Wien-Wahl - und der Rest der Themen????

Wien-Wahl am 11. Oktober 2015

  • SPÖ

    Stimmen: 31 18,5%
  • FPÖ

    Stimmen: 84 50,0%
  • ÖVP

    Stimmen: 6 3,6%
  • GRÜNE

    Stimmen: 21 12,5%
  • NEOS

    Stimmen: 10 6,0%
  • WWW - Wir wollen Wahlfreiheit

    Stimmen: 0 0,0%
  • ANDAS

    Stimmen: 3 1,8%
  • GFW

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich wähle ungültig

    Stimmen: 5 3,0%
  • Ich nehme an der Wahl nicht teil

    Stimmen: 8 4,8%

  • Umfrageteilnehmer
    168
  • Umfrage geschlossen .
Status
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ich will in der stadt rumfahren, kurz mal wo anhalten können, um zu fotographieren, weiterfahren und so weiter

...wenn möglich gleich in 2.Spur, neben den geparkten Autos,....wie`s so manche "Damen" gerne machen! :grantig:


eigentlich höchst arrogant zu glauben, dass sich ein ösitouri erst mal ins u-bahn netz von wien einstudieren sollte...

Hob i in München auch getan, als Tourist,....und in London genau so,...wo liegt do des Problem?...:hmm:
 
eigentlich höchst arrogant zu glauben, dass sich ein ösitouri erst mal ins u-bahn netz von wien einstudieren sollte...

Dann solltest du in Minsk urlauben. Dort ist das Metro - Netz ziemlich einfach, 2 Linien mit einer Station, wo man umsteigt. Du musst dann halt nur die richtige Richtung erwischen.

Anhang anzeigen 1535187

Hob i in München auch getan, als Tourist,....und in London genau so,...wo liegt do des Problem?..

Oder in Singapur, Bangkok ......
 
Zuletzt bearbeitet:
von 1.000 euro für'n klub der papierschifferlfalter bis über 'ne halbe mille förderung für ein theater in der vorstadt ... :kopfklatsch:

ich hoffe der wähler reagiert im oktober entsprechend ...

550.000 Euro Steuergeld für "Fünfer" Pichowetz

Mit 227 Millionen Euro subventioniert die Stadt Wien Künstler, Theater und Vereine - das sind 622.000 Euro pro Tag. Und laut Kunstbericht der Magistratsabteilung 7 hat der "5er" alias Gerald Pichowetz für sein Gloria Theater im Jahr 2014 erneut 550.000 Euro Steuergeld erhalten. Spenden gab's auch für den "Langhalslauten-Verein" oder den "Klub polnischer Intellektueller".

"Den offiziellen Kunstbericht 2014 müssen Sie sich genauer ansehen", riet jetzt ein Rathaus-Insider der "Krone". Tatsächlich finden sich unter der Rubrik "Förderungen in Zahlen" eine ganze Menge interessante Steuergeld-Empfänger: So hat der bereits deutlichst vom Stadtrechnungshof - wir berichteten - für seine Theater-Buchhaltung gerügte Gloria-Chef Gerald Pichowetz auch im Vorjahr wiederum 550.000 Euro an Kulturförderung kassiert, in zehn Jahren vermutlich mehr als fünf Millionen Euro.

Hunderte Förderungen von 1000 bis 80.000 Euro

Diese hohe Subvention wird vermutlich durch die 1a-Qualität dieses Schauspielhauses zu argumentieren sein - und hat natürlich nichts damit zu tun, dass sich Pichowetz immer wieder bei diversen SPÖ-Personenkomitees engagiert. Zuletzt warb der Direktor des Floridsdorfer Theaters für die Wahl des EU-Abgeordneten Eugen Freund.

Auch die 150.000-Euro-Subvention (2014) für den Lustspielhaus-Macher Adi Hirschal war sicher eine rein sachlich-künstlerische Entscheidung. "Dass er mit seiner Präsenz bei sämtlichen SPÖ-Veranstaltungen die Subventionsvergabe der MA 7 beeinflussen könnte, ist nur ein böses Gerücht", sagt der "Krone"-Informant.

Und er markiert noch weitere Stellen im Kunstbericht mit gelbem Leuchtstift:

1500 € Steuergeld gab's 2014 für den "Anatolischen Langhalslauten-Verein".
4000 € für den "Klub polnischer Intellektueller".
5000 € wurden an den "Verein Afghanische Kultur in Österreich" überwiesen.
1000 € erhielt "Origami, Papierfalten für alle".
1000 € Steuergeld gab's auch für das "Österreichische Autoren-Fußballteam".
6000 € für den "Verein zur Förderung des Gedankenguts Atatürks".
4500 € wurden an den "Verein zur Förderung Indischer Musik" ausbezahlt.

Und auch der ORF profitiert von der Kunstförderung: 60.000 Euro zahlte die Stadt an die Produktionsfirma der 6. Staffel der Kochsendung "Aufgetischt".

http://www.krone.at/Wien/550.000_Eu...nfer_Pichowetz-Foerder-Dschungel-Story-466339
 
von 1.000 euro für'n klub der papierschifferlfalter bis über 'ne halbe mille förderung für ein theater in der vorstadt ...

und zigtausende für vereine vondenen noch niemand was gehört oder gesehen hat.
 
Man kann natürlich immer diskutieren, was wie hoch gefördert werden soll und wie berechtigt die Förderungen sind.
Der Bericht in der Krone ist aber sehr polemisch. Es werden zwei Förderungsnehmer herausgegriffen, die der SPÖ nahestehen, und suggeriert, nur deshalb bekämen sie so hohe Förderungen, ohne zu belegen, dass andere nicht ebenso großzügig gefördert werden. Der von der Krone angesprochene Kontrollamtsbericht von 2011 war übrigens gar nicht so negativ. Die verrechneten Verkehrsstrafe betrugen nur zweimal 42 Euro und betrafen betriebliche Fahrten. Die Arztrechnungen wurden zwar über das Theater bezahlt, aber Pichowetz verrechnet. Die Förderung im Verhältnis zu den Besucherzahlen ist im Gloriatheater im Vergleich zu anderen Theatern eher niedrig.
Die Förderungen im vierstelligen Bereich sind Peanuts und über ihre Berechtigung kann man kaum urteilen, wenn man nicht weiß, welche Aktivitäten der Vereine als förderungswürdig anerkannt wurden. Kann ja sein, dass die Veranstaltungen durchführen, die einen gewissen Wert für das kulturelle Leben der Stadt haben.
 
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Habt ihr 2-3 Ideen für eine Vereinsgründung?
Ich will jetzt auch abcashen, mir reicht's...
 
irgendwas alternatives mit gender und randgruppen; sowas kommt immer gut
"Mama lernt Fahrrad fahren" wird auch gesponsert...

Werde mir echt paar Gedanken machen, schau ma mal.
Zum Bürgermeisteramt reicht's ja irgendwie nicht...
 
miet ein zweifamilienhaus und nimm dir 10 minderjährige flüchtlinge. einfacher kannst nicht knapp 30tsd. mtl. abcashen ... ;)
 
miet ein zweifamilienhaus und nimm dir 10 minderjährige flüchtlinge. einfacher kannst nicht knapp 30tsd. mtl. abcashen ... ;)
Hmmm.

Gibt's wo eine für alle Mitmenschen zugängliche Liste mit den Kriterien (für den Chef selbst und das Restliche)?
(Ich fang zum Googeln an)
 
flüchtlinge sind wertvoll.

umsonst haben sich das geschäft nicht einige ngo's unter den nagel gerissen. bin überzeugt dass es genügend menschen geben würde welche - abseits vom finanziellen - welche aufnehmen würden. unkomplizierte vergabe nach den kriterien wie bei pflegeeltern und vermutlich hätten alle rasch einen platz. aber dann könnten die präsidenten diverser hilfsorganisationen ja nicht mehr weinerlich herumseiern, welch böse rassisten die österreicher doch nicht sind. da geb's dann maximal tränen weil der eigene laden weniger kohle bekommt.


glaube kaum dass du als alleinstehender junger mann welche bekommst. gründ 'nen hilfsverein, dann gehts vielleicht.
 
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umsonst haben sich das geschäft nicht einige ngo's unter den nagel gerissen. bin überzeugt dass es genügend menschen geben würde welche - abseits vom finanziellen - welche aufnehmen würden. unkomplizierte vergabe nach den kriterien wie bei pflegeeltern und vermutlich hätten alle rasch einen platz. aber dann könnten die präsidenten diverser hilfsorganisationen ja nicht mehr weinerlich herumseiern, welch böse rassisten die österreicher doch nicht sind. da geb's dann maximal tränen weil der eigene laden weniger kohle bekommt.
:daumen:
 
umsonst haben sich das geschäft nicht einige ngo's unter den nagel gerissen. bin überzeugt dass es genügend menschen geben würde welche - abseits vom finanziellen - welche aufnehmen würden. unkomplizierte vergabe nach den kriterien wie bei pflegeeltern und vermutlich hätten alle rasch einen platz. aber dann könnten die präsidenten diverser hilfsorganisationen ja nicht mehr weinerlich herumseiern, welch böse rassisten die österreicher doch nicht sind. da geb's dann maximal tränen weil der eigene laden weniger kohle bekommt.

Ich hab's schon mal erwähnt - hier nochmal: es wird gerade an der dementsprechenden Umsetzung gearbeitet. ;)
Es wird allerdings eine Schulungsmaßnahme für Pflegeeltern geben müssen, da sich die Pflegschaft eines (uU traumatisierten) UMF anders gestaltet als die übliche Form.
Die Elternkontakte fallen quasi weg, die Kinder/Jugendlichen sind älter, die Herkunft muss bedacht werden/kulturelle Unterschiede -> das alles erfordert schon Wissensvermittlung vorab.
Ich hab vor kurzem ein schwer traumatisiertes Kind kennengelernt, easy is was anderes, aber es stimmt, die Bereitschaft der Bevölkerung unbegleitete Minderjährigen Flüchtlingen ein Zuhause zu geben ist groß und das ist sehr schön. :)
 
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