wie werden sich die parteien bei den wahlen 2015 in wien aufstellen?

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Aber ob der Michel noch einmal möchte?

Sicher möchte er das. Er muss nur halt schön langsam Profil zeigen und grenzt sich daher etwas ab.
Aber wer von seinem Koalitionspartner sagt...
Die Grünen haben lange sehr gute Arbeit geleistet in Wien
....der ist schon insgeheim zufrieden mit der Qualität der Zusammenarbeit.
Und wie Dein verlinkter Bericht zeigt, hat ja der Häupl auch an der ÖVP einiges auszusetzen....

Gut finde ich, dass er mit der FPÖ keine Koalition eingehen will. Das ehrt ihn.
 
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Gut finde ich, dass er mit der FPÖ keine Koalition eingehen will. Das ehrt ihn.
auch wenn sie die zweit stärkste partei wird?

sollte man so mit dem wähler willen umgehn ?:hmm:
 
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wenn der Wählerwille groß genug ist, dass die FPÖ erster wird, dann passts eh..

wahrscheinlich werdens aber maximal 25%.daraus kann man keinen auftrag ableiten
 
auch wenn sie die zweit stärkste partei wird?

sollte man so mit dem wähler willen umgehn ?:hmm:

Der Wählerwille ist ausreichend gewürdigt, wenn die gebildete Koalition mehr als 50 % der Wähler repräsentiert.

Merke: keiner dieser mehr als 50 % möchte die FPÖ in der Stadtregierung. Jeder, der eine bestimmte Partei in der Stadtregierung möchte, hat eine ganz einfache Möglichkeit, das bei der Wahl kundzutun: er muss diese Partei ankreuzen!

So funktioniert Demokratie :lehrer:
 
Der Wählerwille ist ausreichend gewürdigt, wenn die gebildete Koalition mehr als 50 % der Wähler repräsentiert.

Merke: keiner dieser mehr als 50 % möchte die FPÖ in der Stadtregierung. Jeder, der eine bestimmte Partei in der Stadtregierung möchte, hat eine ganz einfache Möglichkeit, das bei der Wahl kundzutun: er muss diese Partei ankreuzen!

So funktioniert Demokratie :lehrer:
wobei man keine koalitionspräferenzen angeben kann und wenn es keine absoluten mehrheiten gibt, dann muss es eben eine koalition geben...
also so einfach ist es dann auch wieder nicht ;)
 
also so einfach ist es dann auch wieder nicht

Doch, es ist einfach. Koalitionspräferenzen mitwählen, das entspricht nicht dem Wesen einer mittelbaren Demokratie. Und mir wäre jetzt auf Anhieb kein Land bekannt, wo den gewählten Parteien vom Wähler mit der Wahl auch gleich konkrete detaillierte Aufträge erteilt würden. Etwas anderes wäre es, wenn eine Partei vor der Wahl Versprechungen abgibt (möglichst notariell beglaubigt :mrgreen:), die sie danach nicht einhält.

Ein fixes Versprechen, nach der Wahl mit den Blaunen zu koalieren, davor würde sich aber jede Partei hüten. Man könnte da noch einiges dazu sagen. aber mit etwas Nachdenken sollte schon klar werden, eine Zwangskoalition nicht im Sinn einer Demokratie wäre.
 
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Genau...
Bei der absoluten mehrheit ist der wählerauftrag klar.
Bei allen anderen konstellationen kann keine partei einen anspruch aufs chefsesserl stellen, sondern sie müssen sich mehrheiten suchen, wenn keiner mit ihnen packln will, pech gehabt.
 
es gehört mal ein frischer wind in die politik
rot und schwarz haben genug angestellt, grün ist ja überhaupt der horror!!!
 
Nachdem der Wiener SPÖ von ihrer Haus- und Hofzeitung heute.at Umfragewerte von 35 Prozent zugewiesen werden kann man vermuten was dahinter steckt: Wenn das Wahlergebnis 37,2 Prozent ergibt kann sich die Wiener SPÖ als Wahlsieger feiern lassen.
Ähnlich hat es vor kurzem in Vorarlberg die ÖVP gemacht und gefeiert, dass sie letztlich über den Umfragewerten lag.
 
Wenn das Wahlergebnis 37,2 Prozent ergibt kann sich die Wiener SPÖ als Wahlsieger feiern lassen.

Na ja ........ alles, was unter 40 % liegt, das ist eine ordentliche Ohrfeige. Hat es bisher ein einziges Mal gegeben, 1996.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
treffender kann mans nicht zeichnen:


$Strache.jpg


:haha:

besten dank, herr pammesberger
 
Stimmt. Eine EF-Mannschaft unter meiner Führung ist nun fällig.
Tom macht ja dauernd Werbung für mich.
 
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