...jetzt fühl i mi direkt schon als Auslöser für des Hick-Hack da... is' ja unpackbar...
Vielleicht auch nur, weil i der erste war, der darauf a bisserl näher eingegangen ist?!
Eigentlich eh relativ egal, weil es ja meistens
genau so abläuft.
Es wird etwas in den Raum gestellt, unterschiedliche Meinungen tauchen auf, manche tun ihre Meinung kund ohne alles gelesen zu haben, andere wollen sich auch noch zumindest irgendwie profilieren, also interpretieren sie was hinein,
der kann
den ned leiden, a
anderer fühlt sich wieder von
dem "bedroht", oder auch "unterlegen",
der schreibt wieder nur um
dem zu gefallen, a
anderer wieder nur um
dem eins reinzuwürgen,
der nur um
dem die Stange zu halten
...(da war es wieder
)... und schon haben wir den
ungegenderten Haufen bei'nand'
Nochmal (quasi als Definition für mich alleine): Wie ich finde, hat der TE "die Situation" ausreichend genau beschrieben. Mit den eigenen Gedanken "zur Situation" auch dahingehend manifestiert, dass er a bisserl hin- und hergerissen ist, was- und ob das überhaupt etwas zu bedeuten hat...
Mal abgesehen davon, dass ich mir mit 'nem Freund wahrscheinlich keinen Porno reinziehen würde.
Aber ganz bestimmt ausschließen kann ich, dass es - sollte es 'mal dazu kommen - zu 'ner Veranstaltung mutiert, in der wir a gemeinsames Wixerl veranstalten.
Soll das aber meinetwegen jugendlichem Überschwang, Fadesse par excellence, oder auch nur niedrigerer Hemmschwelle zugeschrieben werden. Tschast wörscht. Ist ja eigentlich a anderes-, eigenes Kapitel.
Ich könnte mir noch vorstellen, dass ich meinen Freund dagingehend "unter die Arme greife", dass ich ihm seine Hand an sein Gemächt führe
. (...in Worten: Punkt!)
Alles, was darüber hinaus geht, wäre mir... nicht zu intim, aber zu sexuell behaftet.
Intim wäre für mich z.B. ihm den Arsch abzuwischen oder Sonstiges. Damit hätte ich kein viel größers Problem, als ich das mit Kleinkindern hätte, und da ist mein vorrangiges Problem, dass ich mir nicht mit beiden Händen die Nase zuhalten, und gleichzeitig wickeln kann...
Der TE hat "hetero" angegeben. Bin ich auch. Als nächste Option wäre "bi" zu wählen.
Vielleicht ist ja das schon zu sehr "Schwarz-Weiss", vielleicht gibts dazwischen ja auch 'ne grosse "Grauzone". Wahrscheinlich gilt es in dieser Grauzone, auch noch in Berührungs-"Ängsten" zu unterscheiden, welche u.U. noch nichts mit sexuellen Neigungen zu tun hat... ehrlich gesagt, hab ich mir darüber noch nie soooo viele Gedanken gemacht...
Wozu auch?! Ich stoße mich weder an anderen Neigungen, Formen, Lebensweisen,.... ich akzeptiere sie einfach. Tangiert mich nicht weiter. Störend empfinde ich nur manche Auslegungen derer.
Um das Ganze aber noch näher "einzugrenzen", wären die Gedanken des Freundes zur "Situation" m.E. aber auch noch von Interesse.
Aber im Großen und Ganzen stellt es sich mir so dar:
Der TE hat die von ihm beschriebene "Situation" durchlebt.
Er ist hetero.
Anscheinend aber nicht ohne diese "Berührungs-Ängste", sonst wäre das ja nicht beredenswert.
Von "schönes- oder interessantes Erlebnis" ist nichts zu lesen.
Er ist nur... verwirrt.
Ich denke also, er ist einer Situation aufgesessen, in der Freundschaft, Freundschaftsdienst, und Hilfsbereitschaft für einen Behinderten zu einem ungünstigen Zeitpunkt korreliert haben, in der er - im Moment des "gewissen Bedarfs" - eigene "Grenzen" überschritten hat.