Wen wählt ihr bei der 2. Stichwahl?

Wen wählt ihr bei der Wiederholung der Bundespräsidenten-Stichwahl 2016?

  • Ing. Norbert Hofer

    Stimmen: 384 53,0%
  • Dr. Alexander van der Bellen

    Stimmen: 341 47,0%

  • Umfrageteilnehmer
    725
Status
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...kommt auf das Verhältnismäßigkeit an...was ist lax und was ist schon schikanös?
Die geltenden Wahlvorschriften und die gelebte Praxis bei der Auszählung haben sich im Laufe der Zeit auseinanderentwickelt. Das grundlegende Versäumnis besteht nun darin, dass man sie nicht wieder aneinander angeglichen hat.

Man sieht es ja schon an solchen Banalitäten wie der Frage, ob der Wahlzettel eigenhändig oder vom Wahlleiter eingeworfen wird bzw. werden darf. Lange Zeit war ersteres Usus, bis man dann kürzlich bei genauerem Hinschauen herausgefunden hat, dass dies gemäß der Vorschriften gar nicht zulässig ist, wobei sich schon die Frage stellt, worin der etwaige Einfluss auf das Wahlergebnis besteht, wenn man den Wahlzettel selbst einwirft.

So eine Abweichung zwischen gelebter Praxis und den gedruckten und geltenden Vorschriften geht eben nur solange gut, bis einer dies beeinsprucht.

Nachfolgend ein ganz amüsanter Artikel zum Thema:
Die Wahlkarte bitte im Kühlschrank aufbewahren - Wiener Zeitung Online

Dann ist es Zeit für Blubbsie die neue Aluhutkollektion zu präsentieren. Könnte ein Renner werden! Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
Ist es schon wieder soweit? Wurde die letzte Kollektion nicht erst kürzlich vorgestellt? ;)
 
...ist das bereits endgültig ermittelt worden?
Ist es (noch) nicht, aber es kämen sonst nur 2 weitere Ursachen in Frage:

1. Ein unabwendbares Naturereignis, das schließe ich aber aus.

2. Kein Fehler, sondern Absicht (Sabotage). Wie wahrscheinlich wäre das deiner Meinung nach?

...soviel zu unfähig und dumm.......
Wohl eher "schwer von Begriff" :D

worin der etwaige Einfluss auf das Wahlergebnis besteht, wenn man den Wahlzettel selbst einwirft.
Jemand, der Taschenspielertricks beherrscht, könnte 2 Umschläge einwerfen ........
 
Die geltenden Wahlvorschriften und die gelebte Praxis bei der Auszählung haben sich im Laufe der Zeit auseinanderentwickelt.

Aufgrund der steigenden Anzahl von Wahlkarten.....
Das grundlegende Versäumnis besteht nun darin, dass man sie nicht wieder aneinander angeglichen hat.
Im Prinzip: ja
Allerdings ist das Problem, man kann nix angleichen wenn man nicht AN WAS genau man angleichen soll.
Oder hat jemand schon vorher gewusst, dass es mal Probleme mit dem Kleber auf den Wahlkarten geben wird? Niemals!
Oder zb. dass eine Wahlkarte verkehrt im Drucker liegt........
Oder dass am Auszählungstag nicht genügend Personal zur Verfügung steht.....
etc. etc.Auf all diese Möglichkeiten im Vorfeld angemessen zu reagieren...ein Ding der Unmöglichkeit!


Man sieht es ja schon an solchen Banalitäten wie der Frage, ob der Wahlzettel eigenhändig oder vom Wahlleiter eingeworfen wird bzw. werden darf. Lange Zeit war ersteres Usus, bis man dann kürzlich bei genauerem Hinschauen herausgefunden hat, dass dies gemäß der Vorschriften gar nicht zulässig ist,
Da gibst noch ganz andere Banalitäten: z.B. dürfen nur bestimmte Personen das Wahllokal betreten (Wahlbehörde und deren Hilfsorgane, die Wahlzeugen, die Wähler zum Zweck der Abgabe der Stimme, die allenfalls zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung erforderlichen Amtspersonen, sowie akkreditierte Personen gemäß § 20a Abs. 3 )
Wenn Journalisten die Stimmabgabe eines Kandidaten im Wahllokal mitfilmen/fotografieren......oder die Parteifuzzis ihre Beisitzer/Wahlzeugen/Vertrauenspersonen im Wahllokal mit Wurstsemmeln versorgen, die Vergütung auszahlen und auch gleichzeitig die Wahlbeteiligung erheben, dann könnte das doch auch ein Grund für eine Beinspruchung der Wahl sein...oder etwa nicht?


wobei sich schon die Frage stellt, worin der etwaige Einfluss auf das Wahlergebnis besteht, wenn man den Wahlzettel selbst einwirft.
naja...es könnte, hätte, es besteht die Möglichkeit....was auch immer....der Wähler ein falsches Kuvert in die Wahlurne legt(sic)....aber aus eigener Beobachtung, habe ich festgestellt, dass auch der Wahlleiter das Kuvert gar nicht in die Urne legt sondern...einwirft! Skandal!
 
der vorteil vom aluhut: kann man jederzeit abnehmen :D die blödheit der linken bleibt bestehen :D:D:D:D:D
 
1. Ein unabwendbares Naturereignis, das schließe ich aber aus.
Es gibt Spekulationen, dass sich der Kleber aufgrund der Hitze beim Transport im LKW aufgelöst hat....nicht unwahrscheinlich...aber ich denke eine thermische Maximierung aufgrund der Sonnenstrahlung IST ein unabwendbares Naturereignis.
Wenn dies der Fall wäre könnte man immer noch monieren, warum man denn den Kleber nicht hitzebeständig herstellte.
Du als Chemiker, weißt sicher ob das im Rahmen vertretbarer Möglichkeiten machbar ist.

2. Kein Fehler, sondern Absicht (Sabotage). Wie wahrscheinlich wäre das deiner Meinung nach?
Hearst! Ruf da nicht die Aluhutfraktion auf den Plan!
(zu spät)
Meiner Meinung nach liegt die Wahrscheinlichkeit bei max. 5%
Wohl eher "schwer von Begriff" :D
fällt das nicht in die Kategorie "unfähig und dumm"? :verwirrt:
 
aber ich denke eine thermische Maximierung aufgrund der Sonnenstrahlung IST ein unabwendbares Naturereignis.
Ist kein unabwendbares Naturereignis .......

Da bringe ich eine ganz andere Qualifikation ins Spiel. Als "qualifizierter" Qualitätssicherer (ja ja, die gute, alte ISO 9000 :haha:) meine ich, dass es Instrumente gibt, solche unliebsamen Ereignisse abzuwenden. Ein sehr effizientes Instrument ist die FMEA (Failure Mode and Effects Analysis).

Was bringt die FMEA?
Durch das frühe Beschäftigen mit möglichen Fehlerquellen wird eine Strategie der Fehlervermeidung anstatt aufwändiger Fehlerbeseitigung verfolgt. Die FMEA ist daher besonders gut für Neuentwicklungen und Änderungen von Produkten und Prozessen geeignet.
Hier (im EF) ist es natürlich unmöglich, den tatsächlichen Fehler zu verifizieren, dazu wissen wir noch zu wenig. Wir wissen ja vor allem nicht, ob es diese "fehlerhaften" Wahlkarten schon bei früheren Wahlen gegen hat und wie gegebenenfalls damit umgegangen wurde. Ich weiß aber, dass derartige Pannen oft bei Änderungen im Produktionsprozess passieren, die der Kostenminimierung dienen. Die Folgekosten der Panne übersteigen dann das realisierte Einsparungspotential bei weitem. (Beispiel Takata - Airbags).

fällt das nicht in die Kategorie "unfähig und dumm"? :verwirrt:
sei doch ned so .... :haha:
 
Ist kein unabwendbares Naturereignis .......
...na gut....man hätte Kühl-Lkws für den Transport der Wahlkarten verwenden können.
Ja eh!
Aber zahlt sich der ganze Aufwand für ein Produkt, dass nach einmaliger Verwendung nicht mehr gebraucht wird, wirklich aus?

Hier (im EF) ist es natürlich unmöglich, den tatsächlichen Fehler zu verifizieren, dazu wissen wir noch zu wenig. Wir wissen ja vor allem nicht, ob es diese "fehlerhaften" Wahlkarten schon bei früheren Wahlen gegen hat und wie gegebenenfalls damit umgegangen wurde. Ich weiß aber, dass derartige Pannen oft bei Änderungen im Produktionsprozess passieren, die der Kostenminimierung dienen. Die Folgekosten der Panne übersteigen dann das realisierte Einsparungspotential bei weitem. (Beispiel Takata - Airbags).
Da gebe ich dir recht!
Auri sacra fames!


Ich habe es schon mal hier im Thread erwähnt: Vor einigen Jahren gab es einen Druckfehler auf den Wahlkarten.
Die konnten aber innerhalb weniger Tage ausgetauscht werden, noch vor dem offiziellen Erstausgabetag.


Ich frage mich deshalb auch, mit welcher Begründung den die Wahl verschoben werden soll?

Ist eine erneute Produktion nicht mehr möglich......oder fürchtet man sich vor dem Geist der Beeinspruchung und erneuten Wiederhohlung?
 
Advent, Advent, ein Wahlkarterl brennt ........................... :haha:

Na hoffentlich san's feuerfest, sonst verschieb ma nochamoi ............. :roll:
 
Jemand, der Taschenspielertricks beherrscht, könnte 2 Umschläge einwerfen ........
Da stellt sich dann die Frage, welche Partei die am besten ausgebildeten Taschenspieler hat, die das Ergebnis koordiniert in die passende Richtung beeinflussen. :ironie:

Und jetzt ganz ernsthaft: Bei den einheimischen Wahlurnen ist es schon gar nicht so leicht, auch nur ein einzelnes Wahlkuvert durch den engen Briefschlitz zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stellt sich dann die Frage, welche Partei die am besten ausgebildeten Taschenspieler hat, die das Ergebnis koordiniert in die passende Richtung beeinflussen. :ironie:

Und jetzt ganz ernsthaft: Bei den einheimischen Wahlurnen ist es schon gar nicht so leicht, auch nur ein einzelnes Wahlkuvert durch den engen Briefschlitz zu bekommen.
und nacheinenader einwerfen wäre ja auch keine option :D
 
Najo,dann gehen wir halt erst später wählen!
Teuflisch diese Wahlkartenproduktion!
 
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