Backstage bei Rammstein

Wieder nicht konkret auf meine Aussagen eingegangen … Exakt, sei's drum, hätten wir das also ausdiskutiert … :mrgreen:
Ich wollte weder @Mitglied #612203 noch dich abkanzeln, nur habe ich bemerkt, dass nicht alle Beiträge gelesen und verstanden wurden - ich hatte beispielsweise auch die "Darstellung eines Abends aus zwei Sichtweisen" eingefügt - man kann die Sachverhalte durch unvollständige Darstellung der Situation und persönliche Wertigkeiten immens verzerren.

Über die von Dir zuletzt zitierten Teile habe ich ein Meta-Bild gezeichnet - dieses kann geeignet sein, eine Vorab Schuldzuweisung zu erleichtern und solchiges auch durch die medial Präsenz auch erst zu triggern.

Das Thema mit Maus und Beiträgen: Sie hat grundsätzlich Zugang - hat aber vor einigen Jahren aufgehört sich hier aktiv zu beteiligen, da es einen sehr frauenverachtenden Thread gegeben hatte (hatte mit sexueller Ausnutzung von Hilfsbedürftigen zu tun), der ihr die Plattform leider verleidet hat. :unsure: Eventuell sollte ich tatsächlich das Profil mal ändern, oder ein zusätzliches Anlegen - dann spar ich mir auch das "LG Bär"

Vereinfacht:
Kriminelles Verhalten Gegenseite
- Gezielte Verabreichung von Drogen und Medikamenten (K.O. Tropfen) an Teilnehmer um Jemanden "Ruhigzustellen"
- Einschüchterung durch Gewalt und Erpressung
- Gezielt falsche Information über die Ausprägung von Treffen, Parties etc.
- Sexuelle Handlungen im Kontext des Zuvor angeführten


Ursachen im Umfeld des Teilnehmers:
- Einnahme von Alkohol und Drogen im Vorfeld durch den Teilnehmer
- Teilnahme an (sexuellen) Aktivitäten im derart beeinträchtigten Zustand
- Teilnahme an (sexuellen) Aktivitäten im Einvernehmen ohne aktiven Widerspruch -
obiges auch im Kontext von vermuteter Erwartungshaltung/Gruppenzwang etc.
- Teilnahme an (sexuellen) Aktivitäten für Gegenleistung
- Teilnahme an (sexuellen) Aktivitäten, die nachträglich unter anderen Gesichtspunkten, Beeinflussung Dritter, Scham, Angst, (Verlust des Rufs, Ansehens, etc.) anders bewertet werden und mit Schuldumkehr begründet werden.

Was nicht sein kann ist es dem Nachwuchs zu vermitteln (ich kann als Frau) Heute tun was ich will, wenn ich nachher draufkomme dass es eine schlechte Idee war und ich mich mit meinen Entscheidungen nun unwohl fühle bin ich eh für nichts selbst verantwortlich - den es wird (der Mann) gesellschaftlich sowieso als Schuldiger gesehen (je weißer, je Cis'er und Älter desto schuldiger) :mrgreen: (sorry, das musste sein)


Das Thema Alkohol, Drogen, K.O. Tropfen gab es übrigens auch schon in meiner Jugend, wenn ich mich richtig erinnere.

Handlungsbedarf: Ich weiß nicht, ob das schon im aktuellen Schul-Unterricht angekommen ist - ich denke es sollte dort jedenfalls thematisiert werden und auch die durchzuführenden Handlungen in so einem Fall (Zeitraum für Untersuchungen etc.).

Es geht eindeutig Nicht darum, dass ein Mädchen, oder Frau zum Schweigen gebracht wird - sondern nur dass keine unberechtigten Vorwürfe erhoben werden um eigenes unbedachtes Handeln oder sexuelle Kontakte, die aus einer Situationsdynamik heraus entstehen über Schuldumkehr zu rechtfertigen, oder sich (mediale) Aufmerksamkeit und emotionale Zuwendung (Bedauern) darüber zu verschaffen.

LG Bär
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte weder @Mitglied #612203 noch dich abkanzeln, nur habe ich bemerkt, dass nicht alle Beiträge gelesen und verstanden wurden - ich hatte beispielsweise auch die "Darstellung eines Abends aus zwei Sichtweisen" eingefügt - man kann die Sachverhalte durch unvollständige Darstellung der Situation und persönliche Wertigkeiten immens verzerren.

Über die von Dir zuletzt zitierten Teile habe ich ein Meta-Bild gezeichnet - dieses kann geeignet sein, eine Vorab Schuldzuweisung zu erleichtern und solchiges auch durch die medial Präsenz auch erst zu triggern.

Das Thema mit Maus und Beiträgen: Sie hat grundsätzlich Zugang - hat aber vor einigen Jahren aufgehört sich hier aktiv zu beteiligen, da es einen sehr frauenverachtenden Thread gegeben hatte (hatte mit sexueller Ausnutzung von Hilfsbedürftigen zu tun), der ihr die Plattform leider verleidet hat. :unsure: Eventuell sollte ich tatsächlich das Profil mal ändern, oder ein zusätzliches Anlegen - dann spar ich mir auch das "LG Bär"

Vereinfacht:
Kriminelles Verhalten Gegenseite
- Gezielte Verabreichung von Drogen und Medikamenten (K.O. Tropfen) an Teilnehmer um Jemanden "Ruhigzustellen"
- Einschüchterung durch Gewalt und Erpressung
- Gezielt falsche Information über die Ausprägung von Treffen, Parties etc.
- Sexuelle Handlungen im Kontext des Zuvor angeführten


Ursachen im Umfeld des Teilnehmers:
- Einnahme von Alkohol und Drogen im Vorfeld durch den Teilnehmer
- Teilnahme an (sexuellen) Aktivitäten im derart beeinträchtigten Zustand
- Teilnahme an (sexuellen) Aktivitäten im Einvernehmen ohne aktiven Widerspruch -
obiges auch im Kontext von vermuteter Erwartungshaltung/Gruppenzwang etc.
- Teilnahme an (sexuellen) Aktivitäten für Gegenleistung
- Teilnahme an (sexuellen) Aktivitäten, die nachträglich unter anderen Gesichtspunkten, Beeinflussung Dritter, Scham, Angst, (Verlust des Rufs, Ansehens, etc.) anders bewertet werden und mit Schuldumkehr begründet werden.

Was nicht sein kann ist es dem Nachwuchs zu vermitteln (ich kann als Frau) Heute tun was ich will, wenn ich nachher draufkomme dass es eine schlechte Idee war und ich mich mit meinen Entscheidungen nun unwohl fühle bin ich eh für nichts selbst verantwortlich - den es wird (der Mann) gesellschaftlich sowieso als Schuldiger gesehen (je weißer, je Cis'er und Älter desto schuldiger) :mrgreen: (sorry, das musste sein)


Das Thema Alkohol, Drogen, K.O. Tropfen gab es übrigens auch schon in meiner Jugend, wenn ich mich richtig erinnere.

Handlungsbedarf: Ich weiß nicht, ob das schon im aktuellen Schul-Unterricht angekommen ist - ich denke es sollte dort jedenfalls thematisiert werden und auch die durchzuführenden Handlungen in so einem Fall (Zeitraum für Untersuchungen etc.).

Es geht eindeutig Nicht darum, dass ein Mädchen, oder Frau zum Schweigen gebracht wird - sondern nur dass keine unberechtigten Vorwürfe erhoben werden um eigenes unbedachtes Handeln oder sexuelle Kontakte, die aus einer Situationsdynamik heraus entstehen über Schuldumkehr zu rechtfertigen, oder sich (mediale) Aufmerksamkeit und emotionale Zuwendung (Bedauern) darüber zu verschaffen.

LG Bär
Gebe Dir grundsätzlich recht.

Lediglich in diesem Punkt
unbedachtes Handeln oder sexuelle Kontakte, die aus einer Situationsdynamik heraus entstehen
habe ich eine grundsätzlich andere Sichtweise (was wohl zum bisherigen aneinander Vorbeidiskutieren geführt hat 🤔).
Für mich rechtfertigt weder unbedachtes (naives, "dummes", etc.) Handeln, noch "Situationsdynamik" einen Missbrauch - vor allem in einer Fall wie diesem, der durch ein eindeutiges Machtgefälle zwischen Star und Fan gekennzeichnet ist.

Und wie auch diesem Fall, hat für mich generell die Möglichkeit, Anschuldigungen/sein Gefühl missbraucht worden zu sein vorbringen zu dürfen, Vorrang gegenüber "vorauseilendem Gehorsam" aus falscher Scham. Ob berechtigt oder nicht, darüber haben Anklagebehörde und Gericht zu entscheiden (und nicht die Öffentlichkeit oder der Boulevard).

Unschuldsvermutung
 
Was nicht sein kann ist es dem Nachwuchs zu vermitteln (ich kann als Frau) Heute tun was ich will, wenn ich nachher draufkomme dass es eine schlechte Idee war und ich mich mit meinen Entscheidungen nun unwohl fühle bin ich eh für nichts selbst verantwortlich - den es wird (der Mann) gesellschaftlich sowieso als Schuldiger gesehen
Im Gegenzug könnte man ja den Söhnen folgendes vermitteln: "Ich kann als Mann tun was ich will, wenn ich nachher draufkomme, dass es eine schlechte Idee war und ich mich mit den Konsquenzen meiner Entscheidung unwohl fühle, bin ich eh nicht selbst verantwortlich. Sie war betrunken, hat Signale gesendet, hat nicht mit genügend Nachdruck nein gesagt, wusste ja worauf sie sich einlässt...die Liste ist beliebig fortzuführen, der Kreativität sollten hier keine Grenzen gesetzt sein. Der Mann wird gesellschaftlich dann eh als Opfer angesehen, konfrontiert mit Anwürfen aus allen #metoo Ecken, sobald er mit einer Frau auch nur alleine in einem Raum war, gar einmal einen anzüglichen Witz in launigem Ambiente fallen lässt, oder Gott bewahre Komplimente an Kolleginnen verteilt.

Wichtig ist es natürlich auch zu erwähnen, dass im Großen und Ganzen Vorwürfe sexueller Gewalt prinzipiell und meistens von den bösen Frauen erfunden werden, um damit den Männern zu schaden. Das sollte im Keim erstickt werden, wo kämen wir denn da hin, wenn plötzlich jedes Mädchen, jede Frau darin bestärkt wird zu sagen, dass ihr etwas passiert ist, was nicht in Ordnung war.
 
Im Gegenzug könnte man ja den Söhnen folgendes vermitteln: "Ich kann als Mann tun was ich will, wenn ich nachher draufkomme, dass es eine schlechte Idee war und ich mich mit den Konsquenzen meiner Entscheidung unwohl fühle, bin ich eh nicht selbst verantwortlich. Sie war betrunken, hat Signale gesendet, hat nicht mit genügend Nachdruck nein gesagt, wusste ja worauf sie sich einlässt...die Liste ist beliebig fortzuführen, der Kreativität sollten hier keine Grenzen gesetzt sein. Der Mann wird gesellschaftlich dann eh als Opfer angesehen, konfrontiert mit Anwürfen aus allen #metoo Ecken, sobald er mit einer Frau auch nur alleine in einem Raum war, gar einmal einen anzüglichen Witz in launigem Ambiente fallen lässt, oder Gott bewahre Komplimente an Kolleginnen verteilt.

Wichtig ist es natürlich auch zu erwähnen, dass im Großen und Ganzen Vorwürfe sexueller Gewalt prinzipiell und meistens von den bösen Frauen erfunden werden, um damit den Männern zu schaden. Das sollte im Keim erstickt werden, wo kämen wir denn da hin, wenn plötzlich jedes Mädchen, jede Frau darin bestärkt wird zu sagen, dass ihr etwas passiert ist, was nicht in Ordnung war.
Reicht doch, wenn Frau jederzeit, in jeder Situation und jedem Zustand für ihr Handeln und generell für die Geschehnisse verantwortlich ist, da muss man doch nicht auch noch Mann damit belasten, in diesem Zustand eingeschränkter Denkfähigkeit, derart komplexe Abwägungen zu treffen.

Wo doch Frauen von Geburt an durch höhere Empathiefähigkeit und Sensibilität gekennzeichnet sind, warum sollte man das Männern mühsamst antrainieren?

:ironie:
 
.. habe ich eine grundsätzlich andere Sichtweise (was wohl zum bisherigen aneinander Vorbeidiskutieren geführt hat 🤔).
Für mich rechtfertigt weder unbedachtes (naives, "dummes", etc.) Handeln, noch "Situationsdynamik" einen Missbrauch - vor allem in einer Fall wie diesem, der durch ein eindeutiges Machtgefälle zwischen Star und Fan gekennzeichnet ist.
Es entsteht aus meiner Sicht kein Missbrauch, wenn eine Handlung zu eben jenem Zeitpunkt als einvernehmlich erkannt wurde, da es eine kongruente Handlungsweise gegeben hat.

"Machtgefälle" kannst Du nebstbei aufgrund zahlreicher Faktoren auch mannigfaltig "Konstruieren"... nur kannst aus meiner Erfahrung heraus zum Beispiel das Alter und Geschlecht nicht unbedingt als Kriterium heranziehen ... habe schon Mädels Anfang Zwanzig kennengelernt, da hast nur sagen können "Holla die Waldfee - die Beste hat's faustdick hinter den Ohren" und vollkommen unerfahrene, sozial inkompetente 30+ er, wo man schon an der Lebensfähigkeit zweifeln musste ...

Nur einmal zum Nachdenken, eventuell fördern ja die aktuellen Entwicklungen auch den Ansatz (Selbst-)Verantwortung abzugeben - der @Mitglied #81571 hat es halt mit seinem Bären und Höhle Beispiel etwas Überzeichnet - unsere sich zunehmend fast bis fast zur Stasis (ich darf auch mal Überzeichnen, gell) regulierende, Überprotektive Gesellschaft versucht überall in Schutz zu nehmen und raubt Handlungsfreiräume - wo wird einem da ausreichend das Prinzip Selbstverantwortung eingetrichtert ... wenn es dann eh zunehmend einfach ist jede Form eigenen Fehlverhaltens abzuwälzen (mein verzeihe mir die überspitzte Formulierung).

LG Bär
 
Im Gegenzug könnte man ja den Söhnen folgendes vermitteln: "Ich kann als Mann tun was ich will, wenn ich nachher draufkomme, dass es eine schlechte Idee war und ich mich mit den Konsquenzen meiner Entscheidung unwohl fühle, bin ich eh nicht selbst verantwortlich. Sie war betrunken, hat Signale gesendet, hat nicht mit genügend Nachdruck nein gesagt, wusste ja worauf sie sich einlässt...die Liste ist beliebig fortzuführen, der Kreativität sollten hier keine Grenzen gesetzt sein. Der Mann wird gesellschaftlich dann eh als Opfer angesehen, konfrontiert mit Anwürfen aus allen #metoo Ecken, sobald er mit einer Frau auch nur alleine in einem Raum war, gar einmal einen anzüglichen Witz in launigem Ambiente fallen lässt, oder Gott bewahre Komplimente an Kolleginnen verteilt.

Wichtig ist es natürlich auch zu erwähnen, dass im Großen und Ganzen Vorwürfe sexueller Gewalt prinzipiell und meistens von den bösen Frauen erfunden werden, um damit den Männern zu schaden. Das sollte im Keim erstickt werden, wo kämen wir denn da hin, wenn plötzlich jedes Mädchen, jede Frau darin bestärkt wird zu sagen, dass ihr etwas passiert ist, was nicht in Ordnung war.
Erst meine Beiträge komplett lesen, dann darüber Nachdenken, dann Nochmals lesen, Nochmals Nachdenken ... DANN Posten :vorsichtig:

LG Bär
 
Eigentlich erübrigen sich solche Diskussionen. Es muß reichen wenn Mann oder Frau Nein sagen. Wenn das nicht passiert, ist halt Pech. Gedanken lesen kann schließlich noch keiner. Da liegt es am Umfeld und der Erziehung besonders Mädchen genug Selbstbewusstsein zu vermitteln.
Edit: und ja, auch ich hatte in jungen Jahren solche Situationen und es waren keine Promis.
 
Reicht doch, wenn Frau jederzeit, in jeder Situation und jedem Zustand für ihr Handeln und generell für die Geschehnisse verantwortlich ist, da muss man doch nicht auch noch Mann damit belasten, in diesem Zustand eingeschränkter Denkfähigkeit, derart komplexe Abwägungen zu treffen.

Wo doch Frauen von Geburt an durch höhere Empathiefähigkeit und Sensibilität gekennzeichnet sind, warum sollte man das Männern mühsamst antrainieren?

:ironie:
Du reizt das mit den Schildern in letzter Zeit ganz schön aus.

Ich versteh halt einen Punkt nie wirklich. Warum muss man dieses die unschuldigen Männer, deren Ansehen beschmutzt wird immer in einem Atemzug mit einem "Ja, aber" vorangesetzt anbringen, wenn eine Frau davon erzählt was ihr passiert ist.

Ich hätt jetzt nirgends gelesen, dass irgendjemand vorsätzlich falsche Anschuldigungen gegenüber Männern abfeiert. Aber als Mann, oder noch schlimmer als Frau anderen Frauen mit diesem Totschlag Argument immer fort reinzukrätschen, erschließt sich mir tatsächlich nicht.

Ich persönlich kenne auch keine Männer, die fürchten mit Dreck beworfen zu werden, wenn sie mit einer Frau alleine waren, oder einvernehmlichen Geschlechtsverkehr hatten.
 
Du reizt das mit den Schildern in letzter Zeit ganz schön aus.

Ich versteh halt einen Punkt nie wirklich. Warum muss man dieses die unschuldigen Männer, deren Ansehen beschmutzt wird immer in einem Atemzug mit einem "Ja, aber" vorangesetzt anbringen, wenn eine Frau davon erzählt was ihr passiert ist.

Ich hätt jetzt nirgends gelesen, dass irgendjemand vorsätzlich falsche Anschuldigungen gegenüber Männern abfeiert. Aber als Mann, oder noch schlimmer als Frau anderen Frauen mit diesem Totschlag Argument immer fort reinzukrätschen, erschließt sich mir tatsächlich nicht.

Ich persönlich kenne auch keine Männer, die fürchten mit Dreck beworfen zu werden, wenn sie mit einer Frau alleine waren, oder einvernehmlichen Geschlechtsverkehr hatten.
Dann sei froh. Ich kenn mindestens zwei Beispiele wo einvernehmlicher Verkehr zur Anzeige gekommen ist. In einem Fall dank "Vertrag" schnell vom Tisch, der andere geht vor Gericht...
 
Genau, "ist halt Pech" geht dann aber in beide Richtungen, wenn man es so simpel halten möchte.
Soll der andere etwa Gedanken lesen? Wenn keiner stop oder nein sagt, warum sollte man dann aufhören? Schließlich geht man dann davon aus, dass der andere es auch will. Schließlich könnte er/sie ja Nein sagen 🤷🏻‍♀️
 
Du reizt das mit den Schildern in letzter Zeit ganz schön aus.

Ich versteh halt einen Punkt nie wirklich. Warum muss man dieses die unschuldigen Männer, deren Ansehen beschmutzt wird immer in einem Atemzug mit einem "Ja, aber" vorangesetzt anbringen, wenn eine Frau davon erzählt was ihr passiert ist.

Ich hätt jetzt nirgends gelesen, dass irgendjemand vorsätzlich falsche Anschuldigungen gegenüber Männern abfeiert. Aber als Mann, oder noch schlimmer als Frau anderen Frauen mit diesem Totschlag Argument immer fort reinzukrätschen, erschließt sich mir tatsächlich nicht.

Ich persönlich kenne auch keine Männer, die fürchten mit Dreck beworfen zu werden, wenn sie mit einer Frau alleine waren, oder einvernehmlichen Geschlechtsverkehr hatten.

Quelle:

Was ist sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz?

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz kann verschiedenste Facetten haben. Die Übergriffe können visuell, verbal oder körperlich sein bzw. die Form sexueller Erpressung annehmen:

  • Poster von Pin-ups im Arbeitsbereich (auch am PC)
  • Pornografische Bilder am Arbeitsplatz (auch am PC bzw. Mousepad)
  • Anstarren, taxierende Blicke
  • Anzügliche Witze, Hinterherpfeifen
  • Anzügliche Bemerkungen über Figur oder sexuelles Verhalten im Privatleben
  • Eindeutige verbale sexuelle Äußerungen
  • Unerwünschte Einladungen mit eindeutiger (benannter) Absicht
  • Telefongespräche und Briefe oder E-Mails (oder SMS-Nachrichten) mit sexuellen Anspielungen
  • Versprechen von beruflichen Vorteilen bei sexuellem Entgegenkommen
  • Androhen von beruflichen Nachteilen bei sexueller Verweigerung
  • Zufällige/gezielte körperliche Berührungen (z.B. Po-Kneifen und -Klapsen)
  • Aufforderung zu sexuellen Handlungen
  • Exhibitionistische Handlungen
Sexuelle Belästigung und die Anweisung zur sexuellen Belästigung gelten als Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Das Gleichbehandlungsgesetz verbietet ausdrücklich die sexuelle Diskriminierung und wendet sich gegen Belästigerinnen/Belästiger. Es wendet sich aber auch gegen Arbeitgeberinnen/Arbeitgeber, die belästigte Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer nicht gegen sexuelle Belästigung durch Kolleginnen/Kollegen bzw. Kundinnen/Kunden schützen.

LG Bär
 
Ursachen im Umfeld des Teilnehmers:
- Einnahme von Alkohol und Drogen im Vorfeld durch den Teilnehmer
- Teilnahme an (sexuellen) Aktivitäten im derart beeinträchtigten Zustand
- Teilnahme an (sexuellen) Aktivitäten im Einvernehmen ohne aktiven Widerspruch -
obiges auch im Kontext von vermuteter Erwartungshaltung/Gruppenzwang etc.
- Teilnahme an (sexuellen) Aktivitäten für Gegenleistung
- Teilnahme an (sexuellen) Aktivitäten, die nachträglich unter anderen Gesichtspunkten, Beeinflussung Dritter, Scham, Angst, (Verlust des Rufs, Ansehens, etc.) anders bewertet werden und mit Schuldumkehr begründet werden.

Was nicht sein kann ist es dem Nachwuchs zu vermitteln (ich kann als Frau) Heute tun was ich will, wenn ich nachher draufkomme dass es eine schlechte Idee war und ich mich mit meinen Entscheidungen nun unwohl fühle bin ich eh für nichts selbst verantwortlich - den es wird (der Mann) gesellschaftlich sowieso als Schuldiger gesehen (je weißer, je Cis'er und Älter desto schuldiger) :mrgreen: (sorry, das musste sein)


Das Thema Alkohol, Drogen, K.O. Tropfen gab es übrigens auch schon in meiner Jugend, wenn ich mich richtig erinnere.

Handlungsbedarf: Ich weiß nicht, ob das schon im aktuellen Schul-Unterricht angekommen ist - ich denke es sollte dort jedenfalls thematisiert werden und auch die durchzuführenden Handlungen in so einem Fall (Zeitraum für Untersuchungen etc.).

Es geht eindeutig Nicht darum, dass ein Mädchen, oder Frau zum Schweigen gebracht wird - sondern nur dass keine unberechtigten Vorwürfe erhoben werden um eigenes unbedachtes Handeln oder sexuelle Kontakte, die aus einer Situationsdynamik heraus entstehen über Schuldumkehr zu rechtfertigen, oder sich (mediale) Aufmerksamkeit und emotionale Zuwendung (Bedauern) darüber zu verschaffen.

LG Bär
Alles Schuldumkehr aus männlicher Sicht.
Nichts davon trifft als valider Punkt unter wirklicher Schuld auf ein potenzielles Opfer zu.
Wer so argumentieren muss, muss ziemlich unsicher sein, ob er nicht selbst ab und an über Grenzen gegangen ist, und damit Frauen geschadet hat, oder jemand sein, der dies weiterhin ungesühnt tun möchte, und nicht einsehen will, dass diese Zeiten vorbei sind.
Alles was Du hier bringst ist victimblaming, Schuldumkehr und verklausulierter Frauenhass.
Und das ist armselige Sch***e💋
 
Zum x-Tausendsten Mal:

Übergriffe
Gewalt
Sexuelle Gewalt

können zwar im Vorfeld vom Opfer gewissermaßen 'provoziert' werden, indem das Beuteschema angesprochen wurde. Das im Übrigen bei jedem Mesch anderst ist.

ABER: Der (spätere) Täter hat seine Impulse unter Kontrolle zu haben. Punkt.

Sei es jetzt Eltern-Kind. Pflegender-Patient. Helfender-Klient. Partner-Partner. Schüler-Lehrer. Angestellter-Arbeitgeber. Verliebter-Angebeteter. Hund Katz Maus what ever.

Gewalt, Nötigung, Übergriffigkeit zu legitimieren ist einfach unter aller Sau. Ob da bei Rammstein jetzt was war, oder nicht.

Ja, Vorsicht sollte gut sein. Es gibt Eigenverantwortung. Diverse Viertel, Länder, Zeiten sollte kein vernünftig denkender Mensch ohne Schutz oder gar Notwendigkeit betreten. Trotzdem bleibt die Schuld der Tat beim Täter.
Auch ein Unfall wird geahndet. Auch Fahrlässigkeit. Auch Dummheit. Und sei es 'nur' Moralisch.
Die Welt heute ist aber nicht so. Merkt man. Egal, wohin man schaut. Deswegen bei sich anfangen. Und versuchen, Sichtweisen anderer nachvollziehen zu können. Gar nicht verstehen oder gar akzeptieren, aber sich mal überlegen, was Grund sein kann. Und zwar Grund des Unterlegenen, der andere tönt das im Zweifel sowieso durch die Gegend.
 
Dann sei froh. Ich kenn mindestens zwei Beispiele wo einvernehmlicher Verkehr zur Anzeige gekommen ist. In einem Fall dank "Vertrag" schnell vom Tisch, der andere geht vor Gericht...
Ja, ich finde es scheiße, wenn jemand andere Menschen zu Unrecht einer Straftat bezichtigt. Da hat das eine aber nichts mit dem anderen zu tun.
Soll der andere etwa Gedanken lesen? Wenn keiner stop oder nein sagt, warum sollte man dann aufhören? Schließlich geht man dann davon aus, dass der andere es auch will. Schließlich könnte er/sie ja Nein sagen 🤷🏻‍♀️
Ich denke nicht, dass das echt so schwer zu verstehen ist. Geht man auch davon aus, wenn die andere Person zu einem Nein, nicht in der Lage ist? Also ein "du sagst einfach Nein, sonst is halt Pech" ist ein wenig simpel.
 
Es entsteht aus meiner Sicht kein Missbrauch, wenn eine Handlung zu eben jenem Zeitpunkt als einvernehmlich erkannt wurde, da es eine kongruente Handlungsweise gegeben hat.

"Machtgefälle" kannst Du nebstbei aufgrund zahlreicher Faktoren auch mannigfaltig "Konstruieren"... nur kannst aus meiner Erfahrung heraus zum Beispiel das Alter und Geschlecht nicht unbedingt als Kriterium heranziehen ... habe schon Mädels Anfang Zwanzig kennengelernt, da hast nur sagen können "Holla die Waldfee - die Beste hat's faustdick hinter den Ohren" und vollkommen unerfahrene, sozial inkompetente 30+ er, wo man schon an der Lebensfähigkeit zweifeln musste ...

Nur einmal zum Nachdenken, eventuell fördern ja die aktuellen Entwicklungen auch den Ansatz (Selbst-)Verantwortung abzugeben - der @Mitglied #81571 hat es halt mit seinem Bären und Höhle Beispiel etwas Überzeichnet - unsere sich zunehmend fast bis fast zur Stasis (ich darf auch mal Überzeichnen, gell) regulierende, Überprotektive Gesellschaft versucht überall in Schutz zu nehmen und raubt Handlungsfreiräume - wo wird einem da ausreichend das Prinzip Selbstverantwortung eingetrichtert ... wenn es dann eh zunehmend einfach ist jede Form eigenen Fehlverhaltens abzuwälzen (mein verzeihe mir die überspitzte Formulierung).

LG Bär
ich gebe Dir recht darin, dass es Tendenzen gibt, einerseits durch Überregulierung das Individuum von seiner Verantwortung für sein Handeln abzuschneiden. Andererseits erkenne ich genauso, dass ihm immer weniger Verantwortung für sein Handeln zugemutet und eingefordert wird, in verharmlosender Weise.

Unterm Strich bleibt für mich als "höchstes zu schützendes Gut" die Möglichkeit sich äußern zu dürfen, wenn man sich als Opfer eines Verbrechens sieht.

Machtgefälle sind jeweils individuell und im Einzelfall zu betrachten, denke da gibt es nichts zu "konstruieren" ...

Unschuldsvermutung
 
Ja, ich finde es scheiße, wenn jemand andere Menschen zu Unrecht einer Straftat bezichtigt. Da hat das eine aber nichts mit dem anderen zu tun.
Doch natürlich hat es damit zu tun. Es gibt eben auch diese Seite und die sollte man nicht außer acht lassen.
Ich denke nicht, dass das echt so schwer zu verstehen ist. Geht man auch davon aus, wenn die andere Person zu einem Nein, nicht in der Lage ist? Also ein "du sagst einfach Nein, sonst is halt Pech" ist ein wenig simpel.
Wie denn dann deiner Meinung nach?
 
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