Wie fängt man eine Beziehung richtig an?

Was spricht dagegen diesbezüglich ehrlich zu sein, auch wenn man momentan keinen großen Bock auf Männer hat?

dass man die frau mit der man zusammensein möchte möglicherweise damit verschreckt. egal ob bi oder wie bei mir swingen, je nach dem was mir wichtiger ist wird gleich, später oder nie geoutet. kann ich innerhalb einer beziehung drauf verzichten, na dann brauch ich auch nichts darüber erzählen. die welt ist nicht immer tolerant und aufgeschlossen. kann mich noch gut erinneren wie einst im dorf jemand als sm jünger bekannt wurde, na da war was los. der ist glaub ich heut noch für manche der perverse ... :mrgreen:
 
dass man die frau mit der man zusammensein möchte möglicherweise damit verschreckt
Wie gesagt, wenn ich sie dadurch verschrecke, verzichte ich auf die Partnerschaft. Hätte meine Frau ein Problem damit gehabt, hatte es keine Beziehung gegeben, genauso wie wenn sie einen Kinderwunsch gehabt hätte. Ohne meine Buben hätte sie mich auch nicht bekommen, da kann ich auch auf sexuelle Intoleranz gut verzichten.
So hat halt jeder seine Prioritäten und ich denke, dass es gerade in Sachen Bisexualität vielleicht später zu mehr Interesse kommt. Wer dann 20 Jahre lang geschwiegen hat, wird in den seltensten Fällen plôtzlich Klartext reden und ist somit gezwungen seine Frau zu betrügen, oder auf etwas verzichten zu müssen, dass ihm vielleicht wichtig ist.
Und ob ich für andere der Perverse bin oder nicht, interessiert mich auch Nüsse. Wenn ich die faden Leben derer betrachte, die früher gerne schlecht über mich geredet haben, tun sie mir eh fast leid. Nie was anderes probiert, im gemachten Nest aufgewachsen und dort geblieben...da braucht man automatisch irgendwen zum Schimpfen um sich selbst ein wenig interessanter "zu machen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, wenn ich sie dadurch verschrecke, verzichte ich auf die Partnerschaft. Hätte meine Frau ein Problem damit gehabt, hatte es keine Beziehung gegeben, genauso wie wenn sie einen Kinderwunsch gehabt hätte. Ohne meine Buben hätte sie mich auch nicht bekommen, da kann ich auch auf sexuelle Intoleranz gut verzichten.
So hat halt jeder seine Prioritäten und ich denke, dass es gerade in Sachen Bisexualität vielleicht später zu mehr Interesse kommt. Wer dann 20 Jahre lang geschwiegen hat, wird in den seltensten Fällen plôtzlich Klartext reden und ist somit gezwungen seine Frau zu betrügen, oder auf etwas verzichten zu müssen, dass ihm vielleicht wichtig ist.
Und ob ich für andere der Perverse bin oder nicht, interessiert mich auch Nüsse. Wenn ich die faden Leben derer betrachte, die früher gerne schlecht über mich geredet haben, tun sie mir eh fast leid. Nie was anderes probiert, im gemachten Nest aufgewachsen und dort geblieben...da braucht man automatisch irgendwen zum Schimpfen um sich selbst ein wenig interessanter "zu machen".
Ganz ehrlich, beim ersten Date möchte ich sicher noch nicht mit der sexuellen Einstellung und eventuellen Kinderwunsch konfrontiert werden. Man( n) fällt doch nicht mit der Tür ins Haus. :rolleyes:
 
Hi,

Und ob ich für andere der Perverse bin oder nicht, interessiert mich auch Nüsse. Wenn ich die faden Leben derer betrachte, die früher gerne schlecht über mich geredet haben, tun sie mir eh fast leid. Nie was anderes probiert, im gemachten Nest aufgewachsen und dort geblieben...da braucht man automatisch irgendwen zum Schimpfen um sich selbst ein wenig interessanter "zu machen".

das sagst Du in Deiner Position. Wenn Du gezwungen bist am Land zu leben und eine Beziehung willst (mit künftigen Kindern) wäre es unfair, Deine Härte denen aufzuzwingen und sie möglicherweise zu Außenseitern zu machen.

Ich für mich sehe es genauso wie Du, wenn ich aber die Verantwortung für andere trage, sehe ich es wie Tom.


LG Tom
 
Wenn Du gezwungen bist am Land zu leben
Die halbe Zeit lebe ich am Land und ich komme auch von dort. Die wenigsten sind allerdings gezwungen dauerhaft dort zu leben und die Kinder werden deshalb nicht automatisch zu Außenseitern. Man rennt ja nicht in der Gegend herum und erzählt jedem was man im Bett gerne macht, sondern spricht mit der zukünftigen Partnerin darûber. Offenbar hatte ich entweder immer ein Händchen dafür mich in die richtigen Mädels zu verlieben, weil niemals eine ein Problem mit meiner Bisexualität hatte, oder es ist eine Generationenfrage. Auch hat keine jemals hinter meinem Rücken irgendwelche Geheimnisse anderen erzählt.
Auch mit der Mutter meiner Kinder habe ich in einem Dorf mit ein paar hundert Menschen gewohnt, wir waren die bunten Hunde, der langhaarige Musiker und die verrückte Säuferin. Ich will garnicht genau wissen welche Geschichten meine Ex nach der Trennung dort über mich erzählt, eher nichts sexuelles aber auf meinen Buben wirkt sich das nicht aus.
In meiner Heimatstadt kursierten auch allerhand Gerüchte über mich, die aber im Endeffekt allesamt frei erfunden waren. Man musste nicht über schräge Sexualität reden um zum Gesprächsthema zu werden, damals reichten schon Tattoos, karierte Hosen und eine Glatze. Heute interessiert sowas keine Sau mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Die halbe Zeit lebe ich am Land und ich komme auch von dort.

ich glaub eher, dass Du da Glück gehabt hast. Ich sehe in meinem Umfeld immer noch andere Dinge.

Ich hab auch schon gehört, dass im EF Bisexualität bei manchen Nutzertreffen zur Ausgrenzung geführt haben soll. Ich weiß nicht, ob es so war, und das EF ist kein Dorf.

Und man kann immer sagen "mir ist es egal" ändert nichts an der partiellen Ausgrenzung.

LG Tom
 
Zurück
Oben