Es ist unbegreiflich wie man zu so einer meinen kommen kann.
Ganz einfach. Ich weiß ja nicht, ob du schon einmal woanders gelebt hast oder nicht.
Ich schon und kann dir sagen, daß es so wie von mir beschrieben leichter geht. Wie gesagt aus eigener Erfahrung plus Beobachtungen anderer.
Die, die aus eigenen Antrieb gleich begonnen haben sich zu integrieren und die Sprache zu lernen, haben auch viel schneller lokale Freunde gefunden und hatten dadurch, das sichere "bessere" Leben, weil viel abwechslungsreicher.
Du hast mit auspeitschen und teeren und federn begonnen, ich weiss nicht wie du auf solche absurden Sachen kommst...
Mit etwas Ironie hast du's nicht so, richtig?
Das war ein überspitzter Einwurf auf des Vorposters Kommentar wegen seiner Forderung nach "sofortiger Ausweisung bei Nichtbeherrschung der deutschen Sprache"!
Schau, Beispiel:
Ich kenn z.B. einige Leut in durchaus Top-Positionen, die jetzt schon relativ lang (mindestens über 5 Jahre) in Wien leben, aber so gut wie kein Deutsch sprechen.
Mir tun's eigentlich leid (Begründung siehe im oberen Absatz), weil sie sich dadurch selbst viel vergeben! Sie aber deshalb gleich auszuweisen? Lächerliche Forderung! Übrigens deren Nationalität: Engländer, Australier, Schotten Iren und US-Amerikaner.
Wenn du von Angst anderer sprichst wirkt das äußerst komisch da man bei dir klar ein zumindest leichtes Angstedenken gegenüber allem was "rechts" und damit angeblich böse ist, erkennen kann, gepaart mit einer ideologischen Ablehnung. Diese hast du wahrscheinlich so wie viele Menschen einfach aus Medien wie dem ORF übernommen, also meinem empfinden nach, ich will es dir nicht unterstellen.
Angst ist falsch, ideologische Ablehnung, ja!
Die Angst ist nämlich "rechts" zu Hause, denn die haben ja Angst vor allem Fremden, das angeblich laut ihnen ihre heilige Ruhe des Schnitzeltellers, über den sie sich weigern hinauszublicken, so massiv stört!
Mir ist's prinzipiell wurscht, ob ich auf der Kärntner Straße gehe und dort Touristen, die z.B. Russisch oder Arabisch nicht verstehe oder auf der Favoritenstraße wo ich halt serbische und türkische Migranten nicht verstehe, wenn sie sich unterhalten. Deswegen ist jetzt weder der Tourist noch der Migrant mein Feindbild! Warum soviele "Rechte" solche Angst vor denen haben, mußt du sie fragen, ich weiß das nicht!
Ich muß auch ein besonderes
Glückskind sein, denn wenn ich jemand was auf der Straße frage, ist mir in Wien noch nie passiert, daß ein Migrant überhaupt kein Deutsch kann.
Und meine ideologische Ablehnung beruht mit Sicherheit nicht auf dem ORF oder anderen Medien, keine Sorge. Wenn du dir dein Weltbild aufgrund von
Medieninformation zusammengezimmert hast tust du mir eher leid, muß ja wohl sein, wenn du überhaupt zu so einem Gedankenansatz kommst.
Mich hat Politik, Geschichte, gesellschaftliche Vorgänge, etc. eigentlich schon "immer" interessiert und es gibt dementsprechend auch ausreichend Informationsmaterial. Sei es aus wissenschaftlichen Arbeiten, Büchern, Dokumentationen, Gespräche mit Zeitzeugen, Institutionen wie Schulen oder Universitäten, und und und!
es sollte nur ein Denkanstoss sein, wenn du offen dafür bist!
Ach offen bin ich für sehr viel und für fast jedes Gespräch, du aber anscheinend weniger, wenn du ja gleich vorsorglich dazusagst, daß du nicht diskutieren willst.
So, ich denke ich habe ausführlich gedanklich zurückgestossen!