Wenn Gehalt egal wäre, was würdet ihr arbeiten?

Natürlich muss ein Radiologe einiges wissen. Deren Befunde sehe ich in der Arbeit ja beinahe tagtäglich. Ob Hexenschuss, Lordose, Synkope, Astrozytom... Der Radiologe erkennt dank Computerleistung nun einiges besser als vor 10 Jahren.

Die genau Arbeitsweise eines bildgebenden Gerätes muss er jedoch nicht intus haben und wie exakt die PET mittels der durch ein Zyklotron hergestellten Radiopharmaka arbeitet. Dafür sind Medizintechniker zuständig.

Ich bleibe dabei. Ein Radiologe muss nur befunden und den Patienten in die Röhre schieben, wohingegen der Hausarzt der Gfickte unter den Ärzten ist.

Oja, muss erauch wissen! Er muss nicht wissen, wie die radiologischen Geräte repariert werden, aber er muss wissen, wie sie funktionieren, und zwar im Detail. Das ist auch nicht wenig. Und sämtliche Krankheiten zu kennen, ist sicher auch kein Lercherl. Beides zusammen reicht doch schon.........die praktischen Ärzte verweisen doch eh immer an die Fachärzte, wenn sie mit ihren Standardpulverln nicht weiterkommen.......:roll:....das kann ich auch: Ich verschreib ein paar "TicTac" und wenn es nix hilft, schicke ich den Patienten einfach zum Facharzt oder zu dir in die Pathologie, fertig! :hahaha:



Ontopic: "Praktischer Arzt"
 
die praktischen Ärzte verweisen doch eh immer an die Fachärzte, wenn sie mit ihren Standardpulverln nicht weiterkommen.......:roll:....das kann ich auch: Ich verschreib ein paar "TicTac" und wenn es nix hilft, schicke ich den Patienten einfach zum Facharzt oder zu dir in die Pathologie, fertig! :hahaha:
Das stimmt allerdings.

Oft bekomme ich Diagnosen wie "Common cold" oder "Abgeschlagenheit" oder "Schmerzen am ganzen Körper" oder "Augen-OP" herein.

Bei dem ganzen Scheißdreck kann nicht einmal der Arzt bzw. die Ordinationshilfe den ICD-Schlüssel eruieren. Schmecks... Arbeiten im Team und Mitdenken für Andere Fehlanzeige für viele Ordinationen. Nur stur den eigenen Weg verfolgen.
 
Das stimmt allerdings.

Oft bekomme ich Diagnosen wie "Common cold" oder "Abgeschlagenheit" oder "Schmerzen am ganzen Körper" oder "Augen-OP" herein.

Bei dem ganzen Scheißdreck kann nicht einmal der Arzt bzw. die Ordinationshilfe den ICD-Schlüssel eruieren. Schmecks... Arbeiten im Team und Mitdenken für Andere Fehlanzeige für viele Ordinationen. Nur stur den eigenen Weg verfolgen.

"Schmerzen am ganzen Körper" ist nicht schlecht! :hahaha:........"TicTac"!....

"Grünwald" im BR beginnt verspätet!......:winke:
 
Du bist nicht normal. Da diskutier ich nicht mit dir 😳😳😳😳😳
Stau ist eine der schönsten Erfahrung... Du stehst da und kannst absolut nix dagegen machen..du bist in der Situation gefangen und hast keinerlei Entscheidungsmöglichkeiten.. somit bist du frei von jeglichen Druck und kannst vollkommen Entspannen 😁
 
"Schmerzen am ganzen Körper" ist nicht schlecht! :hahaha:
Um "Schmerzen am ganzen Körper" klinisch bzw. anamnestisch zu diagnostizieren, braucht man kein Arzt zu sein. Diese Diagnose kann jedes Kindergartenkind stellen.

A Beruf mit lebenden und jammernden Menschen warad echt nix für mi... Lieber im Keller mikroskopieren, an histologischen Befund abgeben oder de Leit aufschneidn. :mrgreen:

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Um noch einmal auf meine vermeintliche Geringschätzung gegenüber Radiologen zurückzukommen, indem ich schrieb, die müssen den Patienten nur untersuchen, Büdln anschaun und den Befund diktieren:

So einfach ist es natürlich nicht. Ein guter Radiologe benötigt mit Sicherheit Erfahrung und Expertise wie zum Beispiel ein Kanalräumer, der den Schlaz erkennt und danach die notwendigen Schritte einleitet, sonst würden wir alle in Scheiße ersticken.

Allerdings wollte ich jedoch nur den Unterschied zwischen einem Radiologen und einem Hausarzt - oder gar Landarzt ohne Hausapotheke - aufzeigen. Im Gegensatz zum Hausarzt hat der Radiologe meines Erachtens ein viel leichteres Berufsleben und muss schon gar nicht am Hungertuch nagen. ;)
 
Die reinen Gerätekosten in der Radiologie sind natürlich auch nicht ohne. Und das ganze komplizierte Drumherum verschlingt selbstverständlich auch eine Menge Geld. Deshalb hatten die bildgebenden Institute früher ja auch bis Samstag oder gar Sonntag offen, damit sich der Betrieb amortisiert.

Die reinen Gerätekosten für ein PET-Gerät liegen je nach Ausstattung zwischen 1,5 und 3 Millionen Euro.[23]

Ein großer Teil der für die Diagnostik notwendigen Radiopharmaka muss mittels eines Zyklotrons hergestellt werden, wodurch beim produzierenden Betrieb hohe Kosten verursacht werden. Da die Produktion von Radiopharmaka dem Arzneimittelgesetz unterliegt, kommen sämtliche Auflagen und Gesetze zur Anwendung, denen ein Arzneimittel herstellender Betrieb unterliegt, so dass die Gesamtinvestitionen für die Produktion von Radiopharmaka bei etwa zehn Millionen Euro liegen.


Quelle

Aber ich möchte nochmals betonen, dass ein Radiologe keinen vergleichbaren Stress mit jenem eines Hausarztes hat. Der Hausarzt steht direkt an der Front und muss auch menschlich einiges aushalten können, wenn das alte Mutterl jeden Monat zu ihm kommt und seine uninteressante Leidensgeschichte berichtet, weil sonst niemand mehr da ist, der ein offenes Ohr für sie hat. Wird in der Fachsprache dann gerne Logorrhoe genannt. :mrgreen:

Ein mittlerweile pensionierter Kollege (Arzt) hat einmal gesagt, dass ein Radiologe nach Jahrzehnten unten an den Füßen von der Strahlung verbrannt war. Der hatte zwar eine Bleischürze bei den Untersuchungen an, aber gegen Röntgenstrahlung oder gar Gammastrahlung gibt es keine gute Abschirmung.

Ich stell mir den Job irgendwie fad vor. Den ganzen Tag nur vor Bildern hocken... Da kriegst ja schlechte Augen und musst gleich zum Kollegen - dem Augenarzt - gehen. :mrgreen:

Edit: Wird in der Fachsprache dann gerne Logorrhoe genannt hinzugefügt

Logorrhoe kann bei manchen psychischen Erkrankungen, allerdings auch bei übermäßigem Genuss von Alkohol, Koffein oder anderen Drogen auftreten.

:undweg:

Quelle: Verlinkung im 5. Absatz von unten
 
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genau das, was ich seit 15 jahren sowieso tue: mich für andere und eine sinnvolle, gedeihliche zukunft einsetzen.
Geh tu ned so, als obst immer so ein Lamperl gewesen wärst... Im Forum hast seinerzeit sogar geschrieben, dass Du ein Innenrevisor warst. Jetzt, wo Du schon länger in Pension bist (ebenso laut Öffentlichkeit im Forum), ist Dir doch fad geworden und Dir geht das Kontrollieren ab. Deshalb kümmerst Dich fortan um die Rechte der Gemeindebau-Bewohner. :mrgreen:

Spaß beiseite: Ich finde es toll, dass es ehrenamtliche Leute wie Dich gibt, die sich für die Mieter einsetzen. Sei es im Schimon-Hof oder im Winarsky-Hof (eh schon wissen... der Hof mit dem Bierwirten). ;)
 
Geh tu ned so, als obst immer so ein Lamperl gewesen wärst... Im Forum hast seinerzeit sogar geschrieben, dass Du ein Innenrevisor warst.

ich hab das später mit "spaß beiseite" schon gelesen - also alles gut. ich antworte trotzdem mal kurz ernsthaft darauf: was glaubst, wie lustig das ist, wenn dich dein chef dann als revisor genau dorthin prüfen schickt, wo du vorher zur einschulung warst? oder wenn du als revisor zu einer delikstprüfung bezüglich eines filialleiters tätig bist, der ein freund von dir ist und mit dem du jahrelang tennis gespielt hast - und du trotzdem deinen job tun musst? und der deswegen (samt familie) seine lebensgrundlage verliert, weil er fristlos entlassen wird. klar hat er scheisse gebaut, damals. und nicht einmal um sich zu bereichern - sondern jemandem über seine kompetenzen hinaus zu helfen. wennst noch draußen in der filiale zum prüfungsabschluss bist, wenn er seine persönlichen sachen abholt und sich - völlig am ende - von allen verabschiedet. weißt, wie es einem als prüfer da geht?

muss ich dir erklären, wieso ich dann "das fach gewechselt habe"?


Jetzt, wo Du schon länger in Pension bist (ebenso laut Öffentlichkeit im Forum), ist Dir doch fad geworden und Dir geht das Kontrollieren ab. Deshalb kümmerst Dich fortan um die Rechte der Gemeindebau-Bewohner. :mrgreen:

sorry, fehler im timetable: mieterbeirat bin ich - mit lücke dazwischen - seit 1998, im vorruhestand seit 2008. und mieterbeirat wurde ich, weil sie mich darum ersucht haben und sich niemand anderer den scheiss antun wollte.

Spaß beiseite: Ich finde es toll, dass es ehrenamtliche Leute wie Dich gibt, die sich für die Mieter einsetzen. Sei es im Schimon-Hof oder im Winarsky-Hof (eh schon wissen... der Hof mit dem Bierwirten). ;)

werden aber immer weniger. und auch verständlicher weise, leider.
 
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