Wenn Gehalt egal wäre, was würdet ihr arbeiten?

@Mitglied #517756

Die Innenrevision ist ein undankbarer Job. Bei uns in der Dienststelle hat ein Revisor einst sogar den Urinstein am Häusl beanstandet.

Daraufhin sagte ich ihm ungefähr: Nehmens halt selber den Klobesen in die Hand oder organisierens mehr Personal, wenn Ihnen was nicht passt. Sie wollen mich kontrollieren, aber wissen selber nicht einmal, wie der Hase in der Praxis in einer kleinen Dienststelle läuft.

Stillschweigend zog er danach ab und hinterließ vielleicht einen Beurteilungseintrag für die Personalabteilung. Hätte ich jedoch für meine Leistung nur ein "befriedigend" benotet gekriegt, hätte ich einen Baum aufgestellt. Die weiteren Vorgesetzten haben überhaupt keine Ahnung von meiner Arbeit, also lasse ich mich von denen auch nicht benoten.
 
Die Innenrevision ist ein undankbarer Job. Bei uns in der Dienststelle hat ein Revisor einst sogar den Urinstein am Häusl beanstandet.

zwar unterliege ich immer noch dem betriebsgeheimnis - kurios aber doch. aber ich darf ungeachtet dessen sagen, dass meine erste großprüfung auswärts die filiale eines gewissen helmut elsner betroffen hat. und jetzt überlasse ich es deiner phantasie, ob es sich um die prüfung von urinsteinen am häusl gedreht hat ....
 
zwar unterliege ich immer noch dem betriebsgeheimnis - kurios aber doch. aber ich darf ungeachtet dessen sagen, dass meine erste großprüfung auswärts die filiale eines gewissen helmut elsner betroffen hat. und jetzt überlasse ich es deiner phantasie, ob es sich um die prüfung von urinsteinen am häusl gedreht hat ....

Der Elsner schaut bereits die Erdäpfel von unten an. :mrgreen:

Die besten Jobs sind jene, wo man den Kunden eine Freude macht oder möglichst wenig mit Leuten zu tun hat. Über einen Kellner beschwert sich kaum jemand, aber über uns im Amt, wenn wir hier und da einen Antrag ablehnen müssen, da reißens gleich groß die Goschn auf und drohen mit dem Volksanwalt, obwohl sie überhaupt keine Ahnung von der jeweiligen Konstellation haben.

I möchat echt nix mehr hautnah mit Leuten im Beruf zu tun haben. 22 Jahre im Parteienverkehr genügen. ;)
 
"Lebensberater" wäre auch ein guter Job. Jeder Hinz und Kunz kann sich heutzutage "Coach" nennen und da gibt die Wirtschaftskammer auch noch ihren Sanktus darauf.

Oder Experte in Sachen Schüssler-Salze bzw. Bachblüten oder Homöopathie.

Wäre ich Richter, würde ich solch eine Scharlatanerie sofort wegweisend unterbinden. Da könnte ja schließlich jeder daherkommen und wie damals die philippinischen Wunderheiler damit den großen Reibach machen. :mrgreen:
 
"Lebensberater" wäre auch ein guter Job. Jeder Hinz und Kunz kann sich heutzutage "Coach" nennen und da gibt die Wirtschaftskammer auch noch ihren Sanktus darauf.

Oder Experte in Sachen Schüssler-Salze bzw. Bachblüten oder Homöopathie.

Wäre ich Richter, würde ich solch eine Scharlatanerie sofort wegweisend unterbinden. Da könnte ja schließlich jeder daherkommen und wie damals die philippinischen Wunderheiler damit den großen Reibach machen. :mrgreen:

Dann wirst du auf die hier abfahren...die Samia-Lebensakademie...:hahaha:
(aber auch dort wird einem nicht beigebracht wie man eine Steuererklärung ausfüllt, eine Spülmaschine repariert oder Rotwein-Flecken entfernt) :hahaha::hahaha::hahaha:
 
Dann wirst du auf die hier abfahren...die Samia-Lebensakademie...:hahaha:
(aber auch dort wird einem nicht beigebracht wie man eine Steuererklärung ausfüllt, eine Spülmaschine repariert oder Rotwein-Flecken entfernt) :hahaha::hahaha::hahaha:
Bei der Samia-Lebensakademie krieg ich gleich einen Samenerguss. :mrgreen:

Kann man solch einen Blödsinn nicht verbieten?
 
Vielleicht warad DJ auf meine alten Tag auch ein erfüllender Job, da ich ja die rhythmische Musik grundsätzlich mag. :mrgreen:

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Seine Ausbildung zum Bürokaufmann startete er im Alter von 26 Jahren.[2] Nach 28 Jahren im Bürojob kündigte er diesen 2011, um seinem Traum als freier Künstler nachgehen zu können.[3]
 
Ich ärgere mich ständig darüber, warum labile Leute in Krisensituationen darauf reinfallen und sich über den Tisch ziehen lassen. Die Anbieterinnen solcher Dienstleistungen glauben doch wohl nicht selber an ihren Firlefanz?

Beispiel:


Und fürs Dranbleiben-Paket zahlt man jetzt nur 100 Euro.

Investition (statt "Kosten"): Nur 300 Euro. Geschickt formuliert.

Wie verzweifelt müssen Leute eigentlich sein, dass sie auf dieses Angebot eigentlich einsteigen? Da geh ich doch noch lieber zum Bonelli hin, der mich für 200 Euro die Stunde vollsülzt.

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Der Bonelli mit der Erklärung zum Narzissmus hats mir echt angetan. So umsichtig wie er möchte ich auch einmal sein. :mrgreen:

Einen Narzissten erkennt doch jeder Blinder mit Krückstock. Donald Trump und Silvio Berlusconi. Da reicht eine Ferndiagnose von einem Laien aus.

Mir taugen immer diese ganzen Psychiater. Zum Beispiel die Frau Doktorin Rotraud Perner. Theologin und Gerichtsgutachterin. War auch öfters schon im Fernsehen und hat offensichtlich bis an ihr Lebensende den Drang, Vorträge halten zu müssen.

Seitdem sie von einem Journalisten eine in die Goschn kriegt hat, tritt sie in unserer Firma nicht mehr auf und nur mehr bei ihr daheim in Matzen.
 
Eigentlich möchte ich auf meine alten Tag noch Komponist werden. Ganz unscheinbar im Hintergrund so wie Frank Farian. Mit einem Werkvertrag bei Sony. ;)

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Ich ärgere mich ständig darüber, warum labile Leute in Krisensituationen darauf reinfallen und sich über den Tisch ziehen lassen. Die Anbieterinnen solcher Dienstleistungen glauben doch wohl nicht selber an ihren Firlefanz?

Beispiel:


Und fürs Dranbleiben-Paket zahlt man jetzt nur 100 Euro.

Investition (statt "Kosten"): Nur 300 Euro. Geschickt formuliert.

Wie verzweifelt müssen Leute eigentlich sein, dass sie auf dieses Angebot eigentlich einsteigen? Da geh ich doch noch lieber zum Bonelli hin, der mich für 200 Euro die Stunde vollsülzt.

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Das is ja noch schwurbeliger als die Lebensakademie...
Diese Lebens- & Sozialberater stehen sowieso auf dünnem Eis...und machen ihre Ausbildung bei anderen LSB's im Keller...(wenn man drauf steht...)
Aber immerhin eine KG die Frau Herzensprojekt...d.h. sie hat einen zweiten Trottel im Boot (stellt sich nur die Frage welcher Part sie ist...)...und wenn ich mich richtig dran erinnere: für ne KG braucht man Geld...
 
Der 2. IT-Heini in der Runde würde gerne was im Bereich Foto- / Videografie machen denn in der IT muss man die Freude an der Arbeit momentan mit Chipkrise, Corona & Co leider mit dem Mikroskop suchen 😩
 
Der Elsner schaut bereits die Erdäpfel von unten an. :mrgreen:

Die besten Jobs sind jene, wo man den Kunden eine Freude macht oder möglichst wenig mit Leuten zu tun hat. Über einen Kellner beschwert sich kaum jemand, aber über uns im Amt, wenn wir hier und da einen Antrag ablehnen müssen, da reißens gleich groß die Goschn auf und drohen mit dem Volksanwalt, obwohl sie überhaupt keine Ahnung von der jeweiligen Konstellation haben.

I möchat echt nix mehr hautnah mit Leuten im Beruf zu tun haben. 22 Jahre im Parteienverkehr genügen. ;)
Kann ich mir lebhaft vorstellen, wenn ich an so manches Erlebnis mit Privstkunden in den letzten 14 Jahren in einer IT-Bude zurückdenke 🤦

Würden da alle das womit sie einem gleich bei Kleinigkeiten drohen machen wär der Konsumentenschutz hoffnungslos dauerüberlastet und sämtliche Regionalzeitungen vollgestopft mit kostenloser Werbung 🤣😂🤣

Ganz anders Businesskunden - die wo man sagen könnte: es muss Kohle verdient werden und geht nix dann kostet das xxx € pro Minute - dort kann die komplette Firma stehen weil der Server zickt oder sonstwas streikt - das schlimmste was dabei passieren kann ist, dass die Tür aufgeht und die Sekretärin schaut rein und fragt, ob’s denn ein Kaffee sein darf während man an der Problembehebung werkelt 😀
 
Nach jahrelanger Überlegung wäre Psychiater echt ein reizvoller Job. Da bist nämlich den übrigen Leuten in ihrer vergleichsweise simplen Denkweise meilenweit voraus und kennst dich dabei auch teilweise im unterbewussten Hintergrund mit den Denkabläufen aus. ;)

Andererseits kann das ja keine Erfüllung sein, wennst tagein, tagaus deprimierte Gsichter in der Ordi siehst. Da wird man ja noch selbst ganz niedergeschlagen davon...

Befunde eines 08/15-Psychiaters lesen sich ungefähr folgendermaßen:

Antriebslosigkeit, Bewältigung der Alltagstätigkeiten nur schwer erreichbar, derzeit keine Suizidalität, Kontrolle in 1 Monat. Derzeit eingestellt auf Trittico, Cipralex. Ausschleichen im Frühjahr 2022 vorgesehen.

In Wirklichkeit haben wir eigentlich noch überhaupt keine vernünftige Therapie in petto. Das Einzige, was die psychiatrische Medizin derzeit kann, ist es, dem Patienten Medikamente zu verabreichen und mit Gesprächen (Psychotherapie) die neuronalen Abläufe in unserem Gehirn (hoffentlich) positiv zu beeinflussen, damit dem Patienten und seinem Umfeld eine konsequente Erleichterung zuteil wird.

Ich halte viel von körperlichen Eingriffen am Gehirn (jedoch nicht Lobotomie), wenn die Zeit dafür reif ist, denn nur darin kann der Schlüssel zu einem anhaltenden Erfolg liegen, statt jahrzehntelang mir Reden herumzueiern.

Wenn man sich allerdings zuviel mit der Psyche des Menschen beschäftigt, schaut man am Ende vielleicht noch wie der Dr. Erwin Ringel aus...

Mein Vater dürfte bei seinem Anblick gerade deswegen gesagt haben: Die Psychiater hobn jo söba olle an Poscha... :mrgreen:

Naja, geschenkt... Wer von etwas selber betroffen ist, der interessiert sich dafür natürlich noch viel mehr. ;)
 
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Diesem schweren Fall dürft entweder eine Psychose, wohl eher aber eine PTBS zugrunde liegen. Das sind Ausnahmefälle, die offensichtlich mit schlimmen Erfahrungen im Krieg und Menschenrechtsverletzungen zusammenhängen.

Solchen Menschen kann man ad hoc nicht die Schuld an ihrem Verhalten geben, obgleich dieses Verhalten natürlich einer Verbesserung bedarf. Denn ein Persilschein sollte es auch keiner sein.
 
Metalsängerin :mrgreen:
Aber Lehrerin werden ist auch cool. Bin also zufrieden. 🙂
Deine Aussage, dass Du Lehrerin bist, bleibt mir noch immer im Gedächtnis hängen.

Den Kindern wird gerade in der unbeschwertesten Zeit ihres Lebens mit unnötigem Schulstoff das ganze übrige Interesse am Leben geraubt. Mir kommt vor, als sei die Schule nur mehr dazu da, den Kindern einzutrichtern, wie sie im zukünftigen Berufsleben möglichst belastbar sind.

Was interessiert einen Hauptschüler mit 12 Jahren, ob eine Schnecke zwittrig ist? Das hat im allgemeinen Biologieunterricht genauso wenig verloren wie filmischer Exkurs über die Stalin-Orgeln im 2. Weltkrieg im Geschichtsunterricht.

Man überlastet mit dem unnötigen Schulstoff nur die Gehirne der Jugend. 70% vom Unterrichtsstoff kannst schmeißen. Die restlichen 30% sind für Mathe, Deutsch, Geografie, Biologie und Ethik wichtig.

Unserer Geografielehrer war damals der beliebteste Lehrer an der ganzen Schule. Der hat in seinen Stunden über alles geredet, nur nicht richtig über Geografie. Seitdem kenne ich die größten Städte, größten Flüsse und größten Gebirge der Welt.
 
Am liebsten wäre ich ja gerne ein zweiter Harald Lesch geworden, der einem die essentiellen Abläufe in unserem Lebensraum auf einfache und humorvolle Art erklären kann, obwohl er damals nicht sonderlich an Physik interessiert war.

Das versteht wirklich ein jeder dahergelaufener Trottel. :mrgreen:

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