Asymmetrische Beziehungen

Was hast dir erwartet, bist im EF!;)
Aber auf die Mods ist eh verlass, du hast hier die selben Rechte, wie jeder andere hier auch.
Nun ja, als immer Vertrauensvorschuss Gebender, hatte ich im EF eine zivilisierte Diskussion zu dem von mir angeschnittenen Thema erwartet.
Ad Verlass auf die Mods: Als Reaktion auf eine Beschwerde über den schroffen Umgangston den ganzen Thread inklusive aller seriösen Beiträge zu löschen, halte ich für verfehlt. Besonders dann, wenn die Fäkalsprachler und Verbalaggros offenbar konsequenzenlose weiterwüten dürfen.
 
Bitte nicht schon wieder die Moraldiskussion. Die erzielt bei mir ohnehin keine Wirkung, da ich über eine gefestigte Persönlichkeitsstruktur verfüge und ich mich von Werturteilen von ErotikforumsdisskutantInnen wenig beeindrucken lasse. Dass Du Dein Beziehungs- und Sexualleben mit Rollenspielen ausfüllst, sei Dir unbenommen, aber das war nicht die Fragestellung, die ich in dem Thread diskutiert wissen wollte. Mir gehts ums echte Leben.
Spatzi, der mit dem unechten (verlogenen) Leben bist du

Dabei geht es mir nicht um Moral, ich zähle einen wunderbaren Mann zu meinem Freundeskreis, der sich selbst einen Hurenbock nennt und ähnlich wie du seiner Frau nichts darüber erzählt. Und ich hab ihn trotzdem von Herzen gern.

Aber der ist Manns genug wenigstens zu sich selbst ehrlich zu sein und nicht mit irgendwelchen kruden biologistischen Ideen und einem.gefasel von Pseudodominanz und Überheblichem Getue sich selbst zu belügen und Gott und der Welt irgendein Gschichtel erzählen will, wie super er net ist.

Mir ist das doch Schnurz egal welcher Vollhonk in Hintertupfing sich irgendwas einbildet...aber wennst hier fragst kriegst womöglich mehr Wahrheit serviert als du Weichei aushältst
 
Spatzi, der mit dem unechten (verlogenen) Leben bist du

Dabei geht es mir nicht um Moral, ich zähle einen wunderbaren Mann zu meinem Freundeskreis, der sich selbst einen Hurenbock nennt und ähnlich wie du seiner Frau nichts darüber erzählt. Und ich hab ihn trotzdem von Herzen gern.

Aber der ist Manns genug wenigstens zu sich selbst ehrlich zu sein und nicht mit irgendwelchen kruden biologistischen Ideen und einem.gefasel von Pseudodominanz und Überheblichem Getue sich selbst zu belügen und Gott und der Welt irgendein Gschichtel erzählen will, wie super er net ist.

Mir ist das doch Schnurz egal welcher Vollhonk in Hintertupfing sich irgendwas einbildet...aber wennst hier fragst kriegst womöglich mehr Wahrheit serviert als du Weichei aushältst
Stimmt hier bekomme ich von Dir definitiv zu viel von dem, was Du für die Wahrheit hältst und nicht wirklich interessiert, serviert. Glücklicherweise gibt es dafür eine Funktion im Forum, deren Verwendung ich zum Abschied auch Dir nahelege. Da es sich bei Dir weder um Gott noch die Welt handelt, ergo meine Ergüsse nicht für Dich bestimmt sind, tätest Du uns beiden und auch allen, die am Thema interessiert sind, einen gefallen. In diesem Sinn: Adieu!
 
Stimmt hier bekomme ich von Dir definitiv zu viel von dem, was Du für die Wahrheit hältst und nicht wirklich interessiert, serviert. Glücklicherweise gibt es dafür eine Funktion im Forum, deren Verwendung ich zum Abschied auch Dir nahelege. Da es sich bei Dir weder um Gott noch die Welt handelt, ergo meine Ergüsse nicht für Dich bestimmt sind, tätest Du uns beiden und auch allen, die am Thema interessiert sind, einen gefallen. In diesem Sinn: Adieu!
Ah....jetzt reaktive Überheblichkeit :)

Du lässt mir ja keine Chance on topic zu schreiben in deinem mimimi

Aber wennst mich jetzt auf ignore hast funktioniert es vielleicht besser :)
 
Der Bruder eines Freundes von mir führte eine asymmetrische Ehe, und beide waren glücklich, weil die Frau nicht in der Lage war, Entscheide zu treffen, die über die Führung des Haushalts hinausgingen. Als der Mann schwer erkrankte, jammerte sie: "Ein Leben ohne meinen Mann kann ich mir nicht vorstellen." Und nachdem er zehn Tage später gestorben war, trat sie unvorbereitet an sein Totenbett und erlitt augenblicklich einen Herzkammerwandriss, sodass sie noch am gleichen Tag auch verstarb.
 
jammerte sie: "Ein Leben ohne meinen Mann kann ich mir nicht vorstellen." Und nachdem er zehn Tage später gestorben war, trat sie unvorbereitet an sein Totenbett und erlitt augenblicklich einen Herzkammerwandriss, sodass sie noch am gleichen Tag auch verstarb.

Dachte nicht das, dass wirklich funktioniert!:(
Das nennt man dann wohl, gestorben an einem gebrochenen Herz.
Für Angehörige echt scheiße, für die beiden sicher wunderschön. :)
 
Der Bruder eines Freundes von mir führte eine asymmetrische Ehe, und beide waren glücklich, weil die Frau nicht in der Lage war, Entscheide zu treffen, die über die Führung des Haushalts hinausgingen. Als der Mann schwer erkrankte, jammerte sie: "Ein Leben ohne meinen Mann kann ich mir nicht vorstellen." Und nachdem er zehn Tage später gestorben war, trat sie unvorbereitet an sein Totenbett und erlitt augenblicklich einen Herzkammerwandriss, sodass sie noch am gleichen Tag auch verstarb.


Bei den alten Leuten keine Seltenheit. Meine Grossmutter wusste nicht, woher die Pension meines Opas herkam und was ein Erlagschein ist. Verschwindet da die Führungsperson, ist der Schock natürlich gross... :roll:
 
Was haltet Ihr von Beziehungen, in denen ein Partner den anderen klar dominiert und fast alle Entscheidungen für beide trifft? Können solche Beziehungen glücklich sein?
Ja klar, wenn beide sich das wünschen wird die Erfüllung ihrer Wünsche sie (hoffentlich) glücklich machen

Ist für Euch eine erfüllende Beziehung nur auf Augenhöhe denkbar?
Für mich, meinen persönlichen Vorlieben - ja. Ich habe schon Kinder, es reicht mir wenn ich die Erziehen muss. Ein Partner sollte für mich mit mir gleich auf sein.

Ich maße mir aber nicht an zu wissen, wie andere zu ihrem Glück finden

Kann die Dominanz durch einen anderen Menschen nicht sogar Voraussetzung für eine glückliche Beziehung sein, wenn ein Mensch lieber dem anderen dient und sich unterordnet?
was heisst kann? Na sicherlich wird jemand, der erst dann glücklich ist, wenn er einen Partner hat den er verehren und bedienen darf erst dann glücklich sein wenn er das entsprechende Pendant findet. Die Frage hat die Antwort schon drinnen und ist als Frage völlig überflüssig

Ist es ok, wenn sich ein Partner Dinge herausnimmt, die er dem anderen nicht zugesteht, oder die sich der andere gar nicht herausnehmen will?

No net Nana. Wenn ich was mache, was der andere gar nicht machen will, nehme ich mir ja nichts heraus.

Ausser! Ich weiss, dass der Partner an mich die unausgesprochene aber durchaus Common Sense berechtigte Erwartung hat, dass ich das nicht tue UND ich zu feig bin ihm die Wahrheit zu sagen.

Dann ist es schlichtweg belügen und betrügen
 
Ich habe letztens davon schrieben - ich war kurz in einer Beziehung mit einer jüngeren, und da war eine gewisse Inaktivität der Grund, um mch zu trennen.
Passiv durch den Tag, keine Entscheidung treffen wollend, alles hinnehmend.
Würde auf Dauer die Beziehung belasten, da genau dass der Fall ist:

Für mich, meinen persönlichen Vorlieben - ja. Ich habe schon Kinder, es reicht mir wenn ich die Erziehen muss. Ein Partner sollte für mich mit mir gleich auf sein.

:up:
 
Für Angehörige echt scheiße, für die beiden sicher wunderschön.
Die Angehörigen waren sehr gerührt von dieser "Verbundenheit bis in den Tod" und sprachen von einem gnädigen Schicksal.
Bei den alten Leuten keine Seltenheit. Meine Grossmutter wusste nicht, woher die Pension meines Opas herkam und was ein Erlagschein ist.
Genau so war es bei diesem Paar mit den Jahrgängen 1923 und 1925!
 
Der Bruder eines Freundes von mir führte eine asymmetrische Ehe, und beide waren glücklich, weil die Frau nicht in der Lage war, Entscheide zu treffen, die über die Führung des Haushalts hinausgingen. Als der Mann schwer erkrankte, jammerte sie: "Ein Leben ohne meinen Mann kann ich mir nicht vorstellen." Und nachdem er zehn Tage später gestorben war, trat sie unvorbereitet an sein Totenbett und erlitt augenblicklich einen Herzkammerwandriss, sodass sie noch am gleichen Tag auch verstarb.
So romantisch sich das im ersten Moment liest bringt mich die andere Bezeichnung des Broken Heart Syndrom gerade auf den Gedanken, dass nicht unbedingt die Liebe sondern die Abhängigkeit und Überforderung einen derartigen Stress auslöste, dass sie daran verstarb.

Aber so summa summarum ist ja eine sich gegenseitig die Defizite ausgleichende, symbiotische Beziehung und Zufriedenheit im Leben durchaus auch ein interessanter Weg mit den Anforderungen des Lebens klar zu kommen :)
 
Also ich würde da klar trennen zwischen einer "sinnvollen" und einer aufgezwungenen Dominanz.

Wie viele bereits sagten, gibt es einfach willensschwache, entscheidungsschwache Menschen, die einer "Führung" bedürfen, so traurig es klingt. Die wären völlig hilflos, kaum dass sie Hotel Mama verlassen. Das mag an einer überbehüteten Erziehung, Gene oder sonstwas liegen, aber für diese Menschen kann ein wohlwollender dominanter Partner eine große Stütze sein.

Anders ist es natürlich, wenn sich ein Partner über den anderen hinwegsetzt und dies durchsetzt durch Gewalt, finanzielle Abhängigkeit, Wissensvorsprung etc.

Prinzipiell empfinde ich, gibt es in jeder Beziehung Dominanzverhältnisse, abhängig des Bereichs: Der Klassiker (soll jetzt nicht frauenfeindlich klingen, aber ich greife gerne auf Stereotype zurück, weil die allen bekannt sind).
Handwerkliche Sachen - männliche Dominanz, da er sich besser auskennt, die notwendige Kraft hat, es seinem Rollenbild entspricht ...
Kochen - weibliche Dominanz. So manche Frau jagt ihren Mann aus der Küche, weil er eh nur alles dreckig macht und schmecken tut's auch fürchterlich ...
Was ich damit sagen will: Es gibt manchmal Bereiche in Beziehungen, in denen ein Partner eine deutliche höhere Sachkompetenz besitzt und der andere Partner darauf vertraut, dass er/sie entsprechend eine sinnvolle Entscheidung für beide trifft. Solange sich so etwas die Waage hält, ergänzt man sich und gewinnt aus solchen Verhältnissen u.U.
 
Hi,

Aber so summa summarum ist ja eine sich gegenseitig die Defizite ausgleichende, symbiotische Beziehung und Zufriedenheit im Leben durchaus auch ein interessanter Weg mit den Anforderungen des Lebens klar zu kommen :)

die Frage ist immer, wo was freiwillig ist, und wo es oktroyiert ist.

Auch Frauen der Jahrgänge aus den 1920er Jahren haben großartiges geleistet und "ihren Mann gestanden".

Ich meine, es gehört schon ein Stück weg zu einer Beziehung, seinen Partner zu motivieren, alltäglich Ding wie eine Überweisung herzinfarktfrei zu bewältigen. ;)

Mich persönlich würde es stark belasten, hätte ich eine Partnerin, die im Falle das mir was passiert, ein Problem hätte, den Alltag zu bewältigen. Wenn ich einen Unfall habe und im Krankenhaus liege, sollte ich mir keine Sorgen machen müssen, dass irgendwas im Haushalt nicht so weitergeht, wie wenn ich da wäre. Andernfalls hätte ich keine Partnerin, sondern eine Köchen/Putzfrau/Sexarbeiterin (je nachdem, wie der Haushalt partnerschaftlich aufgeteilt ist, ich putze und koche meist selbst).


LG Tom
 
Hi,

Also ich KÖNNTE keine glückliche Ehe führen wenn ich wüsste das meine Frau mit mir zusammen ist weil die Eigenschaft die sie an mir schätzt mein Geld ist!

hmmm .... ist es so viel besser, wenn die Eigenschaft, die eine Frau an Dir schätzt, Dein Verstand ist? Oder Dein Wissen? Deine Bildung? Deine Herkunft? Dein Charaker?

Das Vermögen hat eine schlechten Ruf, aber wirklich zurecht?

Ich meine, es kommt darauf an, geliebt zu werden. Ob man geliebt wird, weil man Vermögen hat, oder Verstand, oder nur sie zum Lachen bringen kann, sollte doch weitgehend egal sein, oder?

Umgekehrt, sagt eine Frau über ihren Partner "Eigentlich mag ich ihn nicht, aber er bringt mich zum Lachen." oder ""Eigentlich mag ich ihn nicht, aber er ist halt ein wunderbarer Mensch." .... was soll das?


In unserer Gesellschaft unterstellen wir, wenn es ums Geld geht, dass da grundsätzlich keine, Liebe vorhanden sein kann. Ich halte das für einen Fehler.


Du unterstellst mE. - und das absolut ungerechtfertigt - dass nur weil der Mann Geld hat, die Frau ihn nicht lieben würde.

Robin Williams war z.B. 20 Jahre lang mit dem ehemaligen Kindermädchen seines ersten Sohnes verheiratet. Man hatte schon den Eindruck, dass die sich geliebt haben.

Aus dem Text:

... der Prototyp des Machers, extrem zielstrebig und hochintelligent. Sie eine einfache Frau mit eigentlich bescheidenen Ansprüchen, die wirtschaftlich total abhängig ist und von der ich nicht glaube, dass sie viel selbst entscheidet.

kann ich nicht erkennen, dass die Frau ihren Mann nicht innigst lieben würde. Stell Dir vor, die beiden stehen auf der Straße, es kommt ein LKW heran, sie schubst ihren Mann zur Seite, wissend, dass sie selbst tot ist, Hauptsache sie hat ihren Geliebten gerettet.

Das kann man mE. nicht ausschließen.


Ziemlich sicher... aber Buddha war auch erleuchtet und damit geht einher das man uA nicht mehr in Freund und Feind oder Einstellungen die man mag oder nicht mag unterscheidet.

Ich hatte schon das Privileg mit Herrn Weissgrab zu sprechen, keine Ahnung ob der erleuchtet ist, auf jeden Fall ist er viel entspannter!

;)

LG Tom
 
hmmm .... ist es so viel besser, wenn die Eigenschaft, die eine Frau an Dir schätzt, Dein Verstand ist? Oder Dein Wissen? Deine Bildung? Deine Herkunft? Dein Charaker?

Das Vermögen hat eine schlechten Ruf, aber wirklich zurecht?
Ja ich denke schon das Vermögen und Geld als Beziehungsbasis allgemein keine gute sind. Schon aus dem einfachen Grund: man kann es sehr leicht verlieren! Ein paar falsche Entscheidungen, ein Börsencrash, ein Jobverlust (und zB eine Wohnung mit 2.500€+ Miete im Monat wie eine Reha Mitpatientin...), ein Hausbrand,...

Das ist nur mein persönlicher Standpunkt und Beziehungen können auf Gemeinsamkeiten oder auf einem Fundament aufgebaut werden das jeder frei ist zu wählen.

Ich sag dir ganz ehrlich: Meine BESTE Beziehung war aufgebaut auf: Hilfskomplexe (beidseitig), Traumatisierungen (beidseitig), Misstrauen dem anderen Geschlecht gegenüber (beidseitig), und Sextreffen (so hats begonnen).
Das war die liebendste, aufmerksamste, ehrlichste, von Verständniss geprägteste Beziehung die ich je hatte.

FALLS ich heute Frauen finde bzw von diesen gefunden werde:
Dann bitte für meine Philosophie, meine Nächstenliebe, meine geistige Stärke mit Problemen fertig zu werden, mein Verständniss und mein Einfühlungsvermögen... solche Dinge.
Und bei Frauen suche ich im großen und ganzen nach ähnlichen Eigenschaften.

Diese Dinge haben nämlich ein paar Eigenschaften die Geld zB nicht hat:
Sie sind nicht von Börsencrashes abhängig, sie zwingen mich nicht Jobs zu machen die ich hasse oder mich zu verdrehen um ja weiterhin einen gewissen Standard zu bieten, sie sind nicht endlich sondern charakterliche Eigenschaften...

Also auch wenn es nur mein Standpunkt ist: ICh find Geld ist ein Worst-Case als Beziehungsbasis!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Schon aus dem einfachen Grund: man kann es sehr leicht verlieren!

das nenne ich Blödheit. Insbesondere im geschilderten Fall, Millionen und dreistellig. Also mindesten 100 Millionen.

Wir reden nicht über Dich sondern über den geschilderten Herrn.


Meine BESTE Beziehung war aufgebaut auf: Hilfskomplexe (beidseitig), Traumatisierungen (beidseitig), Misstrauen dem anderen Geschlecht gegenüber (beidseitig), und Sextreffen (so hats begonnen).

Ich nehme an, irgendwann hattet Ihr Misstrauen, Traumatisierung und Komplexe überwunden udn deshalb ging dann die Beziehugn den Bach runter? Mit Geld wäre das nicht passiert! ;)


Dann bitte für meine Philosophie, meine Nächstenliebe, meine geistige Stärke mit Problemen fertig zu werden, mein Verständniss und mein Einfühlungsvermögen... solche Dinge.
Und bei Frauen suche ich im großen und ganzen nach ähnlichen Eigenschaften.

Nach einem schweren Unfall, wo diese Dinge dann wegfallen, soll sie sich von Dir trennen, bzw, würdest Du Dich von Ihr trennen. Nehme ich an.


Also auch wenn es nur mein Standpunkt ist: ICh find Geld ist ein Worst-Case als Beziehungsbasis!

Ich habe den Eindruck, dass Du differenzierst und meinst, wenn die Beziehung/Ehe Geld als Basis hat, und das Geld ist weg, dann ist auch die Beziehung weg. Aber wenn Du eine Depression bekommst, und Deine geistige Stärke mit Problemen fertig zu werden, Verständnis und Einfühlungsvermögen, etc. fallen weg, dann soll sie trotzdem bestehen bleiben. Ich meine, da misst Du mit zweierlei Maß.


Ich sehe auch offengestanden nicht, dass Geld Dich zu irgendwas zwingt. Das mag für den einen oder anderen durchaus zutreffend sein, ist aber nicht zwingend so. Wenn man zu einem Vermögen gekommen ist, kann man auch sagen "Ich hab genug". Ich gehe mit 30 in Rente! Ich schaue mir die Welt an. ich gehe nur mehr meinen Hobbies nach. .... Vermögen kann auch eine Grundlage sein, um total relaxt zu sein!

Zumal ich erinnere: "... eine einfache Frau mit eigentlich bescheidenen Ansprüchen ..." - die ist auch in einer kleinen Wohnung glücklich. Mit bescheidenen Ansprüchen ...

LG Tom
 
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