Wenn Gehalt egal wäre, was würdet ihr arbeiten?

Um noch kurz bei der Musik für das Erwerbsleben zu bleiben:

Christina Stürmer hat mittlerweile ein Kind bekommen, redet als ehemalige Verkäuferin aus einem Buchladen in Oberösterreich gerne Dialekt, hat als ihre Leibspeise Tafelspitz und singt ihre Lieder trotzdem ständig in gekünsteltem Hochdeutsch. Da muss sich schnell was ändern, denn so kommen ihre Songs nur grottenschlecht an, weil sie total gekünstelt wirken.

Sie textet nicht einmal selber ihre Lieder.

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Von Poesie kann hier überhaupt keine Rede sein, sondern eher von schwachsinniger Aneinanderreihung.

Ihr Texter liebt es anscheinend, mit Superlativen zu glänzen. Da fliegt man gemeinsam zum Nordpol, erforscht die Vulkane und reist auf den Mond.

Da klingt die California-Train doch gleich viel besser durch ihre aussagekräftige Quirligkeit im Arrangement. Produzent nebenbei: Fancy

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Das sind wirkliche Künstler mit Talent und nicht irgendwelche dahergelaufenen Leute, die mal innerhalb von 15 Minuten Larifari zusammenschustern.

Edit: "mit Talent" in Fettschrift hinzugefügt
 
Zuletzt bearbeitet:
Bewährungshelfer für Bobele bzw. nun Popele wäre ein herausfordernder Beruf. Wenn schon sein Anwalt sagt, dass er naiv sei und mit Geld nicht umgehen könne, dann heißt das was. Oder wollte der Anwalt mit dieser Aussage nur Milde bei der Richterin bewirken?

Dazu gehört schon wirklich viel, 50 Millionen Euro in den Sand zu setzen. Als große Leuchte kam er ja noch niemals herüber, das hochnosad wirkende Kupferdachl. Nur bis zum Besenkammerl hat ers geschafft und bleibt immer bei denselben Frauen hängen.

Aber es gibt was, das wird Ihnen nicht gefallen. Es gibt nicht Brathähnchen und Wassermelonen jeden Tag als Hauptmahlzeit in meiner Kantine!

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Erzieher in Wandsworth würde mir liegen. Ja, das wäre ein erfüllender Job, um der sadistischen Ader freien Lauf zu lassen.

Gruß

Euer Joe

:mrgreen:
 
Mitglied #4975 schrieb:
Darum gehts ja jetzt gar nicht. ;)
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Doch, genau darum gehts.
Seriöse Wissenschaftler machen keine Versprechungen die sie nicht halten können.
Das machen Politiker & Quacksalber.

Was, wenn 'die Wissenschaft' jede Woche ein neues Medikament versprochen hätte, aber bis dato nicht einmal einen Impfstoff präsentiert hätte???
 
Mitglied #154705 schrieb:
Doch, genau darum gehts.
Seriöse Wissenschaftler machen keine Versprechungen die sie nicht halten können.
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Dann sag das mal bitte Dr. Klimek, Dr. Arschang Valipour, Dr. Redlberger-Fritz u.s.w.

Ich habe schon seit Anbeginn der Pandemie hier gesagt, dass die Wissenschaft während Corona doch bitte immer nur vom Ist-Zustand sprechen soll, sonst verunsichert man nur die Bevölkerung.

Beispiel:

Wenn Drosten sagt, es wird alles wie früher werden, soll er dazusagen: "Stand heute" oder "gegenwärtig".
 
Mitglied #4975 schrieb:
Dann sag das mal bitte Dr. Klimek, Dr. Arschang Valipour, Dr. Redlberger-Fritz u.s.w.

Ich habe schon seit Anbeginn der Pandemie hier gesagt, dass die Wissenschaft während Corona doch bitte immer nur vom Ist-Zustand sprechen soll, sonst verunsichert man nur die Bevölkerung.

Beispiel:

Wenn Drosten sagt, es wird alles wie früher werden, soll er dazusagen: "Stand heute" oder "gegenwärtig".
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Ich ruf sofort an.
Hast du die Nummer von Klimek?

(Ich glaube man kann irgendwie voraussetzen das die Leute immer vom 'heutigen Standpunkt' aus sprechen, außer man würde unterstellen das diesen Personen Zeitreisen möglich sind und Drosten und Konsorten aus der Zukunft [oder Vergangenheit] kommen)
 
Mitglied #154705 schrieb:
(Ich glaube man kann irgendwie voraussetzen das die Leute immer vom 'heutigen Standpunkt' aus sprechen, außer man würde unterstellen das diesen Personen Zeitreisen möglich sind und Drosten und Konsorten aus der Zukunft [oder Vergangenheit] kommen)
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Na, davon kannst leider ned ausgehen. In meiner Arbeit erlebe ich es seit über 3 Jahrzehnten leider immer und immer wieder, dass viele Leute sogar mit abgeschlossenem Studium tatsächlich so dumm sind und das Wort "NUR" (in Großbuchstaben geschrieben) nicht verstehen wollen.
 
Mitglied #4975 schrieb:
Na, davon kannst leider ned ausgehen. In meiner Arbeit erlebe ich es seit über 3 Jahrzehnten leider immer und immer wieder, dass viele Leute sogar mit abgeschlossenem Studium tatsächlich so dumm sind und das Wort "NUR" (in Großbuchstaben geschrieben) nicht verstehen wollen.
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Das sagt jetzt zwar viel über dich und dein Umfeld aus, aber nichts über die Verantwortung der Wissenschaft(ler).
 
Mitglied #154705 schrieb:
Das sagt jetzt zwar viel über dich und dein Umfeld aus, aber nichts über die Verantwortung der Wissenschaft(ler).
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Es kommt halt immer drauf an, in welchem Bereich ein Forscher forscht. Gibt sich einer wie Konrad Lorenz sein ganzes Leben mit Graugänsen ab, wird das wohl einen nebensächlichen Eindruck auf die Gesellschaft hinterlassen. Wer braucht das in Zukunft? Kein Schwein. Obwohl ich Tiere auch wie er sehr interessant finde, als ich erst jüngst nahe dem Hansson-Zentrum im Park Teichrallen erblickte. Die haben irrsinnig große Füße, gehen ganz gemächlich dahin und fressen einem fast aus der Hand, weil sie die Besucher schon gewöhnt sind.
 
Mitglied #4975 schrieb:
Es kommt halt immer drauf an, in welchem Bereich ein Forscher forscht. Gibt sich einer wie Konrad Lorenz sein ganzes Leben mit Graugänsen ab, wird das wohl einen nebensächlichen Eindruck auf die Gesellschaft hinterlassen. Wer braucht das in Zukunft? Kein Schwein. Obwohl ich Tiere auch wie er sehr interessant finde, als ich erst jüngst nahe dem Hansson-Zentrum im Park Teichrallen erblickte. Die haben irrsinnig große Füße, gehen ganz gemächlich dahin und fressen einem fast aus der Hand, weil sie die Besucher schon gewöhnt sind.
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Ja. Den Medizin-Nobelpreis kriegt man ja üblicherweise eh hinterhergeschmissen :roll:...
 
Mitglied #154705 schrieb:
Ja. Den Medizin-Nobelpreis kriegt man ja üblicherweise eh hinterhergeschmissen :roll:...
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Da schmeißt Du jetzt was durcheinander.

Den Nobelpreis für Astronomie bzw. Physik würde bei mir höchstens Albert Einstein, Niels Bohr, Max Planck, Stephen Hawking und Isaac Newton kriegen.

Und Commander Data. :mrgreen:
 
Mitglied #4975 schrieb:
Da schmeißt Du jetzt was durcheinander.

Den Nobelpreis für Astronomie bzw. Physik würde bei mir höchstens Albert Einstein, Niels Bohr, Max Planck, Stephen Hawking und Isaac Newton kriegen.

Und Commander Data. :mrgreen:
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Nein, von Drosten zu Lorenz bist du gesprungen.
Schade das du kein Mitglied der Schwedischen Akademie der Wissenschaften bist.
 
Mitglied #154705 schrieb:
Schade das du kein Mitglied der Schwedischen Akademie der Wissenschaften bist.
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Das werde ich auch niemals werden, weil mein Intellekt dazu nicht reicht.

Schauen uns wir das Lieblingsgebiet von Harald Lesch und meiner Wenigkeit einmal etwas näher an: Neutronensterne und Schwarze Löcher

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Ich finde diese ganzen Abläufe in unserem Universum faszinierend. Wir können uns gar nicht richtig vorstellen, wie groß und mächtig dort draußen alles vonstatten geht. Dennoch trägt ein Wissenschaftler in Bezug auf unseren Alltag nur eine geringe Verantwortung in seinem Beruf. Es sei denn, man heißt "Mr. Beam" bzw. Anton Zeilinger, dessen wissenschaftliche Erkenntnisse auch für zukünftige Quantencomputer von Bedeutung sind.
 
Mitglied #4975 schrieb:
Das werde ich auch niemals werden, weil mein Intellekt dazu nicht reicht.

Schauen uns wir das Lieblingsgebiet von Harald Lesch und meiner Wenigkeit einmal etwas näher an: Neutronensterne und Schwarze Löcher

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Ich finde diese ganzen Abläufe in unserem Universum faszinierend. Wir können uns gar nicht richtig vorstellen, wie groß und mächtig dort draußen alles vonstatten geht. Dennoch trägt ein Wissenschaftler in Bezug auf unseren Alltag nur eine geringe Verantwortung in seinem Beruf. Es sei denn, man heißt "Mr. Beam" bzw. Anton Zeilinger, dessen wissenschaftliche Erkenntnisse auch für zukünftige Quantencomputer von Bedeutung sind.
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Würdest du dir eine Neutronenstern-youtube-Doku reinziehen die ein Busfahrer produziert hat die Neutronenstern-Erkenntnisse eines Busfahrers präsentiert?
 
@Mitglied #154705

Eigentlich eh gaunz afoch:

Man nehme exotische Materie her und forme sie zu einer Einstein-Rosen-Brücke (<- ich mag diese Bezeichnung lieber, weil sie eleganter und althergebrachter als "Wurmloch" klingt). Danach lese man sich in den Alcubierre-Drive ein.

Die Zeitdilatation gilt es halt irgendwie noch in den Griff zu kriegen, aber am Ende schaffen wir das schon.

Die Iconianer lebten schließlich auch schon 300.000 Jahre vor uns und bekamen die Portalsprünge auf die Reihe. ;)
 
Jetzt isser mit dem Link zum Alcubierre-Drive beschäftigt und somit vorläufig außer Gefecht gesetzt... :mrgreen:

Wichtig für die Menschheit wäre eine fast unerschöpfliche Energiegewinnung mittels Stellarator.

Eigentlich eine ganz einfache Sache, die in spätestens 100 Jahren garantiert serienreif wird - das erleben wir leider nimmer. Da wir auf der Erde keine so hohen Drücke wie auf der Sonne erzeugen können, müssen wird das Ganze mit einer Temperaturerhöhung angehen. Es gibt kein Material auf der Welt, das 100 Millionen Grad standhalten könnten. Also müssen wir das mit Magnetfelder machen.

Sobald ein Stellarator in Serie geht, sind wir alle Energiesorgen los. Mit der Energie, die in einem einzigen Laib Brot steckt, könnte man eine Großstadt wie New York für viele Jahre versorgen.

Es gibt keine nuklearen Abfälle und die Ressourcen (Wasser - im Universum eigentlich eine relativ exotische und "komische" Materie) liegen uns zuhauf zu Füßen.
 
Schnitzelesser vom Dienst in Kaisermühlen.

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