B
Gast
(Gelöschter Account)
Mich haben die Kinder so enorm wachsen lassen. Eltern sein ist beeindruckend und fordernd. Gerade beim 1. Kind dachte ich mir oft - scheiß drauf, wo ist die nächste Brücke. Aber irgendwie geht alles. Für mich war am schlimmsten der Verzicht auf Spontanität. Ich hab mich so beschnitten gefühlt in meiner persönlichen Freiheit und irgendwann kam einfach der Punkt, an dem mir klar wurde, dass Kinder zwar Struktur brauchen, aber es auch genießen gemeinsam mit Erwachsenen verrückt sein zu dürfen, das hat mir den Blick darauf sehr erleichtert. Und ehrlich - Haushalt mach ich meistens in der Nacht und Sachen die ich nicht mag lagere ich aus. Ich hab mir zB zu Weihnachen gewünscht, dass mir die Bügelei für ein ganzes Jahr abgenommen wird.
Man stellt es sich vorab ganz anders vor als es dann ist und ich hab gelernt, dass man alles einfach so nehmen sollte wie es kommt - Vorabplanung ist für'n Hugo und erzeugt eine Erwartungshaltung die vermutlich nicht erfüllbar sein wird.
Man wächst hinein....und diese kleinen Momente, zwischen alles anspeiben und alle 1,5-2h wach sein müssen - in denen man zB das erste bewusste Lächeln wahrnimmt oder aber diese Verbindung spürt, weiß, dass man dieses Kind begleiten darf....das sind schon so unfassbar kostbare und intensive Erfahrungen, die alles Anstrengende in den Hintergrund drängen.
Man stellt es sich vorab ganz anders vor als es dann ist und ich hab gelernt, dass man alles einfach so nehmen sollte wie es kommt - Vorabplanung ist für'n Hugo und erzeugt eine Erwartungshaltung die vermutlich nicht erfüllbar sein wird.
Man wächst hinein....und diese kleinen Momente, zwischen alles anspeiben und alle 1,5-2h wach sein müssen - in denen man zB das erste bewusste Lächeln wahrnimmt oder aber diese Verbindung spürt, weiß, dass man dieses Kind begleiten darf....das sind schon so unfassbar kostbare und intensive Erfahrungen, die alles Anstrengende in den Hintergrund drängen.