Wie Miete bezahlen?

Taxibranche war nur so ein Beispiel.
Nur darf man im Prinzip mit dem Durchschnitt auch nicht rechnen. Da hilft einen Lagerarbeiter , Friseur, Kellner , Tischler usw nicht weiter das der Durchschnitt höher liegt. Denn die haben das sicher nicht . Der Durchschnitt ist nur hoch weil viele ältere Menschen noch einen hohen Gehalt haben ( langebin dem Unternehmen usw ) und den Schnitt dadurch erhöhen. Wenn die mal weg sind wird der noch weiter runter gehen

Dann nimm das mittlere Einkommen, das verzerrt weniger. Die 1300.- netto sind aber auch in dem Fall nicht realistisch. Und die Welt, auch in Österreich besteht nicht ausschließlich aus Lagerarbeitern und Friseurinnen. Es gibt jede Menge Berufe, die gut entlohnt werden und diese sind nicht ausschließlich in der Altersgruppe +50 zu finden.
Dass es auch Menschen mit niedrigem Verdienst gibt ist schon klar, diese haben aber auch entsprechend Anspruch auf Transferleistungen.
 
Ich verstehe das Problem mit den hohen Mieten nicht wirklich. Der Herr Bundeskanzler hats eh schon gesagt, dass Ihr Euch die Wohnungen kaufen sollt. Da brauchts keine Miete zahlen. Nur die BK sind zum brennen. Also wirklich!
 
Dann nimm das mittlere Einkommen, das verzerrt weniger. Die 1300.- netto sind aber auch in dem Fall nicht realistisch. Und die Welt, auch in Österreich besteht nicht ausschließlich aus Lagerarbeitern und Friseurinnen. Es gibt jede Menge Berufe, die gut entlohnt werden und diese sind nicht ausschließlich in der Altersgruppe +50 zu finden.
Dass es auch Menschen mit niedrigem Verdienst gibt ist schon klar, diese haben aber auch entsprechend Anspruch auf Transferleistungen.
Ich würde sagen das normale vollzeit Gehalt liegt ca. bei 1.500 netto. Natürlich gibt es auch Jobs wo man viel mehr verdient, aber die sind nicht die gängigsten.

Ich hab das eine Monat nach dem Umzug ca. 2/3 vom vorherigen netto vom ams bekommen.

Davon springt man aber mit einer billigen Wohnung auch net weit.
 
Ich würde sagen das normale vollzeit Gehalt liegt ca. bei 1.500 netto. Natürlich gibt es auch Jobs wo man viel mehr verdient, aber die sind nicht die gängigsten.

Es liegt für Angestellte und Arbeiter bei etwa 1800.- € netto, Teilzeit mit eingerechnet.
Ich weiß, Statistiken und offizielle Zahlen sind hier im EF ganz furchtbar pfui, dennoch geben diese nunmal das Durchschnittsgehalt wieder.
 
Es liegt für Angestellte und Arbeiter bei etwa 1800.- € netto, Teilzeit mit eingerechnet.
Ich weiß, Statistiken und offizielle Zahlen sind hier im EF ganz furchtbar pfui, dennoch geben diese nunmal das Durchschnittsgehalt wieder.
Das mag sein. Aber die mit den hohen Gehältern, die den Durchschnitt erhöhen, trifft die Krise ja weniger. Jedenfalls hab ich noch net gehört das so viele Manager gefeuert wurden.
 
Weil die Taxibranche ja auch sowas von repräsentativ für die Durchschnittsgehälter ist....
Und weil ich auf die Schnelle keine offiziellen und aktuellen Zahlen zum Durchschnittsgehalt gefunden habe: Laut Finanz.at lag das durchschnittliche monatliche Bruttogehalt für Arbeiter und Angestellte (ohne Beamte und Lehrlinge) im Jahr 2016 bei etwa 2350,- €. Unterstellt man eine Gehaltserhöhungen von rund 2% jährlich (was eher konservativ ist) ergäbe das für das Jahr 2020 ein monatliches Durchschnittlichsbruttogehalt von etwa 2550.- €. Das wiederum wären in etwa 1800.- € durchschnittliches Monatsnetto.

Für die Besserwisser die Lohnerhöhungen lagen im Schnitt bei 2,4%
Die Besserwisser wissen zum Beispiel, dass gerade Handwerker die auf Baustellen arbeiten auf die 1800 und mehr nur deshalb kommen, weil sie Zulagen, Auslösen und dergleichen bekommen. Ab dem Moment wo Du nicht auf der Baustelle stehst, fallen schnell mal 400 und mehr pro Monat weg. Überstunden usw. bringen Handwerkern das Geld, viele davon repräsentieren die von Dir zitierten 1800-2300 Euro Verdiener.
Und wenn man arbeitslos wird, spielen Zulagen und dergleichen keinerlei Rolle mehr...dann kriegst 55% von 1600.
Viel Spaß mit Familie und Kindern.
Ich wage zu behaupten, dass es momentan viele Handwerker trifft.
Aber ich weiß schon, der Markt bereinigt sich ganz von alleine...und wenn die Börsenrechner ähnlich wie 2010 den Kapitalismus innerhalb weniger Minuten herunterzufahren drohen, ziehen wir halt wieder den Stecker und tun als ob nix wär;).
Die schönen Durchschnittszahlen repräsentieren mMn nicht die Mehrheit...dazu müsste man die Berufssparten einzeln durchrechnen...und dann sieht man ganz schnell, dass jene die das System wirklich am Laufen halten, inkl. der dazugehörigen Verwaltung durch die Bank am schlechtesten Bezahlt werden.
Abcashen tun immer nur die, die das Geld und die Pensionen Fremder in Computer einspeisen und die Rechner Geld verdienen (oder vernichten) lassen.
Die werden auch diesmal wieder ein Vermögen machen, da mach ich mir keine Sorgen.
Zur Not spannen wir noch einen Rettungsschirm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorgen und Ängste sollen natürlich ernstgenommen werden und Gehör finden. Gleichzeitig denk ich mir sehr oft, dass wir uns viel stärker, ehrlicher und klarer mitteilen müssen und das nicht mit der "Gegner im Ring"-Einstellung, sondern achtsam und rücksichtsvoll.
 
Treffen kann es solche, die gut verdienen, ja auch. Also ich hab folgendes Beispiel: Ein "Gutverdiener" (weit über eurem Durchschnittswert), der mit seinem Gehalt ein überdurchschnittliches Leasingauto, Alimente, Miete und sonstige Fixausgaben sowie die eigene Familie finanziert, bekommt wegen der bevorstehenden Kurzarbeit auch Bauchschmerzen. Sämtliche Zulagen und Überstunden fallen weg. Wenn man generell am Limit lebt und jeden Cent verplant, trifft es halt auch die Besserverdiener.
 
Treffen kann es solche, die gut verdienen, ja auch. Also ich hab folgendes Beispiel: Ein "Gutverdiener" (weit über eurem Durchschnittswert), der mit seinem Gehalt ein überdurchschnittliches Leasingauto, Alimente, Miete und sonstige Fixausgaben sowie die eigene Familie finanziert, bekommt wegen der bevorstehenden Kurzarbeit auch Bauchschmerzen. Sämtliche Zulagen und Überstunden fallen weg. Wenn man generell am Limit lebt und jeden Cent verplant, trifft es halt auch die Besserverdiener.
Ja da hast du recht intelligente Lebensplanung geht halt einmal anders! Vorsorge treffen auf unvorhersehbare Ereignisse heisst noch immer einen finanziellen Puffer schaffen .
 
Treffen kann es solche, die gut verdienen, ja auch. Also ich hab folgendes Beispiel: Ein "Gutverdiener" (weit über eurem Durchschnittswert), der mit seinem Gehalt ein überdurchschnittliches Leasingauto, Alimente, Miete und sonstige Fixausgaben sowie die eigene Familie finanziert, bekommt wegen der bevorstehenden Kurzarbeit auch Bauchschmerzen. Sämtliche Zulagen und Überstunden fallen weg. Wenn man generell am Limit lebt und jeden Cent verplant, trifft es halt auch die Besserverdiener.
Der Besserverdiener tut sich aber erheblich leichter damit, z.B. die Miete unter einem Drittel des Lohnes zu behalten.
Manche leben freiwillig am Limit...ganz ehrlich...selber Schuld:schulterzuck:.
Ich habe glücklicherweise gelernt, dass man zur Seite räumt wenns leicht fällt und meine Bude ist relativ gut aufgestellt.
Glück gehabt.
 
wenn die zulagen oder überstunden lohnsteuerpflichtig waren, dann wird das bei der Berechnung mitgerechnet..
Das stimmt schon, bei meiner letzten Arbeitslosigkeit waren es rund 1100 Euro weniger im Monat. Ich habe immer mehr als genug verdient, am Limit war ich selbst als Künstler nur eher selten.
Aber dann wär ich jetzt auch ganz schön am Arsch daheim.
 
Wenn sich die Leut kein Brot leisten können, sollen sie halt Kuchen essen..... oder so :wacky:
 
Sorry, aber diese Rechnung ist absolut und sowas von weltfremd.

Selbstverständlich ist sie sowas weltfremd, kommt sie doch von den Statistikern und Volkswirten, die aus den alle fünf Jahre durchgeführten Konsumerhebungen und der VGR diese Äquivalenzausgaben extrahieren. Die sich am realen Leben orientierende Wahrheit findet man natürlich nur im EF. :D
 
Es liegt für Angestellte und Arbeiter bei etwa 1800.- € netto, Teilzeit mit eingerechnet.
Ich weiß, Statistiken und offizielle Zahlen sind hier im EF ganz furchtbar pfui, dennoch geben diese nunmal das Durchschnittsgehalt wieder.
Das ist schon richtig, nur sollte man wenn schon mit Durchschnittswerten argumentiert die Verteilungsform berücksichtigen .Es ist ein großer Unterschied ob die Gehaltskurve rechts oder links modal ist .
 
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