Ich bin logischerweise in einer Zeit aufgewachsen, als es Inet und Handy nicht gab.
Ehrlich gesagt bin ich froh drum.
Gut bürgerlich aufgewachsen, habe ich mich schon früh gegen 2 lästige Brüder durchsetzen müssen.
In der Schule war ich eigentlich immer schon eine Mischung aus guter Schülerin und Albtraum der Lehrer
Klassensprecherin fast die gesamten acht Jahre, einmal sagte unser Klassenvorstand, bitte nehmt mal wen anderen als die Susi
Ich gebe zu, meine Lehrer hatten es nicht immer einfach mit mir.
Gleich nach der Matura haben mir meine Eltern fürs gute Abschneiden eine Urlaubsreise spendiert.
Ich habe Bekannte auf Teneriffa besucht und bin sehr zur Freude meiner Eltern gleich ein Jahr dort geblieben
Der Rest ist Geschichte.
Von daheim ausgezogen,mit dem Studium angefangen, in kurzer Zeit durch die permanente Präsenz an fast jedem Studentenfest viele Leute kennengelernt.
Partytigerin, bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und geschnackselt und dennoch mein Studium relativ zügig beendet.
Ich erwähne an dieser Stelle nocheinmal
@Mitglied #456556 mit dem mehr als weisen Satz work while you work, play while you play...
Wer diesen Satz wirklich versteht und beherzigt der dürfte Vieles schaffen. So auch ich mein Studium.
Heute geht das exzessive feiern freilich nicht mehr, ich habe einen verantwortungsvollen Beruf, in dem mir meine Offenheit und Kontaktfreude zu Gute kommt.
Wenn ich Zeit habe, kann ich auch heute noch so richtig feiern, vergangenes Wochenende am Wörthersee mit Freunden aus Kärnten bis weit nach dem Morgengrauen