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Berlin, 1923. Ein Pfund Butter kostet 1,3 Millionen Mark, der Dollar steht bei 3,9 Millionen, das Spekulantentum blüht. Kein Wunder, dass Philosophieprofessor Hendrik Lilienthal und Diana Escher, Assistentin von Max Planck, sich nicht anders zu helfen wissen, als nachts die Kartoffeläcker im Berliner Umland heimzusuchen. Doch plötzlich stehen sie vor einer übel zugerichteten Leiche.
Gemeinsam mit Hendriks Bruder, Kommissar Gregor Lilienthal, stürzen sie sich in die Ermittlungen. Schnell finden sie heraus, dass das Opfer die unsicheren Zeiten für krumme Geschäfte genutzt hat. Ihre Untersuchungen führen sie zu Schiebern und Hehlern, zu Menschen am Rande der Existenz und nicht zuletzt in das von den Franzosen besetzte Ruhrgebiet, wo Auseinandersetzungen zwischen Deutschen und Besatzern, Saboteuren und Separatisten toben. Als sich Diana zu weit vorwagt, gerät sie in tödliche Gefahr.
sowie
Historischer Kriminalroman aus der Weimarer Republik
Berlin im Mai 1929. Die Polizei geht erbarmungslos gegen die unerlaubten Demonstrationen der KPD vor. Dutzende Zivilisten sterben im Kugelhagel. Abseits der Straßenkämpfe entdeckt Exkommissar Grenfeld einen Schädel in einer Hutschachtel. Dass es der Kopf des Kolonialgründers Carl Peters ist, macht die Sache nicht besser. Vor allem, da die Politische Polizei nicht gut auf den Exkommissar zu sprechen ist. Grenfeld muss ermitteln und wird schon bald mit den Grausamkeiten aus dem einstigen Deutsch-Ostafrika konfrontiert.
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