wen die seele verletzt wurde

Ja eben- so harts klingt, dass ist ein echtes psychisches Problem! Nähe zulassen ist extrem wichtig. Allerdings bin ich mir da net so sicher, ob da dein Süßer der Richtige ist, den wenn er dich fi** , ohne das diese Nähe aufgebaut ist, dann nutzt er das ja auch aus..wie dein Exehemann.
Die Nähe kannst du nur aufbauen und suchen, allerdings wäre dafür vielleicht eine innere Einkehr notwendig. Wieviel Single/Solo/sexlose Zeit lag da immer zwischen den Männern? Hast dir jemals die Zeit genommen, mal wirklich darüber nachzudenken?

Du weißt ja, dass das Problem zum Teil in der Erziehung liegt, also! Erkenntnis ist der erste Weg zur Besserung!

also wen ich so nach denke eingentlich keine zeit wo ich ganz alleine nur für mich war,es fing auch bei mir in der erziehung an weis ich.
 
also wen ich so nach denke eingentlich keine zeit wo ich ganz alleine nur für mich war,es fing auch bei mir in der erziehung an weis ich.

Uui :shock:

Angst vor Nähe UND Angst vorm Alleinsein


Mädl, Mädl....so wirst unglücklich im Leben!
 
rigend wie schon gg ich möchte mich bei euch bedanke für die bis herigen antworten "DANKE"
 
Auf Deine Frage gibt es nur eine Antwort:

Einsicht und der passende Mann!

Bei mir war es ebenso, Gefühskälte, distanziertes Verhalten, keinen an sich ran lassen und trotzdem an der daraus resultierenden Einsamkeit kaputt gehen. Sich nicht fallen lassen können, immer der starke Part sein, sich nicht hingeben. Wenn mich mich jemand nur beiläufig berührt oder gar umarmt, geschweige denn versucht hat zu kuscheln, absolute Panik gepaart mit Ekel und dem einzigen Gedanken "weg hier!!!" waren die Folge. Die fehlende Nähe über Sex kompensieren. Sich darüber sogar definieren. Versuchen Partner über den Sex an sich zu binden. Immer erwachsen und venünftig sein. So ging das seitdem ich denken konnte.

Jemanden gar sagen, dass ich ihn lieb hab oder ich ihn liebe, wurde zur unaussprechlichen Qual. Gab es einfach über die Jahre nicht.

Ich habe das für mich als normal angesehen, dass es so war. Viele liebe Menschen sind daran und letztendlich an mir verzweifelt. Ich habe den glücklicken, verliebten Paaren immer neidisch hinterher gesehen und einfach nicht verstehen können, wie der Rest der Welt so "normal" lebt. Wie das bei denen so einfach funktioniert.

Und weisst Du was? Das Unmögliche ist möglich geworden :mrgreen:

Ich kann absolut kindisch sein, total unvernünftige Dinge tun, stundenlang kuscheln (jaaa, es gibt nichts Schöneres mehr für mich!), Sex ist "nur noch" ein Sahnehäuptchen und nicht mehr die Basis. Weil der Mensch mich ohne Bedingungen liebt. Weil er von sich gibt und ich nicht fordern muss. Meine Ansprüche sind in den Jahren sehr minimalistisch geworden, aber er gibt von sich aus tausend mal mehr. Nicht weil er muss, sondern weil er es will.

Ich stand in den letzten Monaten öfters schluchzend und mit Tränen in den Augen da in eigentlich so alltäglichen Situationen (zb wenn er meine Hand nahm wenn wir unterwegs waren, er mir einfach so einen Kuss gab, er mir sagte, dass er mich lieb hat/liebt, oder er bei irgendwelchen Dingen in den nächsten Jahren plante). Für einen normalen Menschen unverständlich, aber für mich war/ist es einfach so wahnsinnig neu und toll.

Bei mir kam dieses "Fehlverhalten" dadurch, dass ich immer um die Liebe zu einem Menschen konkurieren musste. Fing es im Familiären an, so zog es sich bei den Männern fort (der Kampf mit den lieben Schwiegermüttern, verheiratete Männer (und davon nicht wenige!)).

Er gibt mir das Gefühl, dass ich für ihn seine Frau bin. Ich muss da nicht erst drum kämpfen, mich behaupten. Es ist so. Weil er es mich so fühlen lässt. Weil es für ihn so ist. Ich muss nicht um meine Position in seinem Leben kämpfen.

Ich geniesse es mit jeder Faser meines Körpers. Nie habe ich sowas für möglich gehalten und mein Umfeld auch nicht. Meine Familie und meine Freunde verstehen meinen Wandel nicht. Sie sehen nun das an mir, was bei allen anderen so normal, bei mir aber nie möglich war. Und nun ist es einfach so :hurra:

Dieser eine Mensch hat es möglich gemacht.

Davor bin ich durch die Hölle gegangen. Mehrfach an dem Punkt gestanden wo das Leben so aussichtslos erschien, dass ich es beenden wollte. Daran war aber niemand anderes schuld. Sondern ich allein. Mit der Wahl meiner Mitmenschen, meinem Verhalten ihnen gegenüber.

Ein gebundenen Mann (sei es Kind, Frau, Freundin oder sonstwer)? NIE WIEDER!
Eine keifende Schwiegermutter? NIE WIEDER!

Ich kämpfe nicht mehr mit anderen um die Liebe eines Menschen. Entweder dieser Mensch gibt sie mir von sich aus oder er lässt es und ich ziehe weiter des Weges.
(Für die Liebe zu einem Menschen würde ich jederzeit kämpfen, denn mein Partner und geliebte Menschen sind für mich Priorität1 in meinem Leben!)

Ich sehe bei Dir ähnliche Probleme und Verhaltensweisen. Du musst Dir da selbst raushelfen (oder Dir professionell helfen lassen). Denn wenn der richtige Mann kommt, musst Du auch bereit sein!

Bei mir setzte das eine Trennung aus einer 5,5jährigen Partnerschaft voraus, einen Bruch mit "schlechten" Freunden und der Fakt, dass ich mein Leben auf den ersten Platz meiner ToDo-Liste gestellt habe.

Keine faulen Kompromisse.

Gerade in Deiner Situation, sei mal ehrlich zu Dir. Ist da nicht die Angst, dass dein aktueller Süßer nie von seiner Frau los kommt? Dass er immer durch das Bindeglied Kind an seiner (Ex)Frau hängen bleibt? Dass Du immer nur die zweite (oder dritte, vierte...hunderste) Position in seinem Leben einnehmen wirst? Dass es immer irgendetwas gibt, was wichtiger ist als Du?

Ich wünsche Dir viel Glück auf deinem Weg und hoffe für Dich, dass auch Du irgendwann aus diesem Teufelskreis ausbrechen kannst.

Entweder zerstörst Du ihn oder er Dich.

Grüße
Das Fickfröschl
 
Gerade in Deiner Situation, sei mal ehrlich zu Dir. Ist da nicht die Angst, dass dein aktueller Süßer nie von seiner Frau los kommt? Dass er immer durch das Bindeglied Kind an seiner (Ex)Frau hängen bleibt? Dass Du immer nur die zweite (oder dritte, vierte...hunderste) Position in seinem Leben einnehmen wirst? Dass es immer irgendetwas gibt, was wichtiger ist als Du?



Entweder zerstörst Du ihn oder er Dich

genau so seh ich es auch,er ist sehr schwach seiner frau gegenüber sie sehr dominierent u er wird lange sehr lange brauchen wenn überhaupt sich los zu sagen von seiner frau klar kommen noch dazu die kinder die das größte bindeglied zur seiner frau sind,u weil sie ihn an sich binden möchte egal wie lange es dauern mag nach der trennung genauso u ohne profesioneller hilfe schafft er es nicht von ihr ganz los zu kommen er möchte ja das sie noch ein sehr gutes verhältniss haben nach der scheidung meine meinung warum möchte ich ein gutes verhältnsiss haben zu den menschen der mich in den ganzen jahren soo verletzt hat ich versteh das nicht.er sucht immer ausreden für sie merke ich u entschuldigt sich für sie das sie so ist,warum das den eigentlich,stimmt solag sie ihn seine leben noch ist wird er niee eine normales leben oder gar eine neue beziehung führen können,aber das hängt bei ihm mit schuldgefühle zusammen weil er derjenige war der die ehe u sie verlassen hat den kindern gegenüber er möchte trotz allem ein guter vater sein was er auch ist nur er hat sehr starke zweifel,was mich betrifft,bei mir fing es auch schon als kind an was für mich auch als normal immer war für andere nicht u ich weis das ich was ändern muß von alleine werde ich es auch nicht schaffen dazu sitzt es bei mir zu tieffff u das da einer kommt u sie stück für stück versucht abzutragen u er die stärke u die gedult aufbringt dann weis ich u spür es das es der richtige sein wird
 
.......... dann weis ich u spür es das es der richtige sein wird

Oder Du redest Dir auch nur ein, dass es der Richtige ist, weil Du nicht noch mehr allein sein willst.

Entschuldige, aber ist Dir noch die der Gedanke gekommen, dass Dein so unterdrückter und besorgter Ehemann Dich nur verarscht?

Jeder vernünftig denkende Mensch würde das so einschätzen.
 
Auf Deine Frage gibt es nur eine Antwort:

Einsicht und der passende Mann!

Bei mir war es ebenso, Gefühskälte, distanziertes Verhalten, keinen an sich ran lassen und trotzdem an der daraus resultierenden Einsamkeit kaputt gehen. Sich nicht fallen lassen können, immer der starke Part sein, sich nicht hingeben. Wenn mich mich jemand nur beiläufig berührt oder gar umarmt, geschweige denn versucht hat zu kuscheln, absolute Panik gepaart mit Ekel und dem einzigen Gedanken "weg hier!!!" waren die Folge. Die fehlende Nähe über Sex kompensieren. Sich darüber sogar definieren. Versuchen Partner über den Sex an sich zu binden. Immer erwachsen und venünftig sein. So ging das seitdem ich denken konnte.

Jemanden gar sagen, dass ich ihn lieb hab oder ich ihn liebe, wurde zur unaussprechlichen Qual. Gab es einfach über die Jahre nicht.

Ich habe das für mich als normal angesehen, dass es so war. Viele liebe Menschen sind daran und letztendlich an mir verzweifelt. Ich habe den glücklicken, verliebten Paaren immer neidisch hinterher gesehen und einfach nicht verstehen können, wie der Rest der Welt so "normal" lebt. Wie das bei denen so einfach funktioniert.

Und weisst Du was? Das Unmögliche ist möglich geworden :mrgreen:

Ich kann absolut kindisch sein, total unvernünftige Dinge tun, stundenlang kuscheln (jaaa, es gibt nichts Schöneres mehr für mich!), Sex ist "nur noch" ein Sahnehäuptchen und nicht mehr die Basis. Weil der Mensch mich ohne Bedingungen liebt. Weil er von sich gibt und ich nicht fordern muss. Meine Ansprüche sind in den Jahren sehr minimalistisch geworden, aber er gibt von sich aus tausend mal mehr. Nicht weil er muss, sondern weil er es will.

Ich stand in den letzten Monaten öfters schluchzend und mit Tränen in den Augen da in eigentlich so alltäglichen Situationen (zb wenn er meine Hand nahm wenn wir unterwegs waren, er mir einfach so einen Kuss gab, er mir sagte, dass er mich lieb hat/liebt, oder er bei irgendwelchen Dingen in den nächsten Jahren plante). Für einen normalen Menschen unverständlich, aber für mich war/ist es einfach so wahnsinnig neu und toll.

Bei mir kam dieses "Fehlverhalten" dadurch, dass ich immer um die Liebe zu einem Menschen konkurieren musste. Fing es im Familiären an, so zog es sich bei den Männern fort (der Kampf mit den lieben Schwiegermüttern, verheiratete Männer (und davon nicht wenige!)).

Er gibt mir das Gefühl, dass ich für ihn seine Frau bin. Ich muss da nicht erst drum kämpfen, mich behaupten. Es ist so. Weil er es mich so fühlen lässt. Weil es für ihn so ist. Ich muss nicht um meine Position in seinem Leben kämpfen.

Ich geniesse es mit jeder Faser meines Körpers. Nie habe ich sowas für möglich gehalten und mein Umfeld auch nicht. Meine Familie und meine Freunde verstehen meinen Wandel nicht. Sie sehen nun das an mir, was bei allen anderen so normal, bei mir aber nie möglich war. Und nun ist es einfach so :hurra:

Dieser eine Mensch hat es möglich gemacht.

Davor bin ich durch die Hölle gegangen. Mehrfach an dem Punkt gestanden wo das Leben so aussichtslos erschien, dass ich es beenden wollte. Daran war aber niemand anderes schuld. Sondern ich allein. Mit der Wahl meiner Mitmenschen, meinem Verhalten ihnen gegenüber.

Ein gebundenen Mann (sei es Kind, Frau, Freundin oder sonstwer)? NIE WIEDER!
Eine keifende Schwiegermutter? NIE WIEDER!

Ich kämpfe nicht mehr mit anderen um die Liebe eines Menschen. Entweder dieser Mensch gibt sie mir von sich aus oder er lässt es und ich ziehe weiter des Weges.
(Für die Liebe zu einem Menschen würde ich jederzeit kämpfen, denn mein Partner und geliebte Menschen sind für mich Priorität1 in meinem Leben!)

Ich sehe bei Dir ähnliche Probleme und Verhaltensweisen. Du musst Dir da selbst raushelfen (oder Dir professionell helfen lassen). Denn wenn der richtige Mann kommt, musst Du auch bereit sein!

Bei mir setzte das eine Trennung aus einer 5,5jährigen Partnerschaft voraus, einen Bruch mit "schlechten" Freunden und der Fakt, dass ich mein Leben auf den ersten Platz meiner ToDo-Liste gestellt habe.

Keine faulen Kompromisse.

Gerade in Deiner Situation, sei mal ehrlich zu Dir. Ist da nicht die Angst, dass dein aktueller Süßer nie von seiner Frau los kommt? Dass er immer durch das Bindeglied Kind an seiner (Ex)Frau hängen bleibt? Dass Du immer nur die zweite (oder dritte, vierte...hunderste) Position in seinem Leben einnehmen wirst? Dass es immer irgendetwas gibt, was wichtiger ist als Du?

Ich wünsche Dir viel Glück auf deinem Weg und hoffe für Dich, dass auch Du irgendwann aus diesem Teufelskreis ausbrechen kannst.

Entweder zerstörst Du ihn oder er Dich.

Grüße
Das Fickfröschl

konkurieren ja richtig bei der schwiegermutter als ich kind war bei meiner mutter,sie war mit meine vater das zweite mal verh u von der ersten ehe hatte sie vier kinder meine geschwiester die nicht entzückt waren von mir als ich auf die welt kam sie haben mir es immer wieder spüren lassen mit gefühls kälte keine nähe ja nicht mal reden konnte ich mit ihnen, meine großeltern meine mutter genau so mein mann auch,daher liebe kan ich sehr viell geben aber nehmen nicht
 
Haeschen,

ich kann dir nur den Rat geben einen Psychotherapeuten aufzusuchen.... im Leben eines jeden von uns passieren gewisse Dinge die die Seele verletzen - jeder reagiert anders - doch wenn die Seele schaden genommen hat (und das hat sie offensichtlich!!) warum ihr dann keine prof. Hilfe zukommen lassen? Wenn du Monate/Jahrelang der Fuss schmerzt beim bergaufgehen, wirst du auch nen Arzt aufsuchen und ihm dein Problem vorstellen und den Fuss ensprechend therapieren. Warum nicht deine Seele?

Angie
 
Haeschen,

ich kann dir nur den Rat geben einen Psychotherapeuten aufzusuchen.... im Leben eines jeden von uns passieren gewisse Dinge die die Seele verletzen - jeder reagiert anders - doch wenn die Seele schaden genommen hat (und das hat sie offensichtlich!!) warum ihr dann keine prof. Hilfe zukommen lassen? Wenn du Monate/Jahrelang der Fuss schmerzt beim bergaufgehen, wirst du auch nen Arzt aufsuchen und ihm dein Problem vorstellen und den Fuss ensprechend therapieren. Warum nicht deine Seele?

Angie

:bussal: danke
 
Auf Deine Frage gibt es nur eine Antwort:

Einsicht und der passende Mann!

Bei mir war es ebenso, Gefühskälte, distanziertes Verhalten, keinen an sich ran lassen und trotzdem an der daraus resultierenden Einsamkeit kaputt gehen. Sich nicht fallen lassen können, immer der starke Part sein, sich nicht hingeben. Wenn mich mich jemand nur beiläufig berührt oder gar umarmt, geschweige denn versucht hat zu kuscheln, absolute Panik gepaart mit Ekel und dem einzigen Gedanken "weg hier!!!" waren die Folge. Die fehlende Nähe über Sex kompensieren. Sich darüber sogar definieren. Versuchen Partner über den Sex an sich zu binden. Immer erwachsen und venünftig sein. So ging das seitdem ich denken konnte.

Jemanden gar sagen, dass ich ihn lieb hab oder ich ihn liebe, wurde zur unaussprechlichen Qual. Gab es einfach über die Jahre nicht.

Ich habe das für mich als normal angesehen, dass es so war. Viele liebe Menschen sind daran und letztendlich an mir verzweifelt. Ich habe den glücklicken, verliebten Paaren immer neidisch hinterher gesehen und einfach nicht verstehen können, wie der Rest der Welt so "normal" lebt. Wie das bei denen so einfach funktioniert.

Und weisst Du was? Das Unmögliche ist möglich geworden :mrgreen:

Ich kann absolut kindisch sein, total unvernünftige Dinge tun, stundenlang kuscheln (jaaa, es gibt nichts Schöneres mehr für mich!), Sex ist "nur noch" ein Sahnehäuptchen und nicht mehr die Basis. Weil der Mensch mich ohne Bedingungen liebt. Weil er von sich gibt und ich nicht fordern muss. Meine Ansprüche sind in den Jahren sehr minimalistisch geworden, aber er gibt von sich aus tausend mal mehr. Nicht weil er muss, sondern weil er es will.

Ich stand in den letzten Monaten öfters schluchzend und mit Tränen in den Augen da in eigentlich so alltäglichen Situationen (zb wenn er meine Hand nahm wenn wir unterwegs waren, er mir einfach so einen Kuss gab, er mir sagte, dass er mich lieb hat/liebt, oder er bei irgendwelchen Dingen in den nächsten Jahren plante). Für einen normalen Menschen unverständlich, aber für mich war/ist es einfach so wahnsinnig neu und toll.

Bei mir kam dieses "Fehlverhalten" dadurch, dass ich immer um die Liebe zu einem Menschen konkurieren musste. Fing es im Familiären an, so zog es sich bei den Männern fort (der Kampf mit den lieben Schwiegermüttern, verheiratete Männer (und davon nicht wenige!)).

Er gibt mir das Gefühl, dass ich für ihn seine Frau bin. Ich muss da nicht erst drum kämpfen, mich behaupten. Es ist so. Weil er es mich so fühlen lässt. Weil es für ihn so ist. Ich muss nicht um meine Position in seinem Leben kämpfen.

Ich geniesse es mit jeder Faser meines Körpers. Nie habe ich sowas für möglich gehalten und mein Umfeld auch nicht. Meine Familie und meine Freunde verstehen meinen Wandel nicht. Sie sehen nun das an mir, was bei allen anderen so normal, bei mir aber nie möglich war. Und nun ist es einfach so :hurra:

Dieser eine Mensch hat es möglich gemacht.

Davor bin ich durch die Hölle gegangen. Mehrfach an dem Punkt gestanden wo das Leben so aussichtslos erschien, dass ich es beenden wollte. Daran war aber niemand anderes schuld. Sondern ich allein. Mit der Wahl meiner Mitmenschen, meinem Verhalten ihnen gegenüber.

Ein gebundenen Mann (sei es Kind, Frau, Freundin oder sonstwer)? NIE WIEDER!
Eine keifende Schwiegermutter? NIE WIEDER!

Ich kämpfe nicht mehr mit anderen um die Liebe eines Menschen. Entweder dieser Mensch gibt sie mir von sich aus oder er lässt es und ich ziehe weiter des Weges.
(Für die Liebe zu einem Menschen würde ich jederzeit kämpfen, denn mein Partner und geliebte Menschen sind für mich Priorität1 in meinem Leben!)

Ich sehe bei Dir ähnliche Probleme und Verhaltensweisen. Du musst Dir da selbst raushelfen (oder Dir professionell helfen lassen). Denn wenn der richtige Mann kommt, musst Du auch bereit sein!

Bei mir setzte das eine Trennung aus einer 5,5jährigen Partnerschaft voraus, einen Bruch mit "schlechten" Freunden und der Fakt, dass ich mein Leben auf den ersten Platz meiner ToDo-Liste gestellt habe.

Keine faulen Kompromisse.

Gerade in Deiner Situation, sei mal ehrlich zu Dir. Ist da nicht die Angst, dass dein aktueller Süßer nie von seiner Frau los kommt? Dass er immer durch das Bindeglied Kind an seiner (Ex)Frau hängen bleibt? Dass Du immer nur die zweite (oder dritte, vierte...hunderste) Position in seinem Leben einnehmen wirst? Dass es immer irgendetwas gibt, was wichtiger ist als Du?

Ich wünsche Dir viel Glück auf deinem Weg und hoffe für Dich, dass auch Du irgendwann aus diesem Teufelskreis ausbrechen kannst.

Entweder zerstörst Du ihn oder er Dich.

Grüße
Das Fickfröschl
Wau, gut formuliert.
zerstören ist übertrieben - rausschmeissen - beenden wäre besser.
Offen für etwas Neues sein.
Du bist nicht die Erste und wirst nich die Letzte sein die so etwas erlebt.
 
Ich kann mir nicht vorstellen was du dir erhoffst, verschiedene Fälle sind sicher nicht ohne weiteres vergleichbar. Verschieden Menschen auch nicht.
Meiner Meinung nach gibts nur die Möglichkeiten.
1. Du leidest nicht sehr darunter und kannst hoffen dass es sich mit der Zeit ändert.
2. Du leidest darunter, dann solltest du etwas unternehmen.

hi,
bin größtenteils deiner meinung, aber naja..........wenn ich so überleg..........meine seele wurde schon sehr oft verletzt! und das man dann auch mit der zeit mißtrauisch usw. wird, ist irgendwie verständlich, oder? und das mit dem "etwas zu unternehmen" ist, gerade dann, nicht immer so einfach.................

zu mir persönlich: ich litt nach meiner ersten großen liebe sehr lange ( selbst schuld! ), ja und nachdem wurd ich nur immer verletzt( oder ich verletzte! ).......ich bin nun so weit das ich fast keinem menschen mehr richtig vertrauen kann, hab mich eher zurückgezogen, also nur mehr mit ein paar leuten kontakt...........und ich weiß echt nicht ob ich jemals wieder einem mann wirklich vertrauen kann!
lg
secret
 
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Einsicht und der passende Mann!

Bei mir war es ebenso, Gefühskälte, distanziertes Verhalten, keinen an sich ran lassen und trotzdem an der daraus resultierenden Einsamkeit kaputt gehen. Sich nicht fallen lassen können, immer der starke Part sein, sich nicht hingeben. Wenn mich mich jemand nur beiläufig berührt oder gar umarmt, geschweige denn versucht hat zu kuscheln, absolute Panik gepaart mit Ekel und dem einzigen Gedanken "weg hier!!!" waren die Folge. Die fehlende Nähe über Sex kompensieren. Sich darüber sogar definieren. Versuchen Partner über den Sex an sich zu binden. Immer erwachsen und venünftig sein. So ging das seitdem ich denken konnte.

Jemanden gar sagen, dass ich ihn lieb hab oder ich ihn liebe, wurde zur unaussprechlichen Qual. Gab es einfach über die Jahre nicht.

Ich habe das für mich als normal angesehen, dass es so war. Viele liebe Menschen sind daran und letztendlich an mir verzweifelt. Ich habe den glücklicken, verliebten Paaren immer neidisch hinterher gesehen und einfach nicht verstehen können, wie der Rest der Welt so "normal" lebt. Wie das bei denen so einfach funktioniert.

Und weisst Du was? Das Unmögliche ist möglich geworden :mrgreen:

Ich kann absolut kindisch sein, total unvernünftige Dinge tun, stundenlang kuscheln (jaaa, es gibt nichts Schöneres mehr für mich!), Sex ist "nur noch" ein Sahnehäuptchen und nicht mehr die Basis. Weil der Mensch mich ohne Bedingungen liebt. Weil er von sich gibt und ich nicht fordern muss. Meine Ansprüche sind in den Jahren sehr minimalistisch geworden, aber er gibt von sich aus tausend mal mehr. Nicht weil er muss, sondern weil er es will.

Ich stand in den letzten Monaten öfters schluchzend und mit Tränen in den Augen da in eigentlich so alltäglichen Situationen (zb wenn er meine Hand nahm wenn wir unterwegs waren, er mir einfach so einen Kuss gab, er mir sagte, dass er mich lieb hat/liebt, oder er bei irgendwelchen Dingen in den nächsten Jahren plante). Für einen normalen Menschen unverständlich, aber für mich war/ist es einfach so wahnsinnig neu und toll.

Bei mir kam dieses "Fehlverhalten" dadurch, dass ich immer um die Liebe zu einem Menschen konkurieren musste. Fing es im Familiären an, so zog es sich bei den Männern fort (der Kampf mit den lieben Schwiegermüttern, verheiratete Männer (und davon nicht wenige!)).

Er gibt mir das Gefühl, dass ich für ihn seine Frau bin. Ich muss da nicht erst drum kämpfen, mich behaupten. Es ist so. Weil er es mich so fühlen lässt. Weil es für ihn so ist. Ich muss nicht um meine Position in seinem Leben kämpfen.

Ich geniesse es mit jeder Faser meines Körpers. Nie habe ich sowas für möglich gehalten und mein Umfeld auch nicht. Meine Familie und meine Freunde verstehen meinen Wandel nicht. Sie sehen nun das an mir, was bei allen anderen so normal, bei mir aber nie möglich war. Und nun ist es einfach so :hurra:

Dieser eine Mensch hat es möglich gemacht.

Davor bin ich durch die Hölle gegangen. Mehrfach an dem Punkt gestanden wo das Leben so aussichtslos erschien, dass ich es beenden wollte. Daran war aber niemand anderes schuld. Sondern ich allein. Mit der Wahl meiner Mitmenschen, meinem Verhalten ihnen gegenüber.

Ein gebundenen Mann (sei es Kind, Frau, Freundin oder sonstwer)? NIE WIEDER!
Eine keifende Schwiegermutter? NIE WIEDER!

Ich kämpfe nicht mehr mit anderen um die Liebe eines Menschen. Entweder dieser Mensch gibt sie mir von sich aus oder er lässt es und ich ziehe weiter des Weges.
(Für die Liebe zu einem Menschen würde ich jederzeit kämpfen, denn mein Partner und geliebte Menschen sind für mich Priorität1 in meinem Leben!)

Grüße
Das Fickfröschl

Hallo Fickfröschl (äh ja, jeder wie er mag ;-),

also du hast mir mit deinen Zeilen aus der Seele gesprochen, hab mich darin wie in einem Spiegel wiedererkannt. Die Erkenntnis die du gezogen hast, war mir bisher noch nicht bewusst, aber jetzt wo ich drüber nachdenke ist es das einzige was Sinn macht: echte Zuneigung ist bedingungslos.

Es freut mich, dass du für dich einen Menschen gefunden hat, der dich aus deinem Schneckenhaus der Gefühlskälte geholt hat.

lg Thomas
 
Hallo Fickfröschl (äh ja, jeder wie er mag ;-),

also du hast mir mit deinen Zeilen aus der Seele gesprochen, hab mich darin wie in einem Spiegel wiedererkannt. Die Erkenntnis die du gezogen hast, war mir bisher noch nicht bewusst, aber jetzt wo ich drüber nachdenke ist es das einzige was Sinn macht: echte Zuneigung ist bedingungslos.

Es freut mich, dass du für dich einen Menschen gefunden hat, der dich aus deinem Schneckenhaus der Gefühlskälte geholt hat.

lg Thomas

hi,
wow.........also ja........schließe mich dieser meinung nun auch an..........aber mal ganz vorsichtig.......
lg
secret
 
Bei aller Liebe zur Rechtschreibung glaube ich doch, dass in diesem konkreten Fall weder Beistriche noch Punkte und auch Kuscheln nicht wirklich helfen kann - da erscheint mir therapeutische Hilfe schon mehr angebracht ...... wenn ned sogar dringend notwendig.

Haeschen,

ich kann dir nur den Rat geben einen Psychotherapeuten aufzusuchen.... im Leben eines jeden von uns passieren gewisse Dinge die die Seele verletzen - jeder reagiert anders - doch wenn die Seele schaden genommen hat (und das hat sie offensichtlich!!) warum ihr dann keine prof. Hilfe zukommen lassen? Wenn du Monate/Jahrelang der Fuss schmerzt beim bergaufgehen, wirst du auch nen Arzt aufsuchen und ihm dein Problem vorstellen und den Fuss ensprechend therapieren. Warum nicht deine Seele?

Angie


:daumen::daumen::daumen: Diesen beiden Beiträgen ist wirklich nichts hinzuzufügen....außer vielleicht noch: wähle den Therapeuten/die Therapeutin gut aus. Und viel Glück und Kraft dafür.
 
Oder Du redest Dir auch nur ein, dass es der Richtige ist, weil Du nicht noch mehr allein sein willst.

Entschuldige, aber ist Dir noch die der Gedanke gekommen, dass Dein so unterdrückter und besorgter Ehemann Dich nur verarscht?

Jeder vernünftig denkende Mensch würde das so einschätzen.

Manchmal macht Liebe blind und taub und lässt den Blick für die Realität nicht zu. Warum? Weil man sich oft einfach in ihr getragen und geborgen fühlt und nicht merkt, dass sie zu erst zu einem festen Netz versponnen werden muss.
 
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