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Aber um (nochmals) auf Geringverdiener zurückzukommen: wenn ich Diskussionsrunden anschaue wie Hart aber fair, Anne Will und wie sie alle heissen und die über Mindeslöhne und "1000€ sind/müssen genug sein" höre....käme ich mir nicht nur verarscht vor, sondern auch noch ins Gesicht gespuckt...
Das Thema Mindestlöhne ist halt zweischneidig. Auf der einen Seite bin ich durchaus bei dir, andererseits muss man schon auch sehen, dass zu hohe Mindestlöhne zumindest kurz und mittelfristig einen Wettbewerbsnachteil mit sich bringen. Da traut sich halt niemand drüber. Umso wichtiger sind mMn einerseits Transferleistungen für Geringverdiener und andererseits eine aktive Wirtschafts- und Bildungspolitik um möglichst viele Menschen in höher qualifizierte und damit besser bezahlte Jobs zu bringen. Sich nur auf ein niedriges Zinsniveau verlassen, wie derzeit recht beliebt, ist zu wenig.