Was soll ein Partner für eine langjährige Partnerschaft für Eigenschaften haben?

Ich bin mal ehrlich.

Idealerweise sollte sie ein schottisches Landgut mit angeschlossener Destillerie haben.

(Reich wäre auch nicht schlecht.)

🥃
 
Mitglied #500462 schrieb:
Für mich sollte ein Partner, mit dem was er ist, ein Gefühl von einem sicheren Zuhause bieten können und umgekehrt mag ich das auch geben. Die schönen kleinen und grossen Momente zusammen finden und geniessen können, eh klar und an dem Punkt scheitert es auch selten. Aber das Entscheidenste ist in schwierigen Momenten sich gegeneitig Halt und Entlastung bieten zu können.

Ich hatte Partnerschaften in manch schwierigen Zeiten und das Schlimmste ist, wenn die Partnerschaft selbst dann auch noch zu einer Belastung wird.

Grundsätzlich sollte darum der Partner einen einigermassen gefestigten Charakter haben und mich ergänzen, in dem er etwas Ruhe und Gelassenheit mitbringt (da ich selbst manchmal ein kleiner Wirbelwind bin). Er sollte meine Liebe annehmen können und nicht davor fliehen wollen (Stichwort Bindungsangst). Das wäre mal so die Basis.

Humor, Herz und Hirn sollten auf einem ähnlichen Level sein wie bei mir und man muss gewisse Freiheiten und Eigenständigkeit einander lassen können.

Bei Äusserlichkeiten habe ich keine speziellen Präferenzen... Solang er nicht wie Golum aussieht oder vom Alter her mein Vater sein könnte.
Eine symatische, warme und herzliche Ausstrahlung, das reicht.

Ergänzung:
Ja, der Sex sollte natürlich auch noch passen 😄 am besten, er ist offen, experementier- und entdeckungsfreudig. 🙂
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Ich habe deine Postings vermisst ☺️ (auch wenn wir uns nicht immer einig sind)
 
Mitglied #712545 schrieb:
Themenverfehlung !
Was soll das spätpubertäre Posting, willst du uns beleidigen ?

BTW Weißt du was BBW bedeutet ?
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😂😂
Nur weil du auf Dicke stehst, muss ich die ja nicht auch gut finden. :mrgreen:
Die üblichen Verdächtigen, wie Herz, Hirn und Humor wurden hier ohnehin schon zigfach erwähnt. Ich habe es - spätpubertär wie ich nunmal bin - lediglich um Disziplin in Bezug auf körperliche Fitness und Körpermasse erweitert. :mrgreen:
 
Mitglied #712545 schrieb:
Wichtig ist uns Ehrlichkeit, Humor, gleiche Werte, Treue, gleich intelektuelle Ebene, Freiräume lassen, gemeinsame Interessen, den Anderen so nehmen wie er ist und ihn nicht verformen zu wollen und natürlich sexuelle Harmonie
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Die ublichen Schlagwörter, daran ist nichts verkehrt. Im täglichen, längeren zusammensein mitunter doch schwer zu realisieren. Menschen verändern sich, stetig. Spätestens nach 14 Monate ( laut Statistik) sind die ach so tolle Eigenschaften und Wertvorstellungen am brockeln. Erst dann erkennt man den wahren Mensch und die Beziehungsarbeit fängt an. Wenn die rosarote Brille die Wirkung verliert, wird es spannend!
Mitglied #712545 schrieb:
Sie schreibt: optisch wollte ich keinen Bodybuildertyp dafür gerne mit Vollbart und hab ihn auch gefunden
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Tatsächlich entscheidet im ersten Moment nicht das Auge, sondern die Nase über die Anziehungskraft. Das passiert unbewusst und unbemerkbar. Wenn ich einen Menschen "gut riechen kann" dann passt die Genetik und eine Fortplanzung steht nichts im Wege.
Mitglied #712545 schrieb:
Unsere Fragen:
Was sind eure Erfahrungen , eure Rezepte für lange erfolgreiche Beziehungen, eure Wünsche
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Ich war unsterblich verliebt in meinen Mann und das hat mich über vieles " hinweg sehen lassen". Wir haben uns über vielen Jahren gefetzt, angeschrien, mit einander geweint. Aber die Anziehungskraft und die vorhandene Liebe hat am Ende immer gesiegt.
Reflektion und vorallem Selbstreflektion scheint mir sehr wichtig. Sichselber nicht immer als wichtig und alwissend darzustellen, sondern zuzuhören, was der Partner zu sagen hat. Wir sind nunmehr seit 33 Jahre verheiratet.
Mein grösster Wunsch? Das Ernten zu dürfen was wir über al den Jahren gesäht haben: ein respektvoĺles und liebesvolles miteinander, bis ins hohen Alter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #704814 schrieb:
Eigentlich weiss ich nicht, wie ich dich einordnen soll, deine Beiträge wirken sarkastisch und polarisierend.
Aber: hier gebe ich dir Recht.
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Wer möcht schon wen an seiner Seite über all die Jahre haben, der sich im gefühlten sicheren Hafen plötzlich gehen lässt. Na gut, ausser es lassen sich beide gehen. Solls auch geben, nur muss man sich dann nicht wundern... Wobei sich gehen lassen sich nichtmal auf Äusserlichkeiten beschränken muss.
 
Mitglied #3560 schrieb:
kurz gesagt::
er soll wissen wann er händchen halten und wann er an den haaren ziehen sollte. :cool:

lang gesagt, die nüchterne:
er sollte grad sein.... auch wenn's manchmal schirch ist.
er sollte sich seine g'sunde portion egoismus bewahren...auch wenn's manchmal weh tut.
er sollte eine starke persönlichkeit haben und sich dessen bewusst sein.....
er sollte sich zuchelahnen können....wenn er es mal gar nimmer packt.
er sollte sich meiner loyalität bewusst sein und sie nicht in frage stellen.
er sollte mir ned meine energie rauben... sondern auch seine in den gemeinsamen topf werfen.
er sollte mich an der meterlangen laufleine lassen.... und sich aber ned scheuen den stop knopf zu drücken wenn ich's ausreize.
er sollte worte wie stolz, sturheit, genierer zwischen uns vergessen wenn er teil von mir sein will.

lang gesagt, die gefühlsmässige:
mir muss das herz aufgehen, wenn er lacht.
ich muss mich "daheim" fühlen, wurscht wo ich bin.
ich muss ihn "spüren können" wenn er mich berührt.
ich muss den drang haben mich zuchelahnen zu wollen.
und frei nach sts:
zeig mir, was du aus mir ausse holst, was i selber no net kenn'
halt mich fest in dem moment, wo i normal aufhupf und renn'
i hab' ka zeit mehr für an fehler und auch kan bock auf spielerei'n
keine tricks und keine ausred'n, es is mir wurscht, wenn narben bleib'n
wenn's auch manchmal no so weh tuat, i will ganz tief einigrab'n
und mich durchackern bis in dein herz, anders will i 's net mehr hab'n


und kurz gesagt noch die sexuelle:
er sollte eine drecksau sein. :unsicher: :mrgreen:



so, ich geh jetzt backen, weil stricken kann ich ned. :mrgreen:
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ziemlich punktgenau getroffen👍
 
Gemeinsamkeit ist wichtig, aber Individualität und Eigenständigkeit sind es ebenso. Jeder soll Dinge, Vorlieben und Interessen, Bekanntschaften und liebgewonnene Eigenheiten, das höchstpersönliche Fortkommen usw auch weiterhin entwickeln und pflegen können - auch wenn es zur Gemeinsamkeit auf den ersten Blick nichts beiträgt. Neben eines Wir muss auch das Ich weiterhin Bestand haben.
 
Mitglied #704814 schrieb:
Eigentlich weiss ich nicht, wie ich dich einordnen soll, deine Beiträge wirken sarkastisch und polarisierend.
Aber: hier gebe ich dir Recht.
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Du meinst wohl provokant und zynisch. Anders kennt man ja den kleinen Prinzen nicht. Das Schöne an solchen Aussagen ist, die Protagonisten entlarven sich halt auch selbst. Oder - es ist halt wie immer - einfach nur Maskerade und Unsicherheit.

Der Körper verändert sich in den Jahren. Selbst bei Herren, die regelmäßig Sport betreiben, auch deren Körper verändert sich mit jedem Jahr. Da kann man nur auf einen guten Genpool hoffen. Da lässt da und dort die Spannkraft der Haut nach, hie und da ein Fettpölsterchen, das nicht verschwindet. Haare an Körperstellen, die man zuvor gar nicht kannte. So ist das halt mit dem Älterwerden. Ich zitiere mal meine Oma: Öidwerden ist nix für Haschal!

In diesem Sinne, einen angenehmen Tag
 
Mitglied #704814 schrieb:
Eigentlich weiss ich nicht, wie ich dich einordnen soll, deine Beiträge wirken sarkastisch und polarisierend.
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Gibt doch mittlerweile ohnehin jede Menge küchenpsychologische Expertisen zu meiner Person und meinen Beiträgen. War keine dabei, die dich angesprochen hat? :mrgreen:
 
Mitglied #500462 schrieb:
Ach ja, frisch verliebt. So schön kanns sein. :liebe:

Bin auch grad in der Phase und es sieht wirklich gut aus. Aber ich bin doch deutlich vorsichtiger geworden als noch vor ein paar Jährchen und trau der Sache noch nicht soo ganz :mrgreen:

So sehr ich die Verliebtheitsphase mag, mehr schätze ich dann das Danach, wenn nach den Schmetterlingen die tatsächliche Substanz hervor kommt und sich Liebe entwickelt (und mit ihr diese wohlige Vertrautheit). Wenn man auch noch nach über einem Jahr sich sicher ist, dass genau er der ist. Bei all meinen Versuchen, dieses Gefühl hatte ich erst einmal und wie man sieht, war auch das nicht beständig...

Drum kann ich eigentlich nur mutmassen, was denn eine lange und gute Beziehung für mich wirklich ausmacht. Ich weiss zumindest was es braucht, damits nicht funktioniert :mrgreen:
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Na in der verliebt Phase bin ich noch nicht ganz , mein Unterbewusstsein passt sich ihrer Offenheit an mir gegenüber, das dauert .

Ich mag sie sehr ,aber wie du schon geschrieben hast du bist vorsichtig geworden, was ja in der Regel nur Selbstschutz ist .
Aber selbst meine Freunde merken ....sag mal du bist so gut drauf .....hast du Regelmäßig Sex ?

:hahaha:Öhm jo ....
Die Substanz braucht auch Zeitum sich zu entwickeln aber was ich aus ihrem Bekannten Kreis so höre .....jessas ....mi wundert nix mehr ....
Also bevor ich so eine Art Mann werd...na Danke .

Von der Warte mach ich mir keine Sorgen ...was jedoch auch immer der Offenheit geschuldet ist ,wir hatten gestern wieder ein langes Gespräch darüber und es entwickelt sich sehr gut, weil wir auch beide unsere Vergangenheit loslassen können.
 

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