Wenn Gehalt egal wäre, was würdet ihr arbeiten?

Mitglied #246095 schrieb:
du bist ja der "Astronom" im EF! :mrgreen:
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Najo... :mrgreen:

Mich würde allerdings brennend interessieren, woher die Natur das alles weiß, was sie machen soll.

Lesch hatte damals eine simple und geniale Antwort darauf: Die Natur macht sich selbst.

Als primitiver Mensch stellt man sich dabei unweigerlich die Frage: Da muss es doch irgendwie ein Grundprogramm geben, oder? Warum wissen die Pflanzen, dass sie in die Höhe wachsen sollen? Wo liegt die Höchstgrenze von Pflanzen?

Bei 130 Metern. Ab dieser Höhe siegt die Schwerkraft und Mammutbäume können das Wasser nicht mehr bis in Baumkrone transportieren.
 
Mitglied #154705 schrieb:
Großflächig Weiß.

Wegen der Zustellung des Nobelpreises bitte mich per PN zu kontaktieren.
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So einfach kommst Du mir heute nicht davon... :mrgreen:

"Großflächig weiß" wäre eher eher ein Weißes Loch.

Schwarze Löcher stellen offensichtlich irgendein "Ventil" zu einem anderen Universum dar. Dabei gibts jedoch nix zu sehen. Alles verschwindet darin. Sogar das Licht. Deshalb sind diese Löcher auch pechschwarz.

Niemand kennt bisher die Quantensingularität darin. Mit dem menschlichen Verstand kann man sich diese auch nicht gut vorstellen. Was soll das sein? Ein unendlich kleiner Punkt, in dem Milliarden von Sonnenmassen verschwunden sind und nur mehr die Gravitation übrig bleibt?

Das kann ich mir nicht gut ausmalen. In einem abgeschlossenen System (unser Universum) kann gemäß der uns bekannten Physik keine Information verloren gehen. Demzufolge müssen Schwarze Löcher als Ausnahmeerscheinungen fungieren, die Information "durchlassen". Wohin, bleibt die Frage. In ein Multiversum?
 
Im nächsten Beruf werd ich jedenfalls Commander Data. Der hats immer so easy und eifert den Menschen nach. :mrgreen:

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Mitglied #4975 schrieb:
So einfach kommst Du mir heute nicht davon... :mrgreen:

"Großflächig weiß" wäre eher eher ein Weißes Loch.

Schwarze Löcher stellen offensichtlich irgendein "Ventil" zu einem anderen Universum dar. Dabei gibts jedoch nix zu sehen. Alles verschwindet darin. Sogar das Licht. Deshalb sind diese Löcher auch pechschwarz.

Niemand kennt bisher die Quantensingularität darin. Mit dem menschlichen Verstand kann man sich diese auch nicht gut vorstellen. Was soll das sein? Ein unendlich kleiner Punkt, in dem Milliarden von Sonnenmassen verschwunden sind und nur mehr die Gravitation übrig bleibt?

Das kann ich mir nicht gut ausmalen. In einem abgeschlossenen System (unser Universum) kann gemäß der uns bekannten Physik keine Information verloren gehen. Demzufolge müssen Schwarze Löcher als Ausnahmeerscheinungen fungieren, die Information "durchlassen". Wohin, bleibt die Frage. In ein Multiversum?
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Ich hoffe das is die richtige Doku:

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Kurz gesagt: Weiße Löcher sind Schwarze Löcher, die alles 'auskotzen' was sie sich einverleibt haben. Nachdem bekanntermaßen der Gravitation eines Schwarzen Loches nichtmal Licht entkommen kann sind Schwarze Löcher - von außen betrachtet - schwarz.
Nachdem sich das Licht und sonstige Strahlung die von verschlungenen Objekten ausgestrahlt wird nirgends hin kann, ist es innerhalb eines Schwarzen Loches gezwungenermaßen ziemlich hell.

(Eine mögliche Theorie)
 
Mitglied #154705 schrieb:
Nachdem sich das Licht und sonstige Strahlung die von verschlungenen Objekten ausgestrahlt wird nirgends hin kann, ist es innerhalb eines Schwarzen Loches gezwungenermaßen ziemlich hell.
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Das seh ich überhaupt nicht so. Das Licht wird im Schwarzen Loch verschlungen und strahlt keine Helligkeit mehr ab. Licht bestehe aus Photonen. Die finden im Schwarzen Loch ihr Grab. Dort drin ist alles mausetot. Bis auf die übrig gebliebene Schwerkraft der Masse.

Kip Thorne hat einmal ungefähr gesagt:

Die Materie ist vollkommen zerstört. Sie existiert nicht mehr.
 
Mitglied #4975 schrieb:
Das seh ich überhaupt nicht so. Das Licht wird im Schwarzen Loch verschlungen und strahlt keine Helligkeit mehr ab. Licht bestehe aus Photonen. Die finden im Schwarzen Loch ihr Grab. Dort drin ist alles mausetot. Bis auf die übrig gebliebene Schwerkraft der Masse.

Kip Thorne hat einmal ungefähr gesagt:

Die Materie ist vollkommen zerstört. Sie existiert nicht mehr.
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Es ist sehr unwahrscheinlich dass das so ist.
Zum einen müssten der Energieerhaltungssatz und die Relativitätstheorie von einem Millimeter auf den anderen ihre Gültigkeit verlieren (warum sollte das so sein?) zum anderen gibt es ja die Hawking-Strahlung - die quasi das letzte bisschen Strahlung ist, das dem Schwarzen Loch noch widerstehen kann und durch ihre weiteren Reaktionen die charakteristischen Ringe bildet, mit denen Schwarze Löcher zeitgenössisch dargestellt werden.

Das Materie vollkommen zerstört ist, besagt nur das die Energie umgewandelt wurde. Aber es ist wohl nicht zu erwarten das ein riesiger Stern, der den Ereignishorizont übertritt sich plötzlich in 'Nichts' auflöst und nichts mehr abstrahlt.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Naja, bevor wir uns an die Weißen Löcher ranwagen, solle wir lieber erstmal die Filamente näher in Augenschein nehmen. ;)

Eigentlich ist unser Universum ziemlich strukturiert und übersichtlich aufgebaut. Es gibt Autobahnknoten, größere Städte und verstreute Dörfer. Wie bei uns hier auf der Welt. ;)
 
Mitglied #154705 schrieb:
Das Materie vollkommen zerstört ist, besagt nur das die Energie umgewandelt wurde. Aber es ist wohl nicht zu erwarten das ein riesiger Stern, der den Ereignishorizont übertritt sich plötzlich in 'Nichts' auflöst und nichts mehr abstrahlt.
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Schwarze Löcher können Milliarden von Sonnenmassen in sich bergen (supermassive Schwarze Löcher). Eines davon befindet sich im Zentrum unserer Galaxis. Ob es nur die millionenfache oder milliardenfache der Sonne hat, ist mir unbekannt.

Ab ca. 7 Sonnenmassen gewinnt die nach innen gerichtet Gravitation über die nach außen gerichtete Fusion eines Sterns die Überhand. Entweder wird ein Stern danach zu einem Neutronenstern oder zu einem Schwarzen Loch. Hängt von der Masse ab.

Unsere Sonne hat natürlich nur 1 Sonnenmasse, deshalb wird sie in ein paar Milliarden Jahren nur zu einem Roten Riesen und verschlingt Merkur, Venus, Erde.

Wir können uns die Singularität in einem Schwarzen Loch nicht gut genug vorstellen. Selbst Mathematiker scheitern regelmäßig daran. Das ist eine Physik, die unsere Vorstellungskraft übersteigt. Vielleicht hätte Max Planck das Zeug dazu gehabt, hierbei weiterzuarbeiten.
 
Mitglied #4975 schrieb:
Naja, bevor wir uns an die Weißen Löcher ranwagen, solle wir lieber erstmal die Filamente näher in Augenschein nehmen. ;)

Eigentlich ist unser Universum ziemlich strukturiert und übersichtlich aufgebaut. Es gibt Autobahnknoten, größere Städte und verstreute Dörfer. Wie bei uns hier auf der Welt. ;)
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Chaosbrain 523.761 : 0 Toreth
 
Mitglied #4975 schrieb:
Wir können uns die Singularität in einem Schwarzen Loch nicht gut genug vorstellen. Selbst Mathematiker scheitern regelmäßig daran. Das ist eine Physik, die unsere Vorstellungskraft übersteigt. Vielleicht hätte Max Planck das Zeug dazu gehabt, hierbei weiterzuarbeiten.
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Da setzt die 'Auskotztheorie' an: Irgendwann mal ist das Schwarze Loch 'voll' und die Quanten können nicht mehr 'relativistisch herumtanzen', deswegen werden sie gezwungen die 'andere Position' in ihrer 'Quantenverschränkung' einzunehmen --> sie verlassen das Schwarze Loch, das Schwarze Loch 'kotzt' und wird zu einem 'Weißen Loch' (wegen der Austretenden Photonen = Licht warads). (Superlaienhaft erklärt)
 

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