Berufliche Stellung der Frau

....nein wieso??....bestimmt nicht!....willst mir etwas mit Gewalt interpretieren?....nur die ganze Emanzipation geht mir am Orsch!.....es gibt aber auch genug Mädls, besonders aus dem osteuropäischen oder südländischem Raum, die damit nix anfangen können....also, kein Grund vorhanden frustriert zu sein....

Dann viel Spaß in Osteuropa! :winke:

Ich möchte dir überhaupt nichts hineininterpretieren... so wie du ja auch keineswegs abwertend warst, war meine Frage auch nicht sarkastisch gemeint. ;)

Jeder hat seinen eigenen Zugang... am Ende müssen sich die beiden Richtigen finden...
 
Ganz ehrlich: Ich hätte viel eher ein Problem mit einer Frau die keinerlei berufliche Ambitionen hat. Ich habe definitiv keine Angst vor einer Frau die beruflich über mir steht. Warum sollte ich das? Es ist irgendwie schwer zu erklären, aber ich möchte mich mit einer Partnerin auf gewissen Ebenen unterhalten können. Und da sollen sich bitte die Konversationen nicht primär um die letzte Staffel von DSDS, das letzte Supermarktangebot oder andere Dummheiten dieser Art drehen. Ich will die Frau spannend finden, ich will was von ihrem Arbeitstag hören (auch wenn ich es fachlich vielleicht nicht verstehe), genauso wie ich ihr von meinem Tag erzählen will.

Das kann nun eine Managerin sein, eine Ärztin, oder auch eine Wurstfachverkäuferin beim Billa sein. Wichtig ist mir, dass sie ihren Beruf liebt und lebt. Sie soll einfach Ambitionen haben. Man muss sich nicht über den Beruf definieren aber man sollte meiner Ansicht nach den Beruf mehr als nur reines "Geldverdienen zum Überleben" betreiben. Das gilt im Übrigen sowohl für mich als Mann genauso. Daher stelle ich diesen Anspruch auch an eine Partnerin. Daher: Nein, ich habe keinesfalls Angst vor der beruflichen Stellung der Frau, sondern ganz im Gegenteil, ich finde das anziehend und sogar essentiell.
 
Es geht auch um andere Bereiche des Lebens, wie du selbst schreibst. Ein normaler Mann braucht nun mal auch das Gefühl, der Beschützer zu sein, als Instandhalter des Hauses zu gelten, über technisches Wissen zu verfügen, den Sachverstand beim Kauf von Hausrat und Auto zu haben, kurz gesagt, alle Qualitäten eines gestandenen Mannes zu verkörpern, und nicht als devotes Weichei zu gelten, sondern eher als selbstbewusst oder auch u.U. dominant wahrgenommen zu werden.

Ach komm, in welchem Jahrhundert leben wir denn? Ich hab gar kein Problem damit, wenn Frau mit Hammer und Bohrer besser umgehen könnte als ich. Ich bin zwar auch nicht ganz ungeschickt, aber motorisches Genie bin ich auch nicht.
Da hätt ich noch eher ein Problem damit, wenn Frau viel besser kochen kann als ich und ich nicht an den Herd darf. Jaja, ich weiß, ich bin eine Memme, oder? ;)
 
Ach komm, in welchem Jahrhundert leben wir denn? Ich hab gar kein Problem damit, wenn Frau mit Hammer und Bohrer besser umgehen könnte als ich. Ich bin zwar auch nicht ganz ungeschickt, aber motorisches Genie bin ich auch nicht.
Da hätt ich noch eher ein Problem damit, wenn Frau viel besser kochen kann als ich und ich nicht an den Herd darf. Jaja, ich weiß, ich bin eine Memme, oder? ;)
Das kommt drauf an was du kochst :D
 
nur ich glaub das mit unterstützen da brauchen wir mannsbilder hilfe wie sowas aussehen kann
Ich denke dafür gibt es kein Patentrezept...
Bei mir persönlich kommt es auf die jeweilige Situation an in der ich mich befinde, welche Art der Unterstützung ich gerade benötige oder mir wünschen würde.
Das kann von gutem Zureden, über mir den Rücken freihalten bis hin zu Ruhe schenken gehen.
Gleiches gilt natürlich auch umgekehrt.

Den überwiegenden Teil der Zeit genügt es mir einfach schon zu wissen, dass mein Partner an mich glaubt... da bedarf es keiner großen Worte oder Gesten...
 
Definitiv mal keinen Karfiol und keinen Brokkoli. :D
Würde ich suchen ...
Ich glaub ich würde nach solchen Kriterien meine Partnerwahl treffen...

Empfindet Mann es als Aufmerksamkeit wenn ich (für ihn) backe?

Mag er Gemüse?

Teilt er eines meiner Hobbys?

Nachtigal oder Lerche?

Vorstellungen vom Traumurlaub?
 
Empfindet Mann es als Aufmerksamkeit wenn ich (für ihn) backe?

Wie könnte man das nicht als solche empfinden?


Ich nehme an die Antwort "nur junges Gemüse" würde eher disqualifizieren, oder? :D

Teilt er eines meiner Hobbys?

Muss man die Hobbys denn teilen? Ich denke ein Hobby kann durchaus auch etwas sein, was dem Partner eine gewisse "Auszeit" gönnt. Man muss ja nicht immer aufeinander picken. Natürlich sollte es auch nicht vollkommenes Desinteresse oder gar Ablehnung des Hobbys des Partners geben.

Nachtigal oder Lerche?

Moment, Lerchen san doch diese wahnsinnigen Vögel die schon in der Früh munter sind? Ok, DAS wäre wirklich ein Problem...

Vorstellungen vom Traumurlaub?

Da gebe ich dir recht, hier sollte es schon unbedingt Kompatibilitäten geben.
 
Ich denke dafür gibt es kein Patentrezept...
Bei mir persönlich kommt es auf die jeweilige Situation an in der ich mich befinde, welche Art der Unterstützung ich gerade benötige oder mir wünschen würde.
Das kann von gutem Zureden, über mir den Rücken freihalten bis hin zu Ruhe schenken gehen.
Gleiches gilt natürlich auch umgekehrt.

Den überwiegenden Teil der Zeit genügt es mir einfach schon zu wissen, dass mein Partner an mich glaubt... da bedarf es keiner großen Worte oder Gesten...
Ja klar jede Situationen erfordert eine andere Art der Unterstützung und da war ich immer froh wenn die Partnerin das mitteilen konnte da ich es gern hab wenn direkt komuniziert wird, also wenn meine Partnerin ruhe braucht und sie das ausdrücken kann ist das top für mich gewesen (gerade in der anfangsphase einer Partnerschaft). Reflektiert sollte man halt sein :up:
Und da stimm ich dir zu im idealfall geht vieles ohne worte und gesten, ist was schönes :herzen: da weiss man das man ernst genommen und geliebt wird

Und der letzte Absatz macht mich stutzig:(
Wenn mein Partner nicht an mich glaubt ist er/sie dann wirklich ein Partner für mich:unterwuerfig:
 
......jooo sicher, werd ich des mochen!!:kopfklatsch:........:haha:

Spannend, in meinem Freundeskreis (bei diesem Thema bzgl. Karenz handelt es sich im Übrigen ausnahmslos um Akademiker/innen) sind eigentlich alle Männer in Karenz gegangen und sie fanden diese Zeit für ihre Vater-Kind Beziehung ausgesprochen bereichernd. Und es hat ihnen auch die Augen dafür geöffnet, dass der "Job" des Haushaltsführen mit 1-2 Kindern keine leichte Aufgabe ist sondern durchaus tagesfüllend. In diesen Fällen war das eben aber natürlich auch so, dass beide einen guten Job haben und dies daher finanziell tragbar war. Was aber wieder genau das aufzeigt, was das Threadthema ist: die berufliche Stellung der Frau ist da relevant und keinesfalls ein Thema das negativ gesehen werden sollte, da es eben auch viele Möglichkeiten mit sich bringt.
 
Und wer betreut die Kinder?

...ganz einfach: SIE,weil sie nur einen Halbtagsjob hat oder als normale, sehr zu schätzende, arbeitsame&fleißige Mutter meiner/unserer Kinder zu Hause ist, fertig!....beantwortet??.....;)....ich glaub,ich bin im falschen Film: Man fragt mich "wer die Kinder betreut?"o_O.....und das eine Frau!!:dead:......
 
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