Wie Miete bezahlen?

Ob sie hart ist oder nicht, ist eigentlich irrelevant. Es geht dabei um ökonomische Realitäten. Ich mache diese nicht, ich hab sie nur aufgezeigt.
Was sollen solche Personen im normalen Alltag denn machen? Jobverlust kann jeden treffen. Sollen jetzt nur mehr Menschen mit guten Einkommen in Wien wohnen?

Ich glaube auch nicht das der TE sich jetzt wundert.
 
man sollte bzgl, ams geld auch nicht ausser acht lassen, dass es viele branchen gibt, in denen schwarzgeld und trinkgeld einen nicht unwesentlichen gehaltsbestandteil bilden, dies aber bei einer berechnung des ams entgeltes keine relevanz hat!

in guten zeiten lacht z.b. ein guter saisonkellner viele akademiker einkommensmässig aus! das problem ist halt, dass sich gerade diese gruppen nichts zur seite legen bzw. wie es z.b. bei friseurinnen ist, dass es zu wenig ist um sich was zur seite zu legen! und dann ist arbeislosengeldbezug natürlich ein finanzielles desaster!
 
"Mieter sollen wegen der Corona-Krise nicht ihre Wohnung verlieren: Ein Gesetzentwurf der Regierung sieht vor, dass Mietschulden aus den kommenden Monaten kein Kündigungsgrund sein dürfen."

Ist so für Deutschland angedacht.
Glaube kaum, dass Österreich seine Mieter im Regen stehen lässt.
 
deshalb hab ich ja schau ma mal geschrieben bei sehr vielen Arbeitslosen könnte sich ja die Regierung auch was einfallen lassen
Äääähhhhh, ja. Ich denke jetzt mal an die Situation, die wir bisher hatten und wieviel sich unsere Regierung bis dato hat einfallen lassen :fies:
Es gibt vielleicht Hilfsmaßnahmen, aber ob da viel Langanhaltendes passiert, wage ich zu bezweifeln.
 
Was sollen solche Personen im normalen Alltag denn machen? Jobverlust kann jeden treffen. Sollen jetzt nur mehr Menschen mit guten Einkommen in Wien wohnen?

Ich glaube auch nicht das der TE sich jetzt wundert.

Dort wo man billig wohnt (Südburgenland) gibt es meist auch keine Arbeit.
Somit schließt sich der Teufelskreis wieder.
 
man sollte bzgl, ams geld auch nicht ausser acht lassen, dass es viele branchen gibt, in denen schwarzgeld und trinkgeld einen nicht unwesentlichen gehaltsbestandteil bilden, dies aber bei einer berechnung des ams entgeltes keine relevanz hat!

in guten zeiten lacht z.b. ein guter saisonkellner viele akademiker einkommensmässig aus! das problem ist halt, dass sich gerade diese gruppen nichts zur seite legen bzw. wie es z.b. bei friseurinnen ist, dass es zu wenig ist um sich was zur seite zu legen! und dann ist arbeislosengeldbezug natürlich ein finanzielles desaster!
Stimmt - aber ich bin mir sicher, dass es irgendwelche Beihilfen gibt (wie zb Mietbeihilfe) und da muss sich jeder selbst informieren. Das können wir alle nicht auswenig wissen. Und natürlich mit Vermieter reden, eigene Ausgaben durchgehen und streichen was nicht notwendig ist....
 
man sollte bzgl, ams geld auch nicht ausser acht lassen, dass es viele branchen gibt, in denen schwarzgeld und trinkgeld einen nicht unwesentlichen gehaltsbestandteil bilden, dies aber bei einer berechnung des ams entgeltes keine relevanz hat!

in guten zeiten lacht z.b. ein guter saisonkellner viele akademiker einkommensmässig aus! das problem ist halt, dass sich gerade diese gruppen nichts zur seite legen bzw. wie es z.b. bei friseurinnen ist, dass es zu wenig ist um sich was zur seite zu legen! und dann ist arbeislosengeldbezug natürlich ein finanzielles desaster!
Das sind auch längst vergangene Zeiten. Das meiste Trinkgeld wird über eine Pauschale sehr wohl abgerechnet.
 
Das sind auch längst vergangene Zeiten.

nein, das ist es nicht! sogar bei grossen handelskonzernen bekommt man oftmals nur eine 25,30 stunden anmeldung, kommt mit (bereits vom konzern geplanten) überstunden auf einen vollzeitjob. viel spaß dann beim AMS!

Das meiste Trinkgeld wird über eine Pauschale sehr wohl abgerechnet.

nein, stimmt ja auch nicht! frag mal einen saisonkellner, eine friseurin und andere trinkgeldempfänger was am lohnzettel an trinkgeeld abgerechnet wrd und was sie wirklich bekommen!
 
nein, das ist es nicht! sogar bei grossen handelskonzernen bekommt man oftmals nur eine 25,30 stunden anmeldung, kommt mit (bereits vom konzern geplanten) überstunden auf einen vollzeitjob. viel spaß dann beim AMS!



nein, stimmt ja auch nicht! frag mal einen saisonkellner, eine friseurin und andere trinkgeldempfänger was am lohnzettel an trinkgeeld abgerechnet wrd und was sie wirklich bekommen!
Über den Handel weiß ich nichts Derartiges. Im Gastgewerbe sind Trinkgeldpauschalen üblich.
 
Im Gastgewerbe sind Trinkgeldpauschalen üblich.

klar sind sie üblich, aber das real erhaltene trinkgeld beträgt ein vielfaches von dem was am lohnzettel steht! kellner in einem grossen wiener bierlokal z.b. haben locker € 1.500 aufwärts trinkgeld im monat! saisonkellner in den apreskihütten wohl noch mehr!
 
Jobverlust kann jeden treffen.

Ganz genau. Und genau deswegen sollten der Wohnkostenanteil am Nettoeinkommen einen gewissen Grenzwert nicht übersteigen. Und wir haben in AT bei den Männern (Teilzeitbeschäftigung heraus gerechnet) ein Medianeinkommen von rund 44k per anno. Das entspricht einem monatlichen Netto von etwa 2000 Euro. Damit lässt sich schon eine durchschnittliche Wohnung finanzieren.
 
nein, das ist es nicht! sogar bei grossen handelskonzernen bekommt man oftmals nur eine 25,30 stunden anmeldung, kommt mit (bereits vom konzern geplanten) überstunden auf einen vollzeitjob. viel spaß dann beim AMS!



nein, stimmt ja auch nicht! frag mal einen saisonkellner, eine friseurin und andere trinkgeldempfänger was am lohnzettel an trinkgeeld abgerechnet wrd und was sie wirklich bekommen!
Zuuuuufällig weiß ich das sogar. Aber a) sind die Trinkgelder seit Einführung des Euro wesentlich gesunken (Inflation mal nicht berücksichtigt) und b) ist der Hauptbestandteil immer noch das Gehalt/der Lohn, mit dem auch gerechnet wird. Denn außer einer Trinkgeldpauschale ist nix fix. Und das gesamte Geld muss dann - gerade bei z.B. Saisonarbeitern - auch für außerhalb der Saison reichen.

In Österreich zählt nämlich nach wie vor nur, was auf der Gehaltsabrechnung steht. Und auch Friseure, Kellner und andere Trinkgeldempfänger erhalten z.B. Kredite....
 
blöde grundsatzfrage in krisenzeiten....wie hätte sie mit der coronakrise und dem dadurch resultierenden gehaltsverlust rechnen sollen???????:schulterzuck:

Mit Krankheiten und Jobverlust musst du immer rechnen. Das für manche Leute niedere Arbeitslosengeld ist die logische Folge, weil immer mehr Leute Leistungen aus den Sozialtöpfen bezogen, ohne jemals (viel) dazu beizutragen. :schulterzuck:
 
klar sind sie üblich, aber das real erhaltene trinkgeld beträgt ein vielfaches von dem was am lohnzettel steht! kellner in einem grossen wiener bierlokal z.b. haben locker € 1.500 aufwärts trinkgeld im monat! saisonkellner in den apreskihütten wohl noch mehr!
In vielen Betrieben wird das Trinkgeld aber auch mit der Küchenbelegschaft geteilt :schulterzuck:
Ich weiß nicht, wieso du davon ausgehst, dass auf Grund des Trinkgeldes ein Leben in Saus und Braus möglich wäre - das muss man sich schon einteilen. Und das Trinkgeld zur Deckung der Fixkosten miteinzuberechnen ist zumindest - hm - fahrlässig.
 
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