Z
Gast
(Gelöschter Account)
Richard North Patterson - Conviction
Der Jurist Richard North Patterson, der in seinen Romanen stehts gesellschaftsrelevante Themen kritisch beleuchtet, greift in seinem 12. Roman "Conviction" - dem nächsten Roman nach seiner Abrechnung mit der US-Waffenlobby in "Balance Of Power" das Thema Todesstrafe und die verquere US-Jurisdiktion dazu auf.
Der geistig zurückgebliebene Rendell Price wurde - gemeinsam mit seinem Bruder Payton - vor 15 Jahren wegen Mordes an einem 9jährigen koreanischen Mädchen, das nach oraler Vergewaltigung an Sperma erstickte, zum Tod verurteilt. Die Anwaltsfamilie Paget rollt den Fall neu auf, und obwohl sich erdrückende Beweise für Rendells Unschuld ergeben, verheddern sich die Verteidiger immer wieder im obskuren amerikanischen Rechtssystem, bis der Fall beim Supreme Court landet.
Etwas sehr technisch - viele Details amerikanischen Rechts sind dem europäischen Leser völlig fremd - und z.T. überladen ,wird hier der Umgang Californiens mit der Todesstrafe angeprangert. Nichtsdestoweniger ist das Buch ein Pageturner, und wie alle Bücher Pattersons, ein echter Schmöker ( 600 Seiten ).
Ein sehr spannendes und z.T. bewegendes und aufrüttelndes Buch.
A propos: Pattersons neuer Roman "Exile" ist seit Wochen No.1 der US-Bestsellerlisten...
Der Jurist Richard North Patterson, der in seinen Romanen stehts gesellschaftsrelevante Themen kritisch beleuchtet, greift in seinem 12. Roman "Conviction" - dem nächsten Roman nach seiner Abrechnung mit der US-Waffenlobby in "Balance Of Power" das Thema Todesstrafe und die verquere US-Jurisdiktion dazu auf.
Der geistig zurückgebliebene Rendell Price wurde - gemeinsam mit seinem Bruder Payton - vor 15 Jahren wegen Mordes an einem 9jährigen koreanischen Mädchen, das nach oraler Vergewaltigung an Sperma erstickte, zum Tod verurteilt. Die Anwaltsfamilie Paget rollt den Fall neu auf, und obwohl sich erdrückende Beweise für Rendells Unschuld ergeben, verheddern sich die Verteidiger immer wieder im obskuren amerikanischen Rechtssystem, bis der Fall beim Supreme Court landet.
Etwas sehr technisch - viele Details amerikanischen Rechts sind dem europäischen Leser völlig fremd - und z.T. überladen ,wird hier der Umgang Californiens mit der Todesstrafe angeprangert. Nichtsdestoweniger ist das Buch ein Pageturner, und wie alle Bücher Pattersons, ein echter Schmöker ( 600 Seiten ).
Ein sehr spannendes und z.T. bewegendes und aufrüttelndes Buch.
A propos: Pattersons neuer Roman "Exile" ist seit Wochen No.1 der US-Bestsellerlisten...