Welche Fetische habt Ihr?!

Ja, hatte ich mir auch gerade gedacht, wieder so eine Frau Oberlehrerin, oder Normungstussi, welche wieder alles katalogisieren möchte.

Ich sage, wie der "alte Fritz" : Ein Jeder soll nach seiner Facon selig werden!!!"
.............ein weitsichtiger Ausspruch eines Monarchen, in einer sehr engstirnigen Zeit!!!!

Aber jetzt wandeln wir uns in eine weitsichtige Zeit, mit sehr, sehr engstirnigen Zeitgenossen, welche einem das Leben schwer machen wollen um sich vielleicht daran "aufzugeilen"!!!

LG.

Anbeter
 
Vielleicht hilft DAS um klar zu werden, WAS fetish allgemein und speziell bedeutet.

Auszug aus Wikipedia "sexueller Fetisch"



Allgemeines Verständnis des Begriffs [Bearbeiten]
Der umgangssprachliche Gebrauch schließt neben dem Wortspiel mit der sexuellen und religiösen Konnotation des Fetischismus auch sexuelle Neigungen über die wissenschaftliche Definition hinaus ein. Im Gegensatz zur Fetischszene wird der Begriff in der Umgangssprache allerdings meist abwertend verwendet. Häufig wird bereits eine Neigung als Fetischismus bezeichnet, bei der die Betroffenen keinem Leidensdruck unterliegen. Diese Definition des Fetischismus setzt nicht voraus, dass die Neigung eine notwendige Sexualpräferenz ist und kann auch eine oder mehrere Vorlieben umschreiben. Hier kann der Ausdruck auch Neigungen bezeichnen, die sowohl nach wissenschaftlichem Verständnis als auch nach dem Selbstbild von Praktizierenden Bestandteil einer normalen Sexualität sind und die die Praktizierenden nicht beeinträchtigen. Ein enger Zusammenhang mit der früheren Bezeichnung für sexuelle Devianz, der Perversion, ist gängig, wobei sich die Vorstellung, welches abweichendes sexuelles Verhalten zu tolerieren ist, und welches zu einer gesunden Sexualität gehört, sowohl von kulturellen Faktoren abhängt als auch kulturübergreifend Veränderungen unterworfen war und ist.


Medizinische Definition [Bearbeiten]
Die medizinisch-psychologische Definition folgt den grundlegenden Diagnosekriterien, die ICD-10-GM (GM: German Modifikation) und dem häufig zitierten Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, das diagnostische und statistische Handbuch psychischer Störungen (DSM-IV) das in den Vereinigten Staaten von der American Psychiatric Association (Amerikanische Psychiatrische Vereinigung) herausgegeben wird.[11]

Nach ICD-10-GM F65.0 wird der „Gebrauch toter Objekte als Stimuli für die sexuelle Erregung und Befriedigung“[12] als sexueller Fetischismus definiert. Die weiteren Diagnosekriterien für den Behandlungsbedarf umfassen unübliche sexuelle Fantasien oder dranghafte Verhaltensweisen, die über einen Zeitraum von mehr als sechs Monaten anhalten, sowie das subjektive Leiden des Betroffenen unter diesen Fantasien und Verhaltensweisen und die Einschränkung in mehreren Funktionsbereichen, beispielsweise in der sozialen Kontaktaufnahme oder der Erwerbstätigkeit. Nimmt eine andere Person dabei Schaden, wird verletzt oder misshandelt, ist bereits dies für die Diagnosestellung ausreichend.

Im ICD-10-GM wird dem Begriff des Fetischismus keinerlei belebtes Objekt zugeordnet, dies gilt analog auch für Körperteile des Partners. Alle fetischistischen Verhaltensweisen, die sich nicht auf ein unbelebtes Objekt richten sind demnach nicht dem F65.0 zuzuordnen, obwohl sie durchaus zu den Paraphilien gehören können. Nach DSM-IV umfasst sexueller Fetischismus sowohl den Gebrauch unbelebter Objekte als auch die erotische Simulation durch Körperteile, der DSM-IV-Code für diesen Begriff ist 302.81. Die diagnostischen Kriterien unterscheiden sich darüber hinaus nicht, sind aber nicht hierarchisch zu verstehen.[13] Durch die sich unterscheidende Definition und die vertikale beziehungsweise horizontale Anordnung der Diagnosekriterien, kann es aber insbesondere bei statistischen Werten und beschreibenden Publikationen aus verschiedenen Ländern zu Missverständnissen kommen, da Fetischismus nach DSM-IV ein weiteres Feld umfasst. Erotische und sexuelle Vorlieben, beispielsweise für blonde Haare, werden nicht von den medizinisch-psychologischen Definitionen des sexuellen Fetischismus abgedeckt.


Subkulturelles Verständnis [Bearbeiten]
Im Begriff der Subkultur werden keine klaren Grenzen des Fetisches gesetzt; ein Rollenspiel kann genauso wie das Tragen von Damenwäsche als Fetisch verstanden werden. In dieser Definition wird der Fetisch in der Regel als eine legitime und gleichberechtigte sexuelle Spielart verstanden, die nicht geheilt oder behandelt werden muss. Die Anwendung der wissenschaftlichen Definition im Sinne des ICD-10-GM wird in diesem Zusammenhang häufig als diskriminierend verstanden.

Neben den klassischen Medien zur Kontaktaufnahme und Information über verschiedene Bereiche des Fetischismus, beispielsweise Zeitschriften wie Bizarre, hat sich mit Entstehen des Internet eine eigene, oft vom jeweiligen Fetisch abhängige, Szene entwickelt. Dadurch finden Fetischisten Unterstützung und Gleichgesinnte in Foren, Communities und Subkulturen. Der Fetischbegriff wird in der jeweiligen Gruppe definiert und es werden zum Teil eigene Begrifflichkeiten für spezielle Fetische entwickelt.[14]


Partieller und kompletter Fetischismus, Abgrenzungen [Bearbeiten]
In der Sexualwissenschaft und der Psychologie wird begrifflich in manchen Betrachtungen zwischen einem partiellen Fetischismus und einem kompletten Fetischismus unterschieden. Maßgeblich ist hierbei die Intensität und die Notwendigkeit fetischistischen Verhaltens zur sexuellen Befriedigung. Ist ein Orgasmus ohne Zuhilfenahme eines Fetisch nicht erreichbar, wird von einem kompletten Fetischismus gesprochen. Andere Formen, bei der der Fetisch nur der Erregung dient, aber nicht zwingend zur Erfüllung der sexuellen Befriedigung notwendig ist, werden als partiell bezeichnet.[15] Die Einschränkung auf eine partielle Attraktion wird auch von Hirschfeld benutzt, der mit diesem Begriff die Abgrenzung zwischen einem gesunden und einem pathologischen fetischistischen Verlangen beschreibt. Seiner Auffassung nach ist die fetischistische Reizwirkung eines Menschen auf den anderen immer ein Teilaspekt seiner Gesamtheit, der gesunde Fetischismus endet an der Überbewertung eines einzelnen Merkmales.[16]

Diese Verwendung der Bezeichnung des partiellen Fetischismus muss von dem Begriff des Partialismus, der Fokussierung auf ein bestimmtes Körperteil, sowie der Morphophilie, bei der ein besonders ausgeprägtes oder im Falle des Amelotatismus ein fehlendes Körperteil das Objekt der Erregung darstellt, unterschieden werden.[17] Der transvestitische Fetischismus, bei dem das Tragen von Bekleidungsstücken eines anderen Geschlechts die Erregung auslöst, wird unter ICD-10-GM F65.1 als eigenständige Form definiert.[18]


Fetische [Bearbeiten]
Prinzipiell kann jeder Gegenstand zum Fetisch werden, hiervon ausgenommen sind Objekte, die schon von vornherein als Sexspielzeug für den Gebrauch beim Sexualakt bestimmt sind, beispielsweise Dildos oder Vibratoren. Manche Kleidungsstücke haben in ihrer Ausrichtung bereits eine erotische Komponente, Beispiele hierzu sind Reizwäsche oder Schamkapsel, inwiefern diese dann als Fetischobjekt oder allgemein erotisierend wirken ist schwer abzugrenzen. Eine getragene Unterhose des Partners, deren Geruch zur sexuellen Erregung bei der Masturbation dient, ist durch ihren Bezug zu der Person (pars pro toto) nicht zwangsläufig als fetischistisches Objekt zu verstehen, während dies für ungetragene oder selbst getragene Wäschestücke durchaus gelten kann.

Manche Forscher kategorisieren Fetische danach, ob sie aufgrund ihrer Form (form fetish) oder ihres Materials (media fetish) ansprechend wirken[19]. Mehrfach-Fetische sind nicht ungewöhnlich. Nur wenn ein Gegenstand die vom Fetischisten bevorzugte äußere Erscheinung hat oder aus seinem bevorzugten Material gefertigt ist, wirkt er tatsächlich als Fetisch. So wirken beispielsweise auf manche Fetischisten nur weiße Tennissocken erotisierend, während sich andere nur von grauen Kniestrümpfen sexuell angesprochen fühlen. Ebenso sind verschiedene Materialien besonders häufig für Fetischisten interessant, als Beispiel dient hier Leder. Dies kann sowohl über den Geruchssinn, über die Optik oder über die Haptik stimulierend wirken[20], für manche Fetischisten sind alle Sinne für die Erregung notwendig, andere werden bereits durch den Anblick erregt. Einige Fetische wirken durch ihre Koppelung mit bestimmten Szenarien, es kann eine Übertragung der Eigenschaften der Umgebung auf den Gegenstand selbst stattfinden. Beispielsweise nimmt man an, dass Schuluniformen vor allem deshalb zum Fetisch werden, weil sie dem Stereotyp des jungen Schulmädchens entsprechen.

Fetische können sich im Laufe der Zeit verändern. Dabei wird entweder der vorhandene Fetisch abgewandelt oder es kommen weitere Fetische hinzu; ein dauerhafter Rückgang des Fetischismus ohne äußere Einflüsse kommt in aller Regel nicht vor. Gelegentlich können äußere Ursachen für eine solche Änderung benannt werden, im Allgemeinen ist dies jedoch nicht der Fall.


Verbreitete Fetische [Bearbeiten]
Die am häufigsten anzutreffenden Fetische sind Kleidungsstücke[21] wie Schuhe (Schuhfetischismus), Strümpfe, Strumpfhosen, Unterwäsche, Schürzen, Sport- und Badebekleidung, Uniformen [22], Regenbekleidung (Klepper) sowie Accessoires wie Brillen und Piercings. Nicht selten beschränkt sich der Fetisch auf ein einziges Modell oder ein konkretes Exemplar. Entscheidend kann auch sein, ob die Kleidung getragen wurde oder wer der Vorbesitzer war. Manche Kleidungsstücke werden bestimmten Szenarien oder Rollenspielen zugeordnet, beispielsweise Windeln der Autonepiophilie. Fetische, die keine Kleidungsstücke sind, scheinen weniger verbreitet zu sein. Darunter fallen Objekte wie Militärorden, Gipsverbände, künstliche Gliedmaßen wie Prothesen oder auch Rollstühle. Außerdem können auch Rauchinstrumente wie Zigarette und Tabakspfeife sowie das Rauchen als Tätigkeit ansprechend wirken (Rauchfetischismus).

Bei vielen Fetischisten ist das Material des Gegenstands entscheidend, in manchen Fällen ist das Material so wichtig, dass der Gegenstand austauschbar wird, solange nur das Material dasselbe bleibt; man spricht in diesem Fall auch von Materialfetischismus. Typische bevorzugte Materialien sind Stoffe wie Leder, Pelze, Wolle, Mohair, Seide, Nylon, Satin, Lycra und Kunststoffe wie PVC-beschichtete Stoffe („Lack“), Latex und Gummi.

Nach DSM-IV können auch Körperteile wie zum Beispiel Füße, Beine, Pobacken, Busen, Achselhöhlen oder Ohren Fetische sein, in diesem Fall bezeichnet man die dazu gehörigen Praktiken als Body worship.


Andere Zuordnungen [Bearbeiten]
Einige kanadische Forscher vertreten die Ansicht, manche Menschen würden durch den Anblick von Feuer erregt.[23][24][25] Nach dieser Theorie könnte Pyromanie als Form sexuellen Fetischismus gelten. Dies widerspricht jedoch der vorherrschenden Meinung, nach der der Pyromanie keine sexuelle Komponente beizumessen ist. Andere Forscher halten auch abstraktere Gegenstände wie Worte für ein mögliches Ziel fetischistischen Verhaltens,[26] demnach wäre Dirty Talk ebenfalls eine Form sexuellen Fetischismus
 
Den Link kann ich mir auch ausdrucken, wenn ich mich weiterbilden möchte!!!!

LG.

Anbeter
 
Den Link kann ich mir auch ausdrucken, wenn ich mich weiterbilden möchte!!!!

LG.

Anbeter

Mußt nicht, jetzt kannst es einfach hier lesen auch;-)

Sorry, bin noch nicht so gut in Link setzen, aber ich verspreche, ich werde es sicher noch lernen:oops:;)
 
Mußt nicht, jetzt kannst es einfach hier lesen auch;-)

Sorry, bin noch nicht so gut in Link setzen, aber ich verspreche, ich werde es sicher noch lernen:oops:;)

Neeeee, neeeee Wildrose das ist mir alles zu theoretisch und zu oberlehrerhaft.

Mir ist die theopraktische Seite wesentlich lieber. Ich lebe meinen Fetisch wie's mir gefällt.:winke::winke::winke:

LG.

Anbeter:daumen:
 
Ist eh schon verwässert hier, kommt's auf das jetzt auch nicht mehr an.

Sorry, bin noch nicht so gut in Link setzen, aber ich verspreche, ich werde es sicher noch lernen:oops:;)

Der Erstansatz ist, einfach die URL aus der Adressleiste des Browsers in das Textfeld zu kopieren oder abzutippen; z.B.: http://en.wikipedia.org/wiki/Sexual_fetishism

Um alles Weitere kümmert sich die Forensoftware. Damit ist für den Hausgebrauch einmal das Auslangen zu finden.

Alternativ kannst du das Link-Symbol (Weltkugel mit zwei Kettengliedern) anklicken und die URL in den Dialog einfügen. Dann lässt sich auch der als Link angezeigte Text ändern, z.B.: Im Web findest du alles.
 
Wieder andere (;)) finden Haare erregend, die u.U. gar nicht mehr an ihrer ursprünglichen Trägerin angewachsen sein müssen.

Im ernst Haare? Is ja lustig. Hab ich ja auch noch nie gehört. Also nur sowas wie Schamhaare oder so aber Haare die nicht mal mehr am Körper sind. Echt lustig.
 
Ich glaube das für mich am wenigsten nachvollziehbare waren Finger- Fußnägel....... und zwar abgeschnitten.
 
Oh ok das hab ich auch noch nie gehört. Strange aber ok. Jedem das seine.

So, muss auch noch meinen Senf dazugeben :lehrer:

Jedem das seine ist diskussionswürdig. Ich habe hier mal einen Thread gelesen (fragt mich nicht mehr wo er ist), indem ein recht junger Bursche gefragt hat, ob es normal ist, dass er und seine Freundin es geil finden, sich beim Sex mit dem Messer Arme, Beine und Genitalien aufzuschlitzen, so dass sie sich während dem Akt im Blut suhlen können. Das ist nicht normal, das ist auch KEIN FETISCH, sorry, sondern eine recht bekannte Krankheit. Ich finde es verwerflich, wenn andere dem zureden und schreiben, normal sei alles, was einem gefällt. Die beiden haben/hatten nämlich ein echtes Problem, das hätte die Frage schon zeigen müssen. >> Wer jetzt nicht weiß, worauf ich hinaus will, hier die Erläuterung:

Es ist ja im Net äußerst beliebt, mit Links zu Wikipedia nur so um sich zu schmeißen oder mit copy/paste seinen Senf dazu zu geben, obwohl man selbst eigentlich keinen Schimmer hat. Das kann wirklich jeder. Und wer es immer noch nicht weiß, WIKIPEDIA ist eine offene Plattform, auf der jeder sein "Fachwissen" zum besten geben kann, ohne jeglichen Nachweis, dass der Blödsinn, den er da schreibt, auch stimmt.

:hurra: Ja, ich bin ein Klugscheißer. Aber das musste mal sein *g
 
So, muss auch noch meinen Senf dazugeben :lehrer:

Jedem das seine ist diskussionswürdig. Ich habe hier mal einen Thread gelesen (fragt mich nicht mehr wo er ist), indem ein recht junger Bursche gefragt hat, ob es normal ist, dass er und seine Freundin es geil finden, sich beim Sex mit dem Messer Arme, Beine und Genitalien aufzuschlitzen, so dass sie sich während dem Akt im Blut suhlen können. Das ist nicht normal, das ist auch KEIN FETISCH, sorry, sondern eine recht bekannte Krankheit. Ich finde es verwerflich, wenn andere dem zureden und schreiben, normal sei alles, was einem gefällt. Die beiden haben/hatten nämlich ein echtes Problem, das hätte die Frage schon zeigen müssen. >> Wer jetzt nicht weiß, worauf ich hinaus will, hier die Erläuterung:

Es ist ja im Net äußerst beliebt, mit Links zu Wikipedia nur so um sich zu schmeißen oder mit copy/paste seinen Senf dazu zu geben, obwohl man selbst eigentlich keinen Schimmer hat. Das kann wirklich jeder. Und wer es immer noch nicht weiß, WIKIPEDIA ist eine offene Plattform, auf der jeder sein "Fachwissen" zum besten geben kann, ohne jeglichen Nachweis, dass der Blödsinn, den er da schreibt, auch stimmt.

:hurra: Ja, ich bin ein Klugscheißer. Aber das musste mal sein *g

Ja ok das ist dann natürlich wieder was anderes. Ich meinte das jedem das sein eigentlich eher auf die Fetische bezogen. Und wie du schon selber geschrieben hast, dass was dieses junge Pärchen da macht, ist ja kein Fetisch sondern eine Krankheit. Obwohl, solang sie damit nicht andere Menschen verletzten ist es ja auch ihre Sache. Ich mein klar gehören die Zwei in Behandlung, aber es ist trotzdem immer noch ihr Leben und ihre Entscheidung, solange keine Dritten dadurch in Gefahr kommen.
 
...aber es ist trotzdem immer noch ihr Leben und ihre Entscheidung, solange keine Dritten dadurch in Gefahr kommen.

Ja, der Teil der Aussage stimmt sicherlich. Aber gerade weil der Junge im Forum ja explizit fragte, ob das normal sei, hätte die Reaktion eigentlich von allen ein NEIN sein müssen. Was glaubst du, wie hätte man reagiert, wenn er gefragt hätte, ob es normal ist, dass er ständig andere beklaut? Das eine ist zwar ein Delikt im gesetzlichen Sinne, und deshalb nicht so interessant, wie über Sex zu schreiben. Wenn es darum geht, dann heizen viele das gern an. Kann mir doch niemand erzählen, dass hier die Postings a la "Wie oft und wie wichst ihr" einen sachlichen Hintergrund haben. :haha:
 
Ja, der Teil der Aussage stimmt sicherlich. Aber gerade weil der Junge im Forum ja explizit fragte, ob das normal sei, hätte die Reaktion eigentlich von allen ein NEIN sein müssen. Was glaubst du, wie hätte man reagiert, wenn er gefragt hätte, ob es normal ist, dass er ständig andere beklaut? Das eine ist zwar ein Delikt im gesetzlichen Sinne, und deshalb nicht so interessant, wie über Sex zu schreiben. Wenn es darum geht, dann heizen viele das gern an. Kann mir doch niemand erzählen, dass hier die Postings a la "Wie oft und wie wichst ihr" einen sachlichen Hintergrund haben. :haha:

Ok jetzt hast mich etwas neugierig gemacht wie die Reaktionen auf diesen Post damals waren. Willst mir kurz sagen wo ich den Thread find?
 
Das ist nicht normal, das ist auch KEIN FETISCH, sorry, sondern eine recht bekannte Krankheit.


Ja, ist kein Fetisch. Es ist eine Praktik, die sich "cutting" (oder auch "ritzen") nennt. Und nein, es hat mit der Krankheit "SVV" - selbst verletzendes Verhalten - nichts zu tun (auch nicht mit Borderline, wie oft angenommen wird).
Die Praktik ist weiter verbreitet, als man glaubt, und wenn man es ordentlich beherrscht, bleiben nicht mal Narben zurück. Entsprechende Kurse und Tips, wo man das richtige Werkzeug herkriegt, gibt es auch.
Nur weil jemand mit einer Praktik nicht kann, sind die Ausübenden nicht gleich krank. Sonst müßte man alle schlagenden Burschenschafter zwangstherapieren ...
 
"Sonst müßte man alle schlagenden Burschenschafter zwangstherapieren ..."

Ich frage mich, wenn man heute Gladiatorenkämpfe veranstalten würde, wieviele sich dafür freiwillig :shock: melden würden.

Wäre es dann moralisch ok, wenn man den Leuten dabei zusieht, wie sie sich ..... :mauer:
 
Ich frage mich, wenn man heute Gladiatorenkämpfe veranstalten würde, wieviele sich dafür freiwillig :shock: melden würden.

Das brauchst Du Dich nicht zu fragen - in meiner Schulzeit (gar noch sooo lange her) haben die Jungs vom Sportzweig "full contact Kickboxen" trainiert. Die hatten ständig irgendwelche schwerwiegenden Blessuren. Gibts heute sicherlich auch noch.
 
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