@Mitglied #169523
Nein es gibt keinen Erfahrungswert auf den man zurück greifen könnte. Die 70% sind ein reiner Schätzwert der auf Berichte von früheren Infektionen fussen.
Sonst verlinke gern die passende Studie oder Literatur dazu.
Dreimal darf man raten was AK im Kontext der Diskussionen heißen soll. Wird sogar in Uni-Skripten zu dem Thema so abgekürzt.
Messungen in Ischgl und Bergamo ergaben 40% der Bevölkerung mit AK.
Konnte man sogar bei der ZIB nachlesen.
Hab ich geschrieben, Tracing und Intensivstationen.
Es gibt keine Impfung bis jetzt.
Wenn ich einmal einen, eher einfach gehaltenen Artikel verlinken darf:
Die Bestimmung von SARS-spezifischen Antikörpern wurde längere Zeit als Möglichkeit angesehen um den Anteil an vergangenen Infektionen in der Bevölkerung zu bestimmen.
www.meinbezirk.at
Was nämlich nicht so ganz bei der Antikörpersichtweise betrachtet wird ist, dass diese "verschwinden" und man das ganze Spiel "irgendwann" ( hier scheiden sich die Geister: Wann) nochmal durchmachen kann, vermutlich in einem anderem Schweregrad.
Erst wenn T-Zellen die Infektion erkennend gebildet werden, ist man vermutlich von einer Neuinfektion geschützt.
Wie die schwere der Erstinfektion ausfallen muss und anderes ist noch nicht gänzlich geklärt.
z.B. hier einfach Beschrieben:
Wichtige Entdeckung während der Corona-Pandemie: Die T-Zellen des Immunsystems gegen saisonale Coronaviren scheinen auch SARS-Cov-2 zu erkennen.
www.medmix.at
Wiewohl es waren ein Grossteil der Österreicher (noch) nicht in Hotspotgebieten.
Der Casusknaxus ist die T-Zellenbildung, und nicht "nur" die einfache Antikörperbildung, welche verhältnißmäßig rasch, wieder "verschwindet". Leider.
Was eigentlich hätte getestet werden müssen, um Aussagen über die Bildung einer Herdenimmunität zu treffen, was so mancher "Spezialist" bereits im Frühjahr kommunizierte und irgendwie, immer wieder vergessen wird.
Interessant ist jedoch, dass der eine Hotspot eine hochprozentige Infektionsqoute hatte, andere wiederum nicht.
Wiewohl, auch hier: Glaube nur der Statistik welche Du selber fälschtest..
Warum ? Ich traue, nach der Einlag ein Ischgl und nun am Tuxergletscher, so manchem mittlerweile leider eine gewisse Kreativität, oder auch Naivität(?), zumindest auf Ladensebene zu.
Das mit Ischgl war, mir zumindest, neu, wenn´s auch leider in der Sache nicht´s ändert.
Insbesonders bei denen, welche darniederliegen...
Was auch bei einem Impfstoff tricky wird, mehr wie Antikörper zu bilden, sonst wird die Impfung wohl wiederholt werden müssen... Regelmäßig,
Allerdings keine zu starke Reaktion hervorzurufen.
Wiewohl ich persönlich vermute, dass wir bis Mitte 2021 sowieso eine, wenn auch ungewollte Durchinfektionsrate erleben werden.
Augenblicklich geht es nur darum die Systeme nicht zu überlasten und da sehe ich persönlich augenblicklich Schadensbegrenzung in Österreich nur,
der Wintertourismus wird, angesicht´s der Einlagen so mancher Liftbetreiber, fehlender Konzeptkommunikation als Werbemassnahme, etc. sowieso eher schwach ausfallen.
ausser wir schaffen es vorher, also in kürze, das in de Griff zu bekommen und als "Saubermann Europa´s" dazustehen.
Aprospos stehen:
Dafür stehen zuviel Massnahmenignoranten allerdings im Weg.
Leider