Wien-Wahl - und der Rest der Themen????

Wien-Wahl am 11. Oktober 2015

  • SPÖ

    Stimmen: 31 18,5%
  • FPÖ

    Stimmen: 84 50,0%
  • ÖVP

    Stimmen: 6 3,6%
  • GRÜNE

    Stimmen: 21 12,5%
  • NEOS

    Stimmen: 10 6,0%
  • WWW - Wir wollen Wahlfreiheit

    Stimmen: 0 0,0%
  • ANDAS

    Stimmen: 3 1,8%
  • GFW

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich wähle ungültig

    Stimmen: 5 3,0%
  • Ich nehme an der Wahl nicht teil

    Stimmen: 8 4,8%

  • Umfrageteilnehmer
    168
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich meine, die Grünen hätten damals die Koalition aufkündigen sollen...
Das ist der Knackpunkt ....... genau genommen und der notariellen Vereinbarung entsprechend hätte das neue Wahlrecht der allererste Beschluss des Landtages sein sollen. Die Koalition hätte erst danach beginnen sollen. Wir hatten hier im Forum diese Diskussion ja schon. Vor etwas weniger als 5 Jahren, als sich die Grünen dem Häupl verkauft haben. Da gab es etliche Diskutanten (ob der genervt aggressive und über alle Maßen intolerante Ziggy dabei war, das kann ich mich nimmer erinnern), die haben mich belehrt, dass da ein ganz tolles Wahlrecht kommen wird im Verlauf der 5 Jahre. Nur daran möcht ich jetzt erinnern. Ich hab damals nämlich schon gesagt, dass nix kommen wird. Sie waren endlich im Koalitionsbett und mehr wollten sie nicht.

Aber - nur im Vergleich - zu dem was die FPÖ in wenigen Jahren Regierung bzw Regierungsbeteiligung im Bund und in Kärnten geliefert hat.... da fällt mir nur das Gleichnis von Splitter und Balken im Auge ein.
Das musst du mir nicht erzählen. Aber ich wiederhole es gerne: Meine Stimmer kriegt der Zahntechniker nicht.

Es war nur das Management der Flüchtlingsbewegungen und Unterbringung in Wien gemeint.
Da hab ich dich missverstanden. OK, ich kenne die Unterbringung der Flüchtlinge in Hietzing, war schon dort. Aber ohne jetzt die Leistung schmälern zu wollen (die übrigens sehr stark auf dem Engagement der sogenannten Zivilgesellschaft aufbaut), dass Wien solche Wohn- bzw. Heimobjekte zur Verfügung hat, das ist ein glücklicher Zufall. Hätten dort bereits Bauarbeiten begonnen, dann wäre das nicht möglich.

https://www.facebook.com/Akuthilfe-Hietzing-Pavillon-12-1495759764076667/timeline/

Jetzt hoffen die Anrainer auf den Käfer. :mrgreen: Das für den Hörndlwald geplante Projekt hätte leicht in das ehemalige Geriatriezentrum (wo jetzt die Flüchtlinge sind) eingebunden werden können. Mit dem Vorteil, dass auf diesem Gelände auch die Infrastruktur des KH Hietzing mit benutzbar wäre (z. B. Küche).

Ich glaube, du verstehst, dass Herr Fleischhacker nicht einmal zu meiner unregelmäßigen Lektüre zählt...
Verstehe ich nicht ganz. Ich lese auch manchmal den Standard.
 
Auf jeden Fall wäre der Wahlausgang nach so einer Aufkündigung ein anderer, als er in ein paar Tagen sein wird....
 
Das ist der Knackpunkt ....... genau genommen und der notariellen Vereinbarung entsprechend hätte das neue Wahlrecht der allererste Beschluss des Landtages sein sollen. Die Koalition hätte erst danach beginnen sollen. Wir hatten hier im Forum diese Diskussion ja schon. Vor etwas weniger als 5 Jahren, als sich die Grünen dem Häupl verkauft haben. Da gab es etliche Diskutanten (ob der genervt aggressive und über alle Maßen intolerante Ziggy dabei war, das kann ich mich nimmer erinnern), die haben mich belehrt, dass da ein ganz tolles Wahlrecht kommen wird im Verlauf der 5 Jahre. Nur daran möcht ich jetzt erinnern. Ich hab damals nämlich schon gesagt, dass nix kommen wird. Sie waren endlich im Koalitionsbett und mehr wollten sie nicht.

der genervt aggressive und über die Maßen intolerante Ziggy sagt dazu:

die Wahlrechtsreform war in der Tat eine Conditio sine qua non der Grünen

die SPÖ hat sie verhindert.

Als Juniorpartner in einer Koalition bei 1:5 ists halt schwer,

trotzdem nehm ich da meine GrünInnen nicht aus der Pflicht, ja, das war versprochen

Man muss den GrünInnen aber auch zu Gute halten, dass sie dafür die Koalition fast gesprengt hätten, und die Wahlrechtsreform demokratisch umsetzen wollten, was auch gegangen wäre, wäre nicht der Herr Akkilicic zur SPÖ übergelaufen für ein fixes Mandat und viel Kohle, der das damit verhindert hat.

Aber in diesem Bereich kannst Du das sicher berechtigt thematisieren.
 
Endlich kommt Bewegung rein. Hoffentlich implodiert diese Bundesregierung nach der Wien Wahl. Wir brauchen dringendst Neuwahlen und nicht erst 2018.

:fragezeichen: der mitterlehner redet doch nicht von neuwahlen. der ist weder blöd noch ein selbstmörder. der droht (m.e. durchaus ernst gemeint) mit einem fliegenden wechseln zur fpö. mit den fraktionslosen gemeinsam hätten sie eine mehrheit. oder sie kaufen sich noch ein paar abgeordnete dazu motivieren ein paar weitere abgeordnete, sich aus rein sachlichen oder ideologischen gewissensgründen einem anderen parlamentsklub anzuschließen.
 
sich aus rein sachlichen oder ideologischen gewissensgründen einem anderen parlamentsklub anzuschließen.
Hat er sich das von den Wiener Roten abgeschaut? :hmm:

dass sie dafür die Koalition fast gesprengt hätten
Aber nur fast!

der genervt aggressive und über die Maßen intolerante Ziggy
Um meine vielleicht doch etwas intensiven Anwürfe etwas zu begründen: Ich hab im Prinzip mit dem Blauen auch nichts am Hut. Aber als politische Größe muss ich sie in Wien akzeptieren. Aber du teilst deine Rundumschläge ja nicht nur in diese Richtung aus, sondern hast auch noch anders - oft von dir erwähnte - Ziele dafür. Z. B. das Giebelkreuz, das man sicher kritisieren mag. Dann muss man aber auch das Problem mit den roten Machtstrukturen in Wien sehen. Beinflussung der Medienlandschaft durch eine spezielle Inseratenpolitik "roter" Betriebe u. s. w. Dagegen sind die Grünen nur verbal angegangen und haben in der Praxis selbst mitgemacht.
 
Hat er sich das von den Wiener Roten abgeschaut? :hmm:


Aber nur fast!


Um meine vielleicht doch etwas intensiven Anwürfe etwas zu begründen: Ich hab im Prinzip mit dem Blauen auch nichts am Hut. Aber als politische Größe muss ich sie in Wien akzeptieren. Aber du teilst deine Rundumschläge ja nicht nur in diese Richtung aus, sondern hast auch noch anders - oft von dir erwähnte - Ziele dafür. Z. B. das Giebelkreuz, das man sicher kritisieren mag. Dann muss man aber auch das Problem mit den roten Machtstrukturen in Wien sehen. Beinflussung der Medienlandschaft durch eine spezielle Inseratenpolitik "roter" Betriebe u. s. w. Dagegen sind die Grünen nur verbal angegangen und haben in der Praxis selbst mitgemacht.


:haha::haha::haha:
aber gegen deine grünphobie ist er a lercherlschas
 
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Wiener Wohnen: Herrscher über den roten Beton

„Wiener Wohnen“ ist die größte Hausverwaltung Europas. Sie ist verantwortlich für das Symbol des Roten Wien: den Gemeindebau, Zuhause für beinahe jeden dritten Wiener. Der Gemeindebau ist urwüchsiges sozialdemokratisches Terrain – und entzieht sich dank der Konstruktion von „Wiener Wohnen“ der politischen Kontrolle durch die Opposition.

Wiener Wohnen ist für Außenstehende ein unbezwingbares Bollwerk. Das Unternehmen hütet das sozialdemokratische Kernland namens Gemeindebau und ist seit 16 Jahren bedeutender Auftraggeber einer ganzen Industrie. Dabei gerät die „Unternehmung“ immer wieder in die Kritik: Aufträge, so kritisierte der Stadtrechnungshof im Frühjahr, werden nicht rechtzeitig ausgeschrieben oder an befreundete Unternehmen vergeben. Die Opposition sieht in Wiener Wohnen eine Festung, die nicht erkennen lässt, ob sie der Stadt Wien oder der SPÖ Wien gehört.

Nicht alle Gemeindebaubewohner fühlen sich von Wiener Wohnen angemessen betreut. Immer wieder erheben einzelne Mieter Kritik: an fehlerhaften Abrechnungen, zu hohen Betriebskosten oder wegen Problemen bei Sanierungen der Wohnhausanlagen. NZZ.at und Dossier gehen dieser Kritik erstmals umfassend nach und untersuchen, ob sich System hinter der Fassade versteckt.

Die Stadt Wien ist mit ihrem Unternehmen Wiener Wohnen die größte kommunale Hausverwaltung Europas. 500.000 Menschen leben in den knapp 220.000 Wohnungen. In Graz leben insgesamt nur rund 265.800 Einwohner. In Städten wie Berlin oder Zürich wohnen nur neun beziehungsweise fünf Prozent in Sozialwohnungen.

Der bislang letzte Gemeindebau wurde 2004 in Liesing gebaut, seither konzentriert sich die Wiener Stadtpolitik auf geförderten Wohnbau, etwa im Wege von Genossenschaften. Für den laufenden Wahlkampf wurde der Gemeindebau wiederbelebt: Bürgermeister Michael Häupl kündigte beim Wahlkampfauftakt der SPÖ im burgenländischen Rust die Errichtung von 2.000 neuen Gemeindebauwohnungen an.

Die roten Wahlzuckerl werden im Gemeindebau verteilt
 
Ich kenne nicht alle Plakate von Häupl. Aber nehmen wir nur dieses, wo er beim Bau neuer Gemeindebauten stur bleibt. Naja, wer hat ihn denn bis jetzt daran gehindert neue zu bauen? Mit der Forderung braucht er ja als Amtsinhaber nicht in Wahlwerbung gehen.
 
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