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Gast
(Gelöschter Account)
Du sagst es, die die Scharia einführen wollen - nicht werden. Die gibt es sicherlich zu genüge, die das wollen, keine Frage. ABER es gibt auch viele Inländer, die die Demokratie abschaffen wollen und von Menschenrechten nicht viel halten.war eigentlich recht simpel gemeint:
selbst wenn nur ein prozent derjeniger, die letztes jahr um politisches asyl angesucht haben, zur kategorie jener gehört die die politische diskussion dominieren, dann ist im letzten jahr die anzahl jener die die scharia bei uns einführen wollen deutlicher gewachsen, als die zahl jener die rechtsextreme delikte ausgeführt haben.
das ich ganz unobjektiv der meinung bin, das die religiös-irren unter den zugereisten einen höheren prozentsatz als 1 haben, führt zu meiner sicht der realität
Schau nur was in den USA passiert. Trump will die Mauer bauen, die Moslems "kennzeichnen" - wie Hitler damals die Juden, er spricht sich für Folter aus, für den Nuklearangriff, fordert sogar die Ermordung der ganzen Familien eines Terroristen (!!!) ... und schau mal wieviele Menschen das in Ordnung finden, weil sie damit ihre "Demokratie" und ihre "Werte" erhalten wollen. Die Terroristen sind halt immer die Anderen
Es gibt eben die angesprochenen radikalen Inländer, die ihren gewalttätigen Worten auch Taten folgen lassen.
Ich möchte weder die einen, noch die anderen Verrückten hier im Land haben.
Man sollte nicht pauschalisieren, nur weil es einfacher und bequemer ist. Das ist eigentlich meine Kernaussage.
Dieser Vers wird gerne zitiert, aber die meisten interessieren sich nicht welche Erklärung/Absicht dahinter steckt. Auf die schnelle habe ich diesen Artikel gefunden, der es eigentlich ganz gut erklärt. Vielleicht liest du es ja, falls du an der richtigen Erklärung interessiert bistJa genau:
In Sure 2 (arabisch سورة البقرة, DMG Sūratu l-Baqara ‚die Kuh‘) Vers 191 heißt es:
Und tötet sie, wo immer ihr sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben. Denn Verführen ist schlimmer als Töten. Kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie gegen euch kämpfen, dann tötet sie. So ist die Vergeltung für die Ungläubigen.
Gerade in Koranversen, die aufgrund ihres kriegerischen Inhalts von vielen Hasspredigern und Islamgegnern hervorgehoben werden, steckt eigentlich eine freiheitliche Grundhaltung zu Glaubens- und Meinungsverschiedenheit. Zu diesen Koranstellen zählen vor allem die sogenannten Skandalverse.
"Und erschlagt sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von woher sie euch vertrieben; denn Unterdrückung ist schlimmer als Totschlag. ( ... ) Und bekämpft sie, bis die Unterdrückung aufgehört hat, und der Glauben an Gott da ist. Und so sie ablassen, so sei keine Feindschaft, außer wider die Ungerechten."
Der Koran ist in einem Zeitraum von über 22 Jahren stückweise offenbart worden. Er bezieht sich auf verschiedenste Geschehnisse und Gegebenheiten der Offenbarungszeit zwischen 610 und 632. Deshalb finden wir in ihm Spuren fast aller Ereignisse seiner Zeit: Alltägliches und Rituelles, Friedliches und Kriegerisches, Rechtliches und Religiöses. Er behandelt seine Themen nicht abstrakt, sondern in bestimmten Kontexten und anhand von Beispielen. So ist auch mit dem Thema "Religionsfreiheit und Gewalt".
Bei einer genaueren historischen Betrachtung des Korans lässt sich feststellen: Gerade in Koranversen, die aufgrund ihres kriegerischen Inhalts von vielen Hasspredigern und Islamgegnern hervorgehoben werden, steckt eigentlich eine freiheitliche Grundhaltung zu Glaubens- und Meinungsverschiedenheit. Zu diesen Koranstellen zählen vor allem die sogenannten "Skandalverse", die in den letzten Jahren der Offenbarung in Medina herabgesandt worden sind – dazu gehören auch die Verse 191 bis 193 in Sure 2.
Das Schlüsselwort im arabischen Original lautet fitna:"Und bekämpft sie, bis die fitna aufgehört hat". Das Wort bedeutet ursprünglich "Unterdrückung", "Folter" und "Prüfung". In vielen Korankommentaren aus dem Mittelalter wird fitna als "Unruhe" und "Aufruhr" verstanden und als "Unglaube", "Götzendienst" und "Häresie" interpretiert. Diese Aussage bekam nachträglich eine Bedeutung, mit der man rechtfertigen konnte, Nichtmuslime oder andersdenkende Muslime als "Unruhestifter" zu unterdrücken und zu verfolgen. Denn eben dieser Wortlaut bietet sich für weitgehende Überinterpretationen an: "Kämpft gegen sie, bis niemand mehr Unruhe stiftet", "... bis niemand mehr ungläubig ist", "... bis niemand mehr anders denkt" usw.
Der Vers spricht ursprünglich nicht von einer Auseinandersetzung mit denjenigen, die nicht glauben oder anders glauben. Vielmehr geht es in dem Vers um die kriegerischen Auseinandersetzungen mit den heidnischen Mekkanern. Diese Mekkaner übten gegenüber den ersten, noch schwachen Muslimen Gewalt aus, bis sie ihre Heimat verlassen und nach Medina auswandern mussten. So gesehen geht es in dieser Koranpassage um nichts anderes, als um das Prinzip, sich gegen Verfolgung und Unterdrückung zur Wehr zu setzen und auf Glaubensfreiheit zu beharren.
Dieser Ansatz stimmt mit der UNESCO-Erklärung über die Prinzipien der Toleranz überein. Dort heißt es in Artikel 1, Absatz 4: "In Übereinstimmung mit der Achtung der Menschenrechte bedeutet praktizierte Toleranz weder das Tolerieren sozialen Unrechts noch die Aufgabe oder Schwächung der eigenen Überzeugungen."
So weit die UNESCO-Erklärung über die Prinzipien der Toleranz. Zum Abschluss nun noch einmal die Verse, die hier erläutert wurden: "Und erschlagt sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von woher sie euch vertrieben; denn Unterdrückung ist schlimmer als Totschlag. ( ... ) Und bekämpft sie, bis die Unterdrückung aufgehört hat, und der Glauben an Gott da ist. Und so sie ablassen, so sei keine Feindschaft, außer wider die Ungerechten."
Ja, es ist brutal. Aber nicht wirklich skandalös, denn genauso hat JEDER zu der damaligen Zeit Krieg geführt. Wäre ja das Gleiche wie wenn man heute schreiben würde: "Und wenn ihr auf eure Feinde trefft, dann erschießt und bekämpft sie so lange bis sie sie bezwungen habt. Die übrigen nehmt gefangen."
Sure 47 fordert dann den Moslem in Vers 4 auf die Ungläubigen zu massakrieren:
Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande. Die übrigen legt in Ketten.
Man darf sich auch auf das Wort "Ungläubige" nicht so versteifen. Damit sind oft schlichtweg die Feinde gemeint, egal welchen Glaubens.
Übrigens, du hast vergessen die nächsten Sätze zu zitieren wo es steht, dass man über die Gefangenen Gnade walten soll und am Besten einen Gefangenenaustausch machen sollte.
Ja, sag mal, stehst du etwa nicht auf Angst, Folter, Schmerz, Leid und Tod?!Und dann kommen dann noch die Stellen, wo offen zur Gewalt gegen Frauen aufgerufen wird, vom Schlagen bis Töten.
Ich bin mir sicher, das dir es gefallen würde, würde dein Mann streng nach diesen Regeln leben ............
Denn natürlich will ich das erreichen, wenn ich mich gegen Pauschalisieren, Hetze, Diskriminierung, Fehlinformation, ... und für Objektivität, Menschenrechte, Demokratie, Fairness, Wahrheit, ... einsetze. *ironieoff*
Ansonsten kann ich den Beitrag von JustNobody unterstreichen.
Da ich jetzt schon einen längeren Zitat gepostet habe, verzichte ich hier auf die Bibelzitate wo Jesus den Gläubigen erklärt, dass er den Krieg und nicht Frieden bringt, sowie frauenfeindliche Zitate wo Frauen weniger Wert als irgendein Gegenstand haben und die Anweisungen des Gottes Kinder zu massakrieren, auszumerzen, und gar aus dem Bauch der Mutter rauszuschneidenVers 190, 193, 195?
Oh, und was sagt das Buch der Christen im 4. Buch Mose, 31, 14-18?
Spoiler: killt alle Frauen und nicht jungfräulichen Mädchen.
Oder im 3. Buch Mose, 20, 13? Killt die Homosexuellen.
Oder Psalm 139, 19? Andersgläubige töten.
5. Buch Mose 7, 16?
"Könnte man endlos so fortsetzen".
Also wennst schon gegen eine andere Religion Stimmung machst, schau dir doch bitte zuerst die an, für die ein Hofer samt FPÖ so stark eintreten.
Wer sich unbedingt streiten, und das als erste Argumentation nutzen will, wessen imaginärer Freund der Bessere is, sollte sich bitte vom Wahlrecht befreien.
Ich will Islam keinesfalls als die bessere bzw. schlechtere Religion darstellen. MMn gibt es kaum weltbewegende Unterschiede zwischen den drei monotheistischen Religionen. Wie ich im vorigen Post schon gesagt habe, bei der Radikalisierung, die man hier so fürchtet, sind andere Faktoren entscheidend und die Religion wird als Instrument missbraucht. Es fängt ja schon damit an, dass man in "wir" und "die" Dimensionen denkt und damit fängt schon eine sehr problematische Entwicklung an: die Ausgrenzung.
Gutes Beispiel, meiner Meinung nach, sind z.B. Schießereien in den Schulen. Für gewöhnlich sind das Täter, die über Jahre Mobbing und Diskriminierung erfahren haben ... und wenn sie ausrasten und ein Gemetzel veranstalten, wundert man sich wie die so werden konnten.
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Und was das ursprüngliche Thema angeht
für mich ist es weniger eine Frage wen ich wähle, sondern wen ich NICHT wähle. Und das war, ist und wird die FPÖ sein. Dass die sich mal um 180 Grad verändern, wird zu meinen Lebzeiten bestimmt nicht passieren