wie lange steht unsere welt noch???

Zitat Zitat von gogolores Beitrag anzeigen
War halt die Retourkutsch'n vom Poseidon ...
Mal schaun, was der Poseidon bei den Chinesen macht, wenn die in den nächsten Jahren zig AKW's in Betrieb nehmen.
Du bist ein Zitatenfälscher ...:shock:

War halt die Retourkutsch'n vom Poseidon ... ;)

Edit wegen Korrektur
 
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Und bevor wir jetzt weiter Kritik an Japan üben:

Das EU - Land Frankreich hat mit 58 Anlagen mehr Atomkraftwerke als Japan. Frankreichs Stromversorgung erfolgt zu 80 % mit Strom aus Atomkraftwerken. Und Frankreich exportiert in großem Umfang Atomstrom.
 
Das EU - Land Frankreich hat mit 58 Anlagen mehr Atomkraftwerke als Japan. Frankreichs Stromversorgung erfolgt zu 80 % mit Strom aus Atomkraftwerken. Und Frankreich exportiert in großem Umfang Atomstrom.

aber in westlichen Ländern sind derartige Unfälle nicht möglich :ironie:
 
aber in westlichen Ländern sind derartige Unfälle nicht möglich :ironie:

"westlich / östlich" wäre in dem Fall auch nicht der richtige Vergleich, eher "nördlich / südlich". Übrigens arbeitet Frankreich für die Japaner den Abfall auf.
 
westlich / östlich" wäre in dem Fall auch nicht der richtige Vergleich, eher "nördlich / südlich". Übrigens arbeitet Frankreich für die Japaner den Abfall auf.

ok, derartige Unfälle sind in Frankreich, Deutschland und Tschechien nicht möglich :mrgreen:

wie meinst denn das mit dem Abfall?
 
Alle anderen haben's kapiert, nur ihr zwei mal wieder nicht. :haha: :haha:

kommt mir so vor wie Pietro Lombardi bei DSDS. :haha: :haha:

Man muß aber auch sagen, daß es ein Ding der Unmöglichkeit ist, Dich und Deine Ergüsse zu verstehen. Dabei beschäftige ich mich sehr intensiv mit solchen Problemfällen und schieß nicht gleich wild drauf los. Auf mich hast ungefähr die selbe Wirkung wie das Finanzamt, nur ist mir das Finanzamt sympathischer, da ich wenigstens die Hoffnung haben kann, etwas zurückzubekommen. :roll:

Hilft mir zwar nicht, Dich zu verstehen aber es erklärt vieles :kopfklatsch: .
 
nimmer lange, dann kommt er der Haircut - und die Schafe werden geschoren: :hmm:

Wie pleite ist der amerikanische Staat wirklich?

Die Schulden wachsen unaufhörlich. Jetzt kaufen bekannte Großanleger keine US-Staatsanleihen mehr. Sparern droht weltweit ein Debakel.

Man sollte nicht glauben, dass in den USA nirgends gespart wird. In Los Angeles sitzen in der Abschlussklasse der Highschool durchschnittlich 43 Kinder im Englisch- und Matheunterricht. Und in der Autostadt Detroit im Bundesstaat Michigan wird derzeit sogar diskutiert, die Klassenstärke in den öffentlichen Schulen auf 60 Schulkinder hochzusetzen. Doch solche Maßnahmen, seien sie auch noch so drastisch, sind letztlich nur vereinzelte Schritte. Sie können das Gesamtbild kaum beeinflussen, das Blatt nicht wenden. Der Schuldenturm Amerikas wächst und wächst – und nun fängt er erstmals an zu wanken.

Denn in der vergangenen Woche bekannte Bill Gross, der auch „König der Anleihen“ genannt wird, dass er aus dem von ihm verwalteten Total Return Fonds des Investors Pimco sämtliche US-Staatsanleihen herausgeworfen habe. Jim Rogers, legendärer Hedgefonds-Manager, hält es gleichzeitig sogar für absurd, in die Papiere zu investieren. Und auch Warren Buffet, ein weiterer Anlage-Guru, mag sich nicht mehr auf lang laufende US-Titel einlassen und schichtet in kürzer laufende um.

Kurz: Die Investment-Welt misstraut Amerika. Es gruselt die professionellen Geldverwalter, wenn sie auf die gigantischen Verbindlichkeiten des Staates schauen. In immer mehr Köpfen kommt die Erkenntnis an, dass dies langfristig nicht gut gehen kann. Inflation oder Zahlungsausfall – dies scheinen die einzig möglichen Auswege. Und beides hätte kaum auszumalende Auswirkungen für Sparer und Anleger, nicht nur in den USA, sondern auch hierzulande.
http://www.welt.de/wirtschaft/article12792620/Wie-pleite-ist-der-amerikanische-Staat-wirklich.html
 
wie meinst denn das mit dem Abfall?

Beim "Verbrennen" des angereicherten Urans im Atomkraftwerk entstehen radioaktive Isotope anderer Elemente ( Radioaktiver Zerfall ist ein kernphysikalischer Prozess, kein chemischer. Daher entstehen andere chemische Elemente). Die verwertbaren Elemente (Plutonium und Uranisotope) werden mittels chemischer Prozesse aus den abgebrannten Stäben heraus geholt. Das Plutonium kann in speziellen Atomreaktoren weiter "verbrannt" werden, ich weiß aber nicht, ob es überhaupt derartige und wenn ja wie viele Reaktoren es gibt, die so arbeiten. Als man über solche Reaktoren nachgedacht hatte, plante man auch in Deutschland sogenannte "Brutreaktoren" (schneller Brüter Kalkar), die auf eine besonders hohe Ausbeute an Plutonium ausgelegt waren. Aber Plutonium entsteht grundsätzlich in jedem Uran - Reaktor.

Die ursprüngliche Motivation der Franzosen, eine "Fabrik" zur Gewinnung des Plutonium aus Atommüll zu betreiben war der Wunsch, eine Atommacht zu sein (De Gaulle) . Plutonium ist nämlich "bombenfähig".

Die Franzosen betreiben ihre Analge:down: in La Hague. Japaner und auch die Deutschen schicken ihre abgebrannten Stäbe dort hin. Der "Restmüll" nach der Aufarbeitung geht an die Auftraggeber zurück, Stichwort "Castor".

Es ist praktisch unvermeidlich, dass in einer solchen Fabrik Spuren von radioaktiven Elementen in die Umwelt gelangen. Und es ist nachgewiesen, dass in der Umgebung von solchen Fabriken die Krebsrate vor allem unter Kindern wenn auch nur leicht, so doch statistisch gesichert etwas höher ist als im Landesdurchschnitt. Das gilt nicht nur für La Hague, sondern auch für das britische Sellafield, das seine Abwässer in die irische See entlässt. Fischer in der irischen See berichten auch über vermehrte Missbildungen bei den Fischen.
 
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Die Franzosen betreiben ihre Analge:down: in La Hague. Japaner und auch die Deutschen schicken ihre abgebrannten Stäbe dort hin. Der "Restmüll" nach der Aufarbeitung geht an die Auftraggeber zurück, Stichwort "Castor".

Danke! weiss schon wie du es gemeint hast.


in dem Fall kann Ö. stolz sein: wir haben unseres nie in Betrieb genommen! :winke: (glaub das die Stäbe schon drinn waren?!) :lol:
was hilfst bei den anderen Werken rundherum :roll:
 
Wobei, stolz müssen wir nicht sein. Denn dass der Kreisky das überhaupt zum Gegenstand einer Volksabstimmung gemacht hat, das hatte eher innenpolitische Gründe, die gar nicht mit dem Kraftwerk zu tun hatten. Und man sagt auch, dass viele der NEIN - Sager eigentlich dem Bruno eins auswischen wollten. Dazu noch rund 50 % Wahlbeteiligung ...... für Österreich damals ein historischer Tiefstwert bei einer demokratischen Entscheidung.
 
Und bevor wir jetzt weiter Kritik an Japan üben:

Das EU - Land Frankreich hat mit 58 Anlagen mehr Atomkraftwerke als Japan. Frankreichs Stromversorgung erfolgt zu 80 % mit Strom aus Atomkraftwerken. Und Frankreich exportiert in großem Umfang Atomstrom.

Soviel mir bekannt ist, efolgt die Stromgewinnung in Frankreich zu 100% aus Atomenergie.
 
Kann ich mir nicht vorstellen, das würde ja auch bedeuten Frankreich hätte nur Atomkraftwerke und sonst keine anderen. Aber da es in Frankreich auch ein paar Wasserkraftwerke gibt, kann das eigentlich so nicht Stimmen. Somit kannst du ja eigentlich nicht mehr auf 100% kommen.

Wenigstens denken sie jetzt mal wieder darüber nach, die Laufzeit der Atomkraftwerke doch nicht zu verlängern. Ich frage mich nur, wie lange es dauert bis wieder Gras über die Sache gewachsen ist und sie wieder darüber nachdenken, die Laufzeiten doch zu verlängern..... Laut jüngsten Meldungen http://www.orf.at/stories/2047594/ geht ja die IAEA davon aus, dass es noch nicht zur Kernschmelze gekommen ist. Ob das stimmt oder nicht kann man darüber kann man jetzt nur spekulieren!
 
in dem Fall kann Ö. stolz sein: wir haben unseres nie in Betrieb genommen!

Ich würde das weniger als Grund für Stolz sehen, sondern als extremen Glücksfall. Denn obwohl die Abstimmung extrem knapp ausgefallen ist, hat der damalige Bundeskanzler das Votum respektiert ... und somit ein stranded investment von 1 Milliarde Euro in Kauf genommen.
 
Ich würde das weniger als Grund für Stolz sehen, sondern als extremen Glücksfall. Denn obwohl die Abstimmung extrem knapp ausgefallen ist, hat der damalige Bundeskanzler das Votum respektiert ... und somit ein stranded investment von 1 Milliarde Euro in Kauf genommen.

doch stolz......und zwar darauf, das einzige land mit einem modell eines kernkraftwerks im massstab 1:1 zu sein :lol:
 
Ich würde das weniger als Grund für Stolz sehen, sondern als extremen Glücksfall. Denn obwohl die Abstimmung extrem knapp ausgefallen ist, hat der damalige Bundeskanzler das Votum respektiert ...

und als gealterter Mann seine damalige Haltung als schweren Fehler erkannt.

Nur ein Ansatz dieser Größe bei heutzutage Fuhrwerkenden, sie nennen sich noch immer Politiker, im Ansatz erahnen zu können,
gäbe Hoffnung.

@swinger1: Das war nun doch, sagen wir mal, nicht gaanz so klug.
 
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