Der grüne Kandidat Van der Bellen sagte i
n einem Interview, dass aus seiner Sicht die EU eine intensive staatliche Struktur brauche und die Europäische Kommission eine Regierung werden müsse. Das heisst im Klartext nichts anderes, als dass die Einzelstaaten ihre Souveränität aufgeben sollen. Hier will sich also altes leninistisches und trotzkistisches Gedankengut an die Staatsmacht wühlen, um dann an der Abschaffung der österreichischen Nation mitzuwirken.
Zu Van der Bellens Gratulanten nach der 1. Stichwahl zählte auch Kosovos Präsident Hashim Thaçi, dem Verbindungen zur organisierten Kriminalität im Kosovo vorgeworfen werden.
Wie der ehemalige, umstrittene US-Präsident George W. Bush gilt VdB als besonders enger Freund des Kosovo - auch deshalb, weil er sich für eine NATO-Bombardierung des Landes eingesetzt hatte, die zur Massenflucht des serbischen Bevölkerungsteils und schließlich zur Unabhängigkeit des Landes führte. "Eine NATO-Intervention auch ohne UNO-Beschluss" sei für ihn "kein Problem", erklärte VdB in der Zeitschrift Format. Er begründete dies mit der Verhinderung eines "zweiten Auschwitz". Doch dieser Vergleich sei eine Lüge gewesen, erklärte später der deutsche Brigadegeneral Heinz Loquai. Vor Kriegsbeginn habe es nämlich keine humanitäre Katastrophe im Kosovo gegeben. Dazu führte erst das monatelange NATO-Bombardement: 2.500 Zivilisten wurden getötet, mehr als 10.000 verletzt und 800.000 Menschen in die Flucht geschlagen. Nach eigenen Aussagen hat VdB "noch nie ein schlechtes Wort über die NATO gesagt". Das ist unvereinbar mit der Neutralität, wie er immer wieder indirekt auch zugab: So setzte er sich unmittelbar nach den Terroranschlägen am 11.9.2001 in den USA dafür ein, Überflüge von NATO-Miltärflugzeugen über Österreich zu genehmigen. Im Fall von Terror könne es "keine Neutralität" geben, erklärte er. Im Jahr 2004, erklärte VdB, dass EU-Kampftruppen "in Ausnahmefällen auch ohne UNO-Mandat in Krisengebieten intervenieren" sollten. Bis knapp vor seinem Abschied im Nationalrat blieb VdB seiner Rolle als Befürworter völkerrechtswidriger Kriege treu: Im März 2011 setzte er sich für die Bombardierung Libyens ein. Sollten politische Mittel nichts fruchten, "so müssen die militärischen Mittel zur Durchsetzung des Willens der Staatengemeinschaft bereitgestellt werden". Als Folge wurde der libysche Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi ermordet und breitete sich der IS-Terror im Land aus.
VDB durch seine Ausgrenzungspolitik sieht längst nicht mehr die Fehler im System...
http://d-nb.info/993504523/34
"Ein gemeinsames Europa ist in einer globalisierten Welt von entscheidender Bedeutung für die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union." ( Ziele & Inhalte )
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