Weil „harter Sex“ zu schwach ist RAPE Play

Du bist weiter.

Denkst Du, dass der Wunsch auf der einen Seite und der anderen, in einer Art behaftet ist, dass die Personen bereits psychisch unsicher sind?
Wo ist Dein "Nein"-Punkt.
Es gibt dafür eben keinen sicheren Rahmen.

Das kann ich nicht beurteilen. Ich kann schließlich in keinen fremden Kopf schauen.

Ich verstehe den Reiz am Rape Play, am Extremen. Ich verstehe die Spirale, die sich in Gang setzten kann, den Rausch, immer mehr zu wollen.

Ich mache Dinge, die gefährlich sind und die meinen Mann, würde etwas passieren was nicht passieren sollte, durchaus auch in Schwierigkeiten bringen könnten. Wir haben eine Abmachung, das große Ganze umfassend, keine definierten Grenzen, kein Safeword, wir beide sind uns der Risiken bewusst. Es gibt auch keine NoGos. Das würden sicher ganz viele auch nicht derart handhaben und das verstehe ich. Mich kickt es halt irrsinnig.

Es gab allerdings durchaus schon eine Situation, in der es mich aufblattelt hat. Und das war eine simple Watschen, schon 1000 mal gemacht, durchaus schon viel härter, dass die Tränen fließen und ich wimmere, bitte nicht sage etc kommt auch vor. Aber dieses eine mal war anders, ich hab gemerkt es stimmt etwas ganz und gar nicht, mein Mann hat es auch gemerkt und die Situation aufgelöst. Was es war kann ich bis heute nicht sagen. Oft sind es Kleinigkeiten die etwas triggern von dem man nicht weiß, dass es überhaupt da ist. Es ist nichts passiert, weil mein Mann mich gut kennt und gespürt hat da passt etwas nicht. Einem Fremden würde ich das weder zutrauen, noch zumuten schon gar nicht im Rahmen eines Rapeplays.

Viele unterschätzen auch was eine "simple" Oberkörperfesselungen ausrichten kann. Man übersieht leicht auch als Gefesselte den Punkt wos plötzlich nimmer geht. Deshalb auch sowas, für mich, niemals mit einem Fremden, flüchtigen Geschichtl.


Mein Nein Punkt, also Rapeplay, da zu großes Risiko für alle Beteiligten. Und obwohl ich wirklich echt drauf abfahre Messer neben dem Bett. Das ist halt leider auch einfach zu gefährlich, für alle Beteiligten.
 
Es gibt dafür eben keinen sicheren Rahmen.

Das kann ich nicht beurteilen. Ich kann schließlich in keinen fremden Kopf schauen.

Ich verstehe den Reiz am Rape Play, am Extremen. Ich verstehe die Spirale, die sich in Gang setzten kann, den Rausch, immer mehr zu wollen.

Ich mache Dinge, die gefährlich sind und die meinen Mann, würde etwas passieren was nicht passieren sollte, durchaus auch in Schwierigkeiten bringen könnten. Wir haben eine Abmachung, das große Ganze umfassend, keine definierten Grenzen, kein Safeword, wir beide sind uns der Risiken bewusst. Es gibt auch keine NoGos. Das würden sicher ganz viele auch nicht derart handhaben und das verstehe ich. Mich kickt es halt irrsinnig.

Es gab allerdings durchaus schon eine Situation, in der es mich aufblattelt hat. Und das war eine simple Watschen, schon 1000 mal gemacht, durchaus schon viel härter, dass die Tränen fließen und ich wimmere, bitte nicht sage etc kommt auch vor. Aber dieses eine mal war anders, ich hab gemerkt es stimmt etwas ganz und gar nicht, mein Mann hat es auch gemerkt und die Situation aufgelöst. Was es war kann ich bis heute nicht sagen. Oft sind es Kleinigkeiten die etwas triggern von dem man nicht weiß, dass es überhaupt da ist. Es ist nichts passiert, weil mein Mann mich gut kennt und gespürt hat da passt etwas nicht. Einem Fremden würde ich das weder zutrauen, noch zumuten schon gar nicht im Rahmen eines Rapeplays.

Viele unterschätzen auch was eine "simple" Oberkörperfesselungen ausrichten kann. Man übersieht leicht auch als Gefesselte den Punkt wos plötzlich nimmer geht. Deshalb auch sowas, für mich, niemals mit einem Fremden, flüchtigen Geschichtl.


Mein Nein Punkt, also Rapeplay, da zu großes Risiko für alle Beteiligten. Und obwohl ich wirklich echt drauf abfahre Messer neben dem Bett. Das ist halt leider auch einfach zu gefährlich, für alle Beteiligten.
Tolle Antwort von dir :daumen:
 
Wie schon öfters erwähnt, wäre es schlicht lebensmüde für beide Seiten.
Die Frau, die den Fremden nicht kennt und nicht weiß ob es da vielleicht ein Traumata gibt dass währenddessen hoch kommt, oder er einfach einen Knacks, mehr als üblich, hat und dann seine Wahnvorstellungen real macht.

Als Mann die Gefahr dass man der Frau nicht trauen kann.
Natürlich gibt es Verträge, jedoch ist dies kein Garant für eine 100%ige Absicherung.
Ich hab das bei einem Freund erlebt, welcher sich mit Verträgen abgesichert hat.
Aber die Intention der Frau war nicht bekannt und so ist dies vor Gericht gelandet.
Und obwohl ihm kein strafbares Vergehen nachgewiesen wurde, ist sein Ruf ruiniert und er kann in seinem Beruf, zumindest in Ö, nicht mehr arbeiten.

Alles in Allem, ja ich finde es extrem verlockend gewissen Neigungen nachzugeben, aber dies mit einer Fremden zu machen wäre ein schlicht und ergreifendes Himmelfahrtskommando.
 
Ich mein ich seh da immer noch einen Unterschied ob ich eingewickelt bin ich wie ein dürüm. Oder einfach Hände oder Beine oder beides gefesselt sind. Dankeschön für deine Mühe der Worte - unendlich dankbar und erleuchtend für mich.
So blöd das klingt aber was die Auslieferung angeht ist da kein Unterschied. Lass dich da nicht täuschen.

Es reicht es vollkommen wenn Hände und Beine gefesselt sind und du kannst nix mehr tun. Gab vor kurzem hier eh ein Thema wo drüber diskutiert wurde wie man die seine am besten ans Bett fesselt ( um sie dann zu benutzen) und was man da so beachten sollte.

Sofern du niemand bist der aus reiner Freude am Fesseln fesselt bzw. dem es um das Gefühl der Seile auf der Haut oder ähnliches geht sondern einfach nur eine Fixierung herstellen willst für einen Fick oder anderes kannst dir das ganze Rumgewickel eh sparen. Praktisch veranlagte Naturen greifen daher in solchen Fällen nur sehr selten zu einem Seil.

Außerdem kannst ein Dürüm ja schlecht ficken ;-> Du darfst halt auch nicht verwechseln dass wenn manche Leute sich aus rein ästhetischen Gründen gerne Schnüre in verschiedenen Mustern um den Körper wickeln und das dann Fesselung nennen. Denn so blöd das klingt eine Fesselung die keine Fixierung oder Bewegungseinschränkung erzielt ist nur eine aufwändige Dekoration aber keine Fesselung.

Für jemand wie dich dem Fesseln nix gibt laut deinen Aussagen hat das Dürüm halt zusätzlich den Nachteil dass es länger dauert und die Stimmung killt bis er endlich fertig ist und dann sein Meisterwerk begutachtet......denn eigentlich wollte das Dürüm ja nur ne ordentliche Ladung weiße Soße aufs Fleisch geklatscht kriegen...

Ich würde dir empfehlen da deine Phantasien doch in die Richtung von Power Exchange gehen dir mal Infos hierzu auf BDSM Stammtischen in einem Safe Space bei Gleichgesinnten zu holen wo man besser drüber reden kann als irgendwo im Internet.

lg sakura
 
Gerade das Nicht-Abgesprochene, verbotene, illegale Macht den Reiz aus.
Wie gesagt, ich habe weder Safeword noch definierte Grenzen welcher Art auch immer. Das empfehle ich aber natürlich niemandem so handzuhaben.

In dem Szenario Rapeplay macht es für mich halt auch ein Stück die Gewalt aus und das ist gefährlich. Ich lass es im Kopf und bleib lieber ein geiles Dürüm :mrgreen:
 
Viele unterschätzen auch was eine "simple" Oberkörperfesselungen ausrichten kann. Man übersieht leicht auch als Gefesselte den Punkt wos plötzlich nimmer geht. Deshalb auch sowas, für mich, niemals mit einem Fremden, flüchtigen Geschichtl.
Ja, da kenn ich mich aus, aber eben nie in einem Bereich, der strafrechtlich relevant oder mit Gewalt (ein anderes Wort wäre besser, fehlt grad) verbunden war.

Danke für Dein tolles Post, das macht ein gelebtes klares Bild.
Oft sind es Kleinigkeiten die etwas triggern von dem man nicht weiß, dass es überhaupt da ist.
Als ob eine Störung in der Verbindung kurzfristig vorläge? So kenn ich das.
Einem Fremden würde ich das weder zutrauen, noch zumuten schon gar nicht im Rahmen eines Rapeplays.
Genau da setzt mein Unverständnis ein.
Das ist nicht stur. Wenn ich verstehe kommt eh Verständnis, drum frag ich so viel. :D
Ich weiß, das ich oft lästig bin.
 
Wie gesagt, ich habe weder Safeword noch definierte Grenzen welcher Art auch immer. Das empfehle ich aber natürlich niemandem so handzuhaben.

In dem Szenario Rapeplay macht es für mich halt auch ein Stück die Gewalt aus und das ist gefährlich. Ich lass es im Kopf und bleib lieber ein geiles Dürüm :mrgreen:

Safeword finde ich schon wichtig, aber natürlich ist da jeder anders.

Aber wie du sagst, gerade bei einem Rapeplay würde es keine Grenzen geben - und auch kein Safeword um der Phantasie gerecht zu werden 😁
 
Genau da setzt mein Unverständnis ein.
Es gibt sehr viele Fantasien, Philien oder Fetische welche das Spiel mit Unbekannten einschließt.
Wir haben da auch einiges in die Richtung realisiert. Sei es auf HÜ-Partys, im Swinger-Club oder daheim.
Sex mit einem Stranger kickt viele...
Aber wenns so ans Eingemachte gehen soll, wie bei der TE, kann viel schief gehen.

Dann lieber im erotischen Rollenspiel den Fremden mimen- das klappt auch.
 
Die TE hat ja ein Rapeplay nur als Alternative zur "normalen" Domination gegenüber gestellt, weil die, ihr über den Weg gelaufenen, Doms einfach nichts konnten.
Meine kurze Antwort darauf: echten Rapeplay kann man dann spielen, wenn zumindest irgendeine kleine Sicherheit über eine dritte eingeweihte Person seitens der SUB vorhanden ist.
 
es ist ein Schlag ins Gesicht von jeder Frau die selber Opfer einer so widerlichen Tat geworden ist,
Ich weiß was du meinst, und du hast Recht.

Aber ich kenne viele Frauen und einen Mann, die Opfer körperlicher Gewalt wurden, oder sexueller Übergriffe, sich das aber in ihrer Sexuallität trotzdem ausdrücklich wünschen.
Den genauen psychologischen Hintergrund hierfür kenne ich nicht, aber wer im Bett geschlagen werden möchte und wie eine "wertlose Schlampe" behandelt werden will, da es sie/ihn sehr erregt, hat auch das Recht dazu... ? Oder?
 
der strafrechtlich relevant
Ist es durchaus, wenn es schief geht.
Gewalt (ein anderes Wort wäre besser, fehlt grad
Nein, ist das richtige Wort. ;)
Als ob eine Störung in der Verbindung kurzfristig vorläge?
Es war wohl irgendwas. Meine Tagesverfassung, ein vorangegangenes Wort das getriggert hat, keine Ahnung.
Genau da setzt mein Unverständnis
Ich traue es keinem Fremden zu, zu merken wann der Punkt erreicht sein könnte, an dem das ganze nicht mehr in meinem Sinne ist. Und weil das eben dann strafrechtlich relevant sein könnte, mute ich dies auch keinem zu.
Safeword finde ich schon wichtig, aber natürlich ist da jeder anders.
Ist es, das steht außer Frage. Ich will keines. :mrgreen:
 
Ich weiß was du meinst, und du hast Recht.

Aber ich kenne viele Frauen und einen Mann, die Opfer körperlicher Gewalt wurden, oder sexueller Übergriffe, sich das aber in ihrer Sexuallität trotzdem ausdrücklich wünschen.
Den genauen psychologischen Hintergrund hierfür kenne ich nicht, aber wer im Bett geschlagen werden möchte und wie eine "wertlose Schlampe" behandelt werden will, da es sie/ihn sehr erregt, hat auch das Recht dazu... ? Oder?
Sehe ich auch so. Ich lasse mich mit einem Gürtel schlagen, obwohl mir durchaus bewusst ist, dass dies wohl öfter gegen den Willen der Geschlagenen passiert als umgekehrt.
 
Ich wollte nur darauf hinaus, dass sich Männer melden bzgl. meiner Vorlieben, diese erfüllen wollen, und unterm strich nicht mehr wie harter Sex resultiert.
Es liegt in der Natur der Sache, dass sich die Ansichten, was ist nur harter Sex und was ist schon Rape Play, von Mensch zu Mensch unterscheiden. Im Grunde ist der Wunsch danach legitim und erlaubt kein moralisches Urteil über Dich. Aber die Durchführung ist nicht ohne Gefahren. Eine Person, die es überwacht und organisiert ist sicher die beste Wahl, aber auch nicht leicht zu finden. In einer BDSM-Beziehung wird man das vielleicht zusammenbringen, aber leicht wird es nicht, die richtigen Männer dafür zu finden.
 
Was mich bei dem Thema auch beschäftigt, ist die Intention des Mannes, der so etwas möchte. Ich mein, ich weiß was mich dabei kickt und wenn ich das jetzt einfach mal ummünze auf das Gegenüber, dann rennt mir ein bisserl die Ganslhaut.

Ich denke nicht, dass es bei aller Beteurung es würden keine schlechten Absichten dahinterstecken, dennoch nicht völlig von der Hand weisen kann, dass es den anderen kickt jemand anderem Gewalt anzutun.
 
Es ist nicht möglich, über dergleichen Inhalte einen rechtlich gültigen Vertrag abzuschließen. Da hat der Gesetzesgeber vorgesorgt. Schreiben kann man viel, gültig ist es nicht. Was, wenn du es dir mittendrin überlegst, es dann doch zu hart ist? Du es aufgrund welcher Umstände auch immer, definitiv nicht willst? Solche Gesetze haben Sinn und Berechtigung.

Ehrlich gesagt würde ich mich als Mann auf kein so riskantes Spiel mit einer Unbekannten einlassen. Erst recht nicht, wenn sie augenscheinlich so wenig Ahnung hat. Und als Frau würde ich solche Spiele mit Unbekannten nicht eingehen. Beides birgt Gefahren, die die Geilheit weit in den Hintergrund rücken lassen in Anbetracht der Risiken.

Wer solche Spiele will und braucht, der sollte auch einen längeren Weg in Kauf nehmen.
Ich gebe dir in vielem was du schreibst recht.
Aber wenn es gut inszeniert ist und es gut umgesetzt wird wird die geilheit und der Reiz im Vordergrund sein.
 
Was mich bei dem Thema auch beschäftigt, ist die Intention des Mannes, der so etwas möchte. Ich mein, ich weiß was mich dabei kickt und wenn ich das jetzt einfach mal ummünze auf das Gegenüber, dann rennt mir ein bisserl die Ganslhaut.

Ich denke nicht, dass es bei aller Beteurung es würden keine schlechten Absichten dahinterstecken, dennoch nicht völlig von der Hand weisen kann, dass es den anderen kickt jemand anderem Gewalt anzutun.
Es ist nicht der Gedanke oder das Ziel jemanden Gewalt anzutun. Alleine die Lust des anderen zu erleben ist das was zählt.
Ist so wie wenn Mann jemanden was schenkt oder einen Wunsch erfüllt. Dann freut Mann oder Frau auch sich selbst.
 
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