Dienstleistungen Diverses Backgrounddiskussionen über das Gewerbe

Mitglied #350106 schrieb:
Ich nehme an, dass dann B2B Massagen oder Busenerotik ebenfalls unter sexuelle Handlungen fallen und es sich somit auch um Wohnungsprostitution handelt wenn das von "Masseurinnen" angeboten wird, sehe ich das richtig?
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Ja.
Noch dazu könnte man ihnen die WKÖ auch hinschicken; immerhin werden sie nicht die passende Gewerbeanmeldung für die Massage (die sie vorgaukeln zu machen) haben. ;)
 
Mitglied #310562 schrieb:
Überhaupt finde ich das Einprügeln auf Wohnungsprostitution - speziell von einigen Pauls und Paulas - eher eigenartig. Es ist gesetzlich verboten. Aber es war nicht unbedingt schlecht und hatte sowohl für Kunden als auch SWs in vielen Fällen große Vorteile: Diskreter und in aller Regel deutlich besseres Ambiente.
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Aus Kunden Sicht hast du nicht unrecht, aber als Gewerbetreibender würde ich auch dagegen ankämpfen.
Der eine hält seine mit Kosten verbundenen Vorschriften ein, zahlt brav seine Abgaben und muss sich mühsam der gewaltigen Konkurrenz stellen, die andere pfeift auf all das, stört vielleicht die Nachbarn damit und bietet auch nicht viel billiger an.

Hätte ich ein Gewerbe, sagen wir mal als Zimmerei und in meiner Umgebung würde ein Pfuscher, einen Dachstuhl nach dem anderen aufgreifen, weil er um ein wenig billiger ist, würde ich ihn als Gewerbetreibender auch verpfeifen, denn mein Unternehmen bedeutet Arbeitsplätze, seines hingegen dient nur zu persönlichen Bereicherung und sorgt für Arbeitsplatzverlust.
Wenn dies nur ab und zu mal passiert, um sich sein Einkommen zu erhöhen, und im Rahmen bleibt, wird auch niemand viel Aufsehen darüber machen, bei schwarzer Gewerbsmäßigkeit hingegen, wird es Bröseln in der Dose.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #310562 schrieb:
aber ich sehe den Hauptgrund für die ganzen Auflagen eher in der leichteren steuerliche Erfassbarkeit und der von (Teilen) der Politik gewollten Ächtung des Gewerbes
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was mit Sicherheit zutrifft.

In genau diese Kerbe schlägt nämlich die Bestimmung hinsichtlich des zwingenden Straßenzugangs eines Prositutionslokals. Hauptsächlich will man damit, daß sich die Puffgeher öffentlich dazu bekennen. Der Schutz von Hausbewohnern (wovor eigentlich? Sind Bordellbesucher in der Regel alle Verbrecher, vor denen man Hausbewohner zu schützen hat?) ist nichts anderes als vorgeschoben.
 
Mitglied #112394 schrieb:
was mit Sicherheit zutrifft.

In genau diese Kerbe schlägt nämlich die Bestimmung hinsichtlich des zwingenden Straßenzugangs eines Prositutionslokals. Hauptsächlich will man damit, daß sich die Puffgeher öffentlich dazu bekennen. Der Schutz von Hausbewohnern (wovor eigentlich? Sind Bordellbesucher in der Regel alle Verbrecher, vor denen man Hausbewohner zu schützen hat?) ist nichts anderes als vorgeschoben.
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da muss ich dir widersprechen, ich hab mal selbst in einem Haus gewohnt, wo mindestens 3 Wohnungen "eindeutig" genutzt wurden, ich hab damals mit einer Freundin dort gewohnt und glaub mir, die wurde des Öfteren eindeutig von den Kunden der Wohnungen angesprochen - daher bin ich schon der Meinung, dass Hausbewohner vor diesen Kunden geschützt werden sollen.

Heutzutage geh ich selber in die diversen "Puffs" und mir ist das eigentlich egal, ob mich wer sieht! mir ist daher diese gesetzliche "Ächtung" ziemlich wurscht, wenn es überhaupt eine ist
 
Mitglied #112394 schrieb:
Der Schutz von Hausbewohnern (wovor eigentlich? Sind Bordellbesucher in der Regel alle Verbrecher, vor denen man Hausbewohner zu schützen hat?)
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Jein, wie Randall schon geschrieben hat, die Hausbewohner wollen das einfach nicht, ich kann das schon verstehen, in seinem eigenen Haus will komischerweise kaum einer ein Bordell und gleich gar nicht, Kunden über den Weg laufen, von ihnen angesprochen werden usw.
 
Mitglied #373755 schrieb:
in einem Haus gewohnt, wo mindestens 3 Wohnungen "eindeutig" genutzt wurden, ich hab damals mit einer Freundin dort gewohnt und glaub mir, die wurde des Öfteren eindeutig von den Kunden der Wohnungen angesprochen
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nun, gleich 3 Wohnungen in einem Haus - das ist natürlich stark; und vermutlich aber auch nicht der Normalfall.
Ich kenne die Situation eben ziemlich genau, wie sie seinerzeit mit den chinesischen Wohnungspuffs war. Und da war's eigentlich nie so, daß es in einem Haus mehr als eine solche Wohnung gab. Und auch das irrtümliche Ansprechen von Hausbewohnerinnen dürfte sich bei Besuchern von Chinadamen vermutlich in engen Grenzen gehalten haben (außer es hätten zufällig andere Chinesinnen im selben Haus gewohnt).

Mitglied #373755 schrieb:
und mir ist das eigentlich egal, ob mich wer sieht!
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nun, wie es schon öfters in diversen anderen Threads abgehandelt: so manchen ist es tatsächlich egal, manche andere wünschen/brauchen Diskretion. Und eine solche ist naturgemäß bei Bordellen mit Straßenzugang kaum bis gar nicht gegeben.
Mitglied #373755 schrieb:
mir ist daher diese gesetzliche "Ächtung" ziemlich wurscht
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Nun, sie tut eh nicht weh. Ändert aber nichts daran, daß diese Absicht Teil des Gesetzes ist.

Mitglied #232783 schrieb:
die Hausbewohner wollen das einfach nicht, ich kann das schon verstehen, in seinem eigenen Haus will komischerweise kaum einer ein Bordell und gleich gar nicht, Kunden über den Weg laufen
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und genau das ist eben ein Resultat dieser absolut negativen Geisteshaltung: Bordell PFUI GACK - Bordellbesucher auch PFUI GACK. Warum eigentlich? Sind das schlechtere Menschen, oder bösere Menschen, oder haben sie die Pest, oder, oder, oder ...???
 
@Mitglied #112394 Natürlich, Bordellbesucher sind genauso abstoßend und keimverseucht wie Schamhaar- oder Bartträger, wusstest du das etwa nicht? ;)

Menschen neigen halt sehr schnell dazu etwas zu verurteilen was sie nicht verstehen, is leider so.
 
Mitglied #350106 schrieb:
Das ist ebenfalls eine interessante Sichtweise und was die Politik betrifft bin ich da ganz auf deiner Seite. Natürlich wurden auch sinnvolle Maßnahmen getroffen aber am Papier sieht immer alles gut aus
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Manche Sachen sehn nicht mal am Papier gut aus.

Sag mal, was versprichst du dir eigentlich davon, immer wieder unter neuen Alias an Diskussionen teilzunehmen, wenn eh jeder nach zwei Sätzen weiss wer da schreibt?
 
@Mitglied #78305 das ist mal spannend. Was glaubst du denn wer ich sonst noch bin und wie kommst du auf die Idee?

Edit @Mitglied #78305: nicht so spannend wie ich ursprünglich dachte. Nichts dahinter als eine weitere BlaBla-Aktion in der Anschuldigungen gegen mich gerichtet werden und derjenige nicht einmal den Anstand hat diese zu erläutern. Ziemliches Kindergartenverhalten meiner Meinung nach. Aber es gibt halt scheinbar Leute denen auf sowas Einer abgeht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied #373755 schrieb:
wo mindestens 3 Wohnungen "eindeutig" genutzt wurden,
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wart ihr leicht Untermieter in einem Laufhaus? SCNR

In einem Wohnhaus ist es in der Tat problematisch. Speziell wenn man Kinder hat oder als Frau. Ein Freund wohnt in einem Haus wo mal in einer Wohnung Damen des horizontalen Gewerbes tätig waren. Mit den Damen oder auch den Kunden gab es nie Probleme. Allerdings gab es öfters Idioten, die zu später Stunde an der Gegensprechanlage bei ihm klingelten. Die Damen waren zu dem Zeitpunkt schon lange nicht mehr im Haus...

Was ich aber nach wie vor nicht verstehe warum keine Prostitutionslokale in gewerblich genutzten Immobilien sein dürfen... Was spricht gegen so Lokale wie es beispielsweise Touch of Stone (Stadion EKZ) oder Studio Penthouse (Lugner City) waren?
 
@Mitglied #78305 zuerst irgendwelche unbegründeten Vermutungen aufstellen und dann nicht mal Rede und Antwort stehen und sowas wird dann auch noch geliked. Muss man das verstehen? :schulterzuck:
 
Mitglied #112394 schrieb:
Ich kenne die Situation eben ziemlich genau, wie sie seinerzeit mit den chinesischen Wohnungspuffs war. Und da war's eigentlich nie so, daß es in einem Haus mehr als eine solche Wohnung gab.
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...und gerade als Kenner Chinesischen Wohnungspuffs würde ich diesen niemals hinterher Trauern, im Gegenteil.
Diese Wohnung die es in so einem Haus gab, war mehr als unter der Würde eines Menschen.
Ich kannte auch einige, waren lauter kalte lieblos eingerichtete, große, hohe Räume mit lediglich einer Matte am Boden, die als Verrichtungsstätte diente.
Die Mädels waren in kleinen Zimmern zusammengepfercht, Drachen die Ihnen das Geld abknöpften gab es sowiso dort auch und preislich war die Stunde dort um nichts billiger als heute in den jetzigen Studios.
Wenn ich im Gegensatz die heutigen wirklich guten Studios ansehe, die nett und gemütlich eingerichtet sind, dann gibt es absolut nichts zum Nachtrauern.
 
Mitglied #350106 schrieb:
@Mitglied #78305 zuerst irgendwelche unbegründeten Vermutungen aufstellen und dann nicht mal Rede und Antwort stehen und sowas wird dann auch noch geliked. Muss man das verstehen? :schulterzuck:
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Werd schon meine Gründe haben; und wenn das jemand anderem gefällt wirds auch Gründe haben. Aber du musst es natürlich net verstehen.
 

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