@Wien: Mariahilferstraße neu

....wenn ich an die Fahrweise von so manchen Mitmenschen denke, würde ich mich sicherer fühlen
Auf jeden Fall. Natürlich ist das nicht die Mehrheit (zum Glück). Leider ist das Filmen verboten, sonst könnte man sicher 1-2 gute Exemplare pro Woche erwischen und dann nur noch staunen.
 
Es gibt halt Leute, die nicht nur aus Jux und Tollerei im Auto sitzen und dafür gehörig blechen, sondern einfach keine andere Möglichkeit haben. Die kommen sich bei solchen Texten halt gepflanzt vor.

.... is irgendwie oder genau auf den Punkt gebracht :daumen: ;)
 
Da ich jeden Tag dort durchspazier von der Arbeit heim, ich finds einfach total schön und entspannend und viel netter zum Shoppen und Flanieren.

Ich mache dafür in diesen unübersichtlichen Wirrwar jedesmal 10 km mehr, als zur Zeiten der befarhbahren MaHü. Ob es damit deiner Spazierluft dient, oder schadet, bleibt mal ungewiss.
Seither gehe ich dort nicht shoppen, geschweige denn flanieren. Interessiert mich nicht mehr. Es gibt genug Alternativen.


Tolles Projekt, und gegen alle Streitigkeiten und Verhinderer toll umgesetzt.

Hast du kein Auto?
So ein Chaos, wie auf der Mariahilferstrasse kenne ich nur aus Asien, wo ich deren Zeichen nicht deuten kann. Es kommt mir vor, als solche Pannen beabsichtigt wären, um Strafen kassieren zu können.


Am, besten ist die Benennung- Begegnungszone :shock:
Wie soll ich dort meinen Wagen jemals begegnen, wenn ich nicht rein darf. Oder Passanten kann ich auch nicht begegnen, was früher oft der Fall war. Mal schnell was einkaufen, etwas essen und trinken gehen. Auch diese Geschäfte, die mir besser Bekannt waren. bzw. wo ich zur Stammkundschaft zählte, die müssen ohne mich und ein paar andere auskommen.
Ich hoffe, sie haben ausreichend Ersatz gefunden.


Wenn das manche glücklich macht, dann bitte. Ich habe es nicht gebraucht, werde ich auch nie nutzen.
Stört mich sehr kurzfristig, wenn ich von 6 ten in den 7 Bez., oder ähnliches muss, daher plane ich mehr Zeit an und irre gelegentlich durch die kleinen Gassen.

Und wenn ich spazieren will, fahre ich in den Wald, gehe in einen Park, Garten, oder Wandern.
 
Die Mariahilfer Straße hätte sowieso saniert werden müssen, Erdkabeln und Wasserleitungen tauschen. Und jeder Euro, den die Stadt in Baumaßnahmen investiert, kommt über Steuereinnahmen wieder zurück - nennt man Arbeitsplatzschaffung durch die öffentliche Hand.

Schön ist geworden.


Jeder Euro, den die Stadt Wien investiert, ist eigentlich nicht vorhanden. Ausser als Geröll am wachsenden Schuldenberg.
http://derstandard.at/2000007645663/Stadt-Wien-macht-neue-Schulden
Aber egal, die vielen fleissigen Zuzügler in unsere Hauptstadt werden es schon wieder richten. :daumen:
 
Die Mariahilfer Straße hätte sowieso saniert werden müssen, Erdkabeln und Wasserleitungen tauschen. Und jeder Euro, den die Stadt in Baumaßnahmen investiert, kommt über Steuereinnahmen wieder zurück - nennt man Arbeitsplatzschaffung durch die öffentliche Hand.

Bist du alt genug, um dich an die Geschichte von Staberl (Richard Nimmerrichter) zu erinnern; wo er meint, man könnte die Leut ja auch ein Loch graben lassen, und es dann von ihnen wieder zuschütten lassen - das wär gscheiter, als sie dafür zu bezahlen, daß sie irgendeinen Blödsinn machen.
 
Jeder Euro, den die Stadt Wien investiert, ist eigentlich nicht vorhanden. Ausser als Geröll am wachsenden Schuldenberg.
http://derstandard.at/2000007645663/Stadt-Wien-macht-neue-Schulden
Aber egal, die vielen fleissigen Zuzügler in unsere Hauptstadt werden es schon wieder richten. :daumen:

Also ich nehm das Vermögen der Stadt Wien mit Handkuß und Verbeugung, allein die Gemeindewohnungen sind nach vorsichtiger Schätzung des Rechnungshofes (übrigens im selben Bericht) mehr als 15 Milliarden Euro wert. Da ist noch nix von den riesen Gründen in der Steiermark und in Niederösterreich die Red, von den riesen Flächen, die in Wien der Stadt gehören. Vom U-Bahn bis Bim, von Museen bis hin zu Schulen und Kindergärten.

PS: und bevor die gleiche Leier wieder kommt - die Cross Border Leasing Verträge sind alle abgelaufen und es erfolgte ohnehin nie ein zivilrechtlicher Vermögensübergang ...
 
Bist du alt genug, um dich an die Geschichte von Staberl (Richard Nimmerrichter) zu erinnern; wo er meint, man könnte die Leut ja auch ein Loch graben lassen, und es dann von ihnen wieder zuschütten lassen - das wär gscheiter, als sie dafür zu bezahlen, daß sie irgendeinen Blödsinn machen.

Ich weiß jedenfalls aus dem Geschichtsunterricht, wie sehr sich ein Teil der Wiener in den 70iger Jahren gegen den Hochwasserschutz stark gemacht haben. Von wegen kost nur Geld und bringt nix. Und dann waren genau die die ersten, die auf der Donauinsel surfen waren.
Oder an die Aktionen von Peter Weibel und Valie Export in der Kärnterstraße - noch im Autoverkehr, und dann die Bellerei von wegen darf man doch nicht und kann man doch nicht - und ein paar Jahr später war niemand sowieso nie dagegen gewesen.
Es gibt Wiener, die raunzen gerne, vor allem die, die noch nie außerhalb Wiens waren ...
 
Also ich nehm das Vermögen der Stadt Wien mit Handkuß und Verbeugung, allein die Gemeindewohnungen sind nach vorsichtiger Schätzung des Rechnungshofes (übrigens im selben Bericht) mehr als 15 Milliarden Euro wert. Da ist noch nix von den riesen Gründen in der Steiermark und in Niederösterreich die Red, von den riesen Flächen, die in Wien der Stadt gehören. Vom U-Bahn bis Bim, von Museen bis hin zu Schulen und Kindergärten.

Könnt man ja alles verkaufen, das Geld verjuxen und die Sachen dann von dem neuen Besitzer zurückmieten. Ich glaub sowas ähnliches hat schon wer vor ein paar Jahren mal gemacht.... war ein Riesenerfolg.
 
Bin ja gespannt, wie lang das Thema lebt, die Bashings kommen sicher schnell mit all ihren tiefen Kommentaren:

Die Welt ist ja mittlerweile untergegangen, der absolute Super-GAU in Wien, die Stadt wurde vom Erdboden getilgt und ist nur mehr Wüste, und man wartet nur noch auf Doctor Who zwecks Rettung

Die FuZo Mariahilfer Straße ist fertig

Da ich jeden Tag dort durchspazier von der Arbeit heim, ich finds einfach total schön und entspannend und viel netter zum Shoppen und Flanieren.

Radler gibts auch fast keine mehr ( vielleicht jahreszeitbedingt, wobeo bei 18 Grad ...)

Tolles Projekt, und gegen alle Streitigkeiten und Verhinderer toll umgesetzt. Endlich gibts in Wien eine Einkaufs-FuZo, au´ßer der Mozartmeile Kärntner Straße und der Schicki-Micki-Promenade Kohlmarkt

Super. Meine Gratulation an die Stadtregierung.


Da stimm ich 100%ig zu!

Ich habe nie verstanden, warum da keine FUZO ist, finds gut wie es ist! :daumen:
 
Könnt man ja alles verkaufen, das Geld verjuxen und die Sachen dann von dem neuen Besitzer zurückmieten.

Wollen ja die Herren Juracka und Strache machen ... natürlich a la Grasser ...


Ich glaub sowas ähnliches hat schon wer vor ein paar Jahren mal gemacht.... war ein Riesenerfolg.

Hat man. Und ja, war ein Riesenerfolg. Die Verträge sind alle abgelaufen. Allerdings erfolgte bei diesen Cross Border Leasing Verträgen kein zivilrechtlicher Eigentumsübergang. Sonst wäre der Steuertrick in den USA nicht anerkannt worden. Also insofern ... hat immer alles zivilrechtlich de Stadt Wien gehört und alle haben gut dran verdient.
 
Also ich nehm das Vermögen der Stadt Wien mit Handkuß und Verbeugung, allein die Gemeindewohnungen sind nach vorsichtiger Schätzung des Rechnungshofes (übrigens im selben Bericht) mehr als 15 Milliarden Euro wert. Da ist noch nix von den riesen Gründen in der Steiermark und in Niederösterreich die Red, von den riesen Flächen, die in Wien der Stadt gehören. Vom U-Bahn bis Bim, von Museen bis hin zu Schulen und Kindergärten.

PS: und bevor die gleiche Leier wieder kommt - die Cross Border Leasing Verträge sind alle abgelaufen und es erfolgte ohnehin nie ein zivilrechtlicher Vermögensübergang ...


Was hilft es dem Steuerzahler, der inzwischen ca. 60 - 70% seines Einkommens durch Steuern und Gebühren verliert, wenn die immer mehr vergammelnden Gemeindewohnungen auf dem Papier 15 Millarden wert sind? U-Bahn, Museen, Schulen und Kindergärten sind in Wien (wie in den meisten Kommunen) Schuldenfässer ohne Boden. Die Mariahilferstraße ist geschehen, ein Haufen Geld dafür verbraten, aber was daran groß zu feiern ist, wissen wohl nur die Nutznießer der Verschwendung. :kopfklatsch:
 
Was hilft es dem Steuerzahler, der inzwischen ca. 60 - 70% seines Einkommens durch Steuern und Gebühren verliert, wenn die immer mehr vergammelnden Gemeindewohnungen auf dem Papier 15 Millarden wert sind? U-Bahn, Museen, Schulen und Kindergärten sind in Wien (wie in den meisten Kommunen) Schuldenfässer ohne Boden. Die Mariahilferstraße ist geschehen, ein Haufen Geld dafür verbraten, aber was daran groß zu feiern ist, wissen wohl nur die Nutznießer der Verschwendung. :kopfklatsch:
:daumen::daumen::daumen::daumen:
 
wenn die immer mehr vergammelnden Gemeindewohnungen auf dem Papier 15 Millarden wert sind?

Sicherlich. Darum wollen die "vergammelten" 220 000 Wohnungen ja auch Strache und Juracka verkaufen. Die vorsichtige Schätzung des Verkehrswertes von 15 Milliarden Euro stammt übrigens vom Rechnungshof, und Moser ist alles andere als rot. Also ich nehme diese "vergammelten" Gemeindewohnungen mit Handkuß und Verbeugung.


U-Bahn, Museen, Schulen und Kindergärten sind in Wien (wie in den meisten Kommunen) Schuldenfässer ohne Boden.

Also ich hab eine Idee - Privatisieren. Die Wassergründe in der Steiermark und in Niederösterreich verkauf ma an die Emirate. Die U-Bahn an den Londoner privaten Betreiber, die Kunstschätze in den Museen laß ma versteigern, die Russen und die Chinesen werden sich freuen.
und die Schulen und die Kindergärten sperr ma zu und verkaufen die (historischen) Gebäude an den Meistbietenden. Die Saudis wären da echt dafür ...

Wenn Wien soooo schlimm ist, dann wander doch bitte aus. Weil Du hast die lebenswerteste Stadt der Welt offenbar nicht mal ansatzweise verdient.
 
Sicherlich. Darum wollen die "vergammelten" 220 000 Wohnungen ja auch Strache und Juracka verkaufen. Die vorsichtige Schätzung des Verkehrswertes von 15 Milliarden Euro stammt übrigens vom Rechnungshof, und Moser ist alles andere als rot. Also ich nehme diese "vergammelten" Gemeindewohnungen mit Handkuß und Verbeugung.




Also ich hab eine Idee - Privatisieren. Die Wassergründe in der Steiermark und in Niederösterreich verkauf ma an die Emirate. Die U-Bahn an den Londoner privaten Betreiber, die Kunstschätze in den Museen laß ma versteigern, die Russen und die Chinesen werden sich freuen.
und die Schulen und die Kindergärten sperr ma zu und verkaufen die (historischen) Gebäude an den Meistbietenden. Die Saudis wären da echt dafür ...

Wenn Wien soooo schlimm ist, dann wander doch bitte aus. Weil Du hast die lebenswerteste Stadt der Welt offenbar nicht mal ansatzweise verdient.


Gnädigste,
ich geniesse die Gnade, nicht in Wien leben zu müssen. :hurra:
 
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