Welche Fetische habt Ihr?!

ich bin draufgekommen, dass mich in letzter zeit nackte frauen in kreuzigungs-ähnlichen positionen sehr anmachen. hab kürzlich ein foto gesehen, wo sie an den händen im wald fixiert ist und die beine bewusst ein wenig wie ein O gespreizt sind. das hat gleich mal eine ordentliche erektion erzeugt. ich denke, das geht als "fetish" durch.
 
da musst du dir keine sorgen machen. nur weil jemand angebunden ist und es aussieht wie ein kreuz, bedeutet das noch lange nicht frei hängend oder gar riskant. alles eine frage von sorgfalt, hirn und behutsamheit ... die leute sterben ja auch nicht vom "schlagen" ...
 
da musst du dir keine sorgen machen....

.. meinst Du mich damit?
Nein ich mach mir keine Sorgen, allerdings wenn Du das als "Fetisch" bezeichnest, dann sind die Frauen tot - Fetisch ist die "Liebe" zu einem unbelebten Gegenstand. Eine Frau an ein Kreuz zu binden, ist schlicht und ergreifend eine BDSM Praktik.
 
Wir haben glaub ich fast alles durch ausser die Sache mit dem Kaviar die braucht beim Sex wirklich keiner......

Du irrst gewaltig, es gibt eine gigantische Anzahl an verschiedenen Fetischen. Beschäftige mich selbst damit schon eine lange Zeit.

Man sollte mal von diesem Irrglauben loskommen, dass es nur soviele Fetische gibt, wie es etwa in "Wikipedia" darstellt wird. Wikipedia befindet sich auf einem Wissensstand aus dem Jahre um etwa 1970!!!
 
hy, mein fetish sind haare

Das ist auch ein typischer weit verbreiteter Fetisch!

Eine nicht wirklich mit dem Thema Fetisch versierte "Vorrednerin" namens Rub... besteht vehement darauf, dass nur ein unbelebter Gegenstand ein Fetisch sein kann. Dies ist aber nicht richtig und ich werde auf diese Falschaussage immer wieder hinweisen. An deinem Beispiel (Fetisch Haare) sieht man wieder deutlich, dass sie unrecht hat.
 
Das ist auch ein typischer weit verbreiteter Fetisch!

Eine nicht wirklich mit dem Thema Fetisch versierte "Vorrednerin" namens Rub... besteht vehement darauf, dass nur ein unbelebter Gegenstand ein Fetisch sein kann. Dies ist aber nicht richtig und ich werde auf diese Falschaussage immer wieder hinweisen. An deinem Beispiel (Fetisch Haare) sieht man wieder deutlich, dass sie unrecht hat.

Ja, natürlich ist der Haarfetisch ein weit verbreiteter. Haare sind übrigens totes Material, sie bestehen im wesentlichen aus Keratin ....
 
Ja, natürlich ist der Haarfetisch ein weit verbreiteter. Haare sind übrigens totes Material, sie bestehen im wesentlichen aus Keratin ....

An die Dame Namens Rubberinchen!

Wenn Haare "totes Material" wären, dann würden sie nicht wachsen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann wachsen sie noch heute...:haha:
 
Wenn Haare "totes Material" wären, dann würden sie nicht wachsen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann wachsen sie noch heute...:haha:

Dann, bitte, bitte, beleg doch wissenschaftlich, welche Art von Leben in toten Haarzellen sein soll. Bitte, wir wollen etwas zu lachen haben ....

Du schaffst es auch bestimmt, den ICD10 f65 zu ändern .... Fetischismus - Gebrauch toter Objekte als Stimuli für die sexuelle Erregung und Befriedigung. Ganz bestimmt, wirklich, echt. Ich trau es Dir zu, ein paar hunderttausend Psychologen/Psychiater/Forensische Psychologen umzustimmen ...
 
...den ICD10 f65 zu ändern...

Erkläre doch mal, was diese Buchstaben- und Zahlenkombi bedeutet? Oder hast selbst keine Ahnung davon. Den Eindruck hab ich schon langsam vom dir...

In Zukunft werde ich auf deine mit Absicht herbeigeführten "Buchstabenbeiträge" nicht mehr regelmmäßig antworten, bloß noch auf deinen "Arsch" im Avatar gucken und eventuell an deine Füße denken...:rubbel:
 
Erkläre doch mal, was diese Buchstaben- und Zahlenkombi bedeutet? Oder hast selbst keine Ahnung davon. Den Eindruck hab ich schon langsam vom dir...

Aber Du behauptest zu wissen, was ein Fetisch ist ...

Der ICD 10 ist neben dem DSM V der gängige Diagnoseschlüssel für alle Erkrankungen und "verwandte Gesundheitsprobleme". Der ICD wird in der jeweils aktuellen Form von der WHO seit irgendwann 1950 herausgegeben. http://de.wikipedia.org/wiki/Intern...rankheiten_und_verwandter_Gesundheitsprobleme
http://www.who.int/classifications/icd/en/
F65 ist im ICD 10 die Gruppe der Störungen in der Sexualpräferenz, zu der auch der Fetischismus zählt.

Das erste Mal in dem jetzt gängigen Kontext verwendete der Gerichtsmediziners Richard von Krafft-Ebing die Begriffe in seiner Psychopathia sexualis.

Zur Diskussion über die Streichung von BDSM/Fetischismus aus dem ICD 10 siehe - http://www.bvsm.de/themen/icd_und_patientendaten

PS: bevor jetzt die Frage kommt - nein, Menschen die BDSM praktizieren oder einen Fetisch haben sind nicht per se krank. Nur wenn der Fetisch/die BDSM Neigung zur Selbstgefährdung/Fremdgefährdung führt oder für den Menschen selbst zum Problem wird, also Krankheitswert besitzt, dann ist sie behandlungsbedürftig.

Ansonsten - jede gesellschaftliche Gruppe hat ihr Grundvokabular, wers net lernen mag, der lasse es. Aber bitte dann auch net wundern, wenn man auf Unverständnis stößt.
 
Grüß Euch,

irgendwie wird es langsam langweilig, liebe Rubberinchen. Auch wenn Du mich gekonnt ignorierst, lesen tust es ja trotzdem ;-)

@ Rubberinchen:

Ansonsten - jede gesellschaftliche Gruppe hat ihr Grundvokabular, wers net lernen mag, der lasse es. Aber bitte dann auch net wundern, wenn man auf Unverständnis stößt.

Warum lernst oder kapierst Du nicht endlich? Fetisch als Beschreibung von Leidenschaften/Fantasien/etc ist seit vielen Jahren in der Szene absolut alltäglich und nicht zu verwechseln mit dem Fetischismus.

Weiters ist Deine Beschreibung von Fetischismus, dass dieser die "Anbetung" "toter" Gegenstände ist, auch nicht so richtig. Denn es gibt auch beim Fetischismus durchaus Bereiche, die nicht nur Gegenstände betreffen, sondern auch Handlungen/Menschen/etc.
Und ein Fuß z.B. ist ja auch kein "toter" Gegenstand, das nur mal am Rande.

Dann sagst Du, Fetisch ist gleich Fetischismus, also in der Regel eher nicht so gesund. Gut, warum gehst Du dann auf FetischParties? Warum liest Du dann in Fetischforen? Dreh Dir nicht alles so, wie Du es brauchst.

Der ICD 10 ist neben dem DSM V der gängige Diagnoseschlüssel für alle Erkrankungen und "verwandte Gesundheitsprobleme". Der ICD wird in der jeweils aktuellen Form von der WHO seit irgendwann 1950 herausgegeben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Interna...dheitsprobleme
http://www.who.int/classifications/icd/en/
F65 ist im ICD 10 die Gruppe der Störungen in der Sexualpräferenz, zu der auch der Fetischismus zählt.


Ja und? Was hat das jetzt mit dem Begriff "Fetisch" zu tun? Fetisch ist etwas, was gut tut, mit dem man sehr wohl Praktiken/Kleidung/Aktionen bezeichnet, die gut tun, die man gern hat, die aber nicht unbedingt notwendig sind, um sexuell befriedigt zu sein.

Der Fetischismus hingegen (welcher auch immer) bereitet den Menschen (dem, der es hat und meist auch dem Partner) in der Regel aber kleinere und größere Probleme.
Da geht nämlich ohne nix.

Fetischismus - Gebrauch toter Objekte als Stimuli für die sexuelle Erregung und Befriedigung.

Du hast das Wort AUCH vergessen. Objekte sind einmal sowieso tot bzw. nicht lebendig. Aber es soll ja auch Praktiken/Menschen dazu zählen.

Nein ich mach mir keine Sorgen, allerdings wenn Du das als "Fetisch" bezeichnest, dann sind die Frauen tot - Fetisch ist die "Liebe" zu einem unbelebten Gegenstand. Eine Frau an ein Kreuz zu binden, ist schlicht und ergreifend eine BDSM Praktik.

So ein Blödsinn.
Wenn er nur dann kann, wenn er eine Frau ans Kreuz bindet, sonst keinerlei eine Erregung verspürt - was ist das denn?
Einmal ist das genauso Fetischismus - mitunter auch Dominanz/Sadismus - je nachdem.

Was ist, wenn jemand auf magere Frauen steht oder besonders dicke? Also nur mit Ebendiesen kann?

Grüße,
Katarina
 
Du schaffst es auch bestimmt, den ICD10 f65 zu ändern .... Fetischismus - Gebrauch toter Objekte als Stimuli für die sexuelle Erregung und Befriedigung. Ganz bestimmt, wirklich, echt. Ich trau es Dir zu, ein paar hunderttausend Psychologen/Psychiater/Forensische Psychologen umzustimmen ...
Also ganz ehrlich - mir ist vollkommen egal was die Psychologen dazu sagen und wenn etwas ICD10 f65 heißt bedeutet das eigentlich schon daß sich einer bei der Begriffsdefinition einen abgehobelt hat (wahrscheinlich ein Aktenzeichen Fetischist).

Ich stimme da mit Lady Katarina überein und bin auch der Ansicht daß Fetisch nichts mit tot zu tun hat. Das stimmt bei Latx, Leder, Heels und sowas aber nicht bei Füßen und bei Haaren gilts auch nicht. Wenn nicht zumindest die Haarwurzeln leben würde die irgendwie glaub ich ganz wichtig für die Haare sind dann sind die Haare jedenfalls nicht tot.

Wenn mir da ein Aktenjongleur vorschreiben will dass ich nur Fetisch mit toten Dingen haben darf dann finde ich das ganz schön pervers :mrgreen:
 
Die medizinisch-psychologische Definition folgt den grundlegenden Diagnosekriterien, die ICD-10-GM (GM: German Modifikation) und dem häufig zitierten Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, das diagnostische und statistische Handbuch psychischer Störungen (DSM-IV) das in den Vereinigten Staaten von der American Psychiatric Association (Amerikanische Psychiatrische Vereinigung) herausgegeben wird.[11]

Nach ICD-10-GM F65.0 wird der „Gebrauch toter Objekte als Stimuli für die sexuelle Erregung und Befriedigung“[12] als sexueller Fetischismus definiert. Die weiteren Diagnosekriterien für den Behandlungsbedarf umfassen unübliche sexuelle Fantasien oder dranghafte Verhaltensweisen, die über einen Zeitraum von mehr als sechs Monaten anhalten, sowie das subjektive Leiden des Betroffenen unter diesen Fantasien und Verhaltensweisen und die Einschränkung in mehreren Funktionsbereichen, beispielsweise in der sozialen Kontaktaufnahme oder der Erwerbstätigkeit. Nimmt eine andere Person dabei Schaden, wird verletzt oder misshandelt, ist bereits dies für die Diagnosestellung ausreichend.

Im ICD-10-GM wird dem Begriff des Fetischismus keinerlei belebtes Objekt zugeordnet, dies gilt analog auch für Körperteile des Partners. Alle fetischistischen Verhaltensweisen, die sich nicht auf ein unbelebtes Objekt richten sind demnach nicht dem F65.0 zuzuordnen, obwohl sie durchaus zu den Paraphilien gehören können. Nach DSM-IV umfasst sexueller Fetischismus sowohl den Gebrauch unbelebter Objekte als auch die erotische Simulation durch Körperteile, der DSM-IV-Code für diesen Begriff ist 302.81. Die diagnostischen Kriterien unterscheiden sich darüber hinaus nicht, sind aber nicht hierarchisch zu verstehen.[13] Durch die sich unterscheidende Definition und die vertikale beziehungsweise horizontale Anordnung der Diagnosekriterien, kann es aber insbesondere bei statistischen Werten und beschreibenden Publikationen aus verschiedenen Ländern zu Missverständnissen kommen, da Fetischismus nach DSM-IV ein weiteres Feld umfasst. Erotische und sexuelle Vorlieben, beispielsweise für blonde Haare, werden nicht von den medizinisch-psychologischen Definitionen des sexuellen Fetischismus abgedeckt.
 
Der umgangssprachliche Gebrauch schließt neben dem Wortspiel mit der sexuellen und religiösen Konnotation des Fetischismus auch sexuelle Neigungen über die wissenschaftliche Definition hinaus ein. Im Gegensatz zur Fetischszene wird der Begriff in der Umgangssprache allerdings meist abwertend verwendet. Häufig wird bereits eine Neigung als Fetischismus bezeichnet, bei der die Betroffenen keinem Leidensdruck unterliegen. Diese Definition des Fetischismus setzt nicht voraus, dass die Neigung eine notwendige Sexualpräferenz ist und kann auch eine oder mehrere Vorlieben umschreiben. Hier kann der Ausdruck auch Neigungen bezeichnen, die sowohl nach wissenschaftlichem Verständnis als auch nach dem Selbstbild von Praktizierenden Bestandteil einer normalen Sexualität sind und die die Praktizierenden nicht beeinträchtigen. Ein enger Zusammenhang mit der früheren Bezeichnung für sexuelle Devianz, der Perversion, ist gängig, wobei sich die Vorstellung, welches abweichendes sexuelles Verhalten zu tolerieren ist, und welches zu einer gesunden Sexualität gehört, sowohl von kulturellen Faktoren abhängt als auch kulturübergreifend Veränderungen unterworfen war und ist.
 
Als sexueller Fetischismus wird in der Regel eine sexuelle Devianz verstanden, bei der ein meist unbelebter Gegenstand, der sogenannte Fetisch, als Stimulus der sexuellen Erregung und Befriedigung dient.[1][2] Das fetischistische Verhalten unterscheidet sich individuell stark und kann sich auf einen einzigen Gegenstand, auf mehrere Objekte, Materialien oder auch auf Körperteile (auch solche des Partners) beziehen. Darüber hinaus gibt es sowohl therapeutisch als auch umgangssprachlich verschiedene Verwendungen des Begriffs, die zum Teil stark voneinander abweichen und sich vor allem durch die Frage unterscheiden, ob der sexuelle Fetischismus eine mit anderen Vorlieben gleichberechtigte sexuelle Präferenz ist oder es sich grundsätzlich um eine behandlungsbedürftige Störung des Sexualverhaltens, eine Paraphilie, handelt. Im Rahmen der sexualmedizinischen Diagnostik oder der Psychoanalyse wird der sexuelle Fetischismus dann als behandlungsbedürftig verstanden, wenn der Fetisch als vollständiger Ersatz für die partnerschaftliche Sexualität dient, die sexuelle Befriedigung ohne Verwendung des Fetisch erschwert ist oder unmöglich erscheint und bei dem Betroffenen dadurch ein entsprechender Leidensdruck entsteht.[1] Sexueller Fetischismus ist als Teil des Formenkreises der Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen als Störung der Sexualpräferenz in der „Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme“ (ICD) unter der Schlüsselnummer F65.0 gelistet
 
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