Wen wählt ihr bei der 2. Stichwahl?

Wen wählt ihr bei der Wiederholung der Bundespräsidenten-Stichwahl 2016?

  • Ing. Norbert Hofer

    Stimmen: 384 53,0%
  • Dr. Alexander van der Bellen

    Stimmen: 341 47,0%

  • Umfrageteilnehmer
    725
Status
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wie möchtest du, sofern es unabänderbar wäre und sein müsste lieber sterben? bei vollem bewusstsein mittels kehle aufschneiden und ausbluten oder ein kurzer schuss?

Ist es denn unausweichlich!? Können wir nicht leben ohne Leichenteile zu essen!? Jeder Konsument, der Fleisch kauft legitimiert einen Teil der Qual und des Todes von Milliarden Tieren jährlich. Es ist Auftragsmord und nichts anderes. Da find ich es ziemlich schwach sich übers Schächten aufzuregen, wenn man selber Mord in Auftrag gibt. Wer Schächten ablehnt, sollte auch soweit sein an sich selbst etwas zu ändern. Er hat nämlich in dem Moment der Kritik am Schächten erkannt, dass es nicht richtig ist was wir den Tieren antun, nicht wie es in Europa gemacht wird und auch nicht wie es wo anders gemacht wird.


verstehe, wenn man gegen unnötige brutale tötung von tieren ist es fremdenfeindlichkeit. ist es dann auch fremdenfeindlichkeit wenn man gegen kinderehe und genitalverstümmelung bei mädchen ist? dass all dies bevorzugt von muslimen praktiziert wird ist nun mal so, wären es japaner, chinesen oder eskimos, wäre es dann legitim dies anzuprangern und nur bei muslimen nicht?

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Auf der einen Seite haben wir zwei verschieden praktizierte, aber gleich grausam und unmenschlich durchgeführte Mordpraktiken an Tieren. Hier ein Islambashing zu betreiben ist einfach reine Heuchlerei. Ich verstehe, dass der Drang zur Heuchlerei groß ist, wenn es um Religionen geht, sind sie doch stets die Hauptquelle von Übel, Heuchlerei, Betrug und Mord gewesen. Aber aus einer Tierrechts-Debatte ein antimuslimisches Argument zu basteln, da bedarf es schon einer Agenda.
Auf der anderen Seite haben wir Genitalverstümmelung und Kinderehen, die im Christentum zum Glück nicht so häufig vorkommen wie in anderen Religionen. Da bin ich ganz bei dir, dass das absolut inakzeptabel ist. Es ist nur so, dass ich in jeder Religion die gleichen Umstände, Missstände, Manipulationen etc. sehe, dass ich Religionen aus Prinzip ablehne. Die Genitalverstümmelung muss genauso thematisiert und von einer modernen Gesellschaft in die Geschichtsbücher verdammt werden, wie der Missbrauch von Ministranten und und und... Ich lass mich auf keine Debatte zu einzelnen Religionen ein, sind sie doch alle abzulehnen.

Genauso lass ich auf keine Diskussion übers Schächten ein, ist der Mord an Tieren doch grundsätzlich abzulehnen.

Ich hoffe ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen
 
für mich ja. ich für meinen teil sehe nutztiere als dass was sie sind, nutztiere, auch für den zweck um als nahrung zu dienen. und für diese hat der mensch insofern verantwortung dass er sie ohne qual hält und dann möglichst schmerzfrei tötet.

Du versuchst also das Leid, das du zufügst, mit dem Biss ins Schnitzel zu rechtfertigen!? Würde es dich mehr oder weniger Leid kosten auf Fleisch zu verzichten als dem Tier, das als Schnitzel auf deinem Teller landet!? Was glaubst du!?
Es ist keine Frage des Abwägens, es ist eine Frage des "tun was das richtige ist". Ganz einfach.
 
schau dir videos einer ordnungsgemäss durchgeführten schlachtung an, dann welche einer schächtung ohne betäubung und versetz dich dann in die lage des tieres. viel. kannst du dann den unterschied erkennen.
missachtung der tierschutzgesetze in schlachthöfen und schächten ohne vorherige betäubung sind m.m.n. zwei völlig verschiedene paar schuhe.
du vermischt deine eigenen Standpunkte.

Wenn man sich in die Lage des Tieres hineinzuversetzen versucht, ist es naheliegend dass Fleisch nicht zu den Lieblingsspeisen zählt.

Tierliebe hört da auf, wo man auch verzichten müsste. DAS ist Heuchelei.
 
Ist es denn unausweichlich!? Können wir nicht leben ohne Leichenteile zu essen!? Jeder Konsument, der Fleisch kauft legitimiert einen Teil der Qual und des Todes von Milliarden Tieren jährlich. Es ist Auftragsmord und nichts anderes. Da find ich es ziemlich schwach sich übers Schächten aufzuregen, wenn man selber Mord in Auftrag gibt.

Können schon, du zb. kannst gern Wurzeln fressen, deine freie Entscheidung. Uns schmecken die Leichenteile. CUZ THEY TASTE SO GOOD. :hungry: Wenn wir sie aber schon um die Ecke bringen, dann soll´s schon möglichst schmerzlos sein. Wenn du darin Islambashing siehst, dann deshalb, weil diese Religion sich bei uns als einzige Religion aufs Schächten versteift. Wenn die katholischen Pfaffen am Altar ein Lamm schächten, wär´s die selbe Sch**sse, sie tun es aber heutzutage nicht mehr. Dass einige Katholische dafür gelegentlich Ministranten missbrauchen, ist ein anderes Thema. :vomit:
 
Können schon, du zb. kannst gern Wurzeln fressen, deine freie Entscheidung. Uns schmecken die Leichenteile. CUZ THEY TASTE SO GOOD. :hungry: Wenn wir sie aber schon um die Ecke bringen, dann soll´s schon möglichst schmerzlos sein. Wenn du darin Islambashing siehst, dann deshalb, weil diese Religion sich bei uns als einzige Religion aufs Schächten versteift. Wenn die katholischen Pfaffen am Altar ein Lamm schächten, wär´s die selbe Sch**sse, sie tun es aber heutzutage nicht mehr. Dass einige Katholische dafür gelegentlich Ministranten missbrauchen, ist ein anderes Thema. :vomit:
machen die juden nicht das selbe, bei der schlachtung ?
 
@Mitglied #86549
machen die juden nicht das selbe, bei der schlachtung ?

Ja, auch bei ihnen ist das schlachten ein schächten, die Tiere werden mit einem speziellen Messer mit einem einzigen großen Schnitt quer durch die Halsunterseite, in dessen Folge die großen Blutgefäße sowie Luft- und Speiseröhre durchtrennt werden, getötet.
 
Da find ich es ziemlich schwach sich übers Schächten aufzuregen, wenn man selber Mord in Auftrag gibt.

Genauso lass ich auf keine Diskussion übers Schächten ein, ist der Mord an Tieren doch grundsätzlich abzulehnen.
Ich muss in zwei Punkten widersprechen: Die Menschen sind pysiologisch Mischfutterverwerter, also auch Fleischfresser, weshalb wir also auch tierisches Eiweiß brauchen und dementsprechend "erlegen". Über die Art des "Erlegens" können wir diskutieren, wobei ich Tierquälerei grundsätzlich ablehne. Dazu gehört Schächten ebenso wie Lebendviehtransporte oder Massentierhaltung. Das Töten von Tieren aber generell als "Mord" zu bezeichnen, halte ich für maßlos übertrieben, ja sogar als widernatürlich.
Die Diskussion um die religiösen und damit hirnlosen Praktiken gehört nicht hierher - hier gehts allerdings um eine fast ebenso hirnlose Streiterei um ideologische Ansichten und Denunziation der jeweiligen politischen Gegner, nicht aber um die eigentliche Frage, wer wen als kommenden BP wählen wird.
 
Du versuchst also das Leid, das du zufügst, mit dem Biss ins Schnitzel zu rechtfertigen!?

ja, dafür bin ich anscheinend zu sehr egoist, als dass ich auf fleischkonsum verzichten möchte.

Es ist keine Frage des Abwägens, es ist eine Frage des "tun was das richtige ist". Ganz einfach.

die ethische frage des fleischkonsums könnte man durchaus hinterfragen, richtig! aber siehe oberhalb.

Tierliebe hört da auf, wo man auch verzichten müsste. DAS ist Heuchelei.

nein, für mich ist es keine heuchelei. man kann sowohl tierlieb sein als auch fleisch konsumieren. wie ich schon vorher schrieb, nutztiere sind nun mal nutztiere, es liegt jedoch in unserer verantwortung wie wir mit ihnen bis zu deren tod umgehen.
 
Die Menschen sind pysiologisch Mischfutterverwerter, also auch Fleischfresser, weshalb wir also auch tierisches Eiweiß brauchen und dementsprechend "erlegen".

Das ist völliger Blödsinn, der Mensch hat sich dewegen vom Affen weitentwickelt, weil er gelernt hat wie man Feuer macht und es kontrolliert. Dadurch wurde die Stärke in vielen Wurzelgewächsen und Nachtschattengewächsen für den Körper verdaubar. Jede Zelle unseres Körpers lauft auf Glucose und durch diese "neue" nahrstoffreiche Quelle haben wir erst die Hirnmasse bekommen um Gegenstände wie Waffen, Kleidung, Werkzeuge etc herzustellen. In einer Umgebung wo es um Leben und Tod geht wiegt man nicht ab ob man mühsam 10kg Gemüse sammelt oder ob man einfach ein großes Wildtier erlegt, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Völlig verständlich.... Aber in so einer Situation leben wir heute nicht mehr. Die Leute sind fetter denn je, es fehlt ihnen an nichts! Gib deinem Körper das was er braucht, nährstoffreiche stärke und kohlenhydratbasierte Nahrung. Kein Grund für Nahrung, die ungesund, unökologisch und unethisch ist.
 
j
nein, für mich ist es keine heuchelei. man kann sowohl tierlieb sein als auch fleisch konsumieren. wie ich schon vorher schrieb, nutztiere sind nun mal nutztiere, es liegt jedoch in unserer verantwortung wie wir mit ihnen bis zu deren tod umgehen.

Servus Tom,
wobei den wenigsten militanten Tierschützern klar ist, dass ein Verbot des Fleischkonsums auch das absolute Ende der Nutztiere bedeutet, da niemand Millionen Nutztiere bis zum natürlichen Tod als weltweiter Eiterbichlhof durchfüttert. :kopfklatsch:
 
Das ist völliger Blödsinn, der Mensch hat sich dewegen vom Affen weitentwickelt, weil er gelernt hat wie man Feuer macht und es kontrolliert. Dadurch wurde die Stärke in vielen Wurzelgewächsen und Nachtschattengewächsen für den Körper verdaubar. Jede Zelle unseres Körpers lauft auf Glucose und durch diese "neue" nahrstoffreiche Quelle haben wir erst die Hirnmasse bekommen um Gegenstände wie Waffen, Kleidung, Werkzeuge etc herzustellen. In einer Umgebung wo es um Leben und Tod geht wiegt man nicht ab ob man mühsam 10kg Gemüse sammelt oder ob man einfach ein großes Wildtier erlegt, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Völlig verständlich.... Aber in so einer Situation leben wir heute nicht mehr. Die Leute sind fetter denn je, es fehlt ihnen an nichts! Gib deinem Körper das was er braucht, nährstoffreiche stärke und kohlenhydratbasierte Nahrung. Kein Grund für Nahrung, die ungesund, unökologisch und unethisch ist.

I sech´s scho: die BP - Wahl wird zur Schlacht zwischen Fleischliebhabern und Wurzelfressern ausarten. :haha:
 
Das ist völliger Blödsinn, der Mensch hat sich deswegen vom Affen weitentwickelt, weil er gelernt hat wie man Feuer macht und es kontrolliert. .......Kein Grund für Nahrung, die ungesund, unökologisch und unethisch ist.
Mit dieser Ansicht stehst Du wissenschaftlich aber wirklich vollkommen allein da. Die kulturelle Entwicklung hat nichts mit der Physiologie zu tun. Entwicklungsgeschichtlich sieht die Sache rational und kausal ebenfalls ganz anders aus.
 
zum 3. bild, weil es mich unmittelbar betrifft: wie ich schon schrieb, egoismus weil ich nicht auf fleisch verzichten möchte. abgesehen davon, dass sich meine hunde schön bedanken würden wenn ich sie auf grünzeug als futter umstelle. als bequemes "ruhekissen" dient auch zusätzlich dass mein fleischverzicht nichts ändern würde. ich könnte daher auch kein selbstversorger in sachen fleisch sein. zu tieren die ich von klein auf grossziehe würde ich unweigerlich eine emotionale beziehung haben und damit könnte ich sie nicht mehr schlachten.
 
jeder der fleisch essen möchte sollte sich seinen ersten happen ,selbst erlegt haben. würde das so sein , hätte ich noch nie fleisch gegessen.:undweg::undweg:
 
@Mitglied #86549

Ja, auch bei ihnen ist das schlachten ein schächten, die Tiere werden mit einem speziellen Messer mit einem einzigen großen Schnitt quer durch die Halsunterseite, in dessen Folge die großen Blutgefäße sowie Luft- und Speiseröhre durchtrennt werden, getötet.
naja ersticken ist auch nicht die gemütliche art , sich vom erden da sein zu verabschieden.:(
 
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