Backstage bei Rammstein

Deine Argumente taugen für mich auch nicht. Wegen der Balkontüre also die Vorverurteilung, ich lache mich schlapp ...... :hahaha:
Ich will jetzt nicht persönlich werden, darum beiß ich mir jetzt mal auf die Zunge :mrgreen: Was hat das mit Vorverurteilung zu tun, wenn ich die Balkontüre schließe, um den Lärm nicht zu hören ? Und Nein, bitte antworte mir nicht, ich würds vermutlich eh nicht verstehen. :kopfklatsch:😇
 
wir leben in einem Rechtsstaat und ich persönlich hätte gerne, dass das noch eine Weile so bleibt. bitte überleg doch vorher, bevor du so einen Schwachsinn postest.
Und zum Glück gibt es Offizialdelikte mit einer Strafverfolgung von Amts wegen und unabhängige Staatsanwaltschaften und das „Volk“ entscheidet nicht, ob eine Anschuldigung verfolgt wird oder nicht.
 
Ich will jetzt nicht persönlich werden, darum beiß ich mir jetzt mal auf die Zunge :mrgreen: Was hat das mit Vorverurteilung zu tun, wenn ich die Balkontüre schließe, um den Lärm nicht zu hören ? Und Nein, bitte antworte mir nicht, ich würds vermutlich eh nicht verstehen. :kopfklatsch:😇
Deine Argumente erreichen mich leider nicht, weil sie eben falsch sind. Die vielen hundert tausende Besucher werden sich die Laune in den nächsten Wochen von ein paar notorischen Miesmachern nicht verderben lassen und die nächste Stationtour wir auch wieder in Stunden ausverkauft werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin gespannt, wie es in der Sache weitergeht .... treffe jetzt einmal keine "Vorverurteilung" ...

Kein rein männliches "Phänomen" übrigens Rockbitch – Wikipedia

Sie auch Groupie – Wikipedia

Eigentlich dreht sich ja die Frage um Usancen ... und inwieweit die Besucherinnen von diesen Bescheid wissen ... und/oder ob Sie im Nachhinein aus Scham (oder Ärger nicht Auserwählt worden zu sein) dann laut Aufschreien ....

Wir haben immer noch ein Problem mit offener Kommunikation ... Reaktion wäre ja das Ausloben einer After Sex Party (oder Kondom in Publikum wie bei den Rockbitches) und die Teilnehmer wissen dann 100% worauf Sie sich potentiell einlassen.

LG Bär
Sorry, nein, es geht wie immer und überall um das Recht, „nein“ sagen zu dürfen, zu welchem Zeitpunkt und in welcher Situation auch immer.





Da kommt für mich dann lang einmal nichts, und dann sollen sich Gerichte mit den Strafrechtlichen Aspekten auseinandersetzen.

Und ich zumindest wünsche mir mir eine (Musik-) Welt, in der nicht Kleidung und Setting darüber entscheidet, ob (sexueller) Machtmissbrauch stattfindet.
 
☝️ Also ich war während meiner Jugend mal auf einem Konzert der Bangles 😋 hab mich auf dem Weg zum Ausgang versehentlich 😇 hinter die Bühne verirrt und wurde nicht von Bandmit(ohne)gliedern vergewaltigt. Nicht mal Drogen oder Alkohol wurden mir angeboten 😭
War das einfach nur schlecht organisiert oder hätte ich mich irgendwo beschweren sollen? :ironie:
Mir kommt gerade mit Schrecken die Erkenntnis, dass ich bei Bob Dylan in der ersten Reihe gestanden bin 😳
Mir war gar nicht bewusst, dass ich unbewusst von ihm gevögelt werden wollte,
wer weiß, was der mit mir angestellt hätte 😱
 
Deine Argumente erreichen mich leider nicht, weil sie eben falsch sind. Die vielen hundert tausende Besucher werden sich die Laune in den nächsten Wochen von ein paar norischen Miesmachern nicht verderben lassen und die nächste Stationtour wir auch wieder in Stunden ausverkauft werden.
Dass dich Argumente grundsätzlich nicht erreichen ist mir bewusst. Ich will auch niemand die Laune verderben, es ist nur schlicht nicht meine Musik, damit wirst du leben müssen. :schulterzuck: Ich muss ja auch damit leben, wenn du kein Fan von Roy Black sein solltest. :cry:😇
 
Sorry, nein, es geht wie immer und überall um das Recht, „nein“ sagen zu dürfen, zu welchem Zeitpunkt und in welcher Situation auch immer.
:schulterzuck: Das stand ja meinerseits ohnehin überhaupt nicht zur Debatte ...

Wenn Du Dir den genannten Videobeitrag angesehen hast, war allerdings einer der Hauptpunkte, dass ein Teil der Protagonisten zuvor überhaupt nicht gewusst haben (will) um was es bei der Row Zero und "Party" etc. geht.

Nota bene: Eine neutrale Sicht der Dinge ist nicht automatisch eine Kriminalisierung der Opfer ...

LG Bär
 
Eines der größten Probleme in diesem Zusammenhang ist immer noch, dass das Opfer beweisen muss dass es das Opfer ist und nicht der Täter beweisen muss dass er unschuldig ist.

Als Mann kann man ohnehin nicht mehr mit einer unbekannten Frau alleine sein ohne fürchten zu müssen wegen sexueller Belästigung Schwierigkeiten zu bekommen. Dann auch noch die eigene Unschuld beweisen müssen... das würde ein bisschen weit gehen. Es ist ja nicht so, das Frauen des Lügens nicht mächtig wären... :lalala:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie "glorifiziert" halt die Frauen nicht ... solche Mechanismen werden halt auch als Racheakt und Druckmittel gegenüber Männern eingesetzt ...
Frauen setzen mitunter Sex als Druckmittel ein ... Überraschung, Überraschung

Wir wollen bitte nicht über das Ziel hinausschießen und die Frauen generell als Heilige, naive Mädchen und Unschuld vom Lande abstempeln.

LG Bär
Hat für mich eines mit dem anderen nix zu tun, die Verallgemeinerung individuellen Handelns wird uns in dieser Debatte kaum weiterbringen.
Es gibt solche und solche, wird immer so sein.
Mich macht einfach der reflexartige Vorwurf an die Betroffenen, sie hätten damit rechnen und es deshalb hinnehmen müssen, traurig und wütend zugleich.
 
Ich bin diesbezüglich vollkommen bei Dir ... nur muss halt auch gerade deshalb sichergestellt sein, dass die Mechanismen nicht missbraucht werden um zu Erpressen, Diskreditieren, Mediale Aufmerksamkeit zu Erhaschen oder sich sonstige Vorteile zu verschaffen.

LG Bär
Gebe ich Dir recht, und diese Aufgabe regelt auch der Rechtsstaat.
Dennoch scheint mir hier ein Ungleichgewicht in der medialen Präsenz und generellen Aufmerksamkeit für solche Fälle und der Anzahl und Beachtung von Missbrauchsfällen generell zu bestehen.
Ich hoffe sehr die Lebenswelt vorallem junger Frauen misst sich nicht am Boulevard Standard …
 
Als Mann kann man ohnehin nicht mehr mit einer unbekannten Frau alleine sein ohne fürchten zu müssen wegen sexueller Belästigung Schwierigkeiten zu bekommen. Dann auch noch die eigene Unschuld beweisen müssen... das würde ein bisschen weit gehen. Es ist ja nicht so, das Frauen des Lügens nicht mächtig wären... :lalala:
Bullshit, sorry
 
Dass es sexuelle Übergriffe gibt, dass es sexuellen Missbrauch gibt, darüber gibt es nichts zu diskutieren - das ist so.
Es ist wie im richtigen Leben von Hinz und Kunz, Krethi und Plethi.

Warum das zur medialen Belustigung oder Entrüstung getragen wird hingegen, verstehe ich nicht so ganz.
Unter unglücklichen Umständen ist im Normalfall keiner der Beteiligten an medialer Präsenz interessiert.
Sollte es zu Anklage und/oder Urteil kommen, sieht die Sache anders aus.

Hat es einen Missbrauch gegeben, oder nicht, das ist zu klären.
Ein Täter ist für seine Tat zur Verantwortung zu ziehen, liegt in aller Interesse.
Egal wie er heißt, was er beruflich macht.

Hype, Hysterie und Hetze - Wozu genau?
Damit das Opfer besser heilen kann?
Damit ein eventueller Täter vorsichtshalber mal höher gehängt werden kann?

Das ist eher Tratsch der übelsten Sorte.
Es gibt reale angezeigte Fälle, es gibt reale Urteile.
Man kann sich bei einer der entsprechenden Stellen für Frauen melden - ein paar Nummern im Anschluss.

Medien sind ansich für Frauen nicht was man sucht, sondern Hilfe, Zuspruch, Unterstützung, Beratung weitere Schritte betreffend und Aufklärung wie der Ablauf ist. Die Öffentlichkeit ist wohl nicht sehr hilfreich.

Graust es da niemanden?
Jeder, wirklich jeder hat Vorfälle im Umfeld, jeder kennt Menschen die Unterstützung oder Hilfestellung benötigen, jeder sieht im nahen Umfeld wo es guten Grund gäbe einzuschreiten.
Tatsache: Die wenigsten schaffen es z.B. einen Telefonhörer in die Hand zu nehmen und z.B. das Jugendamt anzurufen.
Diese Erregung über Fälle die ganz weit weg, vielleicht noch bis ein bissi Glitzer gespickt, hilft scheinbar nicht zu sehen, was vor der Tür passiert.
Nebenbei: Es gibt die Möglichkeit sich tatsächlich zu engagieren in dieser Sache.
Ist nicht so cool - klar.

Die Ruck-Zuck-Prack-Alles muss rausgekotzt werden, je weiter desto besser, halte ich für niemanden außer wohlig Schockierte zu unterhalten für gar nicht lösungsorientiert.

Wenn man nicht sicher ist, auch bei Verdacht, auch anonym einfach anrufen und fragen:
 
Nicht ganz, heute ist es schon eine sexuelle Belästigung wenn man einer Frau nur hinterher pfeift, früher hätten die sich darüber gefreut.
Mich brauchst du nicht ansprechen. Was ich als sexuelle Gewalt (an mir) definiere, läuft für andere wahrscheinlich schon unter Folter. Trotzdem finde ich, dass man durchaus seine Grenzen wahren kann. Auch wenn es pfeifen ist.
 
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