was Interessantes zum Lesen für dich hierzu: Methadon, Krebs und das Spiel mit der Hoffnung - Deus ex Machina Interessant auch, dass diese altruistische, anti-Pharmaindustrie-Heilige dabei selbst das Patent für diese Behandlungsmethode hält, oder? Soooo ein Zufall aber auch....
 
Das ist wohl richtig. Aber viele Schicksalsschläge treffen uns unverhofft, obwohl wir nach bestem Wissen und Gewissen achtsam waren.

Klar, eine Garantie auf Wohlergehen, Gesundheit oder Glück gibt es nicht. Wir können nur das unsere dazu beitragen, um eine Risikominimierung anzustreben, der Rest ist Zufall.
 
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