Zivilcourage? nein danke!

Puh, ziemlich komplexes Thema. Und ein Großteil drehte sich im mittleren Teil des Threads dann "natürlich" um die Extreme, dass gleich die Puffn und Macheten ausgepackt werden und die Gedärme in Metern am Boden verstreut liegen... Ja, kanns natürlich auch geben.

Aber ich glaube doch, dass der Threadersteller etwas "kleinere Brötchen" backt. Insofern würde ich als erstes Mal umgekehrt feststellen wollen, dass es nicht nur darum geht, dass Gewalt bzw. Aggression zugenommen hat, sondern die Empathie bzw. Fähigkeit dazu dramatisch (?) abgenommen hat... Ich meine, wie kommt man dazu, wie der Mann im ersten Post, jemanden der eingeschränkt sehfähig ist blöd anzumachen? Oder über den Hund blöd zu "witzeln"?! Eigentlich schwer zu glauben, dass es sowas gibt - oder ich will lieber nicht daran glauben, dass es sowas gibt :( Führt dann zur Frage, wie würde ich mich verhalten, wenn ich das aktiv mitbekomme? Spontan würde ich zugeben, dass ich mal perplex wäre. Vermutlich auch eher nix sagen, ABER solche Threads oder Posts helfen mir schon mich mit Situationen auseinanderzusetzen! Weil ich darüber schon mal im Vorfeld nachdenken kann, wie ich reagieren kann, reagieren muss! Wenn mich sowas unvorbereitet trifft...mache ich tendentiell eher nichts... Und das ist ein Grundproblem: dass man nicht weiss, wie man reagieren kann, soll, muss! Soweit mal zu den traurigen aber "harmlosen", vor allem zeitlich aber kurzen, vielleicht auch spontanen Fällen!

Wo ich einen Unterschied mache, ist, wenn ein jemand dauerhaft eine andere Person beschimpft oder anmacht, zB rassistisch beschimpfen oder eben der Scheiss bei der Haltestelle mit dem Hund. Bei solchen "längeren" Episoden, wo sich etwas länger abspielt, kann ich mich irgendwie besser "vorbereiten".
Übrigen, manche Frauen hier werden in Wien den "geh ma auf a Bier" Typen kennen? Ich sehe ihn immer wieder mal und das auch in "Aktion". Da frage ich mich schon, ist das nun "harmlos", oder nicht? Über ihn gibt es ja die verschiedensten Meinungen im Netz und das er auch körperlich angegangen wurde/wird... Berechtigt? Nicht? Wie kommen Frauen, die ihn NICHT "kennen", dazu sich nicht verängstigt und/oder eingeschüchtert und/oder bedroht zu fühlen?!? Soll man da nun eingreifen? Ist das Zivilcourage? Oder ein Arschloch, weil man diesen netten, harmlosen Typen angeht...
Ich spinne aber das Rad weiter. Wir sind ja inzwischen in so einem Angstlevel angekommen, wo ich bemerke, dass Frau(en) schlicht und einfach Angst haben, wenn ich hinter ihnen gehe. Es gab mal irgendwo einen Bericht oder Kommentar/Kolumne, dass wir Männer ja so nett sein könnten, den Frauen die Angst zu nehmen, indem wir die Strassenseite wechseln... Was soll ich davon halten? Abgesehen davon, dass mich das schon ärgert, weil meine reine Präsenz Angst verursacht...

Nun aber noch zwei andere Vorfälle, was Courage (?) betrifft. Beim ersten ging es um eine Rangelei, die sich quer gegenüber der Camera, wo in der Nacht eine Würstelbude stand, abspielte. Ich bin da von irgendwo anders gekommen und über die Mahi rauf und habe spontan eingegriffen. Ich würde sagen, dass ich das instinktiv als nicht gefährlich eingestuft hatte (waren eher Jugendliche, jüngere) und es war ja keine fette Schlägerei. Aber nach einigen anderen Posts hier, mache ich mir schon Gedanken, weil anscheinend nur mehr Drogenzombies rumlaufen, die Knarren und Macheten mithaben :verwirrt: Wie auch immer, so schnell es angefangen hatte, war es zum Glück auch wieder vorbei, so gesehen also recht harmlos.
Der zweite Fall war in der Westbahnstrasse, unter tags. Das war so ne krasse Aktion, weil es echt wie eine Entführung ausgesehen hatte. Ein Typ, Karre angehalten, ein anderer raus und den anderen in den Schwitzkasten genommen und versucht in die Karre zu zerren, wobei der im Schwitzkasten geschriehen/gerufen hatte. Typischerweise hatte ich genau an diesem Tag mein Handy nicht dabei. Aber ich habe dann einen Passanten (weil e keiner was gemacht hat) um sein Handy gefragt, der es mir bereitwillig gegeben hat. Die Polizei war keine halbe Minute später da, weil die Wache ja gleich bei der Stadthalle ist. Hat mich trotzdem beeindruckt wie schnell die da waren. Der Mann, von dem ich das Handy geliehen hatte, hatte sich dann übrigens bei mir bedankt; er meinte, dass er das auch hätte machen sollen/wollen, aber eben zu perplex. Wie weiter oben bereits geschrieben, so unvorbereitet sein und nicht zu wissen was und wie man machen soll, verhindert, dass man überhaupt was tut! Wie auch immer, bei sowas hätte ich niemals nie selber eingegriffen!

Schlussendlich muss ich aber schon auch sagen, dass es heutzutage echt schwer abzuschätzen ist, ob und wie man eingreifen soll. Es haben ja einige bereits angeführt, dass man als gelackmeierter dasteht, obwohl mal eigentlich helfen wollte... :verwirrt: Auch das führt dazu, dass Leute sich lieber raushalten als etwas zu machen; nichtsdestotrotz habe ich das Gefühl, dass dieser Spruch oft als Ausrede vorgeschoben wird, um das eigene Nicht-Handeln zu entschuldigen.
 
hm, das ist zwar toll das man sich irgendwie im Vorfeld versucht auf solche Situationen einzustellen versucht, aber es ist eben jede Situation anders und dann ist das was man im Kopf durchgegangen ist der falsche Weg - aber zumindest denke ich habe ich hier mal ein wenig zum nachdenken angeregt ;)
 
Es haben ja einige bereits angeführt, dass man als gelackmeierter dasteht, obwohl mal eigentlich helfen wollte... :verwirrt: Auch das führt dazu, dass Leute sich lieber raushalten als etwas zu machen; nichtsdestotrotz habe ich das Gefühl, dass dieser Spruch oft als Ausrede vorgeschoben wird, um das eigene Nicht-Handeln zu entschuldigen.
Feigheit unter dem Deckmäntelchen der Vernunft, erleichtert den Blick in den Spiegel ;)
 
hat zwar nicht unbedingt mit zivilcourage oder hilfeleistung zu tun (also sorry @Mitglied #422180 wenn ich deinen thread missbrauche)
... aber im entferntesten sinn gehört für mich auch folgendes dazu:

diese gruppenvergewaltigung vor einigen wochen in den schlagzeilen... schlimm keine frage und darüber brauchen wir auch nicht diskutieren... ich habe mich aber in erster linie schon gefragt, wo zum henker ihre freundin war?
ich bin gross geworden mit dem "ehrenkodex" "wenn wir gemeinsam fort gehen, dann gehen wir auch wieder gemeinsam heim"...
nie im leben wäre mir eingefallen, eine freundin...die obendrein hackedicht ist, alleine irgendwo zurück zu lassen oder kein aug auf sie zu haben... o_O

ja selbst wenn ich alleine zu einem treffen fahr und bekomm dann mit, dass für ein kleines schüchternes ( :cool::D ) mäderl (zu @Mitglied #405664 wink) die heimfahrt nicht gesichert ist, ist es für mich selbstverständlich, dass ich sie heimfahre und nicht alleine irgendwo in der tiefsten botanik stehen lass, nach dem motto...wirst schon irgendwie heimkommen :verwirrt:
ich bin und leb gut als arsch, aber in manchen fällen bin ich zumindest ein arsch mit charakter... :schulterzuck:

ich hab jedenfalls nachgedacht, ab wann dieser "ehrenkodex" abgeschafft worden ist, dann sind mir aber meine brüder und neffen samt deren freunde eingefallen...auch lauter junge leute zwischen 19 und 28... und auch die tragen diese "selbstverständlichkeit" in sich.
wenn die unterwegs sind, befinden die sich quasi auch im krieg und niemand wird zurück gelassen.

und da frag ich mich schon woher die das haben? haben wir "grossen" ihnen das unbewusst vermittelt?
warum gibt es dann so viele, die nicht danach handeln?

auf der anderen seite fällt mir dazu eine geschichte ein...
vor vielen jahren, ich sowas von...wie formulier ich es am besten...leicht angeschwipst...ok, ok :unsicher:...ich war sowas von dicht von "nimmer gerade stehen können" bis "ich kotz mal bissl aus dem auto aufn gehsteig"...
unzählige bussi-bussi, hab dich so lieb "freunde" mit mir unterwegs...komischerweise waren die irgendwann alle verschwunden und der einzige der mir die haare beim kotzen zurück gehalten hat und mir quasi zugeschaut hat, wie ich gemütlich aus dem auto kotz...der obwohl er b'soffene weiber wie die pest hasst, bis zum bitteren schluss (als ich abgeholt wurde) auf mich aufgepasst hat... ( :bussal:@Verweigerer :D ) und das obwohl er mich damals nicht mal so lang kannte und wir uns vorher gerade einmal getroffen haben.

ich glaub unnötig zu erwähnen, dass ich am nächsten tag (ok 2 tage später als ich wieder klar denken konnte) der gesammelten "wie gehts dir denn, bussi bussi umärmel-gesellschaft" mitgeteilt habe, sie sollen mich allesamt mal gepflegt scheissen tragen.

also scheinbar hat es damals schon menschen gegeben, für denen so ein kodex ein fremdwort war, also auch nicht wirklich was neues...
auf die jungen zu schimpfen ist ziemlich einfach, aber da sollte man sich schon fragen welche generation da wirklich versagt hat?

das ist nämlich nur eine ganz kleine, gar nicht schwere lebenseinstellung, die aber die fragen/gedanken zum thema zivilcourage schon um etliches minimieren würde, weil diverse ereignisse/gründe wegfallen würden um überhaupt zivilcourage beweisen zu müssen.

(puh, jetzt brauch ich aber meinen zweiten kaffee :D )
 
ich hab jedenfalls nachgedacht, ab wann dieser "ehrenkodex" abgeschafft worden ist, dann sind mir aber meine brüder und neffen samt deren freunde eingefallen...auch lauter junge leute zwischen 19 und 28... und auch die tragen diese "selbstverständlichkeit" in sich.
wenn die unterwegs sind, befinden die sich quasi auch im krieg und niemand wird zurück gelassen.

und da frag ich mich schon woher die das haben? haben wir "grossen" ihnen das unbewusst vermittelt?
warum gibt es dann so viele, die nicht danach handeln?

Woaßt eh. :bussal:

Hab mich im Zusammenhang mit diesem Thread mit meinem Gutsten unterhalten, der zu diesem "Ehrenkodex" natürlich eine kritischere Haltung einnimmt, weil der u.a. auch beinhalten kann, daß "nach außen dichtgehalten" wird.

Aber zum einen wachsen viele heute nicht mehr mit dem Gefühl der Verantwortung und des Zusammenhalts auf, zum anderen wird mittlerweile so viel am Nachwuchs rumpädagogisiert und geschwafelt, daß es mich überhaupt nicht wundert, wenn grundlegende Dinge wie sich einsetzen für andere aus dem Selbstverständnis des einzelnen verschwinden.
 
ich bin gross geworden mit dem "ehrenkodex" "wenn wir gemeinsam fort gehen, dann gehen wir auch wieder gemeinsam heim"...
nie im leben wäre mir eingefallen, eine freundin...die obendrein hackedicht ist, alleine irgendwo zurück zu lassen oder kein aug auf sie zu haben... o_O

Vielleicht hat sie sehr glaubwürdig versichert, dass sie noch Herr ihrer Sinne ist. Ich will die Freundinnen nicht in Schutz nehmen, aber manchmal geben sich die Leute dann damit zufrieden, ihr Gewissen ist dann ja frei von Sünde, weil sie ja "gefragt" haben ob sie nicht doch lieber gemeinsam heimfahren will. Sind halt die bussi Freundinnen die dann am nächsten Tag anrufen und ganz erstaunt sind dass man einen Filmriss hat und nicht mehr weiß was passiert ist:(
Vielen fehlts vl an Gespür...wann Einschreiten notwendig ist, und wann nicht.
 
Hab mich im Zusammenhang mit diesem Thread mit meinem Gutsten unterhalten, der zu diesem "Ehrenkodex" natürlich eine kritischere Haltung einnimmt, weil der u.a. auch beinhalten kann, daß "nach außen dichtgehalten" wird.
hu? wie meint denn dein gutster das "nach aussen dichtgehalten"? o_O :D

Ich will die Freundinnen nicht in Schutz nehmen, aber manchmal geben sich die Leute dann damit zufrieden, ihr Gewissen ist dann ja frei von Sünde, weil sie ja "gefragt" haben ob sie nicht doch lieber gemeinsam heimfahren will. Sind halt die bussi Freundinnen die dann am nächsten Tag anrufen und ganz erstaunt sind dass man einen Filmriss hat und nicht mehr weiß was passiert ist:(
ja eh...schad um die zeit, die man mit solchen bussi-bussi-freunden vergeudet...da bohr ich lieber in der nase, hat mehr sinn :D
 
hu? wie meint denn dein gutster das "nach aussen dichtgehalten"? o_O :D

Damit ein "Ehrenkodex" greift, braucht's Zusammengehörigkeitsgefühl und Sanktionen innerhalb einer Gruppe, um "Verstöße" entsprechend zu ahnden. Eine der unausgesprochenen "Regeln" lautet, Konflikte immer innerhalb der Gruppe zu klären, nie zum Verräter gegen ein "Mitglied" zu werden. Na, daß der Schuß gehörig nach hinten losgehen kann ist klar, ne?

Aber das führt zu weit... Um diese Art von Zusammengehörigkeit und füreinander Einstehen zu erreichen gehört auch dazu, daß man bis zu einem gewissen Grad von außen (als Eltern, Erziehungsberechtigter usw.) nicht zu stark pädagogisch eingreift. Das kann eine ziemliche Gratwanderung sein, denk ich, vor allem wenn ich mir ansehe, wie verunsichert Eltern heutzutage scheinen, wie sie ihren Nachwuchs überhaupt noch erziehen dürfen und womit Lehrer heutzutage zu kämpfen haben... möchte ich nicht für viel Geld sein.
 
Damit ein "Ehrenkodex" greift, braucht's Zusammengehörigkeitsgefühl und Sanktionen innerhalb einer Gruppe, um "Verstöße" entsprechend zu ahnden. Eine der unausgesprochenen "Regeln" lautet, Konflikte immer innerhalb der Gruppe zu klären, nie zum Verräter gegen ein "Mitglied" zu werden. Na, daß der Schuß gehörig nach hinten losgehen kann ist klar, ne?
wuiii, ihr bzw. dein gutster denkt zu kompliziert bei meinem beispiel...
wir sind ja keine mafia :unsicher: :D

dieses zusammengehörigkeitsgefühl, welches ja schon durch die familienverknüpfung vorhanden ist (meine neffen, brüder sind alle ungefähr gleich alt...im gegenteil mein bruder ist als onkel sogar jünger als quasi sein neffe, die waren schon als kleinkinder/kinder fast täglich zusammen, usw..)
so eine "unausgesprochene" regel gibt es auch bei denen nicht von wegen konflikte innerhalb der gruppe lösen, sanktionen, etc...
es geht rein um die (wenn wir es so nennen wollen) "regel"... dass sie einfach aufeinander schauen wenn sie unterwegs sind, dass unser "häferl" der gruppe keinen streit mit andere anzettelt, und wenn doch, dass er quasi "ruhig" gestellt wird, davon profitieren eben auch fremde...denn wenn alle geschlossen angefressen sind, na grüss gott...
wir haben aber gsd 3,4 lateks angesprochene "deeskalierer" bei den jungs.

Um diese Art von Zusammengehörigkeit und füreinander Einstehen zu erreichen gehört auch dazu, daß man bis zu einem gewissen Grad von außen (als Eltern, Erziehungsberechtigter usw.) nicht zu stark pädagogisch eingreift.
deswegen ja auch mein "unbewusst"
haben wir "grossen" ihnen das unbewusst vermittelt?
wir haben ihnen nie aufs aug gedrückt, das ist dein bruder, das ist deine familie...du musst sie "beschützen"...
im gegenteil, einige unserer familie sind halt.. ja, "gehören halt zur familie" nicht mehr und nicht weniger...
da hat sich auch erst im laufe der zeit entwickelt, wer kann mit wem am besten...

nichtsdestotrotz... es ist die einfache regel...wir sind gemeinsam unterwegs, wir schauen auch gemeinsam drauf, dass jeder wieder gut heim kommt. :schulterzuck:
 
wuiii, ihr bzw. dein gutster denkt zu kompliziert bei meinem beispiel...
wir sind ja keine mafia :unsicher: :D


Nee, wir haben's ja nicht speziell auf eine Situation bezogen, sondern darauf, daß er z.B. manche Dinge überhaupt nicht wahrnimmt, auch nicht unbedingt merken würde, wenn jemand Hilfe braucht. Er Einzelkind, auch nie irgendwelchen gröberen Sachen ausgesetzt, und ich so dermaßen "gruppenkonditioniert" daß schon wieder zu viel ist. Die Zusammenhänge zu erörtern / vergleichen kann spannend sein. Ich schrieb ja weiter oben: ich glaub nicht, daß es sinnvoll ist, Zivilcourage "einzufordern", was nicht geht, geht halt nicht. Aber "Ersatzhandlungen" im Vorfeld überlegen und umsetzen geht - beispielsweise im Einschätzen, ob man sich neben jemanden stellt, der von anderen dumm angemacht wird oder in einer Situation wie die von dir beschriebene einfach da bleiben und jemandem beistehen.

Ich halte schon viel von Erziehung, aber zu viel davon führt m.E. dazu, daß die Leute vor lauter Überlegen fast schon handlungsunfähig sind, das meinte ich mit dem "pädagogischen" Zeugs. Wenn's not tut, quassle ich nicht, ich greif durch.

Außer natürlich, die Bagage hockt bei mir auf der Couch. :oops::D
 
ja, b'soffene werden gern mitunter auch gegen ihren willen abg'schleppt. ned lang her, voriges jahr im sommer, praterstern. ein paarl, die sie davon schwer b'soffen, kann ned einmal mehr bah sagen, von der optik unschwer zu erkennen dass sich da ned zwei heimische paaren wollen. egal, ned mein kaffee. arschfahrt noch dazu, zweimal um's eck in den 20. während er an ihr rumfummelt hör ich auf einmal ein leises i wü z'haus, von eahm drauf farren hause und dann wieder von ihr i wü in mei z'haus.

hat mich ein bissl hellhörig g'macht, dacht ich mir frag ich halt mal wo ma jetzt eigentlich hinfahren sollen, wird der aff auf einmal pampftig was mich das angeht. das hab ich eahm daher kurz erklärt, da er mich aber nur deppert ang'schaut hat ist's aufgrund der sprachbarriere anscheinend ned wirklich rüberkommen ... :D

da wir aber eh schon da waren wollt er sie jetzt aus'n auto schleifen, von ihr ist ein da bin i ned z'haus. i wü in mei z'haus kommen, was jetzt für mich grund genug war ihr aussteigen zu unterbinden und eahm nahezulegen dass er sich raschest schleichen soll. damit wollt er ein zweites mal und da jetzt physisch pampfig werden, ein bissl winken mit'n tutu hat eahm aber relativ rasch dazu gebracht zu erkennen, dass hinhauen eher ka gute idee für eahm wär :D, es gezückte handy und das wort police haben eahm dann veranlasst raschest stiften zu gehen.
 
ja, b'soffene werden gern mitunter auch gegen ihren willen abg'schleppt. ned lang her, voriges jahr im sommer, praterstern. ein paarl, die sie davon schwer b'soffen, kann ned einmal mehr bah sagen, von der optik unschwer zu erkennen dass sich da ned zwei heimische paaren wollen. egal, ned mein kaffee. arschfahrt noch dazu, zweimal um's eck in den 20. während er an ihr rumfummelt hör ich auf einmal ein leises i wü z'haus, von eahm drauf farren hause und dann wieder von ihr i wü in mei z'haus.

hat mich ein bissl hellhörig g'macht, dacht ich mir frag ich halt mal wo ma jetzt eigentlich hinfahren sollen, wird der aff auf einmal pampftig was mich das angeht. das hab ich eahm daher kurz erklärt, da er mich aber nur deppert ang'schaut hat ist's aufgrund der sprachbarriere anscheinend ned wirklich rüberkommen ... :D

da wir aber eh schon da waren wollt er sie jetzt aus'n auto schleifen, von ihr ist ein da bin i ned z'haus. i wü in mei z'haus kommen, was jetzt für mich grund genug war ihr aussteigen zu unterbinden und eahm nahezulegen dass er sich raschest schleichen soll. damit wollt er ein zweites mal und da jetzt physisch pampfig werden, ein bissl winken mit'n tutu hat eahm aber relativ rasch dazu gebracht zu erkennen, dass hinhauen eher ka gute idee für eahm wär :D, es gezückte handy und das wort police haben eahm dann veranlasst raschest stiften zu gehen.
:klatsch::klatsch::klatsch:
 
Zurück
Oben