Wieso gibt es soviele Singles?

Da bin ich mir sicher gibt es auch Männer denen es nicht anders ergeht.
Und zu denken das alle Männer echte Weicheier sind ist das typische Denken von Radikalfeministinnen, wie sie gogolores so schön nennt. :D
Aber mir wird hier vorgeworfen ich denke in Klischees.
Weil natürlich arbeiten Männer ja kaum bis garnicht, und wir armen Frauen müssen Alles erledigen, ganz alleine.


Also ich sehe mich nicht als Radikal an, ich würde auch gerne zuhause sein und nur dn Haushalt machen.
Aber ich muss halt für meine Tochter sorgen.
Ich bin Selbständig und habe mit vielen Leuten zu tun, aber Männer sind nun einmal zu 80% Weicheier, Möchtegerne oder der Meinung sie Arbeiten viel. Wie gesagt ich kann mich nicht beklagen ich bin gerne Single. Die Frage ist immer will ich das ändern? Im Moment will ich für meine Tochter da sein und nicht einem Mann gefallen.
Singles gibt es weil der Mensch entschieden hat, nicht weil die Natur einen Mann oder Frau hervorgebracht hat.
Single zu sein kann auch stressiger sein als eine Partnerschaft, denn dann kann man sich alles teilen.

Aber wie stellen sich Männer denn eine Perfekte Frau vor?
Was meinst du?

Ich glaube das ein Mann sich das so denkt! Männer seid ehrlich und berichtigt mich wenn ic falsch liege.
Ein Mann braucht eine Frau die Multiple Persönlichkeiten hat. Morgens soll sie ihm das Frühstück machen, dann Geld nachhause bringen, danach den Haushalt machen. Essen bereiten Kinder Produzieren und erziehen und abends Fabulösen Sex bieten.

Ich zähle mal die Berufe einer normalen Frau:
Butler, Reinigungskraft, Waschfrau und Büglerin, Zuchtstute, Erzieherin, Koch, Barfrau und zum Schluss noch Nutte.
Ist sicherlich wieder übertrieben aber mindestens 80% sind richtig.

Nochmal zum Thema Weicheier etwas du hast leider keine Kinder bekommen, aber eine Geburt ist das schmerzhafteste was ich bisher aushalten musste. Das kann kein Mann nachvollziehen wie eine Frau 14 Stunden im den Wehen liegt und total fertig ist und doch muss sie das durchtrieben für den Mann 30 Minuten Spass wenn überhaupt und die Frau trägt gut 9 Monate etwas Mut such rum und jede Bewegung muss bedacht sein, also sag mir nochmal ich sei Radikal femin!

Vor 50 Jahren brauchte man Männer noch die einen Beschützen können, heute nicht mehr.
Was Frau heute braucht ist Verständnis das ist alles.
 
Ich bin Selbständig und habe mit vielen Leuten zu tun, aber Männer sind nun einmal zu 80% Weicheier, Möchtegerne oder der Meinung sie Arbeiten viel.

Wenn du die Erfahrung gemacht hast, dass 80 % der Männer Weicheier sind, dann hast du selbst auch Erwartungen, wie ein Mann zu sein hat. Ich finde jede Frau sollte sich ehrlich fragen, welche Berufe (siehe unten) der Mann erfüllen sollte, damit er kein "Weichei" ist. Da lernt Frau so Einiges über sich selbst!


Aber wie stellen sich Männer denn eine Perfekte Frau vor?

Ich zähle mal die Berufe einer normalen Frau:
Butler, Reinigungskraft, Waschfrau und Büglerin, Zuchtstute, Erzieherin, Koch, Barfrau und zum Schluss noch Nutte.
Ist sicherlich wieder übertrieben aber mindestens 80% sind richtig.

Heißt das, eine Frau die diese Rollen nicht erfüllt, ist in deinen Augen keine "normale" Frau? :hmm:

Meine Erfahrungen bringen noch andere "Berufe" mit sich: Seelsorgerin, Krankenschwester, Managerin, Animateurin, Coach ..
Das Wesentliche ist aber, alle diese Berufe können Männer ebenso ausüben - wenn sie wollen und wenn Frauen sie lassen!

Kinder lernen doch auch in dem wir sie fordern und ihnen aber auch etwas zutrauen, oder? ;)

Wollen scheint mir einer der Knackpunkte bei der ursprünglichen Frage zu sein.
Wir können, wenn wir wollen, aber wir müssen nicht (mehr) in einer Beziehung leben.

Also egal welche "Berufe" jemand meint für seine Partnerin / seinen Partner auszuüben, sie oder er hat sich "anstellen" lassen und wenn es auch nicht immer Geld ist, irgendeinen Lohn oder eine Entschädigung kriegst du dafür.
Früher war es wie du erwähnt hast, für Frauen der Schutz (vor anderen Männern), heute sind die Gründe vermutlich vielfältiger.
Es gibt Menschen, die ständig jammern, wie unzufrieden sie mit ihrem Job sind und doch arbeiten sind Jahrzehntelang dort. Meiner Meinung nach, machen das etliche Menschen auch in ihren Beziehungen aber eben immer weniger.
Andererseits denke ich mir, die Tatsache, dass wir Menschen immer öfters als Single leben,hat nicht nur mit sozioökonomischen Verbesserungen für Frauen zu tun, sondern auch etwas mit geringerer Kompromissbereitschaft und eben mit den Erwartungen, die wir uns vom anderen machen, also welche "Berufe" er für uns erfüllen soll.

Was Frau heute braucht ist Verständnis das ist alles.

Verständnis füreinander ist essentiell, aber ich kann mir persönlich keine Partnerschaft vorstellen, in der Verständnis nicht gegenseitig gebraucht und entgegen gebracht wird!
 
Heißt das, eine Frau die diese Rollen nicht erfüllt, ist in deinen Augen keine "normale" Frau? :hmm:

Meine Erfahrungen bringen noch andere "Berufe" mit sich: Seelsorgerin, Krankenschwester, Managerin, Animateurin, Coach ..
Das Wesentliche ist aber, alle diese Berufe können Männer ebenso ausüben - wenn sie wollen und wenn Frauen sie lassen!

Den Teil hast du falsch verstanden, bzW ich habe das Missverständlich ausgedrückt, sorry.

Die Berufe bezogen sich auf das wie die Perfekte Frau für einen Mann sein soll!

Sicherlich habe ich die Erfahrung gemacht, auch wenn mein Mann damals anders war, er gehörte aber zu den 20 % die keine Weicheier sind. Und ich meine das mit den Weicheiern nicht so das ich voreingenommen bin. Ich packe nicht Menschen erst in eine Schublade, für mich hat jede Person immer die gleiche Change mir zu zeigen was er oder Sie ist!

Ich sehe nur immer noch nicht wo eine Frau schuld sein soll das es so viele Singles gibt.

So wie Reifes Kätzchen seine Meinung her hat, so falsch kann auch meine sein, aber das Frauen zu hohe Ansprüche stellen das sehe ich nicht.
 
Den Teil hast du falsch verstanden, bzW ich habe das Missverständlich ausgedrückt, sorry.
Die Berufe bezogen sich auf das wie die Perfekte Frau für einen Mann sein soll!

o.k. und danke für's drauf reagieren!

Ich sehe nur immer noch nicht wo eine Frau schuld sein soll das es so viele Singles gibt.
So wie Reifes Kätzchen seine Meinung her hat, so falsch kann auch meine sein, aber das Frauen zu hohe Ansprüche stellen das sehe ich nicht.

Die Suche nach einer oder einem Schuldigen löst in den seltensten Fällen eine menschliche Frage, weil wir zu - und jetzt getrau ich mich zu verallgemeinern - zu 95 % Fragen / Probleme haben, die etwas mit anderen Menschen zu tun haben.

Ich gehe davon aus, dass Frauen wie Männer dazu beitragen, dass es immer mehr Singles gibt bzw. immer mehr Menschen, die längere Zeit als Single leben.
 
Ich gehe davon aus, dass Frauen wie Männer dazu beitragen, dass es immer mehr Singles gibt bzw. immer mehr Menschen, die längere Zeit als Single leben.
So wird es wohl sein. Es liegt am Zeitgeist. Die Entwicklung hin zur Spaßgesellschaft macht eine ernsthafte Partnerschaft unattraktiv, sowohl für Frauen als auch für Männer. Zumindest solange man nicht alt ist.

Nochmal zum Thema Weicheier etwas du hast leider keine Kinder bekommen, aber eine Geburt ist das schmerzhafteste was ich bisher aushalten musste.

Nachdem es ohnehin immer mehr Singles gibt, tritt die Frage nach der Zeugung und dem Gebären des Nachwuchses auch in den Hintergrund. Dann gibt´s keine Schmerzen mehr. Aber auch keine Kinder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem es ohnehin immer mehr Singles gibt, tritt die Frage nach der Zeugung und dem Gebären des Nachwuchses auch in den Hintergrund. Dann gibt´s keine Schmerzen mehr. Aber auch keine Kinder.

Und seit wann ist eine Partnerschaft die Voraussetzung für Mutterschaft :hmm:
 
So wird es wohl sein. Es liegt am Zeitgeist. Die Entwicklung hin zur Spaßgesellschaft macht eine ernsthafte Partnerschaft unattraktiv, sowohl für Frauen als auch für Männer. Zumindest solange man nicht alt ist.

Stimme Dir zu 4 jahre alleine,
fürs Waschen. Bügeln, Kochen. Putzen etc.,
brauch keine mach mir alles selber,
im wahrsten Sinne des WORTES ;)
 
Meiner bescheidenen Ansicht nach ist dies gewiss ein gesellschaftliches Problem.
Durch die sich ständig erneuernden, primär vom Konsumverhalten gesteuerten Eindrücke, denen mensch sich zwangsläufig irgendwann anpassen muss, entsteht ein immenses Bedürfnis an Nova, dass sich - bei den meisten Menschen durchaus unbewusst - natürlich unter anderem auch im Paarungsverhalten wiederfindet.
Und sowas passt halt nicht sehr gut zu dauerhaften Partnerschaften.
 
Meiner bescheidenen Ansicht nach ist dies gewiss ein gesellschaftliches Problem.
Durch die sich ständig erneuernden, primär vom Konsumverhalten gesteuerten Eindrücke, denen mensch sich zwangsläufig irgendwann anpassen muss, entsteht ein immenses Bedürfnis an Nova, dass sich - bei den meisten Menschen durchaus unbewusst - natürlich unter anderem auch im Paarungsverhalten wiederfindet.
Und sowas passt halt nicht sehr gut zu dauerhaften Partnerschaften.
 
Die Buben haben keine männlichen Identifikationsfiguren mehr.

Naja...aber nicht wirklich. Kleine Buben lieben Papis abgöttisch, die Mädchen aber auch, also das Geschlechts spezifisch zu betrachten ist nicht angebracht. In der Jugend, haben die Kids andere Idole, sei es aus Sport, Musik, Film, es gibt sogar Fälle, das Wissenschaftler, oder Schriftsteller aus Vorbild gesehen werden.
Wenn es die Väter nicht gibt, gibt es den Onkel ( einen verwandten), den Opa, oder zuletzt den freund der Mutter. Es gibt auch Männer, die Verantwortungsbewusst umgehen können mit so einer Verpflichtung, die meistens an der Frau hängen bleibt. Das sind die Papis, die mit Familie überfordert sind, sie machen sich aus den Staub, oder gar lassen eine schwangere Frau sitzen und genießen weiter ihr Leben, oder entwickeln sich beruflich weiter.

Es ist ignorant und weltfremd für den Zustand nur die Frauen verantwortlich zu machen und verlangen, das sie in ihre Entwicklung und Emanzipation etwas zurückschreiten.
 
:shock:
Was sind die schlimmen Folgen der vaterlosen Gesellschaft :hmm:
Kleine Buben lieben Papis abgöttisch, die Mädchen aber auch, also das Geschlechts spezifisch zu betrachten ist nicht angebracht.

Du hast recht, die vaterlose Gesellschaft ist sowohl für Söhne wie auch für die Töchter ein Entwicklungsnachteil.

oder zuletzt den freund der Mutter.
Das kann funktionieren, muss aber nicht.

Es ist ignorant und weltfremd für den Zustand nur die Frauen verantwortlich zu machen

Eh net, Egoismus ist vom Geschlecht unabhängig.
 
Verhätschelte Kids denen selten Grenzen im Leben gezeigt wurden.

Das mag auch sein, aber ........

Nicht zu unterschätzen ist die Vorbildwirkung einer positiv gelebten dauerhaften Partnerschaft. Auch ständig wechselnde männliche Bezugspersonen sind kein wünschenswerter Zustand.
 
Verhätschelte Kids denen selten Grenzen im Leben gezeigt wurden.
Das sehe ich aber bei vielen intakten Femilie heute nicht anders, den Kindern werden selten Grenzen gezeigt, und sie haben kaum noch Erziehung.
Soweit es den Eltern möglich ist bekommen die Kinder heutzutage was sie sich wünschen ohne dafür das Geringste tun zu müssen.
Und ich sehe auch oft dass den Eltern die Kinder weit wichtiger sind als der eigene Partner.
Besonders bei den Müttern ist es sehr stark ausgeprägt.
Wobei ich da nicht beurteilen kann ob es bei mir Anders wäre, da wir keine Kinder haben.
 
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Kätzchen, da sprichst du einen wunden Punkt an. Ja, viele Eltern erfüllen den Kindern heute jeglichen Wunsch. Die Folgen sind u. A. Unzufriedenheit bei Kindern, deren Eltern das nicht so ohne Weiters tun (können). Ich nenne nur das viel zitierte i-Phone.

Die langfristige Folge wird sein, dass diese Generation Einbrüche beim Lebensstandard als ganz große Katastrophe sehen wird. Und dass dieser Einbruch kommt, das ist so sicher wie´s Amen im Gebet.

Aber Tom hat insofern recht, dass alleinstehende Mütter sich hier besonders ins Zeug werfen und dazu natürlich versuchen, aus dem unterhaltspflichtigen Mann soviel wie nur möglich heraus zu quetschen.
 
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