Wenn Gehalt egal wäre, was würdet ihr arbeiten?

Gast · 13.5.2022

Fotograf, mit den Themen was einem wirklich interessieren, und nicht sein müssen.

Mitglied #4975 · 13.5.2022

Na ok. Peinliches Missverständnis meinerseits. Kommt vor.

Mitglied #4975 · 13.5.2022

Aber eines weiß ich dennoch. :lehrer:

Es gibt hier im Thread einen Anwalt, der was kann halt.

Will er sich endlich einmal outen?

Lassen wir ihn lieber in Ruhe.

Mitglied #27287 · 13.5.2022

Kein Problem, kann passieren.

Mitglied #429331 · 13.5.2022

Selbstversorger, Künstler, Tischtennisspieler oder älteren Menschen im Alltag unterstützen, lernwillige Kinder und Jugendliche beim Lernen und in ihrer Freizeitbeschäftigung unterstützen ...

Am liebsten Lehrer in einem innovativen Schulsystem mit Modulsystem :herzen:

Mitglied #4975 · 13.5.2022

Tennisspieler wäre herausfordernder und nicht Tischtennisspieler wie Werner Schlager damals, der beim gekonnten Ping Pong der Chinesen fast unterging.

Oder Billardspieler wie Tony Drago aus Malta seinerzeit.

Billard ist wie Schach mit Bällen oder eben Tennis bzw. Tischtennis.

Da braucht man Grips und Gefühl.

Mitglied #4975 · 13.5.2022

Lehrer auf meine alten Tag...

So ein lässiger Lehrer wie Lesch, der die Leute für was interessieren will, das auch wirklich interessant ist.

Vielleicht könnte ich dann den Kindern beibringen, dass sie in der Schule zu über 70% Unnützes lernen, denn wer muss schon wissen, dass bei den Pinguinen in der Antarktis beim Zusammenrotten der Herde eine Innentemperatur bis zu 25° herrscht?

Niemand!

Oder wo die Kerguelen-Inseln liegen. Kein Schwein braucht dieses "Wissen" jemals mehr in seinem Leben.

Oder was North Sentinel Island sein soll.

Die Kinder sind eh schon mit so argem Informationsballast vollkommen zugeschüttet, dass die wirklich wichtigen Sachen für ihr Leben auf der Strecke bleiben.

Je mehr ins Hirn reinkommt, desto mehr geht auch wieder raus, weil kein Platz mehr dafür übrig bleibt. Das nennt man "Retroaktive Hemmung". Habe ich hier gelernt.

Außer man heißt vielleicht Dr. mult. Heinel. Wo der seine Zeit für all seine Beschäftigungen hernimmt, bleibt mir echt ein Rätsel. Dem sein Gehirn muss so funktionierten, dass es alles, was es aufschnappt, speichert. Anders kann ich mir diese Wissensansammlung nicht erklären. Aber dann würde es doch zu einer Überlastung eines menschlichen Gehirns kommen. Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Schließlich filtriert unser Gehirn viel Unnützes, wenn man sich schon einmal DDr. Manfred Spitzer und seine Ausführungen dazu im Fernsehen angeschaut hat.

Gast · 13.5.2022

Toyboy....würd zwar nicht viel verdienen....aber wenn es egal wäre...

Mitglied #4975 · 13.5.2022

Musikkünstler.

"Toyboy" hat der Dr. mult. Heinel sicherlich noch nicht im Kopf während seiner Laufbahn gehabt.

Bei Musik gehts ja auch um ganz andere Dinge als bloße Intelligenz. Wie zum Beispiel hier:

Tori & Martin-Thread & jeder der mag, ist eingeladen mitzumachen!:)

Bei Rhythmus darf der Divine natürlich nicht fehlen. Noch besser! Nicht zu toppen. Und wer hot des gmocht? Man glaubt es kaum. Die 3 extrem talentierten Burschen.

www.erotikforum.at

Oder ganz einfach ein Sandkünstler gepaart mit dazupassenden Liedern. So wie hier:

Wer das schöne Lied in dieser exklusiven Darbietung sucht, braucht nur hier reinzuhören:

Mitglied #4975 · 13.5.2022

Am liebsten wäre ich ja so was wie der Johann Strauß oder Frank Farian bzw. Ing. Mauro Farina geworden. Nur leider fehlte der Ehrgeiz (und auch das Talent) dazu.

Mitglied #4975 · 13.5.2022

Gerne wäre ich auch ein Werbungsgestalter, der eine Vielzahl der Leute beeinflussen kann.

Beispiel Taumea - jüngst in der Werbung aufgetreten. Oder Restaxil. Oder Kijimea. Offensichtlich alles vom selben "Hersteller" der homöopathischen Mittelchen. Ich habe mich im Internet darüber erkundigt, heiße aber beileibe nicht Dr. Peter Pilz, damit ich dem Ganzen als "Hobbydetektiv" auf den Grund gehe.

Neuerdings setzt man sogar auf die Figur bei Kijimea: Der Blähbauch... Wie weg!

Für dumm können die andere Leute verkaufen. Der sogenannte Otto aus der Restaxil-Werbung taucht sogar in einer anderen Variante wieder auf.

Eigentlich klug gemacht. Das Logo von "Taumea" zeigt 2 Pfeile, die aus einem Wirbel herauskommen. Das prägt sich bei Menschen ein, die Beschwerden mit ihrem Gleichgewicht haben.

Na so was aber auch...

Es gibt keine Diagnose namens "Reizdarm" oder "Burnout" bzw. "Mobbing", sondern nur "Morbus Crohn" im Fall des Darmes.

Mitglied #4975 · 13.5.2022

Und dazu noch der Vermerk: Klinisch getestet

Da glauben die Leute, dies sei in einer Klinik unter Laborbedingungen ausführlichst getestet worden. Dabei heißt klinisch in der Regel doch was ganz Anderes.

Auf Deutsch: Wenn der Patient sich nicht bis aufs Kreuz anscheißt, hilft unser Mittel.

Mitglied #618281 · 13.5.2022

Wäre am liebsten koch

Mitglied #4975 · 13.5.2022

Ka schene Hockn mehr... Den ganzen Tag über im Sommer bei 40 Grad in der Küche stehen. Und den rauhen Ton in einer Küche kennen wir ja alle bereits aus diversen Fernsehsendungen.

Nicht einmal Staubzucker auf die selber mitgebrachten Erdbeeren darf man sich mehr geben. Als ob das ins Gewicht schlüge.

Kellner bei Plachutta zuckerte seine Erdbeeren und wurde entlassen

Arbeitsgericht: Wert unter zehn Cent, kein Entlassungsgrund - AK fordert Respekt für Mitarbeiter

www.derstandard.at

Zu meinem 30. Geburtstag lud mich meine Familie in ein bekanntes Gasthaus bei uns ein. Ich bestellte mir ein Schnitzel, das schlussendlich dunkelbraun, dünn und steinhart war. Der Koch hat das ganz sicher bemerkt, aber ich wollte ihn nicht darauf ansprechen.

Dass man so was aus der Küche rausgibt, ist eine Frechheit! Ich hätte ihn herbitten und zu ihm sagen sollen:

Kommens bitte her. Probierens einmal, aber beißens Ihna die Zähne daran bitte nicht aus. Halten sie das für gelungen? Schmeckt das Ihnen? Jedes Kleinkind kann mittlerweile ein gutes Schnitzel zubereiten. Wenn Sie darauf vergessen haben, es aus der Pfanne zu geben, dann sagen Sie das doch ganz einfach. Lieber warte ich, bevor ich solch einen Fraß serviert krieg. Da könnte ich ja gleich ein Blatt Löschpapier mit Bröseln drauf essen.

Mitglied #4975 · 13.5.2022

Manchmal beneide ich den Peter Alexander für sein herausragendes Talent als Spaßvogel und einmaliger Entertainer.

Der war einfach ein Multitalent.

Dabei waren seine erheiternden und locker wirkenden Darbietungen minutiös einstudiert. Nichts überließ er dem Zufall.

In der Freizeit ging er gerne bei uns in der Gegend Angeln und fand dort seine Ruhe. Als seine Schnurrdiburr starb, ging es auch mit ihm bergab.

Meiner Meinung nach passten die beiden irgendwie überhaupt nicht zusammen... Sie der strenge Manager und er der Lebenslustige. Die hätte sogar als Sergeant Hartman durchgehen können.

Mitglied #4975 · 13.5.2022

Najo... Waunn i am Ende des heutigen Tages so recht überleg, wäre eine künstlerische Tätigkeit wohl erfüllender, als dieser Bürojob seit 33 Jahren, bei dem man sogar von Diplomingenieurinnen mit Fragen abgequält wird, die sie im Informationsblatt beantwortet kriegen, wenn sie es denn aufmerksam und nicht nur zwischen Tür und Angel gelesen hätten.

So was wie der Hermann Nitsch wäre cool. Da brauchst nur a Farb ausschütten und schon hast ein Schüttbild gmacht. Toll! Fast so künstlerisch wie Bob Ross.

Oder die Uni-Ferkelei... Damit die Gesellschaft mal was Anderes als den ewig gleichen Trott erlebt.

Mitglied #4975 · 14.5.2022

Manchmal wäre ich auch gerne Horst Fuchs oder Pepi Rössler. Das Duo ergänzt sich prächtig.

Schlagwort in solchen Werbesendungen ist "revolutionär". Nicht einmal der Damaszener-Stahl kann mit diesen gediegenen Messern mithalten.

Und wichtig! Schnell bestellen. Denn der Zähler zählt kontinuierlich runtern. Wir haben nur mehr 100 Stück auf Lager. Wenn Sie jetzt nicht zugreifen, zahlen Sie morgen um ein Drittel mehr.

Mitglied #535528 · 14.5.2022

Wenn man es darauf reduziert, dann könnte man ja auf die Idee kommen, Rechtsprechung einem Computer, also einem Expertensystem mit gut gefütterter Regelbasis und Datenbank von Präzedenzfällen umzuhängen.
Dann heißt aber bei nächster Gelegenheit, es würde ja die menschliche Komponente fehlen, die auch diesen und jenen Aspekt im konkreten Fall berücksichtigt -> gibt ja einzelne dystopische Filme und Serienepisoden, die in Richtung dieser Elemente gehen.
Man kennt als Außenstehender NIE auch nur einen Bruchteil der Details von hochgepeitschten Fällen und was man oft als Kopfschüttelgeschichten in den Zeitungen liest, wird praktisch nicht mal 1% der Information der dahinterstehenden Realität der beteiligten Personen und Geschehnisse ausmachen.

Mitglied #2007 · 14.5.2022

hm das Problem wäre, dass in Luft nicht alle Atome sind, aus denen ein durchschnittliches Grillhendl besteht. Wenn, dann wäre die Luft extrem verschmutzt. Aber vielleicht wird sie das in der Zukunft sein, dann wäre das einfacher ;-)

Mitglied #535528 · 14.5.2022

es gibt Zellen, Verbindungen/Moleküle, Atome, sub-atomare Teilchen wie Elektronen/Protonen, .... und letztlich ist alles auf letzteren aufgebaut.

Aber dennoch: ein Replikator wäre für die meisten Produkte punkto Effizienz 1 Mio Mal mit der Kirche ums Kreis gerast.

Wenn Gehalt egal wäre, was würdet ihr arbeiten?

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