was lest ihr gerade? - der literaturthread!

John D. MacDonald - A Deadly Shade of Gold - Travis McGee sucht in Mexiko und Kalifornien den Mörder eines guten Freundes - grandios.

TC Boyle - Talk Talk - Road Movie, Krimi, Drama um eine Gehörlose Frau, deren Identität gestohlen wurde - gut, zT berührend, zT spannend, manchmal witzig, zu den großen TC Boyles fehlt einiges

Carl Hiaasen - Strip Tease - eine junge Frau, die als Strip Tease Tänzerin arbeitet, kämpft um das Sorgerecht für ihre kleine Tochter. Skurril, bösartig, zynisch zum Quadrat. Der Film mit Demi Moore hat mit dem genialen Rooman des Kultautors Hiaasen wenig, und vor allem nicht den abgrundtief schwarzen Humor, gemeinsam.
 
Derzeit lese ich:

Die dunkle Seite der Liebe

Der Autor Rafik Schami hat über 30 Jahre an dem Buch geschrieben und es ist ein wunderbares Buch über viele Leben, über viel Schmerz, Hass, Leidenschaft und der Liebe. Also eigentlich ein Buch nur über Liebe, denn all diese Gefühle sind doch irgendwie nur einzelne Fassetten der Liebe.

Ich kann das Buch nur empfehlen.
 
Elmore Leonard - Out of Sight

verrückte "Raubersgschicht" vom Autor von "Get Shorty" oder "Rum Punch".

Gibt eine nette Verfilmung von Steven Soderbergh mit Danny De Vito.
 
Feuchtgebiete von Charlotte Roche

prädikat : ordinär - sonst nichts, hätt mir mehr erwartet....
 
Henning Mankell
"Mörder ohne Gesicht"

Ein altes Ehepaar wird in seinem abgelegenen Bauernhof auf brutalste Weise ermordet.
Bis Kommissar Wallander den Mörder schließlich findet, ziagt es sich und zaht es sich.
Etwas langatmig.
 
den Rüsselmops-Kalender von Reinhard Habeck (Zeichentrick) ;-)

Garou von Leonie Swann

Ein Muss für jeden, der Schafe und Spannung liebt

den ersten hab ich gelesen, so einen Krimi hab ich überhaupt noch nie gelesen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lese im Moment Die Zombies Thomas Plischke, eine kleine, ziemlich coole Horrorgeschichte, mit nem Augenzwinkern, viel Blut und auch etwas Herzschmerz. Überraschend gut, war ein totaler Blindkauf.
Habe vor kurzem gelesen: Alle Brenner Bücher vom Wolf Haas - absolut großartig!
Und alles, was es von Jack Ketchum auf deutsch bisher gibt. Mein Favorit: Evil und Beutezeit. Großartiger Psychohorror nach einer wahren Geschichte (Evil) und ein reiner Survival / Splatter (Beutezeit).
 
Eat Pray love

Eigentlich hätte ich es ahnen müssen-
stand nicht schon auf der Rückseite geschrieben "....Das Lieblingsbuch der Stars!..."
und genau so war es dann auch- das Buch einer Frau, die keine Probleme hat, und sich voller Verzweiflung darauf stürzt, endlich welche zu haben, um diese dann zu verarbeiten-
Eine Selbstmitleidsorgie einer Ichbezogenen, Geltungs- und Bestätigungssüchtigen, sprunghaften jungen hübschen Frau mit überzogenen Ansprüchen- und ich wurde mit hineingezogen, und hatte immer das Bedürfnis, diesem Kleinkind endlich mal ihre Grenzen aufzuzeigen-

Es liegt nicht an der Thematik an sich. Die eigene Identität, die Zielsuche, Religionssuche etc. ist ein sehr interessantes Thema- nur, wie kann ich einer Frau folgen, die für niemanden, ausser sich selber verantwortlich ist, oder Interesse zeigt und dazu noch über ausreichend Barschaft verfügt, um sich ein "laues Leben" zu machen?

Sie sieht ja gut aus, die Männer liegen ihr gleich im Doppelpack zu Füssen, die Arbeitgeber (Verlage) reissen sich geradezu um ihre Werke, und tolle (und natürlich auch reiche) Freunde hat sie auch in ausreichendem Masse (sie macht/hat ja überall sofort Freunde)- da sie ja immer noch nicht glücklich ist, wird einfach mal die "Depression" (ach, ist es schön, dass es sowas gibt... ich tippe eher auf eine religiöse Psychose) herangezogen, um die eigenen Unzulänglichkeiten zu kaschieren. Immer geht sie einfach den Weg des geringsten Widerstandes, um sich dann zu beschweren, dass es nicht ihr Weg war.

Interessant ist, dass sie sich mit Menschen umgibt, denen es nicht so gut geht, wie ihr. Gut, sie hilft der balinesischen Mutter (was irgendwie "nett" war) aber, irgendwie vermisse ich ihre Einsicht, dass sie zu den Privilegierten sorgenfreien Menschen gehört- erschütternd fand ich allerdings, dass nach einer so langen Selbstfindungsphase, die "Lösung" aller ihrer Probleme in einer neuen Liebe lag- Hey, das ist keine Kunst! frisch verliebt ist jeder glücklich.... hat sie aus ihrer Reise irgendetwas gelernt? hat sie überhaupt eine neue Identität, oder war das einfach das Luxusjahr einer, die es sich leisten kann? Ich denke, hier wird die Kultur Italiens, Indiens und Indonesiens mit den Füssen getreten- alle durften diesem Prinzesschen helfen, bis der Prinz sie denn doch am Ende noch errettete...

Eat, Pray, Love ist eine reine Zeit- und Geldverschwendung-

Zusammenfassung:

Liz ist eine junge Frau, die alles hat, aber mit ihrer inneren Unzufriedenheit nicht klar kommt. Ein verzogene Göre, mit einem starken Hang zum Selbstmitleid und zum totalen Egoismus. Als ihr Ehemann mit ihr über die Zukunft und Familienplanung reden will (hey, sie ist 30... nicht vergessen!) fühlt sie sich überfordert, und macht sich nur Gedanken um sich, und ihre Karriere- Selbst bei der von ihr gewollten und forcierten Trennung rettet sie sich in die Arme eines Liebhabers, nicht ohne vorher ihre unendlich langen verheulten Nächte im Bad ihrem Ehemann vorzuwerfen, der nicht bemerkt hat, wie elendig mies sie sich doch fühlt (vielleicht wollte er auch nicht mit einem Kleinkind, sondern einer Frau zusammenleben?)- Lang und breit wird lamentiert, dass ihr Ehemann tatsächlich Forderungen stellt, und selbst der perfekte Liebhaber (bin ich eigentlich die Einzige, die glaubt, dass der schon vor der Trennung da war? *ein Schelm, der Böses dabei denkt") irgendwie perfekt ist, aber nicht so springt, wie sie das gerne hätte.
Nach unendlich vielen Heulattacken auf irgendwelchen verschiedenen Badezimmerböden, einer Depression, und der in Amerika wohl unvermeidlichen Psychologenphase und der entsprechenden Medikamentation beschliesst sie einfach (dank der ihr gegebenen finanziellen Mitteln eine weise Entscheidung) sich selber zu finden-
Herhalten sollen Italien, Indien und Indonesien-
ihr Italienaufenthalt in Rom ist klassisch amerikanisch- und beleidigt diese grossartige Stadt- bei ihr blieben mir zwei Männer, und natürlich sie wieder heulend auf irgendwelchen Fussböden in Erinnerung

Nach Indien hätte sie eigentlich gar nicht gemusst- jede Sekte dieser Welt hätte ihr ähnliches Geben können. Es dreht sich hier vorrangig wieder um sie selbst. Darum, dass sie nicht die Weisheit so schnell bekommt, wie sie sie gerne hätte, und dann was neues versucht, bis es schliesslich irgendwie mit genug Geduld dann kurz klappt (dass sie glücklich ist). Immer nur ganz kurz, und während sie gar nichts tut- (wow, wahrscheinlich bin ich priviligiert, dass ich glücklich sein kann, während ich den Staubsauger schwinge *gg* ist auch billiger). Der einzige Lichtblick in Indien war für mich der "Richard aus Texas"... aber selbst den macht sie mir mies, da sie ihn deutlich abwertet... oh Mann- und hier hatte ich fast gedacht, die Gute hat was begriffen.

Indonesien- war (immerhin!) von den drei Teilen der, der am ehesten für mich verständlich war- gut, dass man seine Zeit mit Menschen verbringt, die einem vorrangig an die Geldbörse wollen, ist mir nicht verständlich- und schon gar nicht, wie sie sich das alles schönredet- aber, dieser Teil war immerhin lesbar. Der edle Ritter der dann zu ihrer endgültigen Rettung ereilte schenkte ihr endlich erfüllenden Sex.... Hey, vielleicht musste sie die ganze Zeit einfach nur mal richtig durchgev...... werden *ups- nein, das habe ich nicht geschrieben, das habe ich nicht geschrieben*

Die Übersetzung war (auch ohne Kenntnis der amerikanischen Ausgabe) absolut mies- mir sind etliche Sinnfehler aufgefallen, die bei einem solchen Buch einfach nicht passieren dürfen- Den Film hierzu werde ich mir in gar keinem Fall antun!.
Für dieses Buch bin ich einfach zu bodenständig. Jammern auf so hohem Niveau, auf 479 Seiten- das muss nicht sein!
Für Menschen mit echten Sorgen, und für Menschen mit Depressionen ist dieses Buch ein Schlag ins Gesicht!​
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Cantus Fluch der Wüste

Autor: Aubert, Brigitte


Mit dem Erfolg von Dan Browns "Illuminati" entdeckten Thrillerautoren, dass sich das Thema Vatikanverschwörung bei den Lesern sehr gut verkaufen lässt. Doch mittlerweile ist man mit solchen Verschwörungstheorien übersättigt und sucht nach neuen Themen. Umso erfreulicher ist es dann, wenn man auf Brigitte Auberts Roman "Cantus - Fluch der Wüste" stößt, dessen Klappentext zwar von einer archäologischen Ausgrabung, aber nicht von den Gebeinen Jesus Christus spricht. Hat man mit diesem Roman eine Alternative gefunden?

Ein Team von zehn Forschern befindet sich auf dem Weg durch die große Salzwüste Zentralasiens, als sie während dem Aufschlagen ihres Nachtlagers auf eine geheimnisvolle Höhle stoßen. In ihr finden sie quaderförmige Mamorblöcke, auf denen seltsame Symbole eingeritzt wurden. Schnell erkennen sie, dass es sich hierbei um eine alte, bisher unerforschte Schrift handelt. Doch das Team kann nicht lange bleiben, hat es doch ein bestimmtes Ziel zu erreichen. So beschließen sie, zu einem späteren Zeitpunkt zurückzukehren, um die geheimnisvolle Stätte näher zu erforschen. Doch dazu soll es nicht kommen. Denn bereits am nächsten Tag gibt es eine Anhäufung seltsamer Zwischenfälle, die den Führer der Expedition, Roman, sehr verunsichern. Als sie am Abend an einigen Hütten vorbeikommen und beschließen, dort ihr Nachtlager aufzuschlagen, müssen sie feststellen, dass alle Bewohner grausam ermordet wurden. Auch das Leben der Forscher ist fortan ständig in Gefahr. Eine Truppe Soldaten verfolgt sie und hält sie immer wieder auf. Als sie erneut eine in Vergessenheit geratende Höhle mit archäologischen Schätzen entdecken, wird das Team getrennt. Anscheinend waren unter den Mitgliedern Verräter, die nun Roman und die anderen Forscher alleine in der Wüste zurücklassen. Ein Wettlauf mit dem Tod beginnt, der scheinbar ausweglos erscheint.

Die Inhaltsangabe verspricht viel, die Handlung hingegen wird dem nur Ansatzweise gerecht. Das zeigt sich schon in dem abrupten Anfang, der dem Leser keine Möglichkeit lässt, sich zu orientieren. Man wird im Unklaren über die ursprüngliche Expedition und deren Grund gelassen. Die Mitglieder sind einfach dabei - und basta. Auch im weiteren Verlauf der Handlung wird es nicht besser. Dem Leser werden eine Reihe abstruser und haarsträubender Ereignisse sowie Begebenheiten aufgetischt, die eigentlich keinen Sinn zu ergeben. Lange sucht man nach einem roten Faden, der sich durch die Geschichte zieht. Mit viel Fantasie gelingt es, einen solchen zu finden, aber er ist nicht sehr überzeugend. Auch das Ende ist wenig zufriedenstellend. Die Geschichte schließt nicht minder abgehackt, als sie begonnen hat. Fantasie ist übrigens etwas, dem der Leser zugetan sein sollte. Denn stellenweise driften die Ereignisse doch schon sehr weit ins Genre der Phantastik ab.
Der Gedanke hinter der Story bleibt dem Leser unklar und man fragt sich, was die Autorin wohl mit diesem Werk bezwecken wollte. Die Geschichte ist trotz zahlreicher Actionszenen und vieler Leichen fad und langweilig.

Doch nicht nur der Handlungsaufbau ist schwach, gleiches gilt auch für die vorkommenden Charaktere. Es wird nicht erklärt, wie sich ein so bunt gemischtes Team aus Russen, Schotten, Franzosen und Italienern zusammenfindet, ob es gemeinsame Interessen oder Absichten gibt. Zwar gibt es ein paar spärliche Hintergrundinformationen, aber gerade so viel, dass man sich ein schemenhaftes Bild der Charaktere machen kann. Das war es dann auch schon. Denn außer den Klischees, mit denen die Figuren behaftet sind, bleiben sie sehr dünn und überzeugen nicht. Besonders der Expeditionsführer Roman ist eine Enttäuschung. Mit der Zeit tut er dem Leser fast leid. Er schafft es nicht, sich gegen sein Team zu behaupten und durchzusetzen. Seine Anweisen werden ständig ignoriert, er selbst übergangen. Nicht gerade das, was man sich unter einem Teamleiter vorstellt. Die übrigen Handlungspersonen wirken zu distanziert und formlos, als dass der Leser sich mit ihnen identifizieren könnte.

"Cantus - Der Fluch der Wüste" ist gewiss kein Thriller, den man weiterempfehlen kann. Wenn auch reich bestückt mit Actionsequenzen, ist seine Handlung unzusammenhängend und langweilig. Als Leser quält man sich durch die Seiten und fragt sich, warum man seine Finger nicht davon lassen konnte.


Rezension von Janett Kraus
 
ein bissal fad, hier eine elendslange Rezension von Janett Kraus reinzukopieren ohne Quellenangabe

anyway

Henry Slesar - The grey flannel shroud

hab diesen (alten) Autor erst jetzt entdeckt, ein wundervoller ironischer Actionkrimi über die Werbebranche

Tim Dorsey - Orange Crush

wieder in Florida...Marlon Conrad, der große Sohn einer großen Dynastie, der von Klein auf auf Politiker gedrillt wird, mit Lobbyisten verbandelt, und sich zu einem echten republikanischen Arschloch verwandelt - also alle Voraussetzungen für das Amt des Governors erfüllt - wird, auf Grund einer Fehlentscheidung - in den Kosovo-Krieg geschickt. Seine Erlebnisse dort lassen ihn als Kriegshelden, aber auch als neuen Menschen zurückkehren. Mit überwältigender Mehrheit erlangt er das Amt, wird aber daraufhin immer seltsamer...plötzlich setzt er sich für Sozialprojekte ein, findet die Todesstrafe nicht so cool, unterstützt die Mittellosen, und beginnt eine äußerst wilde Campaign, die ihn zu allen Sehenswürdigkeiten Floridas führt...was auch daran liegen mag, dass sein Hauptberater namens Pimento ein unter Amnesie leidender Mann ist, den Dorsey-Leser besser als Serge A. Storms kennen...

saucool
 
Eine Frage an die Wiener hier im Forum.
ich hatte heute ein Buch von Frank Tallis (Renvezvous mit dem Tod) in der Hand und fand den Text auf dem Cover sehr interessant. Es ist eine Krimiserie die in Wien spielt. Kennt von euch jemand dieses Buch oder die ersten Bücher von ihm und sind sie lesenswert, und wie gut wird Wien dabei beschrieben?
Ich bevorzuge Bücher/Krimis in denen die Umgebung also die Städte detailliert und atmosphärisch gut beschrieben werden, wie z.B. Donna Leon oder Arne Dahl.
 
@Mylene

super geschrieben!!!!:daumen:

Manche Bücher sind einfach nur schnell zusammengebastelt mit dem Ziel soviel wie möglich davon zu verkaufen und dann natürlich auch bestmöglichst verfilmt zu werden!

Bücher mit einem solchen Massenhype nehme ich meistens erst gar nicht in die Hände...

(Ehrlich gesagt zählen für mich dazu auch Harry Potter und alles à la Twilight)
 
Ehrlich gesagt zählen für mich dazu auch Harry Potter und alles à la Twilight

:hmm: ...und um das fundiert bewerten zu können, muss man zumindest eins davon gelesen haben...
...oder hat das Buch der Putzfrau gehört, das ich unlängst bei dir gesehen hab... :undweg:

Genießer :winke:
 
:hmm: ...und um das fundiert bewerten zu können, muss man zumindest eins davon gelesen haben...
...oder hat das Buch der Putzfrau gehört, das ich unlängst bei dir gesehen hab... :undweg:

Genießer :winke:

Immer Ärger mit diesen Putzfrauen*tsts*

Lassen ihre Bücher rumliegen, liegen nackt in fremden Betten.....:undweg:
 
der fein im schatten
den letzten wallander
bin zwar erst im ersten drittel
aber jetzt schon wie immer
top!
 
der fein im schatten
den letzten wallander
bin zwar erst im ersten drittel
aber jetzt schon wie immer
top!

Den habe ich letzte Woche auch gelesen: ein sehr nachdenklicher Wallander, der mit seinem Alter hadert und merkt, dass er manchmal "Aussetzer" hat, Mankell verabschiedet sich in diesem Buch von seinem Kommissar, der die ersten Anzeichen von Alzheimer zeigt... :cry:

Bücher mit einem solchen Massenhype nehme ich meistens erst gar nicht in die Hände...

(Ehrlich gesagt zählen für mich dazu auch Harry Potter und alles à la Twilight)

:shock: ich gebe es zu - ich habe alle Harry Potter Bücher verschlungen... und diesen Büchern verdanke ich, dass mein Kind doch noch den Weg zu Büchern gefunden hat.. und die alle auch auf Englisch nochmal oder erstmalig gelesen hat ( Twilight gibts leider nur auf Englisch bei uns, sonst hätte ich die auch gelesen :mrgreen:)

Übrigens - ich habe auch alles von Dan Brown gelesen, erst letzte Woche "Symbol": ein typischer Brown, nicht ganz so spannend, wie die ersten, weil weniger überraschende Wendungen, dennoch solide Lektüre, die ich in einem Ruck durchgelesen habe...

Ausserdem habe ich mich mal wieder über ein englisches Buch gewagt - Urlaub ist echt was schönes ;) - Siri Hustvedt: "What I loved" ... die Ehefrau von Paul Auster macht ihm wirklich Konkurrenz! Ein Buch über Liebe, Freundschaft, Kunst und das Leben... streckenweise sehr bewegend und traurig... lesenswert!

und weil ich grade dabei bin, habe ich gleich noch einen Terry Pratchett im Original begonnen "Interesting Times" - a discworld novel... zum Brüllen, wie alle seine Bücher :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
BONK! :mrgreen:

hier bei Amazon

Das Buch bewegt sich irgendwo zwischen schlüpfrig und obszön, der Schreibstil der Autorin ist imho einfach herrlich, und man erfährt Unmengen Dinge über Sex, die man weder wissen muss noch je wissen wollte. Peniskameras, Ultraschallaufnahmen, warum es vaginale Orgasmen eigentlich gar nicht geben darf und die witzigsten Studien des letzten Jahrhunderts..
Defintiv kein wissenschaftlichs Meisterwerk, aber imho echt gute Unterhaltung für zwischendurch.
 
Zurück
Oben