den gehobeneren escort-bereich hingegen werd ich allerdings sowieso nie durchschauen: weder wer die kunden sind, noch was sich da abspielt, noch wieviel kohle frau da wirklich rausholen kann und was das für mädls sind - wahrscheinlich irgendwelche aufgepimpten turbohasen; in einem kleinen land wie österreich wird das aber eher ein sehr überschaubarer angebot und nachfrage spiel sein
was hingegen irgendein scheich in dubai für eine nacht hinlegt, möcht ich gar nicht wissen; ich vermut mal mein jahreseinkommen
Was mir dazu bisher zu Ohren gekommen ist war - für mich zumindest - halbwegs stimmig.
Wenn von der Agentur bei der eine gelistet ist nur "Incall" angeboten wird ist sie zumeist eine Sexworkerin die in einem (besseren) Etablissement werkt oder in einer Privatwohnung. Dann ist die Listung auf der Escort-Seite nur dazu da, zahlungskräftige Extra-Kunden (Geschäftsreisende, Expatriates) anzulocken.
Escorts im eigentlichen Sinn sollten Outcall anbieten und das von zumeist 2 Stunden bis 48 Stunden, mit Preisen für letzteres von knappen 2000 bis knappen 5000 Euro.
Wer so eine bucht, erwartet sich natürlich zumeist mehr als Sex, die Frau sollte bekleidet "herzeigbar" sein (Restaurant, Kurztrip) und in der Sprache des Kunden zu halbwegs guter Kommunikation fähig sein. Aber natürlich auch erotisch etwas zu bieten haben im Pauschalpreis.
Angeblich gibt es genügend zumeist ältere, gutsituierte Männer die in ihrem Anwesen oder ihrer Luxuswohnung sitzen und sich eine halbwegs niveauvolle Frau einfach kommen lassen, egal was es kostet. Für viele Geschäftsreisende und Expatriates ist es bequem, wenn sie in ihrem Fünfstern-Hotelzimmer alles kriegen was sie möchten.
Mir hat unlängst eine seit 10 Jahren tätige SW erklärt dass Escort-Einsätze die Butter aufs Brot wären wenngleich bei Outcall immer ein gewisses Restrisiko dabei sei. Und dass sie schon Kurztrips in diverse Metropolen (Nahost, Asien) mit dabei hatte.