und eine vollkommen deregulierte Börse in der Wettalgorythmen
Und diese Annahme ist nunmal falsch. Die Kapitalmärkte werden vom Verhalten institutioneller Anleger bestimmt und diese sind sehr wohl reglementiert. Die können keineswegs machen was sie wollen, die müssen nämlich jede ihrer Positionen mit Risikokapital unterlegen.
Natürlich gibt es einige Bereiche, wie im speziellen den grauen Kapitalmarkt, der einer geringeren Regulierung unterzogen ist. Aber selbst der von dir angesprochene HFH kann nicht nur negativ gesehen werden. Oftmals sind es da illegale HF-Handelsstrategien wie das Frontrunning, das diese Form der Anlage in Verruf bringen.
Was das jetzt aber mit den bezahlten Gehältern zu tun hat, entzieht sich vermutlich nicht nur meiner Kenntnis.
Ich habe nur gelesen, nichts interpretiert.
Schon. Weil von beschränkten Gehältern war in meinen Beiträgen keine Rede, lediglich von einer Planwirtschaft und die ist nunmal nicht gleichbedeutend mit dem Kommunismus
Irgendwas wurde vermutet und dann spekuliert...und es wurde in Blasen investiert die irgendwann platzten...daraufhin verloren tausende ihre Jobs und Wohnung oder was auch immer.
Blasenbildung ist vorallem auf Immobilienmärkten zu beobachten und genau deshalb, weil es keine böse Spekulation als notwendige Kurskorrektur gibt.
Wird da nicht ohnehin laufend eingegriffen?
Natürlich wird es das, aber irgendwann sollte es auch genug sein. Und so verwerflich man die Spitzengehälter mancher Vorstände auch finden mag, wenn man hier eine gesetzliche Obergrenze einzieht, ist niemandem wirklich geholfen. Die restliche Belegschaft wird deswegen wohl kaum mehr verdienen.