Atemberaubende Geliebte - grottenschlechte Ehefrau

Ja, wer weiß das schon genau.... wie sie mich empfindet.
Aber wer nach 2 Jahren Beziehung eine Scheidung durchzieht, heiratet... und dann sukzessive die eigene Entscheidung torpediert, und das im Alter von 40+, trägt dafür auch eine gewisse Verantwortung, meine ich. Ich war ledig. Ich habe sie nicht gedrängt.

Wie sieht sie das Ganze, warum sie sich so verändert hat?
Du wirst ja mit ihr darüber gesprochen haben.
 
Sie hatte die Scheidung, ich war ledig. Ich habe sie nicht gedrängt.
Sie ist unzufrieden, obwohl ich mir sehr um sie und ihre Kinder bemühe. Die Kinder mögen mich sehr.
 
Ja, wer weiß das schon genau.... wie sie mich empfindet.
Aber wer nach 2 Jahren Beziehung eine Scheidung durchzieht, heiratet... und dann sukzessive die eigene Entscheidung torpediert, und das im Alter von 40+, trägt dafür auch eine gewisse Verantwortung, meine ich. Ich war ledig. Ich habe sie nicht gedrängt.

Ich glaub du hast meine Ex am Hals.:lol:
 
@Mitglied #200286
Danke Dir, das hilft!!!
Nein, im Ernst.... ich bin wirklich reflektiert und suche die Schuld auch bei mir - aber ich finde sie nicht. Ich habe mich persönlich, emotionell, ökonomisch sicher nicht zum Schlechteren entwickelt, aber Zufriedenheit kann man nicht kaufen.
Kleines Beispiel: ich sorge für meine Eltern, die in den späten Jahren der 80er angekommen sind. Mein Vater ist halbblind (Makula degenerativa). Nur weil ich ihn - wohlgemerkt nach einer Anreise von über 400km - ihn in die Klinik zur Behandlung bringe (dauert gut planbar von 06:00h - 10:00h), ist sie angepisst und meint, ich hätte mich von meinem Elternhaus nicht "gelöst". Ich stehe an. Er kann kaum noch gehen, darf und kann nicht Autofahren, aber ich soll ihm nicht helfen? Partnerschaft heisst, sich in Augenhöhe neben seinen Partner zu stellen, auch in schwierigeren Zeiten. Einen Urlaub macht bald einer zum Fest.
 
@Mitglied #200286
Danke Dir, das hilft!!!
Nein, im Ernst.... ich bin wirklich reflektiert und suche die Schuld auch bei mir - aber ich finde sie nicht. Ich habe mich persönlich, emotionell, ökonomisch sicher nicht zum Schlechteren entwickelt, aber Zufriedenheit kann man nicht kaufen.
Kleines Beispiel: ich sorge für meine Eltern, die in den späten Jahren der 80er angekommen sind. Mein Vater ist halbblind (Makula degenerativa). Nur weil ich ihn - wohlgemerkt nach einer Anreise von über 400km - ihn in die Klinik zur Behandlung bringe (dauert gut planbar von 06:00h - 10:00h), ist sie angepisst und meint, ich hätte mich von meinem Elternhaus nicht "gelöst". Ich stehe an. Er kann kaum noch gehen, darf und kann nicht Autofahren, aber ich soll ihm nicht helfen? Partnerschaft heisst, sich in Augenhöhe neben seinen Partner zu stellen, auch in schwierigeren Zeiten. Einen Urlaub macht bald einer zum Fest.

Wow...
Klingt unglaublich egoistisch von ihr.

Kann es sein das sie als Geliebte sehr verwöhnt von dir wurde und sie nicht daran dachte, dass eine Ehe auch Alltag. ..und andere Anforderungen mit sich bringt?
 
Dass ein Leben als Geliebte nicht gleichzusetzen ist mt dem als Ehefrau dürfte ihr wohl nicht klar sein - ein neuer Geliebter muss her....
Sorry für die harten Worte!
 
Im übrigen fehlt mir in deinem Gesudere der Part, ich bemühe mich und sie hat mich noch nie in ausgebeulter Joggingbuxe, Bierfahne und ungewaschen ertragen müssen.
 
Es sei mir eine Zwischenfrage - in Anlehnung an den Threadtitel - gestattet:
Was soll eine gute/schlechte Ehefrau sein? :cool:
 
Gegenfrage - was ist für Dich ein guter Ehemann?
Ich habe diese Frage deswegen gestellt, da der TE bereits zuvor eine Beziehung zu seiner Frau hatte. Seine Betonung auf „Ehefrau“ impliziert für mich, dass er anscheinend andere Ansprüche und eine gewisse Erwartungshaltung dahingehend hat, wie die Rolle einer Ehefrau auszusehen hat. Und das hätte ich gerne näher spezifiziert gehabt.
Für mich selbst ist ein Partner ein Partner - egal welche Unterschrift ich auf einem Blatt Papier geleistet habe - seine „Rolle“ würde sich dadurch für mich nicht ändern. Daher ist für mich die Frage was ein guter Ehemann für mich ist obsolet. Was einen guten Partner für mich ausmacht kann ich benennen.
 
Das bestärkt mich wieder mal in meiner Einstellung, eine (verheratete) Geliebte eine Geliebte sein zu lassen);)
 
Das bestärkt mich wieder mal in meiner Einstellung, eine (verheratete) Geliebte eine Geliebte sein zu lassen);)

Aber das ändert doch nichts an der Person?
Ich verstehe die Aussage irgendwie nicht... nur weil sich die „Stellung“ innerhalb der Beziehung ändert, ändert sich die Person doch nicht auch automatisch...
Im Fall des TE kann man nur spekulieren woran es liegt, manchmal funktioniert es zwischen zwei Leuten im Alltag halt einfach nicht - und möglicherweise hätte es das im Fall des TEs auch dann nicht, wäre sie vorher nicht seine Geliebte gewesen.
 
Also...ohne jetzt der Ex-Geliebten und jetzigen Ehefrau etwas unterstellen zu wollen...
...aber...
...könnte es nicht sein, dass sie - so lang sie noch in der sozial “unsicheren“ Position der Geliebten war - es ihm möglichst schmackhaft gemacht hat, sie in die sichere “Hängematte“ der Ehe zu bugsieren?
Und als Ehefrau...dem Ziel, welches sie erreichen wollte...NUN meint, sie bräuchte ihm eben keinen heißen Sex mehr bieten? :down:
Der Verdacht könnte sich einem ja aufdrängen.:D
 
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