Aufarbeitung der Geschichte - politische und kulturelle Konsequenzen

Gast · 22.10.2008

Zitat:
Ich wusste, dass diese Antwort kommt.

Aber natürlich gibt es auch eine Erinnerung, die nicht in die Zukunft wirkt. Eine Erinnerung, die eben Geschehens als etwas abtut, was einmalig in der Geschichte geschehen ist, zu damaligen sozialpolitischen Bedingungen, mit damals lebenden Menschen...eine Erinnerung also, die eine zu starkte Distanz einnimmt....

Eine Erinnerung, die in die zukunft wirkt, hat sowohl Auswirkungen auf die individuelle Lebensführung und somit auf die gesammte Gesellschaft, aber natürlich auch sehr stark auf politische Entscheidungen.

Darum: so banal es klingt....Erinnerung alleine reicht nicht...

Jedes gute wie schlechte Zeitgeschehen, verändert die Gesellschaft und amit auch das Gesellschaftsdenken. Erinnerungen daran sind für die noch Lebenden gegenwärtig. Jede heutige Entscheidung der Politik, jedes heutige handeln der Mitbürger wird mit den Vergangenheitsproblemen verglichen und man ist mißtrauisch. Dies ist auch richtig und gut so.

Nur das Geschehen selber, hat die nachfolgende Generation bereits geprägt, obwohl sie vielleicht noch nicht einmal geboren waren. Ein Zeitgeschehen, oder auch z.T. als Erinnerungen bezeichnet, wird immer und zu jeder Zeit sich in den Nachkommen wiederfinden. Daher ist wirkt ein jedes Zeitgeschehen, oder Erinnerung in die Zukunft.

Zitat:
Ja, die gibt es...und viel zu spät wurde damit begonnen. Gleichzeitig erschreckt mich aber, dass die Stimmen, die den Holocaust tatsächlich leugnen, mehr werden....

Da möchte ich anmerken, schaute Dir bitte diese Menschen gut an. Schaue was sie tun. Schaue wo es sich sammelt. Schaue in die Vergangenheit, diesem Vorzubeugen. Dies ist leider bei uns, ein Versagen der Gesetzgebung und deren Um- und Durchsetzung.

Mitglied #81571 · 22.10.2008

Zitat:
Darum: so banal es klingt....Erinnerung alleine reicht nicht...

Ich denke es kommt darauf an wie erinnert wird. Geschichtsunterricht über den Holocaust z.B. alleine bewirkte bei mir ausser langeweile nichts. Tiefe Betroffenheit und die "Berührung in meinem innersten" welche neben vielem anderen zu meiner jetzigen ethischen Überzeugung führte entstand erst als ich als Erwachsener Mauthausen besuchte.

Ebenso ergang es mir bei vielen anderen Themen ... Die Gräuel des Krieges, des Holocaust, die Ausbeutung schwarzer Sklaven usw. nahmen für mich erst Gestalt, Betroffenheit und tiefste Ablehnung an, als ich diese Themen in Filmen wie ... z.B. Der Bockerer, Der Soldat James Ryan, Platoon, Tagebuch der Anne Frank, Schindlers Liste, Roots, uvm. sah, und dadurch diese Taten (wenn auch oftmals fiktive) Gesichter bekamen Ebenso ergang es mir auch durch Dokumentationen al'a Guido Knopp usw. Richtige Betroffenheit z.B. über denn Horror der "Kinder vom Spiegelgrund" eines H. Gross kam für mich erst nach der damaligen Dokumentation im Fernsehen.

Zurück zur Erinnerung ... Der Mensch ist ein zum grössten Teil ein Gefühlswesen. Und erst wenn die Erinnerung (die richtigen) Gefühle hervorruft hat sie m.E. ihren Zweck erfüllt. Und dafür ist m.E. das Medium Film bestens geeignet und sollte noch viel mehr genützt werden.

Gast · 22.10.2008

Zitat:
wird unrecht an sich weniger unrecht wenn man mit dem finger auf andere zeigt und ihnen vorwirft gleiches zu tun?

Nein, es wird immer klebriger und endet irgendwann in einem Riesenklumpen.

Mitglied #81571 · 22.10.2008

Zitat:
Gestern hörte ich einen Vortrag, bei dem der Vortragende etwas ganz Spannendes sagte: "Erinnerung, die in die Zukunft wirkt".

also irgendwie hast ein Faible für abstrakte Wortspiele ...

Denn das lässt sich wie man sieht auch wesentlich verständlicher ausdrücken ...

Zitat:
denn welche Erinnerung wirkt NICHT in die Zukunft, wo wir doch das Produkt unserer Vergangenheit sind?

Zitat:
... eine besonders spannende Herausforderung.

Die Herausforderung sehe ich darin, nicht die Vergangenheit wiederzuerschaffen, sondern mich aus dem Bild meiner Vorstellung der Zukunft neuzuerschaffen. Wobei, die Erfahrungen der Vergangenheit sind natürlich Grundlage um ein verbessertes Bild der Zukunft zu gestalten.

Mitglied #89684 · 22.10.2008

Zitat:
also irgendwie hast ein Faible für abstrakte Wortspiele ...

Ja, ich mag abstrakte Wortspiele und du....

Denn das lässt sich wie man sieht auch wesentlich verständlicher ausdrücken ...

schaffst Selbiges ja auch nicht....

Die Herausforderung sehe ich darin, nicht die Vergangenheit wiederzuerschaffen, sondern mich aus dem Bild meiner Vorstellung der Zukunft neuzuerschaffen. Wobei, die Erfahrungen der Vergangenheit sind natürlich Grundlage um ein verbessertes Bild der Zukunft zu gestalten.

Mitglied #89684 · 22.10.2008

Zitat:
Zurück zur Erinnerung ... Der Mensch ist ein zum grössten Teil ein Gefühlswesen. Und erst wenn die Erinnerung (die richtigen) Gefühle hervorruft hat sie m.E. ihren Zweck erfüllt. Und dafür ist m.E. das Medium Film bestens geeignet und sollte noch viel mehr genützt werden.

Gast · 22.10.2008

Zitat:
Die Regierung wird nicht gewählt. (Bisschen Staatsbürgerkunde!)
Es gibt in Europa einen Konsens, dass man Rechtspopulisten nicht als Mehrheitsbeschaffer in einer Regierung heranzieht. Diesen Konsens hat die ÖVP gebrochen. Dagegen richteten sich die "Sanktionen".

ja, im linken Europa vielleicht .... aber die Linke hatte ja immer schon ein eigenartiges Verhältnis zur Demokratie ...

Natürlich wurde bald klar, dass die Maßnahmen ein Fehler waren. Auch deshalb, weil es der Regierung gelungen ist, diese Maßnahmen zu Sanktionen nicht wegen der Regierungsbildung sondern wegen des Wahlergebnisses und damit gegen die Bevölkerung umzudeuten. (Ungeschickte Äußerungen einzelner europäischer Politiker waren dafür hilfreich.)

Das war keine "Umdeutung" wie Du es nennst, sondern die Wahrheit. Die "Sanktionen" waren (so wie imho auch die gesamte "Waldheimaffäre") von Anfang an eine geplante Aktion der (international ja bestens organisierten) Linken weil ihnen das Wahlergebnis nicht paßte und die "ungeschickten Äusserungen" waren einfach nur die herausgerutschte Wahrheit. Allerdings ist es ihnen dann etwas aus dem Ruder gelaufen.
Und der großkoalitionäre Bundespräsident hat sich nicht entblöded, da mitzumachen und im Ausland um Sanktionen zu bitten (!). Der Bundespräsident!

Gast · 23.10.2008

Zitat:
.....Und der großkoalitionäre Bundespräsident hat sich nicht entblöded, da mitzumachen und im Ausland um Sanktionen zu bitten (!). Der Bundespräsident!

Kannst das belegen?

Gast · 23.10.2008

Zitat:
und es wie ein Hohn für alle klingen muß, die KZs überlebt haben oder als Waisen ohne Familie leben, die jetzt immer noch auf Rückgabe ihrer Eigentümer warten, wenn wir gemütlich bei einem Cappuchino von Vergebung reden.

die meisten wurden von Österreich großzügig entschädigt, sogar
jetzt noch haben sich die Lehman Brüder von der ÖBB 600.000.000
unter den Nagel gerissen.
Den 100.000 österr. Juden stehen 3,5 Mi. Österr. die von der CSSR
vertrieben, enteignet und nicht entschädigt wurden, weil sie keine Lobby hatten.

Mitglied #15366 · 23.10.2008

Zitat:
die meisten wurden von Österreich großzügig entschädigt, ..........

Ich will Dich ja ned kränken, aber wir diskutieren hier auf einer anderen Ebene, und vor allem mit Argumenten und ned mit plumpen Parolen.
Wenn Du da ned mithalten kannst, wirst Du ned viele Antworten bekommen.

Jedenfalls von mir ned.

Gast · 23.10.2008

Zitat:
die meisten wurden von Österreich großzügig entschädigt, sogar
jetzt noch haben sich die Lehman Brüder von der ÖBB 600.000.000
unter den Nagel gerissen.
Den 100.000 österr. Juden stehen 3,5 Mi. Österr. die von der CSSR
vertrieben, enteignet und nicht entschädigt wurden, weil sie keine Lobby hatten.

Ach, du schon wieder. Auch kein Wunder, diese Meldung, gerade von dir. Das ist oft (von den Rechts-Rechten) behauptet, wie so vieles großteils falsch + genauso langweilig, wie wenn derGraf von der Olympia als Lebensgemeinschaft redet. Erwachsene Männer, sowas. :kopfklatsch:

Zitat:
Ich will Dich ja ned kränken, aber wir diskutieren hier auf einer anderen Ebene, und vor allem mit Argumenten und ned mit plumpen Parolen.
Wenn Du da ned mithalten kannst, wirst Du ned viele Antworten bekommen.

Jedenfalls von mir ned.

Bis auf den Schlußsatz bin ich ganz bei dir.

Mitglied #79927 · 23.10.2008

Zitat:
ja, im linken Europa vielleicht .... aber die Linke hatte ja immer schon ein eigenartiges Verhältnis zur Demokratie ...

Die europäischen Regierungen waren zu der Zeit mehrheitlich mitte-links-orientiert. Die rechten Parteien wurden aber überall stärker - Skandinavien, Belgien, Frankreich, Italien, Polen,... IIRC stimmt es, dass die Sanktionen gegen Österreich auch deshalb so bereitwillig aufgegriffen wurden, weil die europäischen Regierungen darin ein Mittel sahen, die generelle Rechtstendenz auch in ihren eigenen Ländern aufzuhalten.
Das ist in die Hose gegangen.

Das war keine "Umdeutung" wie Du es nennst, sondern die Wahrheit. Die "Sanktionen" waren (so wie imho auch die gesamte "Waldheimaffäre") von Anfang an eine geplante Aktion der (international ja bestens organisierten) Linken weil ihnen das Wahlergebnis nicht paßte und die "ungeschickten Äusserungen" waren einfach nur die herausgerutschte Wahrheit. Allerdings ist es ihnen dann etwas aus dem Ruder gelaufen.

Die Regierungen der EU-14 haben sich zu einer politischen Aktion hinreissen lassen, die juristisch nicht gedeckt war und deren Konsequenzen nicht ausreichend bedacht wurden. Das machte es schwierig, ohne Gesichtsverlust wieder herauszukommen - daher wurden die "3 Weisen" installiert.

Das EU-Gefüge basiert auf Verträgen und Gesetzen. Sich darüber hinwegzusetzen hat revolutionären Charakter, aber eine Revolution der Regierungen gegen den Volkswillen funktioniert nicht. Genau so konnten es die rechten Parteien auch darstellen. Wenn die Regierrungsverantwortlichen daraus gelernt haben, dass sie sich zunächst auf Abkommen und Verträge einigen müssen, bevor sie moralische Ordnungen durchsetzen müssen, haben die Sanktionen auch ihren Nutzen gehabt.

Zitat:
jetzt noch haben sich die Lehman Brüder von der ÖBB 600.000.000
unter den Nagel gerissen.

Wer hat sich was unter den Nagel gerissen? Du drehst die Fakten um - es wurde rückerstattet weil sich die Nazis ihr Vermögen unter den Nagel gerissen hatten!

Diesen Satz sehe ich sehr nahe am Tatbestand der Verhetzung und der Verharmlosung des Holocaust...

Gast · 23.10.2008

Die Vergangenheit aufarbeiten - ich denke 60 Jahre sind genug...

Es muss auch mal mit etwas Schluss sein !

Niemals vergessen - ja , das soll sein - aber nicht ständig daran erinnern und wiederkauen - das muss auch nicht sein - man muss ein Thema auch mal abschließen können .

Erinnern - ja - wenn notwendig - aber dann die Leute , die es vergessen haben !

Wir haben einen RECHTSRUCK in Österreich ??

Wir haben ein ROT - SCHWARZES - Problem in Österreich !

Eine seit Jahrzehnten verfehlte Integrationspolitik !
DAS IST UNSER PROBLEM !
Und seitens der letzten Regierungen nur bla bla bla bla bla....

Warum BZÖ und FPÖ so viele Wählerstimmen erhalten haben :

Weil den Roten und den Schwarzen mal ein Denkzettel verpasst werden musste....

Weil man in Österreich auch Ängste hat und die anscheinend von der Regierung nicht verstanden werden !

Weil wir in Österreich kein Wahl haben - wer bitte will den vander wau wau.....der ist doch sowas von Weltfremd - der war doch noch nie auf einer Baustelle oder sonst einer richtigen Arbeit...der lebt im goldenen Käfig .....

Und sonst - wen könnte man sonst wählen ???

Übrigens : Das ist nur meine Meinung dazu - kein wissenschaftliches Ergebnis !

Gast · 23.10.2008

Zur Aufarbeitung der Geschichte könnten auch die Schweizer und die Allierten ( zumindest deren Geheimdienste) beitragen, aber das wird wohl nie geschehen. Ich habe einen Artikel gefunden der die Problematik sehr gut beschreibt.

http://www.zeit.de/1996/42/Beweise_aus_dem_Pappkarton?page=all

Schade das dieser Artikel schon wieder 12 Jahre alt ist und man darüber nicht's erfährt.

LG

Vita

Mitglied #25356 · 23.10.2008

Zitat:
Weil wir in Österreich kein Wahl haben - wer bitte will den vander wau wau.....der ist doch sowas von Weltfremd - der war doch noch nie auf einer Baustelle oder sonst einer richtigen Arbeit...der lebt im goldenen Käfig .....

Übrigens : Das ist nur meine Meinung dazu - kein wissenschaftliches Ergebnis !

Haider und/oder Strache schon...?

Haben die mal auf einer Baustelle gearbeitet..?

Aja...entschuldige...stimmt...da Haider hat Ortstafeln entfernt bzw. versetzt....

Brav, dassd wenigstens die Quelle dieser Meinung sagst...sonst hätt ich wirklich geglaubt....dass des wissenschaftlich untermauert ist....

Appropo Mauer

Gast · 23.10.2008

Zitat:
Haider und/oder Strache schon...?

Haben die mal auf einer Baustelle gearbeitet..?

Aja...entschuldige...stimmt...da Haider hat Ortstafeln entfernt bzw. versetzt....

Brav, dassd wenigstens die Quelle dieser Meinung sagst...sonst hätt ich wirklich geglaubt....dass des wissenschaftlich untermauert ist....

Appropo Mauer

Aber DU anscheinend auch noch nicht !

Mitglied #79927 · 23.10.2008

Eigentlich wollte ich ja auf dein Posting gar nicht eingehen, aber wenn du das auch noch verteidigst doch ein paar Gedanken:

Zitat:
Die Vergangenheit aufarbeiten - ich denke 60 Jahre sind genug...

Es muss auch mal mit etwas Schluss sein !

Solange immer noch Protagonisten und deren unmittelbarer Fanclub am Leben sind als auch noch überlebende Opfer uns an die Zeit erinnern, kann noch nicht an Schluß gedacht werden. Solange Neonazis und Holocaustleugner noch immer versuchen, mit dem alten Gedankengut die Gehirne der Jungen zu vergiften, ist das aufzuarbeitende Pensum wohl noch enorm.

Niemals vergessen - ja , das soll sein - aber nicht ständig daran erinnern und wiederkauen - das muss auch nicht sein - man muss ein Thema auch mal abschließen können .

Erinnern - ja - wenn notwendig - aber dann die Leute , die es vergessen haben !

So funktioniert das aber: nicht vergessen heisst, stetig zu erinnern. Aufarbeiten heisst, neu beleuchten, Hintergründe erkennen, Tendenzen vergleichen.

Wenn du aufhörst, zu erinnern, vergisst du.

Wir haben einen RECHTSRUCK in Österreich ??

Wir haben ein ROT - SCHWARZES - Problem in Österreich !

Eine seit Jahrzehnten verfehlte Integrationspolitik !
DAS IST UNSER PROBLEM !
Und seitens der letzten Regierungen nur bla bla bla bla bla....

Warum BZÖ und FPÖ so viele Wählerstimmen erhalten haben :

Weil den Roten und den Schwarzen mal ein Denkzettel verpasst werden musste....

Weil man in Österreich auch Ängste hat und die anscheinend von der Regierung nicht verstanden werden !

Einen Denkzettel hätte man auch mit LIF und Grün verpassen können, viele haben aber FPÖ und BZÖ gewählt. Das ist eindeutig ein Rechtsruck, anders wäre es ein Linksruck gewesen.

Warum haben denn FPÖ/BZÖ so viele Stimmen erhalten? Weil sie ihre Sache 2000-2006 zu toll gemacht haben? Warum wurden sie damals dann abgewählt? Wenn man etwas Neues wollte, warum hat dann nicht der einzigen Partei im Parlament, die noch nie Regierungsverantwortung hatte, ihre Problemlösungskompetenz zu zeigen: grün?

Weil es der Masse nicht um Problemlösung sondern lediglich um Problembenennung und Schulterklopfen geht. Der Einzelne will bestätigt werden, sich ernst genommen fühlen und nicht belehrt werden. Dazu passt ja auch deine Forderung, die Spitzenkandidaten sollten Bauerfahrung aufweisen - es geht nicht darum, kompetente Leute an den richtigen Stellen zu haben, sondern um das Gefühl "der nimmt mich persönlich ernst".

Weil wir in Österreich kein Wahl haben - wer bitte will den vander wau wau.....der ist doch sowas von Weltfremd - der war doch noch nie auf einer Baustelle oder sonst einer richtigen Arbeit...der lebt im goldenen Käfig .....

VdB ist Wirtschafts- und Rechtsprofi und Diplomat, also genau das, was von einem Spitzenpolitiker gefordert sein muss, der die Rahmenbedingungen in einer marktwirtschaftlich organisierten Demokratie führend gestaltet.

Der braucht keine Kinetten ausheben und keine Bäume stutzen, der muss Verträge verhandeln und Gesetze beschließen.

Übrigens : Das ist nur meine Meinung dazu - kein wissenschaftliches Ergebnis !

Echt? Das hätte ich jetzt gar nicht vermutet. :schüdl:

Mitglied #25356 · 23.10.2008

Zitat:
Aber DU anscheinend auch noch nicht !

na, leider....wenn aber...könnt ich dich auch ned besser verstehen....

:kopfklatsch:

Gast · 23.10.2008

Zitat:
na, leider....wenn aber...könnt ich dich auch ned besser verstehen....

Doch...

Ich habe weder Haider noch Strache gewählt....

Aber das ständige auf uns selber herumhacken finde ich nicht OK !

Viele ROT und SCHWARZ - Wähler haben H + S gewählt - warum wohl ?
Weil Sie PLÖTZLICH rechtsradikal sind ??

Das denke ich nicht - auch diese Menschen sollte man versuche zu verstehen - verteufeln bringt nichts !

Aber "bekehren" , indem man die NAZI - Zeit dazu verwendet - das ist sicher nicht der erfolgversprechendste Weg...

Eine Politik , die uns hilft , besser mit den nicht österreichischen Mitbürgern besser zusammenleben zu können , würde helfen !

Eine Politik der Ausgrenzung und Verdammung führt nur zur Stärkung solcher Bünde - mehr Zusammenhalt...

Verstehst du das ?

Mitglied #25356 · 23.10.2008

Zitat:
Doch...

Eine Politik , die uns hilft , besser mit den nicht österreichischen Mitbürgern besser zusammenleben zu können , würde helfen !

Eine Politik der Ausgrenzung und Verdammung führt nur zur Stärkung solcher Bünde - mehr Zusammenhalt...

Verstehst du das ?

Ich lebe..mit den Nichtösterreichern gut zusammen......ich war letztes Wochenende am Integrationsball....von den Grünen veranstaltet....nur zu deiner Info.....

und wer schlussendlich ausgrenzt....naja...da müssen sich eher die BZÖler und FPÖler an der Nase nehmen....

Und was du gewählt hast...ist mir grundsätzlich wurscht...ich find nur deine postings.....komisch...von wegen baustelle...und anständige arbeit.... :kopfklatsch:

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